7-Tage-Inzidenz im Landkreis jetzt einstellig

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Donnerstag weiter gesunken und erstmalig seit letztem Jahr wieder einstellig: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 9,9 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 12,5. Vor genau einer Woche bei 12,1. Das geht aus Zahlen von Donnerstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 24.06.)

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 7 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche waren es 20 Fälle. Gestern waren es kreisweit 4 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 504. Rund 26.249 (+5) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 24.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 746 | 1 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.479 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 0 )
Eberdingen ( 302 | 1 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 0 )
Kornwestheim ( 2.016 | 0 )
Löchgau ( 294 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.907 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 1 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 256 | 1 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 307 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 303 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 477 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.489 | 1 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 6,6

Die Gesundheitsämter meldeten am Donnerstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 1.008 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 93 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren es rund 1.330 Neuinfektionen und 105 Tote. (Stand: 24.06.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 6,6. Das ist der niedrigster Wert seit August letzten Jahres. In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 11,6. Am Vortag bei 7,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist Hamburg laut RKI mit 10,8 die höchste, Mecklenburg-Vorpommern mit 2,0 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.724.806 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.616. Rund 3.614.500 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 24.06.)

red

Darauf kommt’s beim Tattoo an

Die Fußball-EM bringt gerade reichlich mehr oder weniger gelungene Tätowierungen an Kickerarmen oder -beinen ins Wohnzimmer. Aus medizinischer Sicht ist dieser “Hautschmuck” eher bedenklich: “Jede neue Tätowierung verletzt die Hautbarriere und birgt das Risiko einer Infektion, einer allergischen Reaktion oder einer unerwünschten Hautveränderung”, sagt Hautarzt Dr. Uwe Kirschner aus Mainz.

Vermeiden lassen sich solche Komplikationen, die bei geschätzt rund sechs Prozent der Tätowierungen vorkommen, mit der richtigen Pflege und Hygiene. Ein Studio, das strikte Hygiene-Regeln einhält, wie zum Beispiel die Trennung des Tattoo-Bereichs von anderen Räumlichkeiten, ist sehr wichtig, heißt es im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Spontane Tätowierungen am Urlaubsstrand sind definitiv keine gute Idee, denn Erreger können dabei ins Gewebe oder in die Blutbahn eindringen und eine Infektion, etwa mit Hepatitisviren, auslösen. Wichtig ist außerdem: Vor dem Termin sollte die Haut nicht selbst rasiert werden. Zuvor auch keinen Sport treiben: Wegen der stärkeren Durchblutung ist die Haut empfindlicher und das Tätowieren schmerzhafter.

Um das Tattoo über viele Jahre hinweg farbenfroh und die Haut darunter gesund zu halten, sollte sie täglich mit Feuchtigkeitspflege und Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 50) behandelt werden. Interessanter Nebenaspekt: Die Farbe Rot verursacht beim Stechen mehr Schmerzen, löst häufiger Allergien und Entzündungen aus und verblasst schneller als andere.

Empfehlenswert ist auch eine vorausgehende Beratung beim Arzt. Speziell Menschen mit Neurodermitis, Schuppenflechte oder vielen Muttermalen, mit heller oder sonnengeschädigter Haut sollten unbedingt abklären, ob eine Tätowierung für sie in Frage kommt. Auch Menschen mit Diabetes und schlecht eingestelltem Blutzuckerspiegel laufen Gefahr, dass die Wunde schlecht verheilt oder Entzündungen auftreten. Und so entsteht bestimmt kein schönes Bild auf der Haut.

Rudolf Huber / glp

Corona im Landkreis: Inzidenzwert im Landkreis sinkt weiter

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Mittwoch weiter gesunken: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 12,5 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 13,2. Vor genau einer Woche bei 13,6. Das geht aus Zahlen von Mittwochnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 23.06.)

