Was Sie über Neurodermitis bei Kindern wissen müssen

4,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Neurodermitis. Jedes zwölfte Kind ist betroffen. Vor allem kleine Kinder zwischen einem und vier Jahren leiden an der chronisch entzündlichen Hautkrankheit. Das geht aus dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit hervor. Damit ist Neurodermitis die am meisten verbreitete chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter.

Neurodermitis ist eine chronisch und schubweise verlaufende entzündliche Hauterkrankung. Empfindliche und trockene Haut, Rötungen und Juckreiz gehören dazu. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren sind besondere betroffen: Während Jungen vor allem im Säuglings- und Kleinkindalter deutlich häufiger an Neurodermitis leiden als Mädchen, kehrt sich das Verhältnis im späten Jugendalter merklich um. Das zeigt der Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit.

Vor allem Eltern mit kleineren Kindern sind oft noch unsicher beim Umgang mit der Erkrankung. Genau hier setzt das neue Angebot der DAK-Gesundheit an. “Wir nutzen als erste Kasse aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die Betroffenen helfen, Neurodermitis besser zu verstehen und Symptome schnell einordnen zu können”, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. “Das digitale Angebot gibt Sicherheit bei auftretenden Fragen und ergänzt durch personalisierte Hinweise die ambulante ärztliche Behandlung.”

Ralf Loweg

Corona: Landesgesundheitsamt meldet 51 Neuinfizierte in Baden-Württemberg

Ludwigsburg: Am Dienstag (14. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um einen weiteren Infizierten auf mindestens 1.863 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.757 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,0.

Lage in Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Dienstag (14. Juli) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 51 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.172 an. Davon sind ungefähr 33.755 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 579 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Fröhlich eingeschenkt: So viel Flüssigkeit brauchen wir

In der Sommerhitze klagen viele Menschen über Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Schuld daran ist oft ein akuter Flüssigkeitsmangel. Das kann weitreichende Folgen haben.

Denn auch unsere Blase leidet, wenn wir an heißen Tagen nicht ausreichend trinken. Zum einen erhöht es das Risiko für Blaseninfektionen, wenn die Harnwege nicht ausreichend gespült werden. Zum anderen produzieren die Nieren einen hochkonzentrierten Urin. Beides reizt die Blase und verstärkt die Symptome der Blasenschwäche.

Erwachsene brauchen täglich grob geschätzt 35 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht. Wer 70 Kilogramm auf die Waage bringt, braucht also rund 2,5 Liter Flüssigkeit am Tag. “Die muss man aber nicht komplett trinken”, sagt Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Seniorenliga. “Etwa einen Liter nehmen wir über feste Nahrung auf, einen Teil stellt der Körper auch selbst her.”

Es genügt also, 1 bis 1,5 Liter am Tag zu trinken. Bei Hitze, nach dem Sport, bei Fieber, Erbrechen oder Durchfall ist der Flüssigkeitsbedarf deutlich höher. Bei bestimmten Erkrankungen, etwa bei Herz- oder Niereninsuffizienz, muss die Trinkmenge hingegen in Absprache mit dem Arzt reduziert werden. Ältere Menschen tun sich oftmals schwer, genug zu trinken. Hilfreich ist es, Wasser oder Kräutertee im Lieblingsbecher gut sichtbar bereitzustellen – auch zu den Mahlzeiten.

Das gesündeste, billigste und am besten kontrollierte Getränk ist hierzulande Wasser aus dem Hahn. Wer es lieber mit Kohlensäure mag, kann diese mit einem Wassersprudler zuführen oder auf Mineralwasser in Flaschen zurückgreifen. Kohlensäure wirkt harntreibend, daher ist stilles Wasser besser geeignet, wenn man einmal länger durchhalten muss.

Koffeinhaltige Getränke und Alkohol drücken ebenfalls auf die Blase und sind nicht das Richtige. Empfehlenswert sind hingegen im Verhältnis 1:3 oder 1:4 verdünnte Obstsäfte oder Kräutertee. Wem klares Wasser zu langweilig ist, der kann auch dem Trend zum Infused Water folgen und unbehandelte Zitronenscheiben, einen Zweig Minze oder ein paar Beeren in eine Karaffe geben und das Ganze eine Weile ziehen lassen. Dem Organismus zuliebe sollte das Wasser nicht zu kalt sein.

Ralf Loweg

Aus die Laus

Schon beim Wort “Laus” überkommt viele Menschen unweigerlich ein starker Juckreiz. Gerade in den Sommermonaten sind diese lästigen Tierchen wieder auf dem Vormarsch.

Läuse sind zwar harmlos, dafür aber lästig. Dass diese kleinen Tierchen sich eingenistet haben, bemerken Betroffene vor allem durch Juckreiz auf der Kopfhaut oder durch gerötete Stellen. Diese entstehen durch die Bisse der Läuse oder häufiges Kratzen – meist im Nacken am Übergang vom Haar zur Haut oder hinter den Ohren.

Ist ein Kopflausbefall vorhanden, heißt es: schnell handeln. Denn von allein verschwinden die Blutsauger nicht wieder. Außerdem können sie sich ausbreiten und weitere Familienmitglieder oder Freunde befallen.

Wer Läusen zu Leibe rücken will, kann zwischen verschiedenen Läusemitteln wählen. Als Mittel der Wahl gelten seit einigen Jahren Produkte, die auf einer physikalischen Wirkung basieren. Das heißt: Das Kopflausmittel enthält 100 Prozent reines Dimeticon (Silikonöl), das die Läuse sowie Eier bedeckt und zu ihrem Ersticken führen soll. Weiterer Vorteil: Derartige Mittel sind in der Regeln insektizidfrei.

