Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg weiter rückläufig

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 564 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 145,6. Am Montag lag der Wert bei 151,8. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 746. (Stand: 02.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert sinkt deutlich und beträgt 5,1. (Stand: 31.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 10 auf 155. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 31.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 31.10.22

Affalterbach ( 2.018 | 0 )
Asperg ( 5.368 | 0 )
Benningen am Neckar ( 2.430 | 0 )
Besigheim ( 5.497 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.952 | 0 )
Bönnigheim ( 3.509 | 0 )
Ditzingen ( 10.273 | 0 )
Eberdingen ( 2.635 | 0 )
Erdmannhausen ( 2.095 | 0 )
Erligheim ( 1.093 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.175 | 0 )
Freudental ( 1.110 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.137 | 0 )
Gerlingen ( 7.244 | 0 )
Großbottwar ( 3.415 | 0 )
Hemmingen ( 3.356 | 0 )
Hessigheim ( 1.039 | 0 )
Ingersheim ( 2.522 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.851 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.953 | 0 )
Kornwestheim ( 14.041 | 0 )
Löchgau ( 2.333 | 0 )
Ludwigsburg ( 37.356 | 0 )
Marbach am Neckar ( 6.591 | 0 )
Markgröningen ( 5.177 | 0 )
Möglingen ( 4.621 | 0 )
Mundelsheim ( 1.372 | 0 )
Murr ( 2.611 | 0 )
Oberriexingen ( 1.156 | 0 )
Oberstenfeld ( 3.091 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.518 | 0 )
Remseck am Neckar ( 11.170 | 0 )
Sachsenheim ( 7.106 | 0 )
Schwieberdingen ( 5.043 | 0 )
Sersheim ( 1.999 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 5.003 | 0 )
Tamm ( 4.597 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 12.017 | 0 )
Walheim ( 1.302 | 0 )

red

Stiko-Chef will Konzentration auf Schutz der Risikogruppen

In der Debatte um die weiteren Corona-Schutzmaßnahmen für diesen Herbst und Winter hält der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, einen klaren Fokus auf die Risikogruppen für notwendig. “Wir müssen möglichst konsequent alle Menschen individuell über die Jahre schützen, die ein hohes Risiko haben, bei einer Infektion schwer zu erkranken”, sagte Mertens der “Rheinische Post” (Mittwoch) und nannte dabei die Impfung und andere Hygienemaßnahmen wie das Maskentragen. Masken seien “ein effektives Mittel zur Infektionsvermeidung” nicht nur bei Sars-Cov-2, sondern noch besser etwa bei Grippeviren.

Der Stiko-Chef hob dabei den Unterschied zwischen einer Corona-Infektion und einer Erkrankung hervor. Man wisse mittlerweile, dass der Schutz vor schwerer Erkrankung durch die Impfung “sehr gut und länger anhaltend” sei, der Schutz vor Infektion und nachfolgender Virusausscheidung jedoch “wesentlich geringer” anhalte. Es sei eine politische Entscheidung, ob man an die Selbstverantwortung und Vernunft der Menschen appelliere oder Verpflichtungen brauche.

Mertens zeigte sich jedoch skeptisch, dass man immer wieder die gesamte Bevölkerung per Impfung schützen kann. “Es ist kaum vorstellbar, auch immunologisch nicht, dass man in kurzen Abständen die ganze Bevölkerung zu Auffrischungsimpfungen aufruft, um Infektionen zu vermeiden – zumal dies bislang eben nicht dauerhaft möglich ist”, sagte er. Zugleich warb der Stiko-Chef dafür, den Begriff “Pandemie” bald zu überwinden.

“Ich bin der Ansicht, dass wir alle zu einer situationsgerechten Normalität kommen müssen, denn die Sars-Cov-2-Varianten werden uns erhalten bleiben und immer wieder zu Infektionen führen”, sagte Mertens. “Zur Normalität gehört letztlich auch die Terminologie. Daher muss man den Begriff `Pandemie` bald durch endemische Virusinfektion ersetzen”, forderte Mertens.

Das ändere nichts an den Tatsachen und den notwendigen Maßnahmen.

red

RKI meldet deutlich weniger Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 29.961 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 68 Prozent oder 64.826 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 351,7 auf heute 279,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.369.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 252.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 120 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 817 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 117 Todesfällen pro Tag (Vortag: 134).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 153.814. Insgesamt wurden bislang 35,65 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate sinkt deutlich auf 5,92

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter deutlich gesunken. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 5,92 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 7,14, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 10,65). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Wegen der Feiertage am Montag und Dienstag in mehreren Bundesländern sind Verzerrungen möglich. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten neuerdings in Mecklenburg-Vorpommern (12,04). Dahinter folgen Brandenburg (11,03), Saarland (9,26), Thüringen (8,73), Sachsen-Anhalt (7,93), Schleswig-Holstein (7,02), Bayern (6,79), Hessen (6,75), Nordrhein-Westfalen (6,46), Sachsen (6,08), Berlin (5,57), Rheinland-Pfalz (4,92), Baden-Württemberg (3,48), Bremen (2,81), Niedersachsen (2,74) und Hamburg (2,27).

