Das steckt hinter der Angst vorm Zahnarzt

Der Besuch beim Zahnarzt löst bei vielen Menschen alles andere als Freude aus. Deshalb werden wichtige Termine in der Corona-Krise gerne auf die lange Bank geschoben. In einer Studie hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov die Deutschen nach ihren dentalen Präventionsmaßnahmen befragt – mit einem ernüchternden Ergebnis: Nur 65 Prozent der Deutschen suchen bei Zahnschmerzen einen Arzt auf.

Dabei scheint jedoch die ältere Generation pflichtbewusst: In der Altersgruppe der über 55-Jährigen geben immerhin 74 Prozent an, bei Zahnschmerzen zum Arzt zu gehen. Doch ärztliche Hilfe ist nicht die einzige Behandlungsmethode der Deutschen: 13 Prozent nehmen Schmerzmittel und 9,0 Prozent warten, bis die Schmerzen von alleine wieder verschwinden. Ein kleiner Teil der Befragten (7,0 Prozent) greift auch auf Hausmittel, wie zum Beispiel eine Kamillenteespülung, zurück.

Allerdings schätzen viele Deutsche auch das Risiko, an gängigen Zahnleiden zu erkranken, für sich selbst als eher gering ein. 29 Prozent der Befragten hält es für unwahrscheinlich, an einer Zahnfleischentzündung oder an Karies zu erkranken. Bei einer Wurzelbehandlung sind die Probanden noch optimistischer: Ganze 39 Prozent halten eine Erkrankung für unwahrscheinlich.

Nicht nur Zahnerkrankungen stehen die Deutschen optimistisch gegenübern, auch Eingriffe kosmetischer Natur sehen sie als eher nicht notwendig. Dass eine Zahnspange oder eine Zahnkorrektur bei ihnen veranlasst wird, halten 76 Prozent der Befragten für unwahrscheinlich.

Ralf Loweg / glp

RKI meldet rund 3400 Fälle weniger als in der Vorwoche – Inzidenzwert fällt auf 80,7

Die Lage in Deutschland am Donnerstag 04.02. :

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Donnerstag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen weiteren Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 786 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +14.211 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche hatte das RKI 17.553 Neuinfektionen und 941 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Gestern waren es 9.705 Corona-Fälle. (Stand: 04.02.)

Der Höchstwert von 1244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.252.001 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 59.742. Das sind 786 mehr als am Vortag. Rund 1.991.000 (+17.800) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 04.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 80,7. (Vortag: 82,9). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Vorsicht bei Schmerzmitteln

Arzneimittel helfen gegen Krankheiten, können aber bei falscher Anwendung selbst Beschwerden verursachen. Ein Beispiel sind Schmerzmittel, die bei übermäßiger Einnahme selber Kopfschmerzen auslösen können.

“Manche Patienten möchten das nicht hören, aber gerade an solchen Punkten ist die Beratung in der Apotheke entscheidend und beugt der Verharmlosung von Arzneimitteln vor”, sagt Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer. In Deutschland nehmen bis zu 50 Prozent aller Patienten mit chronischen Kopfschmerzen zu viele Schmerz- oder Migränemittel.

Als Faustregel gilt, dass Schmerzmittel nicht häufiger als zehn Tage pro Monat eingenommen werden sollten. Ein Übergebrauch kann arzneimittelbedingte Kopfschmerzen verursachen. Diese Kopfschmerzen werden als diffus, dumpf-drückend oder auch pulsierend beschrieben. Die Dauerkopfschmerzen sind bereits morgens beim Aufwachen da, halten den Tag an und nehmen bei körperlicher Belastung zu.

Ein Dauerkonsum von Schmerzmitteln kann auch noch zu anderen Problemen wie beispielsweise Nierenschäden führen. “Wer trotz Schmerzmittel unter ständigen Kopfschmerzen leidet, sollte seinen Apotheker ansprechen und nach Wegen aus dem Übergebrauch fragen”, sagt Benkert.

Bei Arzneimitteln ist der Übergang zwischen bestimmungsgemäßem Gebrauch, Fehl- und Missbrauch fließend. Benkert: “Wer dauerhaft rezeptfreie Medikamente nimmt, sollte immer wieder überprüfen, ob sie weiterhin notwendig sind – am besten zusammen mit dem Apothekenteam. Dafür sind wir da.”

Ralf Loweg / glp

Diese Krankheiten waren die häufigsten Todesursachen in Deutschland

In Deutschland starben im Jahr 2019 rund 231 000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung – 125 000 Männer und 106 000 Frauen. Das teilte das  Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mit. Krebs war die Ursache für ein Viertel aller Todesfälle. Dieser Anteil hat sich binnen 20 Jahren kaum verändert, auch wenn die Zahl der Krebstoten seit 1999 um rund 10 % gestiegen ist. Ein Fünftel aller an Krebs Verstorbenen war jünger als 65 Jahre.

