Aktuelle Corona-Zahlen vom Landkreis Ludwigsburg

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Donnerstag um weitere 18 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Laut dem Landratsamt sind davon mindestens 16 Reiserückkehrer: Aus der Türkei, dem Kosovo, Kroatien, Ungarn, Ukraine, Spanien, Italien, Nordmazedonien und Bosnien. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Donnerstag (03.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.229. Gestern wurden 16 Neuinfizierte gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.968 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 21,4 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

 

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Donnerstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 311 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 42.918, davon sind ungefähr 37.494 Personen wieder genesen. Gestern wurden 242 Corona-Infektionen gemeldet. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle wurde nach Angaben des Landesgesundheitsamts um drei Fälle weniger auf 1.864 korrigiertDie Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Donnerstag mit R 0,89 angegeben. (Datenstand: 03.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona: 1311 registrierte Neuinfektionen meldet das RKI

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Donenrstagmorgen die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es innerhalb eines Tages +1.311 bestätigte Neuinfektionen (Stand: 03.09. – 00.00 Uhr). Am Dienstag hatte das RKI +1.256 Neuinfektionen gemeldet. Der R-Wert lag nach Angaben des RKI am Mittwochabend bei 0,8.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 246.166 (Datenstand 03.09..2020, 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 220.500 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.321 Menschen. Das sind acht mehr als am Vortag.

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

red

Große Zustimmung für Maskenpflicht

Die Zustimmung in der Bevölkerung zur Maskenpflicht bleibt hoch: 94 Prozent der Bundesbürger befürworten eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Raum. Darunter sprechen sich 59 Prozent für eine Maskenpflicht nur in bestimmten Bereichen wie öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften oder Kinos aus.

Und 35 Prozent sind sogar für eine Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Raum. Dagegen lehnen nur 5,0 Prozent eine Maskenpflicht grundsätzlich ab. Unterschiede gibt es hier zwischen Ost und West: 12,0 Prozent der Ostdeutschen, aber nur 4,0 Prozent der Westdeutschen sind Maskengegner. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergeben.

Im Vergleich zu einer TÜV-Umfrage im April 2020 hat die Zustimmung zur Maskenpflicht sogar zugenommen. Seinerzeit waren 88 Prozent für eine Maskenpflicht: 56 Prozent in bestimmten Bereichen und 32 Prozent im gesamten öffentlichen Raum. 11,0 Prozent der Befragten waren auf dem Höhepunkt der Pandemie im April generell gegen eine Maskenpflicht.

“Während eine kleine Gruppe die Maskenpflicht in Frage stellt, befürwortet eine überwältigte Mehrheit die Schutzmaßnahme”, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands (VdTÜV). “Der Zuspruch für die Maskenpflicht ist sogar gestiegen.” Die allermeisten hätten erkannt, dass sie sich und andere damit schützen können. Entsprechend wichtig sei es, dass Bürger und medizinisches Personal über ausreichend hochwertige Masken verfügten.

Ralf Loweg / glp

Wenn die Nerven blank liegen

In der Corona-Krise stehen viele Menschen extrem unter Druck – privat und beruflich. Doch das kann nicht gutgehen. “Dauerbelastung ist ein Gesundheitsrisiko – und ein Burn-out kann jeden treffen”, sagt Dr. Gernot Langs, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Chefarzt der Schön Klinik in Bad Bramstedt, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Doch es gibt Auswege aus der Stressfalle.

Unsere Einstellung ist beim Umgang mit Belastungen eine der wichtigsten Stellschrauben. “Wie wir bestimmte Situationen bewerten, kann die Stressreaktion unseres Körpers messbar verändern”, erklärt Gregor Domes, Professor für Biologische und Klinische Psychologie an der Universität Trier. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema hilft, sensibler für die eigenen Belastungen zu werden – und auch dafür, wie man darauf reagiert. Etwa wenn man im Verkehr aggressiv wird oder in der Familie wegen Kleinigkeiten die Stimme hebt. Wer die eigenen Warnsignale kennt, kann eher gegensteuern.

