Rechts oder links: Mit der Orientierung ist es so eine Sache

Die Orientierung bereitet manchen Menschen große Probleme. Oben und unten kriegen die meisten noch unter einen Hut. Doch bei rechts oder links geraten unsichere Zeitgenossen schon mächtig ins Schwimmen. Woran liegt das eigentlich? Das ist nicht überraschend, sagt die Psychologin Anne Schumann von TÜV NORD: Von Natur aus orientieren sich Menschen eher auf andere Weise.

Sagt zum Beispiel der Beifahrer “rechts abbiegen”, ist die Sache für den Fahrer schnell klar, denn beide blicken in dieselbe Richtung. Aber was ist, wenn sich zwei Menschen gegenüberstehen: Wessen ‘rechts’ ist gemeint?

Dieses Problem haben viele indigene Völker nicht – sie kennen weder rechts noch links. Wenn sie einen Ort oder eine Richtung beschreiben, orientieren sie sich an Fixpunkten wie der Landschaft.

Fachleute sprechen von einer “allozentrischen” Perspektive, erläutert Anne Schumann. Die egozentrische Links-rechts-Orientierung ist demnach nicht universell. “Kulturen unterscheiden sich darin, wie sie Objekte sprachlich im Raum verorten”, berichten der Psychologe Daniel Haun und sein Kollege Christian Rapold, damals beide am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik in den Niederlanden.

Sie ließen Kinder aus Deutschland sowie Kinder eines indigenen Volks in Namibia einen Tanz einüben, bei dem sie ihre Hände mal nach rechts, mal nach links bewegen sollten. Die meisten deutschen Kinder taten das auch weiterhin, nachdem sie sich um 180 Grad gedreht hatten. Hingegen bewegten die meisten namibischen Kinder aus der Studie nun ihre Hände spiegelverkehrt zum eigenen Körper: Sie orientierten sich an den Himmelsrichtungen.

Ähnliches beobachtete Stephen Levinson, Direktor am Max-Planck-Institut für Psycholinguistik, in Australien bei den Aborigines. Als ein Angehöriger eines Stammes über eine andere Person sprach, deutete er dabei auf sich selbst, so schildert es Levinson. Tatsächlich habe er aber durch sich hindurch in Richtung Südosten gezeigt, wo die Person wohnte. Viele von ihnen wüssten stets, wo Norden und wo Süden liegt, so der Sozialwissenschaftler.

Ralf Loweg / glp

Für wen sich eine Zahnzusatzversicherung wirklich lohnt

Zahnarztbesuche sind für viele Menschen ein wahrer Albtraum. Allein das Geräusch eines Bohrers treibt ihnen den Angstschweiß auf die Stirn. Doch irgendwann werden die Schmerzen zu groß und bringen auch den größten Hasenfuß in die Praxis.

Wer größere Probleme mit einem strahlenden Lächeln hat, der könnte bei den Kosten für den notwendigen Zahnersatz eine unangenehme Überraschung erleben, warnen jetzt Verbraucherschützer. In diesem Fall kommen Zusatzversicherungen ins Spiel, die dabei helfen, unvorhergesehene finanzielle Belastungen zu vermeiden.

Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich nämlich nur mit dem sogenannten Festzuschuss an den Kosten für Brücken, Kronen und anderen Zahnersatz. “Orientierung ist die Regelversorgung, nicht die Versorgung, die der Patient tatsächlich erhält”, sagt Bastian Landorff, Krankenversicherungsexperte bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Sieht der Zahnarzt ein teures Zahnimplantat vor, müssen gesetzlich Versicherte einen großen Teil der Kosten selbst tragen. Wer sich mit einem einfachen Zahnersatz im Rahmen der Regelversorgung zufrieden gibt und bereit ist, den restlichen Anteil aus eigener Tasche zu zahlen, braucht keine Zahnzusatzversicherung. Für andere kann eine ergänzende Absicherung sinnvoll sein.

Es gibt günstige Tarife, die nur den Kassenanteil aufstocken. Leistungsstarke Policen ermöglichen hingegen einen hochwertigen, teuren Zahnersatz. “Verbraucher sollten sich fragen, ob für sie die Rechnung aufgeht. Wollen sie tatsächlich einen höheren Beitrag für umfangreichere Leistungen bezahlen?”, sagt Bastian Landorff.

Der zu zahlende Beitrag richtet sich nach dem Alter des Versicherten bei Vertragsabschluss. Bei anderen Versicherungen erhöht sich jedoch der Beitrag während der Vertragslaufzeit bei Erreichen bestimmter Altersgrenzen sprunghaft.

Wie steht es mit den Leistungen der Policen? Während einige Produkte ausschließlich die Kostenerstattung für Zahnersatz vorsehen, zahlen andere auch für Parodontose-Behandlungen oder die professionelle Zahnreinigung. Bestimmte Versicherungen übernehmen keine Kosten für den Knochenaufbau bei der Implantatversorgung oder legen eine Höchstzahl an erstattungsfähigen Implantaten fest.

