Corona-Aktuell: Mehr als 130.000 Neuinfektionen – 234 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 584,4 auf heute 638,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.064.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 314.200 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 234 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.264 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 181 Todesfällen pro Tag (Vortag: 192). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.315. Insgesamt wurden bislang 8,32 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Erstmals mehr als 110.000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 112.323 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 40 Prozent oder 31.893 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 92.223 neuen Fällen binnen eines Tages.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 553,2 auf heute 584,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 972.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 261.900 mehr als vor einer Woche.

Außerdem meldete das RKI nun 239 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.346 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 192 Todesfällen pro Tag (Vortag: 213). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.081. Insgesamt wurden bislang 8,19 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Inzidenzwert im Landkreis fast unverändert

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 112.323 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 40 Prozent oder 31.893 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 92.223 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 19.01.22  – 05.45Uhr)

 

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Mittwoch aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Mittwochabend vorläufig 648 (Vortag: 500) Fälle gemeldet. Die Inzidenz bleibt fast unverändert und liegt aktuell bei 461,9 (Vortag: 461,5) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 19.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 19.01.2022

Affalterbach ( 436 | 7 )
Asperg ( 1.433 | 11 )
Benningen am Neckar ( 628 | 12 )
Besigheim ( 1.318 | 29 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.117 | 43 )
Bönnigheim ( 914 | 7 )
Ditzingen ( 2.393 | 45 )
Eberdingen ( 627 | 1 )
Erdmannhausen ( 380 | 3 )
Erligheim ( 252 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.358 | 21 )
Freudental ( 276 | 0 )
Gemmrigheim ( 512 | 0 )
Gerlingen ( 1.551 | 38 )
Großbottwar ( 779 | 3 )
Hemmingen ( 750 | 5 )
Hessigheim ( 218 | 4 )
Ingersheim ( 583 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 757 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 2.017 | 28 )
Kornwestheim ( 4.039 | 23 )
Löchgau ( 531 | 7 )
Ludwigsburg ( 10.350 | 128 )
Marbach am Neckar ( 1.533 | 22 )
Markgröningen ( 1.468 | 19 )
Möglingen ( 1.287 | 8 )
Mundelsheim ( 268 | 0 )
Murr ( 612 | 2 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 669 | 0 )
Pleidelsheim ( 632 | 8 )
Remseck am Neckar ( 2.619 | 27 )
Sachsenheim ( 2.099 | 31 )
Schwieberdingen ( 1.243 | 13 )
Sersheim ( 509 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 940 | 8 )
Tamm ( 987 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 2.960 | 23 )
Walheim ( 288 | 6 )

red

Corona-Aktuell im Landkreis Ludwigsburg und bundesweit

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sieht trotz steigender Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Variante eine deutliche und nachhaltige Entlastung in den Kliniken. “Wir haben nach wie vor sinkende Zahlen auf den Intensivstationen”, sagte er der “Bild”. Er sei zudem “verhalten zuversichtlich”, was die nächsten Tage und Wochen angehe.

“Wir können bestätigen, dass offensichtlich die schweren Verläufe mit dieser Virus-Variante abgenommen haben.” Einzig in einigen, besonders betroffenen Regionen würden die Patientenzahlen auf den Normalstationen leicht steigen. Für Ärzte und Pfleger bedeute die Entlastung an der Corona-Front aber noch keine Rückkehr zur Normalität oder die Möglichkeit, angesammelte Überstunden abzubauen, so Gaß.

Es gebe lange Wartelisten aufgeschobener Behandlungen und Operationen. “Natürlich geht es jetzt darum, diese Patienten zu behandeln. Zeit für Überstunden-Abbau ist leider noch nicht. Wir hoffen sehr, dass wir dann im Frühjahr etwas entspanntere Zeiten in den Krankenhäusern erleben. Auch wir wünschen uns Normalität.”

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 74.405 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 63 Prozent oder 28.715 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 528,2 auf heute 553,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 18.01.22  – 05.45Uhr)

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Dienstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagabend vorläufig 500 Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt demnach und liegt aktuell bei 461,5 (Vortag: 482) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 18.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 18.01.2022