Von tödlichen Krebserkrankungen sind alle Altersgruppen betroffen. Bei Kindern im Alter von 1 bis 14 Jahren waren sie 2019 für knapp ein Viertel aller Todesfälle (23 %) verantwortlich. Bei den 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung hingegen die häufigste Todesursache: Mehr als ein Drittel (39 %) aller Todesfälle in dieser Altersgruppe waren darauf zurückzuführen.

Lungen- und Bronchialkrebs bei krebsbedingten Todesfällen am häufigsten

Unter den krebsbedingten Todesfällen stellt der Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Todesursache dar – rund 44 800 Menschen starben 2019 daran. Das war fast jede beziehungsweise jeder fünfte Krebstote. Danach folgte mit 19 200 Todesfällen der Bauchspeicheldrüsenkrebs. An dritter und vierter Stelle folgten der Brustkrebs mit 18 700 Betroffenen sowie Erkrankungen des Dickdarms mit insgesamt 15 800 Fällen. Insgesamt fanden sich unter den 20 häufigsten Todesursachen in Deutschland sechs verschiedene Krebserkrankungen. Dabei gab es teilweise deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: War der Lungen- und Bronchialkrebs bei Männern die Krebserkrankung, die am häufigsten zum Tode führte (27 900 Fälle), so dominierte bei Frauen der Brustkrebs (18 500 Fälle).

Zwar ist insgesamt die Zahl der Krebstoten im Verhältnis zur Einwohnerzahl in Deutschland seit Jahren unverändert hoch, es gab jedoch durchaus Entwicklungen in Bezug auf einzelne Krebsarten. So kamen beispielsweise beim Magenkrebs im Jahr 1999 noch 16 Todesfälle auf 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner; 20 Jahre später waren es nur 10 Fälle. Eine gegenläufige Entwicklung ist beim Bauchspeicheldrüsenkrebs zu beobachten: Hier stieg die Zahl der Todesfälle pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner von knapp 15 im Jahr 1999 auf 23 im Jahr 2019.

1,52 Millionen an Krebs Erkrankte wurden 2018 im Krankenhaus versorgt

Auch wenn eine Heilung nicht immer möglich ist, werden jährlich hunderttausende Krebspatientinnen und -patienten behandelt – oft mit Erfolg. Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 1,52 Millionen an Krebs Erkrankte im Krankenhaus versorgt. Davon waren 55 % Männer und 45 % Frauen. Zum Vergleich: Wegen Herzinsuffizienz, die insgesamt am häufigsten Anlass zur stationären Behandlung gab, wurden im selben Zeitraum 456 000 Patientinnen und Patienten im Krankenhaus versorgt.

red

RKI meldet 9705 Neuinfektionen am Mittwoch – fast 3500 Fälle weniger als in der Vorwoche

Die Lage in Deutschland am Mittwoch  02.02. :

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Dienstag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 975 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +9705 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche hatte das RKI 13.198 Neuinfektionen und 982 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Gestern waren es 6114 Co rona-Fälle. (Stand: 03.02.)

Der Höchstwert von 1244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.237.790 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 58.956. Das sind 975 mehr als am Vortag. Rund 1.974.200 (+19.100) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 03.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 82,9. (Vortag: 90). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Geheimrezept: Salz in der Sauna

In der Corona-Krise sind starke Abwehrkräfte gefragt. Viele Menschen zieht es deshalb nach draußen. Sie Joggen oder drehen ein paar flotte Runden auf dem Fahrrad. Doch man kann das Immunsystem auch auf andere Art stärken.

Denn schon lange ist bekannt, dass Saunieren den Körper fit macht. Doch auch die Stimmung kann mit einem Gang in die Sauna einen Aufschwung erleben. Gerade an dunklen und kalten Wintertagen spüren viele Menschen eine gewisse Niedergeschlagenheit. Saunieren kann hier helfen.

Körper und Geist können sich beim warmen Schwitzbad vollkommen entspannen, und auch der Kopf kann zur Ruhe kommen. Neben der Entspannung werden vermehrt körpereigene Glückshormone, sogenannte Endorphine, freigesetzt, durch die sich die Stimmung bessert.

Am bequemsten und schönsten ist das Saunieren in den eigenen vier Wänden, da man besonders flexibel ist und vollkommene Privatsphäre genießen kann. Auch wer wenig Platz hat, muss nicht auf die eigene Wohlfühloase verzichten.

Und noch etwas: Um den Körper gegen eine Infektion oder eine Erkältung gut zu wappnen, empfiehlt sich die tiefgehende Reinigung der Luftwege. Eine Trockensalz-Inhalation in der Sauna hat genau diesen Effekt. Das tiefe Einatmen der Salzaerosole wirkt reinigend in der Lunge, bis in die tiefsten Lungenbläschen hinein. Dort kann der Salznebel entzündungshemmend und desinfizierend wirken.