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 4 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche waren es 3 Fälle. Gestern waren es kreisweit 17 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 504. Rund 26.244 (+8) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 23.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 745 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | -1 )
Besigheim ( 664 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.479 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 275 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | -1 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 0 )
Kornwestheim ( 2.016 | 1 )
Löchgau ( 294 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.907 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 772 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 255 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 1 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 303 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 477 | 1 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.488 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Weltdrogentag: Deutsche trinken zu viel

Das Thema ist leider nach wie vor höchst aktuell: In Deutschland wird überdurchschnittlich viel Alkohol konsumiert. “Mit umgerechnet 10,8 Litern Reinalkohol lag der bundesweite jährliche Pro-Kopf-Konsum der Bevölkerung ab 15 Jahren 2019 deutlich über dem europäischen Durchschnitt”, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).

Im Umkehrschluss bedeutet das: Etwa 1,4 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren trinken missbräuchlich und etwa 1,6 Millionen gelten als alkoholabhängig. Jährlich sind laut der Behörde bundesweit rund 20.000 Todesfälle auf zu hohen Alkoholkonsum zurückzuführen.

Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni 2021 weist die BZgA auf die mit dem Alkoholkonsum verbundenen Risiken hin und informiert zu ihren Unterstützungsangeboten für die kommunale Alkoholprävention. Denn das Coronavirus hat die Kommunen vor die Herausforderung gestellt, innerhalb der neuen Rahmenbedingungen der Pandemie für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren.

Michaela Goecke, Leiterin des Referats für Suchtprävention bei der BZgA: “Alkohol ist eine gefährliche Alltagsdroge. Alkoholabhängigkeit entsteht meist unbemerkt und schleichend. Auch werden die Risiken übermäßigen Alkoholkonsums in allen Altersgruppen unterschätzt – das zeigen die jährlich mehr als 100.000 Fälle von akuter Alkoholvergiftung mit Krankenhausaufenthalt in Deutschland.”

Der Alkoholprävention in der Kommune kommt laut Goecke große Bedeutung zu, weil dadurch Menschen in ihrer unmittelbaren Lebenswelt erreicht werden. Die BZgA unterstütze kommunale Akteure mit der Serviceplattform www.vortiv.de.

Rudolf Huber / glp

Dienstagszahlen: Inzidenzwert im Landkreis sinkt leicht

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Dienstag minimal gesunken: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 13,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 13,6. Vor genau einer Woche bei 17,6. Das geht aus Zahlen von Dienstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 22.06.)

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 17 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche waren es 16 Fälle. Gestern waren es kreisweit 8 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 503. Rund 26.236 (+28) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 22.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 22.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 745 | 0 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 663 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.479 | 3 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.217 | 3 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 275 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 859 | 1 )
Kornwestheim ( 2.015 | 4 )
Löchgau ( 294 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.907 | 3 )
Marbach am Neckar ( 709 | 1 )
Markgröningen ( 772 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 255 | 1 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.023 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 302 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 476 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.488 | 1 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Weniger Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist gesunken: Im 1. Quartal 2021 wurden rund 24 600 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche im 1. Quartal 2021 gegenüber dem 1. Quartal 2020 um 7,0 % ab. Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 wurde insgesamt lediglich ein Rückgang von 0,9 % festgestellt. Eine eindeutige Ursache für den jetzigen Rückgang im 1. Quartal 2021 ist anhand der Datenmeldungen nicht zu erkennen, so Destatis.

Rund 24 600 gemeldete Fälle – knapp drei Viertel der Frauen unter 35 Jahren

70 % der Frauen, die im 1. Quartal 2021 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 18 % zwischen 35 und 39 Jahre. 9 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 3 % waren jünger als 18 Jahre. Rund 41 % der Frauen hatten vor dem Schwangerschafts­abbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

96 % der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen 4 % der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (52 %) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 31 % wurde ein Abtreibungsmedikament verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 82 % in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 15 % ambulant in Krankenhäusern.

red

Delta-Variante: Ausbreitung ist “denkbar”

Eine stärkere Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus auch in Deutschland ist denkbar: “Wie sich die Situation bei uns entwickeln könnte, ist schwer zu beurteilen. Nichtsdestotrotz können wir nicht ausschließen, dass es auch bei uns zu einer Ausbreitung kommt”, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene, Prof. Martin Exner, bei phoenix.