Ralf Loweg

Corona-Neuinfektionen: So sehen die Zahlen vom Wochenende aus

Ludwigsburg: Am Montag (13. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um einen weiteren Infizierten auf mindestens 1.862 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.745 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,6.

Lage in Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Montag (13. Juli) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg insgesamt weitere 70 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Achtung: Diese Zahl umfasst die Meldungen von Samstag, Sonntag und Montag. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg auf mindestens 36.121 an. Davon sind ungefähr 33.732 Personen bereits wieder von ihrer Covid-19-Erkrankung genesen. Derzeit sind geschätzt noch 552 Menschen im Land mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) infiziert. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,85 angegeben

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Ludwigsburg meldet null Corona-Neuinfektionen am Sonntag

Ludwigsburg: Null Neuinfektionen meldete das Landratsamt am Sonntag (12. Juli). Damit ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg weiterhin bei 1.861. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.743 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,6.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

So viele Corona-Neuinfektionen gibt es am Samstag

Ludwigsburg: Am Samstag (11. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um vier weitere Infizierte auf mindestens 1.861 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.740 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,7 .

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona: Baden-Württemberg meldet 51 Neuinfektionen

Ludwigsburg: Am Freitag (10. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten im Kreis Ludwigsburg um einen weiteren Infizierten auf mindestens 1.857 Fälle gestiegen. Laut dem Landratsamt sind ungefähr 1.736 Personen bereits wieder genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben sind, wird unverändert mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner liegt aktuell bei 2,7 .

Lage in Baden-Württemberg:

Am Freitag (10. Juli) ist die Zahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten in Baden-Württemberg um weitere 51 bestätigte Infektionen auf mindestens 36.051 angestiegen. Davon sind ungefähr 33.643 Personen bereits wieder genesen. Gestern wurden 48 Neuinfektionen gemeldet. Dem Landesgesundheitsamt wurde heute kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Demnach beträgt die Zahl der Todesfälle weiterhin insgesamt 1.837. Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages R-Wert wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 1,02 angegeben

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Milliarden-Spritze für neue Antibiotika

Fast alle großen Pharmakonzerne haben sich aus der Entwicklung lebenswichtiger Antibiotika zurückgezogen. Nun startet die Pharmaindustrie eine Initiative, um die Entwicklung neuer Wirkstoffe zu fördern.

Mehr als 20 Unternehmen wollen nach NDR-Informationen insgesamt eine knappe Milliarde Euro zur Verfügung stellen, um dadurch die Entwicklung neuer Antibiotika voranzubringen. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Investitionsbank will der Pharmaverband die Details nun offiziell auf Pressekonferenzen in Berlin und Washington vorstellen.

Mit dabei sind auch die Chefs einiger großer Konzerne wie Bayer und Johnson & Johnson, die ihre Forschungsarbeit in diesem Bereich eingestellt haben. Sie alle verkünden nun, dass dringend etwas getan werden muss. Denn immer mehr Antibiotika verlieren ihre Wirkung, weil sich resistente Bakterien ausbreiten.

Die Resistenzen gelten als eine der größten globalen Bedrohungen für die Gesundheit aller Menschen. Ohne wirksame Antibiotika können kleine Wunden ganz schnell lebensbedrohlich werden, sind Operationen kaum mehr möglich. Auch Krebsbehandlungen würden somit extrem schwierig, weil die Patienten ein hohes Risiko tragen, an Infektionen durch Bakterien zu erkranken.

Ralf Loweg

Katalonien: Nie ohne meine Maske

Einige Dauer-Nörgler in Deutschland haben ein Problem mit dem Mund-Nasen-Schutz. Und Verschwörungstheoretiker und andere halten die Maske gar für einen “Maulkorb”. Der Mund-Nasen-Schutz verhindert, dass man andere mit dem Coronavirus infiziert, darin sind sich inzwischen alle seriösen Virologen und Wissenschaftler einig.

Für die große Mehrheit der Menschen in Deutschland ist es daher völlig normal, in Bus und Bahn oder beim Einkaufen den Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Allein schon aus Respekt vor Menschen, die zur sogenannten “Risikogruppe” gehören. Kritiker sollten einmal nach Spanien schauen. Denn die Region Katalonien führt ab sofort eine ungewöhnlich strenge Maskenpflicht ein. Jeder muss dort einen Mundschutz auf Straßen und Plätzen tragen. Sonst drohen Geldstrafen.

Die drastische Verordnung dürfte aber auch symbolischen Charakter haben, berichtet “tagesschau.de”. Die katalanische Regierung möchte die Menschen damit ermahnen, nicht zu leichtsinnig zu sein. Hintergrund: In den vergangenen Tagen waren die Infektionszahlen in der Region gestiegen. Vor allem in der Gegend um die Großstadt Lleida registrierten die Behörden mehrere Virus-Ausbrüche. Deshalb steht das Gebiet unter Quarantäne. Die rund 200.000 Bewohner dürfen nicht mehr in andere Provinzen reisen

Urlauber an der katalanischen Mittelmeerküste müssen sich also nicht komplett umstellen. Aber für sie gelten jetzt schärfere Corona-Regeln als für Touristen, die nach Mallorca oder nach Südspanien fahren. Barcelona lebt vom Tourismus und ohne Urlauber wird es schwer.

Unklar ist noch, wie lange die Maskenpflicht in Katalonien gilt. Fest steht nur, dass ein Verstoß gegen die Regel ziemlich teuer werden kann: Die Behörden drohen ein Bußgeld von 100 Euro an.

Ralf Loweg