“Es empfiehlt sich daher, die Versicherungsbedingungen vorab sorgfältig durchzusehen, um sicherzustellen, dass die gewünschten Leistungen auch tatsächlich enthalten sind”, sagt Bastian Landorff.

Ralf Loweg / glp

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis aus

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist auch am Dienstag weiter gesunken und in Baden-Württemberg gelten seit Montag weitreichende Lockerungen.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 5,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert laut RKI bei 6,2. Vor genau einer Woche bei 13,2. Das geht aus Zahlen von Dienstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 29.06.)

Innerhalb eines Tages wurden 9 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche war es 17 Corona-Fälle. Gestern wurde 1 Neuinfektion verzeichnet. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 515. Rund 26.307 (+21) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 29.06.)

Affalterbach ( 172 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.480 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 0 )
Eberdingen ( 303 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 347 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 0 )
Kornwestheim ( 2.016 | 0 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.915 | 5 )
Marbach am Neckar ( 710 | 1 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 1 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 307 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 304 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 477 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.489 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Tests für Reiserückkehrer gefordert

Die Viruslage ist in vielen Ländern längst noch nicht unter Kontrolle. Dennoch wollen viele Menschen in Deutschland nicht auf ihren Urlaub im Ausland verzichten. Das aber ist der Politik ein Dorn im Auge. Deshalb sprechen sich jetzt mehrere Ministerpräsidenten eindeutig für strengere Regeln für Corona-Tests bei der Rückkehr von Urlaubern nach Deutschland aus.

Er sei eindeutig dafür, sagte Berlins Regierungschef, Michael Müller, der derzeit auch Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) ist, in der ZDF-Sendung “Berlin direkt”. Zum Hintergrund: Die Bundesregierung bewertet regelmäßig die Corona-Lage im Ausland und unterscheidet dabei zwischen Virusvariantengebieten, in denen sich als besorgniserregend eingestufte Varianten ausbreiten, Hochinzidenzgebieten mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 200 und Risikogebieten mit über 50.

Bisher unterliegen nur Rückkehrer aus Risiko-, Hochinzidenz- und Virusvariantengebieten Testpflichten. Wegen sinkender Infektionszahlen sind aber zuletzt zahlreiche Urlaubsgebiete in Europa aus der Liste der Risikogebiete gefallen. Wer von dort auf dem Landweg nach Deutschland zurückkehrt, muss deshalb keine Einreisebeschränkungen mehr beachten.

Für Flugreisende gilt allerdings weiter eine generelle Testpflicht: Jeder – ob aus einem Risikogebiet oder nicht – muss schon vor dem Abflug ein negatives Testergebnis, einen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen.

Ralf Loweg / glp

Experten schlagen Alarm: Heuschnupfen immer häufiger

Juckende, tränende Augen und dazu noch heftige Niesattacken: Für die Betroffenen ist Heuschnupfen eine schlimme Plage. Und diese Alleregie ist weiter auf dem Vormarsch. Bereits heute haben rund 15 Prozent der Menschen in Deutschland mit Heuschnupfen zu kämpfen.

Und deshalb schlagen Experten jetzt Alarm: Nach aktueller Einschätzung könnte im Jahr 2050 sogar jeder Zweite mindestens gegen eine Pollen-Art sensibilisiert sein.

Einen wichtigen Grund für die steigende Häufigkeit von Heuschnupfen sehen Forscher des Zentrums für Allergie und Umwelt (ZAUM) der Technischen Universität in München im Klimawandel: Die weltweit steigenden Temperaturen verlängern die Pollensaison vieler Pflanzen deutlich.

Der höhere Kohlenstoffdioxid (CO2)-Gehalt in der Luft regt die Pflanzen außerdem dazu an, noch mehr Pollen als bisher freizusetzen. Darüber hinaus erleichtern die wärmeren Temperaturen “fremden” Pflanzen, sich in Deutschland auszubreiten.

Das gilt zum Beispiel für das aus den USA stammende Traubenkraut (Ambrosia): Es setzt Mitte August bis Mitte September hochallergene Pollen frei, die in den USA Hauptauslöser für Allergien wie Heuschnupfen sind.

Eine Luftverschmutzung durch Feinstaub oder die Ozonbelastung führt darüber hinaus dazu, dass die Polleneiweiße noch heftigere Reaktionen auslösen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz gehen deshalb nun sogar davon aus, dass beispielsweise Birkenpollen durch eine chemische Reaktion mit Ozon um das Zwei- bis Dreifache aggressiver wirken.

Ralf Loweg / glp

Kreis Ludwigsburg: Corona-Inzidenz weiter im Sinkflug

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist auch am Montag weiter gesunken und in Baden-Württemberg gelten ab heute weitreichende Lockerungen.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 6,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert laut RKI bei 7,2. Vor genau einer Woche bei 13,6. Das geht aus Zahlen von Montagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 28.06.)