Ralf Loweg / glp

RK meldet 6.114 Neuinfektionen am Dienstag

Die Lage in Deutschland am Dienstag 02.02. :

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Dienstag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 861 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +6.114 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche hatte das RKI 6.412 Neuinfektionen und 903 neue Todesfälle binnen 24 Stunden verzeichnet. Gestern waren es 5.608 Corona-Fälle. (Stand: 02.02.)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.228.085 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 57.981. Das sind 861 mehr als am Vortag. Rund 1.954.000 (+18.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 02.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 90,0. (Vortag: 90,9). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

RKI meldet 5.608 Corona-Neuinfektionen am Montag

Die Lage in Deutschland am Montag 01. Februar.:

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Montag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen deutliche Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 175 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +5.608 neue Corona-Infizierte übermittelt. Allerdings fehlen die Zahlen aus Sachsen-Anhalt. Diese wurden laut RKI nicht übermittelt. Vergangenen Montag waren 6.729 Corona-Neuinfektionen und 217 Todesfälle gemeldet worden. Gestern waren es  Corona-Fälle 11.192. (Stand: 01.02. – 08.40 Uhr)

An Wochenenden fallen die Zahlen wegen weniger Tests oder Meldeverzögerungen erfahrungsgemäß geringer aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.221.971 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 57.120. Das sind 175 mehr als am Vortag. Rund 1.935.600 (+19.000) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 01.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 90,9. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

RKI: 12.321 Neuinfektionen am Samstag – mehr als 4.000 Fälle weniger als in der Vorwoche

Die Lage in Deutschland am Samstag 30. Januar:

Die Gesundheitsämter registrierten auch am Samstag weniger Neuinfektionen: Das RKI verzeichnet im Vergleich zur Vorwoche einen deutliche Rückgang der Neuinfektionen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 794 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden +12.321 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vergangenen Samstag waren 16.417 Corona-Neuinfektionen und 879 Todesfälle gemeldet worden. Gestern waren es 14.044 Corona-Fälle. (Stand: 30.01. – 08.40 Uhr)

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.205.171 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 55.752. Das sind 794 mehr als am Vortag. Rund 1.911.800 (+13.000) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 30.01.)

Sieben-Tage-Inzidenz fällt erstmals seit 3 Monaten auf fast 90

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 90,9. (Vortag: 94,4). Das ist der niedrigste Wert seit Ende Oktober. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

So bewerten Mitarbeiter “ihre” Klinik

Seit fast einem Jahr stehen medizinische Fachkräfte bei der Bekämpfung des Coronavirus an vorderster Front. Doch wie zufrieden sind Mitarbeitende von Deutschlands Top 20 Universitätskliniken mit ihren Arbeitsbedingungen? Studierende des Masterstudiengangs International Health Management an der Berlin School of Business and Innovation (BSBI) analysierten über 2.200 Online-Bewertungen auf den Plattformen Kununu und Glassdoor.

Gewinner des Kununu-Rankings ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Mitarbeitende verleihen ihrem Arbeitgeber überdurchschnittliche 3,6 Sterne, besonders gut schneiden die Themen Karriere und Gehalt und Arbeitsumgebung ab. Die Universitätskliniken in Heidelberg, Dresden sowie in Köln gehören bei den Angestellten ebenfalls zu den am besten bewerteten Arbeitgebern (je 3,5 Sterne). Auf dem dritten Platz rangiert das Universitätsklinikum Würzburg (3,4 Sterne).

Lediglich 2,3 Sterne erhielt wiederum die Uniklinik Bonn, die niedrigste Bewertung des Rankings. Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, sowie das Universitätsklinikum Ulm erreichen bei ihren Mitarbeitenden eine Bewertung von je 2,6 Sternen. Etwas großzügiger fällt die Gesamtnote für die Universitätsmedizin Mainz (2,7 Sterne) aus.

Die Berliner Charité sowie die Uniklinik Köln schneiden auf der internationalen Plattform Glassdoor am besten ab und teilen sich mit jeweils vier Sternen den ersten Rang. Den zweiten Platz erhalten die Universitätskliniken Dresden, Leipzig, Tübingen sowie Hamburg-Eppendorf (je 3,9 Sterne). Weitere vier Kliniken, darunter das Universitätsklinikum Freiburg, das Universitätsklinikum Würzburg, das Universitätsklinikum Bonn und das Universitätsklinikum Erlangen folgen mit jeweils 3,8 Sternen.

Wie auch auf Kununu erhielt das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München unterdurchschnittliche Bewertungen (Gesamtnote: 2,8 Sterne). Das Klinikum der LMU München sowie die Medizinische Hochschule Hannover schneiden mit je 3,4 Sternen deutlich besser ab, ebenso wie die Universitätskliniken in Frankfurt, Essen und Ulm mit je 3,5 Sternen.

Rudolf Huber / glp