In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,47, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,46, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,27, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,38, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,78 und bei den Über-80-Jährigen bei 34,03 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Deutlicher Rückgang: Bundesweit 48556 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 48.556 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 58 Prozent oder 66.978 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 404,2 auf heute 351,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.466.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 161.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 150 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 939 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 134 Todesfällen pro Tag (Vortag: 152).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 153.694. Insgesamt wurden bislang 35,62 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Fallende Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 19 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 151,8. Am Freitag lag der Wert bei 277,4. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 746. (Stand: 31.10..22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert im Landkreis beträgt 7,4. (Stand: 28.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 12 auf 165. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 28.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 28.10.22

Affalterbach ( 2.018 | 2 )
Asperg ( 5.368 | 9 )
Benningen am Neckar ( 2.430 | 2 )
Besigheim ( 5.497 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.952 | 23 )
Bönnigheim ( 3.509 | 4 )
Ditzingen ( 10.273 | 12 )
Eberdingen ( 2.635 | 4 )
Erdmannhausen ( 2.095 | 2 )
Erligheim ( 1.093 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.175 | 6 )
Freudental ( 1.110 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.137 | 1 )
Gerlingen ( 7.244 | 4 )
Großbottwar ( 3.415 | 0 )
Hemmingen ( 3.356 | 5 )
Hessigheim ( 1.039 | 2 )
Ingersheim ( 2.522 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.851 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.953 | 10 )
Kornwestheim ( 14.041 | 20 )
Löchgau ( 2.333 | 6 )
Ludwigsburg ( 37.356 | 30 )
Marbach am Neckar ( 6.591 | 8 )
Markgröningen ( 5.177 | 2 )
Möglingen ( 4.621 | 10 )
Mundelsheim ( 1.372 | 0 )
Murr ( 2.611 | 2 )
Oberriexingen ( 1.156 | 2 )
Oberstenfeld ( 3.091 | 1 )
Pleidelsheim ( 2.518 | 2 )
Remseck am Neckar ( 11.170 | 18 )
Sachsenheim ( 7.106 | 7 )
Schwieberdingen ( 5.043 | 4 )
Sersheim ( 1.999 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 5.003 | 6 )
Tamm ( 4.597 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 12.017 | 20 )
Walheim ( 1.302 | 0 )

red

Intensivmediziner beklagen “vielfältige Personalausfälle” in Kliniken

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN), Christian Karagiannidis, warnt angesichts hoher Personalausfälle in den Kliniken vor Einschränkungen der regulären Krankenhausversorgung. “Unser Hauptproblem im Gesundheitswesen sind aktuell die vielfältigen Personalausfälle und die damit verbundenen Bettensperrungen”, sagte er der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). Dies treffe auf ein chronisch krankes System, was keine Möglichkeit der Kompensation mehr habe.

“Vor Corona lagen viele Mitarbeiter einmal im Jahr nach Karneval mit einem Virus im Bett, der Grippe. Aktuell laufen mehrere schwere Infektionswellen durch das Personal in kurzen zeitlichen Abständen und wir befürchten, dass sich zu Corona auch noch die Grippe gesellen wird”, sagte Karagiannidis. Das führe zu erheblichen Einschränkungen und unter anderem dazu, dass man aktuell die niedrigste Zahl der mit Personal betreibbaren Intensivbetten habe, weil die Ausfälle nicht mehr kompensierbar seien.

“Wenn im Winter die Zahl der Patienten deutlich steigt, wird das System unter extrem starke Belastung geraten”, so Karagiannidis. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ohne Einschränkung der regulären Versorgung vonstattengeht.” Man müsse sich in der “Mehrlagenkrise” in Zukunft darauf einstellen, dass es Wintermonate geben werde, in denen das Elektivgeschäft eingeschränkt werden müsse.

“Das wird nicht lebensbedrohliche Erkrankungen oder Krebserkrankungen betreffen, sofern es medizinisch vertretbar ist”, sagte der Intensivmediziner. Man werde den Gürtel schnell enger schnallen müssen. Zudem warnte er vor einem “Teufelskreis” – weniger Personal bedeute weniger Fälle, was zu weniger Einnahmen führe und die Insolvenzgefahr von Kliniken steigen lasse.