Innerhalb eines Tages wurde 1 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche war es 8 Corona-Fälle. Gestern wurden keine Neuinfektionen verzeichnet. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 515. Rund 26.286 (+9) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.06.)

Affalterbach ( 172 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.480 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 0 )
Eberdingen ( 303 | 1 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 347 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 0 )
Kornwestheim ( 2.016 | 0 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.910 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 307 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 303 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 477 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.489 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Trotz Corona-Lockerungen – Weiterhin Maskenpflicht in Bussen, Bahnen und Bahnhöfen

Aufgrund sinkender Infektionszahlen werden die Corona-Regeln gelockert. Ab Montag, 28. Juni ist beispielsweise das Tragen einer medizinischen Maske an Haltestellen im Freien keine Pflicht mehr. Jedoch gilt die Maskenpflicht in Bussen, Bahnen, Bahnhöfen und geschlossenen Haltestellen weiterhin. Das gab das Verkehrsministerium in Stuttgart am Samstag bekannt.

Infolge der niedrigen Inzidenzzahlen in der Corona-Pandemie entfällt von Montag, 28. Juni, an auch die Pflicht zum Tragen einer Maske an ÖPNV-Haltestellen im Freien, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern zuverlässig eingehalten werden kann. In den Fahrzeugen sowie in geschlossenen Haltestellen muss weiterhin eine medizinische Maske getragen werden. Dies sieht die geänderte Corona-Verordnung des Landes vor, so das Ministerium.

Sinkende Inzidenzen erlauben Lockerungen

Verkehrsminister Hermann (Grüne) befürwortet, dass an Haltestellen im Freien die Maskenpflicht aufgehoben wird: „In sämtlichen Kreisen und kreisfreien Städten in Baden-Württemberg sind die Inzidenzzahlen gesunken. Dies ist eine erfreuliche Entwicklung, die nur durch die gemeinsamen Anstrengungen in den vergangenen Monaten erreicht werden konnte. Wo dies wegen des geringen Übertragungsrisikos möglich ist, wie an Haltestellen im Freien, an denen der Mindestabstand eigehalten werden kann, kann die Maskenpflicht dann auch gelockert werden.“

Maskenpflicht in Fahrzeugen gilt weiter

Dennoch rief Hermann zu umsichtigem Verhalten auf: „Trotz der gesunkenen Fallzahlen sollten die Fahrgäste in Bussen, Bahnen, Bahnhöfen und geschlossenen Haltestellen eine medizinische Maske korrekt im Sinne von Vorsicht und Rücksicht tragen. Es ist auch nicht verboten, sich und andere weiterhin durch eine freiwillige und sachgemäße Nutzung von FFP2-Masken zu schützen.

red

Keine Neuinfektionen im Kreis Ludwigsburg – Inzidenz sinkt weiter

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Sonntag weiter gesunken und in Baden-Württemberg treten am Montag weitreichende Lockerungen in Kraft:

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 7,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert laut RKI bei 8,1. Vor genau einer Woche bei 13,6. Das geht aus Zahlen von Sonntagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 27.06.)

Innerhalb eines Tages wurde keine Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche war es 1 Corona-Fall. Gestern waren es kreisweit 4 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 514. Rund 26.277 (+16) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 27.06.)

Affalterbach ( 172 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.480 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 0 )
Eberdingen ( 302 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 347 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 0 )
Kornwestheim ( 2.016 | 0 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.910 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 307 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 303 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 477 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.489 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Bundesweite Inzidenz am Samstag bei 5,9

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 592 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 68 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Laut RKI entspannt sich die Lage in der Pandemie weiter. Vor genau einer Woche waren es rund 1.108 Neuinfektionen und 99 Tote. (Stand: 26.06. – 03.12 Uhr)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 5,9. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 9,3. Am Vortag bei 6,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist Hamburg laut RKI mit 9,1 die höchste, Mecklenburg-Vorpommern mit 2,1 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.726.172 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.746. Rund 3.618.400 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 26.06.)

red

Neue Corona-Regeln: Das gilt ab Montag in Baden-Württemberg

Die Infektionszahlen und die 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg gehen immer weiter zurück: Der Inzidenzwert lag in Baden-Württemberg am 25. Juni 2021 bei nur noch 7,9. Der Reproduktionswert liegt stabil unter 1. Die Landesregierung hat daher zum 28. Juni 2021 daher eine neue Corona-Verordnung beschlossen. Die vier neuen Inzidenzstufen tragen zum einem dem derzeit entspannten Infektionsgeschehen Rechnung, ziehen aber auch ganz klare Grenzen, für den für den Fall, dass die Infektionszahlen wieder steigen, so das Staatsministerium am Freitag.

Überschreitet ein Stadt- oder Landkreis an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den jeweiligen Schwellenwert, werden die Öffnungen wieder zurückgenommen, so die Landesregierung am Freitagnachmittag.

Die neue Corona-Verordnung, gültig ab Montag 28. Juni: Bitte anklicken (pdf)

red