Oft sind es auch Belastungen im Job, die den Stress auslösen oder verstärken. Wer zum Beispiel ungern auf Personen zugeht, um ihnen etwas zu verkaufen, der wird im Vertrieb vermutlich dauerhaft unter hohem Stresslevel leiden. Beate Muschalla, Psychologieprofessorin an der Universität Braunschweig, spricht hier von “Passung”: “Manchmal lässt sich durch kleine, aber richtige Veränderungen der Anforderungen die Passung verbessern und damit gegebenenfalls das Belastungserleben reduzieren.”

Professionelle Unterstützung sollte man in Anspruch nehmen, wenn einen Sorgen wegen Jobverlust oder Arbeitslosigkeit quälen. “Zumal es vielen schwerfällt, sich hier im Freundes- oder Familienkreis Unterstützung zu holen”, sagt Psychiater Gernot Langs. Gleiches gilt für Menschen, die durch ein sogenanntes kritisches Lebensereignis eine Krise durchleben, wozu zum Beispiel eine Scheidung zählt. Hilfe erhalten stressgeplagte Menschen auch in ihrer Apotheke. Präparate mit Pflanzenauszügen können die Entspannung unterstützen.

Ralf Loweg / glp

Aktuelle Corona-Zahlen vom Landkreis Ludwigsburg

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Mittwoch um weitere 16 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Mittwoch (02.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.211. Gestern wurden 23 Neuinfizierte gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.961 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,5 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Mittwoch meldete das Landesgesundheitsamt weitere 242 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 42.607, davon sind ungefähr 37.240 Personen wieder genesen. Gestern wurden 248 Corona-Infektionen gemeldet. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt somit auf 1.867. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Donnerstag mit R 0,9 angegeben. (Datenstand: 02.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Covid-19: RKI gibt neueste Zahlen für Deutschland bekannt

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Mittwochmorgen die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es innerhalb eines Tages +1.256 bestätigte Neuinfektionen (Stand: 02.09. – 00.00 Uhr). Am Dienstag hatte das RKI +1.218 Neuinfektionen gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 244.855  (Datenstand 02.09..2020, 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 219.100 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.313 Menschen. Das sind elf mehr als am Vortag.

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

red

So gefährlich ist ein niedriger Blutdruck

Schwindel, Benommenheit, Flimmern vor den Augen: Viele Menschen kennen das. Doch was ist die Ursache? Häufig steckt ein zu niedriger Blutdruck hinter diesen Beschwerden. Und das sollten Betroffene nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Einen niedrigen Blutdruck durch körperliche Veranlagung, der nicht auf eine Vorerkrankung zurückgeht, haben in Deutschland bis zu drei Millionen Menschen. “Viele Betroffene fühlen sich von Beschwerden wie Müdigkeit oder Herzrasen beeinträchtigt”, berichtet Prof. Dr. med. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Diese Form des niedrigen Blutdrucks tritt häufiger bei jüngeren Frauen als bei älteren Personen auf.

Bekanntlich kann ein zu hoher Blutdruck gefährlich für Herz und Gefäße werden bis hin zum Herzinfarkt und Schlaganfall, besonders dann, wenn der Hochdruck unentdeckt und unbehandelt bleibt. Deshalb rät die Herzstiftung ab 35 Jahren zur regelmäßigen Blutdruckmessung beim Hausarzt (Gesundheits-Checkup alle zwei Jahre). “Demgegenüber ist der niedrige Blutdruck für das Herz in aller Regel unbedenklich, wenn ihm keine Krankheiten zugrunde liegen”, betont der Kardiologe und Pharmakologe aus Hamburg.

Eine Hypotonie, wie der niedrige Blutdruck genannt wird, liegt vor, wenn der systolische (obere) Blutdruckwert unter 110 mmHg liegt. Dieser Grenzwert ist unabhängig von der Höhe des diastolischen (unteren) Blutdruckwerts.