Affalterbach ( 429 | 2 )
Asperg ( 1.422 | 19 )
Benningen am Neckar ( 616 | 4 )
Besigheim ( 1.289 | 20 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.074 | 38 )
Bönnigheim ( 907 | 9 )
Ditzingen ( 2.348 | 21 )
Eberdingen ( 626 | 2 )
Erdmannhausen ( 377 | 11 )
Erligheim ( 252 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.337 | 14 )
Freudental ( 276 | 8 )
Gemmrigheim ( 512 | 6 )
Gerlingen ( 1.513 | 19 )
Großbottwar ( 776 | 9 )
Hemmingen ( 745 | 8 )
Hessigheim ( 214 | 0 )
Ingersheim ( 580 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 752 | 6 )
Korntal-Münchingen ( 1.989 | 35 )
Kornwestheim ( 4.016 | 43 )
Löchgau ( 524 | -1 )
Ludwigsburg ( 10.222 | 150 )
Marbach am Neckar ( 1.511 | 21 )
Markgröningen ( 1.449 | 14 )
Möglingen ( 1.279 | 6 )
Mundelsheim ( 268 | 0 )
Murr ( 610 | 1 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 669 | 2 )
Pleidelsheim ( 624 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.592 | 71 )
Sachsenheim ( 2.068 | 12 )
Schwieberdingen ( 1.230 | 6 )
Sersheim ( 509 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 932 | 13 )
Tamm ( 985 | 12 )
Vaihingen an der Enz ( 2.937 | 36 )
Walheim ( 282 | 0 )

red

DKG-Chef: Weniger schwere Verläufe mit Omikron-Variante

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sieht trotz steigender Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Variante eine deutliche und nachhaltige Entlastung in den Kliniken. “Wir haben nach wie vor sinkende Zahlen auf den Intensivstationen”, sagte er der “Bild”. Er sei zudem “verhalten zuversichtlich”, was die nächsten Tage und Wochen angehe.

“Wir können bestätigen, dass offensichtlich die schweren Verläufe mit dieser Virus-Variante abgenommen haben.” Einzig in einigen, besonders betroffenen Regionen würden die Patientenzahlen auf den Normalstationen leicht steigen. Für Ärzte und Pfleger bedeute die Entlastung an der Corona-Front aber noch keine Rückkehr zur Normalität oder die Möglichkeit, angesammelte Überstunden abzubauen, so Gaß.

Es gebe lange Wartelisten aufgeschobener Behandlungen und Operationen. “Natürlich geht es jetzt darum, diese Patienten zu behandeln. Zeit für Überstunden-Abbau ist leider noch nicht. Wir hoffen sehr, dass wir dann im Frühjahr etwas entspanntere Zeiten in den Krankenhäusern erleben. Auch wir wünschen uns Normalität.”

red / dts

Krankenhäuser beobachten keine generelle Kündigungswelle wegen Impfpflicht

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) beobachtet derzeit keine gestiegenen Kündigungszahlen bei medizinischem Personal, nachdem die berufsbezogene Impfpflicht eingeführt wurde. “Aktuell haben uns noch keine Meldungen aus den Krankenhäusern zu möglichen Kündigungen aufgrund der ab 15. März geltenden Impfpflicht erreicht”, sagte der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß der “Rheinischen Post” (Dienstag). Die Impfquote in den Krankenhäusern sei bundesweit mit mehr als 90 Prozent sehr hoch.

“Aber es gibt regionale Unterschiede und wir können nicht ausschließen, dass es an einzelnen Standorten auch zu Problemen kommen kann. Die Krankenhausträger setzen deshalb in diesen Tagen alles daran, noch Aufklärungs- und Informationsarbeit zu leisten, um möglichst viele Beschäftigte für eine Impfung zu gewinnen”, sagte Gaß.

red / dts

Mehr als 74.000 Neuinfektionen – 193 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen (18.01.21) vorläufig 74.405 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 63 Prozent oder 28.715 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 528,2 auf heute 553,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 908.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 233.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 193 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.491 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 213 Todesfällen pro Tag (Vortag: 231). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 115.842. Insgesamt wurden bislang 8,07 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

So hoch sind die Inzidenzen der 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg

Auch in Baden-Württemberg steigt die Zahl der täglichen Neuinfektionen in den Stadt- und Landkreisen immer weiter an, die 7-Tage-Inzidenzen klettern fast täglich auf neue Höchststände. Die Zahl der Corona-Intensivpatienten nimmt dagegen immer weiter ab. Laut dem Landesgesundheitsamt liegen derzeit 340 Corona-Patienten auf den Intensivstationen in Baden-Württemberg. Vor genau einer Woche waren es noch 426 Intensivpatienten. (Stand: 17.01.21 – 16Uhr)

Screenshot: Landesgesundheitsamt

Am Montag, 17.01. wurden aus den 44 Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs insgesamt weitere 6.813 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die 7-Tage-Inzidenz im Landes-Durchschnitt steigt auf 549,8 nach 324 in der Vorwoche.

