Eine Neuinfektion hat das Landratsamt in Ludwigsburg auch am Montag (08. Juni) für den Landkreis Ludwigsburg gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt somit auf mindestens 1.774 (Stand: 08. Juni 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.685 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.
Wie ist die Lage in Baden-Württemberg?
Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Montag (08. Juni) rund 19 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.949 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 24 Fälle gemeldet. Ungefähr 32.506 Personen sind den Angaben zufolge bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, steigt laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um vier auf 1.795.
Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,79 (Stand: 08. Juni – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 0,65.
Dem Landesgesundheitsamt wurden heute aus den Landkreisen Biberach, Rems-Murr-Kreis, Schwäbisch Hall sowie aus der Stadt Stuttgart insgesamt vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.795. Unter den Verstorbenen waren 1.013 Männer und 782 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.
Wichtiger Hinweis:
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.
red