Für eine Behandlung des niedrigen Blutdrucks ist für Mediziner von entscheidender Bedeutung, ob ihm organische Ursachen oder Krankheiten zugrunde liegen. Das können eine Unterfunktion der Nebenniere (Morbus Addison), der Schilddrüse oder der Hirnanhangdrüse, eine Blutarmut (Anämie), eine Erkrankung des vegetativen Nervensystems, Herzklappenfehler oder eine schwere Herzschwäche sein. Hier ist die Hypotonie das Symptom einer Krankheit beziehungsweise einer organischen Fehlfunktion, die medikamentös oder operativ behandelt werden kann.

Ralf Loweg / glp

Kopfschmerzen: Das unterschätzte Leiden

Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden in der Bevölkerung und werden als Erkrankung immer noch oft unterschätzt. Obwohl der Leidensdruck groß und die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist, halten viele Betroffene aus Angst vor Stigmatisierung ihre Krankheit geheim und leiden im Stillen. Der Weltkopfschmerztag am 5. September 2020 soll das Bewusstsein für diese Problematik schärfen und dazu beitragen, mehr Aufmerksamkeit und Verständnis für Betroffene zu schaffen.

Migräne, Spannungskopfschmerzen, Clusterkopfschmerzen oder Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch – Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz und muss individuell behandelt werden. Allein in Deutschland leiden schätzungsweise acht bis zehn Millionen Menschen an Migräne, weltweit sind etwa 8,0 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen betroffen.

Trotz ihrer hohen Verbreitung haben immer noch viele Menschen ein falsches Bild über die Erkrankung Migräne, deren Auswirkungen die Lebensqualität der Betroffenen in sämtlichen Bereichen enorm beeinträchtigen kann. So gaben in einer von Teva initiierten europäischen Marktforschungsstudie 93 Prozent der befragten Migräne-Patienten an, dass sich die Krankheit negativ auf ihre Lebensqualität auswirkt.

Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) hatte schon einmal das Gefühl, ihre Erkrankung geheim halten zu müssen – in manchen Fällen sogar vor ihren Partnern oder Kindern, 63 Prozent aus dieser Gruppe behielten die Diagnose am Arbeitsplatz für sich. Die große Mehrheit der Befragten (86 Prozent) war der Meinung, dass Migräne von der Gesellschaft nicht ernst genommen wird.

Migräne ist eine komplexe neurologische Erkrankung, deren Entstehung nicht abschließend geklärt ist. Das wichtigste Symptom einer Migräne sind starke, pulsierende, pochende Kopfschmerzen insbesondere im Bereich von Augen, Stirn und Schläfen, die auch einseitig auftreten können. Die wiederkehrenden Schmerzattacken können von weiteren Beschwerden, wie Übelkeit, Licht-, Lärm- und Geräuschempfindlichkeit, begleitet werden und zwischen vier und 72 Stunden andauern.

Zur Behandlung akuter Beschwerden sowie zur vorbeugenden Therapie stehen heute wirksame Medikamente zur Verfügung. Individuelle prophylaktische Strategien können dazu beitragen, mehr Lebensqualität zu erreichen. Dazu gehören gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung, Entspannungsmaßnahmen und das Vermeiden von Auslösern für Migräne-Attacken, wie beispielsweise Stress, Schlafmangel, grelles Licht oder Lärm.

Ralf Loweg / glp

Corona: Landkreis Ludwigsburg meldet 23 bestätigte Neuinfektionen

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Dienstag um weitere 23 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Dienstag (01.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.195. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.941 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 248 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 42.365, davon sind ungefähr 37.041 Personen wieder genesen. Gestern wurden 175 Corona-Infektionen gemeldet. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle bleibt bei 1.866. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Donnerstag mit R 0,96 angegeben. (Datenstand: 01.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Covid-19: Robert-Koch-Institut gibt neueste Zahlen bekannt

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am Dienstagmorgen die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es innerhalb eines Tages +1.218 bestätigte Neuinfektionen (Stand; 01.09. – 00.00 Uhr).

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 243 599  (Datenstand 01.09..2020, 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 217.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Vier weitere Menschen sind mit oder an dem Coronavirus gestorben. In Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.302 Menschen.

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

red