Exner plädiert für eine Kombination von Impfung und Hygiene-Maßnahmen, um diese “heimtückische Viruserkrankung” unter Kontrolle zu halten: “Wir haben große Erfolge, fast 50 Prozent der Deutschen sind mittlerweile erstgeimpft. Das muss weiter durchgeführt werden, weil wir sehen, dass diejenigen, die geimpft sind – auch in England – durchaus vor schweren Verläufen geschützt sind.”

Die zunehmenden Forderungen nach einer Abschaffung der Maskenpflicht in Innenräumen sieht der Hygiene-Experte kritisch. “Die Maske bleibt einer der einfachsten und wichtigsten Maßnahmen in allen Innenraum-Bereichen, wo ich den Abstand oder Kontakt zu anderen Personen nicht selber kontrollieren kann.”

Das Infektionsreservoir sei nun mal der Mund-Nasen-Rachenraum. Er selbst trage die Maske trotz zweimaliger Impfung, um sich zu schützen. “Die Impfung führt nicht zu einem hundertprozentigen Schutz vor der Infektion. Die Impfung führt dazu, dass ich geschützt bin vor schweren Verläufen, vor Todesfällen. Insofern bleibt sie weiterhin ein bewährtes Mittel.”

Rudolf Huber / glp

Erste Hilfe bei Insektenstichen

Mit der Sommersonne steigt das Risiko, von Bienen und Wespen gestochen zu werden. Vor allem Menschen, die sich viel draußen aufhalten, sind dadurch gefährdet – und sollten im Fall des Falles möglichst schnell reagieren.

Wenn der Stachel der Biene noch in der Stichstelle steckt, “kratzt man ihn am besten seitlich heraus, um nicht auch noch das restliche Gift aus dem Giftsack in die Wunde zu drücken”, rät Professorin Franziska Rueff vom Klinikum der LMU München im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Am einfachsten geht das mit einer Pinzette.

Schritt zwei: Kaltes Wasser über die Stichstelle laufen lassen, abtrocknen und desinfizieren. Der Grund dafür: In manchen Fällen gelangen mit dem Stich Keime in die Wunde, die eine Infektion auslösen können. Bei größeren Quaddeln und starkem Juckreiz helfen Antiallergika in Gelform oder kortisonhaltige Salben.

Ist man am ganzen Körper zerstochen, hilft laut der Medizinerin ein Antihistaminikum in Tablettenform, das die allergische Reaktion von innen heraus blockt. Treten nach einem Bienen- oder Wespenstich Atemnot, Übelkeit oder Kreislaufbeschwerden auf, sollten Umstehende sofort den Rettungsdienst (Telefon 112) rufen. Insektengiftallergiker sollten immer ein Notfallset dabei haben. Dazu zählen ein Antihistaminikum, Kortison und eine Adrenalinspritze.

Rudolf Huber / glp

Corona im Kreis Ludwigsburg: Inzidenzwert bleibt unverändert

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Montag unverändert geblieben: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 13,6 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Auch gestern lag der Wert laut RKI bei 13,6. Vor genau einer Woche bei 22,9. Das geht aus Zahlen von Montagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 21.06.)

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 8 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche waren es 4 Fälle. Gestern waren es kreisweit 1 Corona-Fall. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 503. Rund 26.208 (+36) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 21.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 21.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 745 | 4 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 663 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.476 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.214 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 275 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 858 | 1 )
Kornwestheim ( 2.011 | 1 )
Löchgau ( 294 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.904 | 0 )
Marbach am Neckar ( 708 | 0 )
Markgröningen ( 772 | 1 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 254 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 1 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.023 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 302 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 476 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.487 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red