“Das wird in den kommenden Monaten das erste Mal real”, sagte Karagiannidis.

red

61492 Corona-Neuinfektionen bundesweit

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 61.492 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 33 Prozent oder 30.801 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 493,4 auf heute 464,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.597.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 95.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 184 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.099 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 157 Todesfällen pro Tag (Vortag: 156).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 153.377. Insgesamt wurden bislang 35,52 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Corona-Zahlen im Landkreis im Sinkflug

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 273 (Vortag: 416) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 302. Am Vortag 327. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 745. (Stand: 27.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis liegt im Vergleich zum Vortag unverändert bei 7,7. (Stand: 26.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt um 4 auf 176. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 26.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 26.10.22

Affalterbach ( 2.013 | 2 )
Asperg ( 5.354 | 7 )
Benningen am Neckar ( 2.424 | 5 )
Besigheim ( 5.488 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.908 | 49 )
Bönnigheim ( 3.502 | 3 )
Ditzingen ( 10.251 | 30 )
Eberdingen ( 2.631 | 2 )
Erdmannhausen ( 2.090 | 2 )
Erligheim ( 1.091 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.159 | 17 )
Freudental ( 1.109 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.132 | 5 )
Gerlingen ( 7.229 | 9 )
Großbottwar ( 3.410 | 11 )
Hemmingen ( 3.347 | 9 )
Hessigheim ( 1.037 | 0 )
Ingersheim ( 2.518 | 8 )
Kirchheim am Neckar ( 2.849 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.923 | 15 )
Kornwestheim ( 14.004 | 20 )
Löchgau ( 2.323 | 2 )
Ludwigsburg ( 37.289 | 61 )
Marbach am Neckar ( 6.566 | 7 )
Markgröningen ( 5.172 | 4 )
Möglingen ( 4.603 | 5 )
Mundelsheim ( 1.370 | 3 )
Murr ( 2.607 | 5 )
Oberriexingen ( 1.154 | 5 )
Oberstenfeld ( 3.089 | 11 )
Pleidelsheim ( 2.515 | 4 )
Remseck am Neckar ( 11.140 | 19 )
Sachsenheim ( 7.089 | 26 )
Schwieberdingen ( 5.034 | 14 )
Sersheim ( 1.987 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 4.996 | 13 )
Tamm ( 4.593 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 11.985 | 18 )
Walheim ( 1.302 | 4 )

red

Gesundheitsminister verteidigt Cannabis-Legalisierung gegen Kritik

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verteidigt die Pläne zur Legalisierung von Cannabis. “Ich glaube, dass es richtig ist, dass wir mit dem arbeiten, was von Wissenschaft und Experten als bester Weg gesehen wird”, sagte er am Mittwoch in den ARD-Tagesthemen. Man werde es offensiv versuchen und nach drei oder vier Jahren die Ergebnisse auswerten.

“Wenn es nicht überzeugend funktioniert hat, dann muss man andere Wege gehen.” Der Gesundheitsminister stimmt den Bedenken von Kinder- und Jugendärzten zu, sieht aber gerade deswegen die Pläne zur Legalisierung als den richtigen Weg. Ein unreguliertes Produkt, wie es derzeit auf dem Schwarzmarkt zu haben ist, mit einer teils toxischen Dosierung, habe nur Nachteile.

25 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen hätten im letzten Jahr gekifft, so Lauterbach. “Das kann uns nicht zufriedenstellen.” Insofern sei eine Legalisierung von Cannabis mit einer niedrigen THC-Dosierung der bessere Weg im Vergleich zu einem vollständig unkontrollierten Handel wie gegenwärtig.

“Wenn wir die Abgabe kontrollieren, dann kann es uns gelingen, dafür zu sorgen, dass wir mehr Jugendschutz haben”, sagte der Gesundheitsminister. Restrisiken gebe es jedoch immer.

red

Hospitalisierungsinzidenz sinkt bundesweit auf 10,53

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 10,53 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 10,65, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 12,85). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (24,94). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (20,36), Thüringen (16,50), Brandenburg (16,12), Sachsen-Anhalt (15,58), Bayern (12,70), Schleswig-Holstein (12,08), Sachsen (11,01), Nordrhein-Westfalen (10,89), Rheinland-Pfalz (10,11), Hessen (8,83), Baden-Württemberg (7,69), Berlin (7,23), Hamburg (6,74), Niedersachsen (5,36) und Bremen (3,10). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,13, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,73, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,40, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,24, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 17,15 und bei den Über-80-Jährigen bei 61,08 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 78905 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 493,4

   Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 78.905 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 32 Prozent oder 37.901 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 528,0 auf heute 493,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.615.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 56.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 196 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.093 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 156 Todesfällen pro Tag (Vortag: 160).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 153.193. Insgesamt wurden bislang 35,46 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red