Und so sehen die aktuellen Inzidenzen aus: (Stand: 17.01.21 – 16Uhr)

  • LK Ostalbkreis (398,7)
  • LK Enzkreis (420,5)
  • LK Neckar-Odenwald-Kreis (408,2)
  • LK Schwäbisch Hall (419,5)
  • LK Calw (488,3)
  • LK Freudenstadt (487,5)
  • LK Göppingen (444,0)
  • LK Heidenheim (472,8)
  • LK Heilbronn (483,0)
  • LK Hohenlohekreis (469,1)
  • LK Karlsruhe (470,6)
  • LK Konstanz (518,3)
  • LK Ludwigsburg (482)
  • LK Main-Tauber-Kreis (456,7)
  • LK Rhein-Neckar-Kreis (380,7)
  • LK Sigmaringen (459,7)
  • LK Tuttlingen (535,0)
  • LK Bodenseekreis (605,8)
  • LK Alb-Donau-Kreis (571,6)
  • LK Biberach (589,9)
  • LK Böblingen (495,5)
  • LK Breisgau-Hochschwarzwald (594,6)
  • LK Emmendingen (579,5)
  • SK Heidelberg (471,8)
  • SK Heilbronn (562,2)
  • LK Ortenaukreis (591,6)
  • SK Pforzheim (526,9)
  • LK Ravensburg (596,0)
  • LK Rems-Murr-Kreis (603,1)
  • LK Reutlingen (565,9)
  • LK Schwarzwald-Baar-Kreis (575,9)
  • SK Stuttgart (595,4)
  • LK Tübingen (546,2)
  • LK Zollernalbkreis (500,4)
  • SK Karlsruhe (623,1)
  • LK Lörrach (650,7)
  • LK Rastatt (683,4)
  • LK Rottweil (616,4)
  • SK Ulm (640,0)
  • LK Waldshut (701,4)
  • SK Baden-Baden (827,8)
  • SK Freiburg im Breisgau (744,8)
  • SK Mannheim (707,1)
  • LK Esslingen (755,4)

Quelle: Landesgesundheitsamt

red

Nichtgeimpften Beschäftigten in Arztpraxen droht ab Mitte März Kündigung

Ungeimpften Mitarbeitern in Hausarztpraxen drohen angesichts der Impfpflicht ab Mitte März zunächst Abmahnungen und später gegebenenfalls auch Kündigungen. Das teilte der Deutsche Hausärzteverband dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” mit. Für Beschäftigte in der Gesundheits- und Pflegebranche gilt ab dem 15. März eine einrichtungsbezogene Impfpflicht.

Wie aus einem Informationspapier des Verbandes an die Arztpraxen hervorgeht, müssen Mitarbeiter bis zum Ablauf des 15. März einen Nachweis über eine Impfung, Genesung oder ein ärztliches Zeugnis darüber, dass sie aufgrund einer medizinischen Kontraindikation nicht gegen Corona geimpft werden können, vorlegen. Wenn sie dem nicht nachkommen, dürfen die Betroffenen in der Arztpraxis weder tätig noch beschäftigt werden. “Das Gesundheitsamt kann gegenüber den betroffenen Personen ein Verbot aussprechen, die Arztpraxis zu betreten oder in dieser tätig zu sein”, heißt es in dem Schreiben.

Dann entfalle auch der Anspruch auf Vergütung. Wenn sich der Arbeitnehmer weiterhin weigert, einen Impfnachweis vorzulegen, kann als “letztes Mittel eine Kündigung in Betracht kommen”, heißt es weiter. Zunächst müssten aber Abmahnungen erfolgen.

Der Deutsche Hausärzteverband geht jedoch nicht davon aus, dass viele Beschäftigte von Abmahnungen und Kündigungen betroffen sein werden. “Der überragend große Teil der Hausärztinnen und Hausärzte und des Praxispersonals haben sich bereits früh impfen lassen – sowohl aus Selbstschutz, als auch natürlich um die Patientinnen und Patienten zu schützen”, sagte der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt dem RND. “Daher wird die Zahl derer, die von den neuen Regelungen zur Impfpflicht in den Praxen betroffen sein werden, eher klein sein.”

red / dts

Bundesweite Inzidenz steigt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 34.145 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 35 Prozent oder 8.890 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 515,7 auf heute 528,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 884.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 207.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 30 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.620 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 231 Todesfällen pro Tag (Vortag: 235). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 115.649. Insgesamt wurden bislang 8 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts