Corona-Ticker: Null Neuinfizierte im Kreis Ludwigsburg

Das Landratsamt in Ludwigsburg hat am Sonntag (31. Mai) null Neuinfizierte gemeldet. Somit ist innerhalb von 24 Stunden kein weiterer Fall hinzugekommen. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg bleibt somit bei mindestens 1.767 (Stand: 31. Mai 20, 17.00Uhr). Auch letzte Woche Sonntag (24. Mai) wurden null Neufinfizierte gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.673 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Sonntag (31. Mai.) rund 19 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.755 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 28 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.858 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 1 auf insgesamt 1.752 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,85 (Stand: 31. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 1,03.

Darüber hinaus wurde dem Landesgesundheitsamt heute aus dem Landkreis Sigmaringen insgesamt ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.752 an. Unter den Verstorbenen waren 995 Männer und 757 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona im Land und der Region: 28 Neuinfizierte innerhalb 24Stunden

Innerhalb von 24 Stunden hat das Gesundheitsamt in Ludwigsburg drei Neuinfizierte gemeldet. Das hat am Samstag (30. Mai) das Landratsamt mitgeteilt. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt damit auf mindestens 1.767 (Stand: 30. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Samstag (23. Mai) wurde lediglich ein Neufinfizierter gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.667 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Samstag (30. Mai.) rund 28 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.736 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt. Gestern wurden 66 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.803 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 2 auf insgesamt 1.751 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 1,03 (Stand: 30. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 0,76.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Ortenaukreis und Reutlingen insgesamt 2 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.751 an. Unter den Verstorbenen waren 994 Männer und 757 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

COPD: Darum ist der Rauchstopp so wichtig

Der Konsum von Zigaretten gilt als Risikofaktor für die Entstehung von unterschiedlichen Krankheiten, beispielsweise der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Ein konsequenter Rauchstopp sowie der Schutz vor Passivrauchen zählen zu den wichtigsten Schritten der Behandlung. Darauf machen Experten anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai 2020 aufmerksam.

Unter dem Sammelbegriff COPD wird eine Gruppe von Krankheiten der Lunge zusammengefasst, bei denen die Atemwege dauerhaft verengt sind. Sie sind durch Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot gekennzeichnet. In Deutschland wird die Zahl der an COPD erkrankten Menschen auf rund 6,8 Millionen geschätzt.

Ursache der COPD ist meist das regelmäßige Einatmen von Schadstoffen – beispielsweise von Staub und Chemikalien am Arbeitsplatz. Auch Rauchen ist ein Risikofaktor. Ebenso gilt ein Zusammenhang zwischen Passivrauchen und COPD als wahrscheinlich.

Neben dem Suchtstoff Nikotin finden sich im Zigarettenrauch rund 4.800 chemische Substanzen – einige davon nachweislich gesundheitsschädlich. Dazu gehören unter anderem Teerstoffe, Chrom, Benzol oder Blei. Ein langjähriger, regelmäßiger Konsum von Zigaretten kann daher die Entstehung unterschiedlicher Erkrankungen begünstigen. Zu ihnen gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedene Krebsarten.

In erster Linie jedoch wird durch das Rauchen die Lunge stark in Mitleidenschaft gezogen: Es kann die Bronchien reizen, zu einer vermehrten Schleimbildung führen und die Selbstreinigung des Atemorgans stören. Im Fall eines bereits bestehenden Lungenleidens, wie beispielsweise einer COPD, kann Zigarettenkonsum daher Beschwerden wie Atemnot und Husten verstärken.

Der Verzicht auf die Zigarette sowie der Schutz vor Passivrauchen gehören zu den wichtigsten Schritten bei der Behandlung der COPD. Im Rahmen der medikamentösen Therapie kommt in der Regel eine Inhalationstherapie zum Einsatz. Diese wird an den Schweregrad der Erkrankung angepasst. Wichtig dabei ist nicht nur die Wahl der passenden Wirkstoffe, sondern auch, dass beim Inhalieren eine ausreichende Menge in den Atemwegen ankommt – Experten sprechen dabei von der Lungendeposition.

Eine neuartige Inhalationstherapie kombiniert bewährte kurz- und langwirksame Wirkstoffe in einem Dosier-Aerosol. Phospholipid-Partikel werden dabei als natürliche Trägersubstanzen eingesetzt. Der Vorteil: Phospholipide sind Teil der körpereigenen Substanz, die die Innenflächen der Lungen auskleidet. Sie lösen sich daher in der Lunge vollständig auf. Dadurch können sich die an ihnen haftenden Wirkstoffe besser in den großen und kleinen Atemwegen verteilen. Auf diese Weise kommen bei der Inhalation 38 Prozent der Wirkstoffe in den Atemwegen an (gezeigt an gesunden Probanden).

COPD ist in Deutschland und in anderen Teilen der Welt unterdiagnostiziert. Studien weisen darauf hin, dass zehn bis zwölf Prozent der Erwachsenen eine andauernde Einschränkung der allgemeinen Lungenfunktion aufweisen, davon aber nur 20 bis 30 Prozent eine COPD-Diagnose erhalten haben. So kann zum Beispiel auch für Ärzte die Unterscheidung zwischen COPD und Asthma mitunter schwierig sein. Bei einigen Patienten können typische Asthma- und COPD-Symptome gleichzeitig auftreten.

Rudolf Huber

Welt-MS-Tag: Miteinander stark sein

Mehr als 250.000 Menschen sind hierzulande von Multipler Sklerose betroffen. Unter dem Motto “Miteinander Stark” soll der 12. Welt-MS-Tag Ende Mai den Austausch unter den Patienten fördern.

Die MS ist eine chronisch-entzündliche, degenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Zum einen führt sie zur Schädigung und Zerstörung von Nervenzellen, zum anderen zu Gewebeverlust im Gehirn. Die Symptome wie Gangstörungen, Gefühlsstörungen, Kribbeln oder Sehstörungen treten oft in Schüben auf. Auch viele junge Menschen sind von der “Krankheit mit den 1.000 Gesichtern” betroffen. Von außen ist die MS meist nicht zu erkennen. Betroffene müssen aber oft mit erheblichen Einschränkungen ihren Alltag meistern.

Heilbar ist MS bislang leider nicht. Doch dank moderner Therapien lässt sich der Krankheitsverlauf verlangsamen, sodass für viele Betroffene ein relativ normales Leben möglich ist. Neben der medikamentösen Behandlung leisten regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung für viele Patienten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden. Eine psychologische Betreuung kann sie darüber hinaus dabei unterstützen, auch emotional besser mit der Erkrankung zu leben.

Vielen Betroffenen hilft zudem der Austausch mit anderen Patienten. Mit dem Slogan des diesjährigen MS-Tages – “Miteinander stark. Stärker als MS” – will die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) ein Zeichen setzen und betonen, dass gemeinsam vieles leichter geht.

Gleichgesinnte treffen, Erfahrungen weitergeben, miteinander in Verbindung bleiben – dank unterschiedlicher Möglichkeiten der digitalen Kommunikation stehen MS-Patienten heutzutage viele Wege offen, um Kontakte mit anderen Betroffenen zu knüpfen. Insbesondere in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen persönliche Treffen nur eingeschränkt möglich sind, können Soziale Medien und Foren dazu beitragen, das Wir-Gefühl zu stärken. So bietet beispielsweise der Patientenservice “Aktiv mit MS” Betroffenen eine Plattform für den direkten Austausch zu unterschiedlichen Themen. Darüber hinaus finden Interessierte auf dem Online-Portal Wissenswertes zur Erkrankung sowie praktische Tipps zum alltäglichen Umgang mit Multipler Sklerose. Weitere Informationen gibt es unter www.aktiv-mit-ms.de.

Rudolf Huber

Corona im Land und der Region: Ministerium meldet 66 Neuinfizierte

Innerhalb von 24 Stunden hat das Gesundheitsamt in Ludwigsburg zwei Neuinfektionen gemeldet. Das hat am Freitag (29. Mai) das Landratsamt mitgeteilt. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis Ludwigsburg steigt damit auf mindestens 1.764 (Stand: 29. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Freitag (22. Mai) wurde lediglich ein Neufinfizierter gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.663 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,3 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

Die Gesundheitsämter in Baden-Württemberg haben am Freitag (29. Mai.) rund 66 Corona-Neuinfizierte binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise mindestens 34.708 in Baden-Württemberg nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt.  Gestern wurden 67 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.721 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium innerhalb von 24 Stunden um 6 auf insgesamt 1.749 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,76 (Stand: 29. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert auch bei 0,76.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Neckar-Odenwald-Kreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Schwäbisch Hall insgesamt 6 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.749 an. Unter den Verstorbenen waren 993 Männer und 756 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Erste Hilfe nur mit Maske

Unterlassene Hilfeleistung etwa bei einem Verkehrsunfall ist auch in Corona-Zeiten strafbar, Wegschauen keine Alternative. Wer Verletzten helfen will, kann aber kaum einen Sicherheitsabstand einhalten. Deshalb ist jetzt eine Ergänzung des Erste-Hilfe-Sets in Auto nötig.

Autofahrer sollten deshalb in ihren Kasten oder das Kissen mit der Basisausstattung für die Erste Hilfe einen Mundschutz und Desinfektionsmittel packen, rät das R+V-Infocenter. “Bei einem Herzstillstand oder schweren Blutungen geht es oft um Minuten. Ersthelfer können Leben retten, wenn sie die Blutungen stillen oder mit einer Herzdruckmassage beginnen”, sagt Katharina Donner, Beratungsärztin bei der R+V Krankenversicherung.

Selbstverständlich müsse sich aber niemand selbst gefährden. “Da eine Mund-zu-Mund-Beatmung bei Fremden derzeit riskant ist, können Helfer darauf verzichten. Sie ist für Laien ohnehin nicht zwingend erforderlich.”

Wer im Kontakt mit anderen Menschen einen Mundschutz anlege und sich die Hände nach der Hilfeleistung gründlich desinfiziere, verringere die Infektionsgefahr, so die Medizinerin. Wer selbst zur Risikogruppe gehöre und deshalb nicht in die Nähe der Verletzten gehen wolle, könne trotzdem aktiv werden und den Notruf absetzen, die Unfallstelle absichern und andere zur Hilfeleistung auffordern.

Rudolf Huber

Corona-News: Aktuelle Neuinfizierten-Zahlen

Eine Neuinfektion wurde auch am Donnerstag (28. Mai) dem Landratsamt in Ludwigsburg gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt damit auf mindestens 1.762 (Stand: 28. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Donnerstag (21. Mai) wurden vier Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.654 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,1 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg ist am Donnerstag (28. Mai.) die Zahl der Neuinfizierten im Vergleich zum Vortag insgesamt um weitere 67 auf mindestens 34.642 angestiegen. Am Donnerstag vor einer Woche waren es in Baden-Württemberg 82 bestätigte Neuinfektionen. Gestern wurden 80 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.595 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium um 5 auf insgesamt 1.743 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut mit R 0,76 (Stand: 28. Mai – 19Uhr) angegeben. Gestern lag der Wert bei 1,33.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Esslingen, Heilbronn, Rastatt, Rems-Murr-Kreis und Tübingen sowie aus der Stadt Karlsruhe insgesamt 5 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.743 an. Unter den Verstorbenen waren 991 Männer und 752 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Alles Schwindel

Schnelles Aufrichten im Bett, langes Stehen – und plötzlich dreht sich alles. Der Schwindel stellt sich ein, wenn der Blutdruck beim Positionswechsel kurz absinkt. “Orthostatischer Schwindel ist in der Regel relativ harmlos”, sagt Professor Dr. Ulf Landmesser, Direktor der Klinik für Kardiologie an der Charite Berlin im Apotheken-Magazin “Diabetes Ratgeber”.

Riskant ist der Schwindel jedoch vor allem, weil Sturzgefahr droht. Ein Arzt sollte zunächst die Diagnose sichern, nach Ursachen suchen und gegebenenfalls die Medikation anpassen. Mit den Tipps der aktuellen Ausgabe des “Diabetes Ratgeber” können Betroffene selbst etwas gegen den Schwindel tun.

Kleiner Tipp: “Trinken Sie tagsüber etwa eineinhalb Liter”, rät Landmesser. Aber nur Alkoholfreies, da Alkohol die Blutgefäße weiten und Schwindel fördern kann.

Bewährt hat sich dagegen, warm-kalt zu duschen, um den Kreislauf zu trainieren, die Wadenmuskeln anzuspannen oder Kompressionsstrümpfe zu verwenden, die vor dem Aufstehen angezogen werden und die Beingefäße etwas zusammendrücken. So sackt der Kreislauf beim Aufstehen nicht so leicht ab.

Ralf Loweg

Wenn die Corona-Infektion Angst macht

Besonders Menschen mit Vorerkrankungen fürchten sich zurzeit vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus und vor dem Kontakt mit anderen Menschen in einer Reha-Einrichtung. Zwar haben diejenigen Reha-Kliniken, die derzeit Patienten aufnehmen, ihre Hygienemaßnahmen deutlich verschärft, eine Verschiebung ist in der Regel dennoch möglich.

Wer eine Bewilligung für eine Reha erhält, bekommt einen Bescheid des Kostenträgers der Maßnahme. Ist das Ziel der Reha eine Besserung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit, ist die Deutsche Rentenversicherung zumeist der Kostenträger.

Andere gesetzlich Versicherte wie beispielsweise Rentner, die alle Voraussetzungen für eine Reha erfüllen, erhalten von ihrer Krankenkasse zur Wiederherstellung ihrer Gesundheit eine Reha. In den Bescheiden ist regelmäßig der Beginn der Maßnahme bestimmt.

Angesichts der besonderen Umstände im Zusammenhang mit dem Corona-Virus besteht bei der Deutschen Rentenversicherung keine Verpflichtung zum sofortigen Antritt der Reha. Möchte der Versicherte den Reha-Beginn verschieben, wird diesem Wunsch meistens entsprochen. In der Folge der Corona-Pandemie ist hier eine Verschiebung bis zu neun Monaten unproblematisch. Auch bei den Reha-Maßnahmen der Krankenkassen ist in der Regel eine Verschiebung möglich, allerdings zunächst nur um bis zu drei Monate.

Die Kassen prüfen im jeweiligen Einzelfall die Möglichkeiten einer Verschiebung und beraten ihre Versicherten über die eventuell entstehenden Nachteile. Was können Ratsuchende tun? Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) rät Ratsuchenden, zuerst mit ihrer zuständigen Klinik zu klären, ob und wann eine Reha möglich ist. Dann sollten sie einen Antrag auf Verschiebung beim zuständigen Kostenträger stellen.

Diejenigen, die von ihrer Krankenkasse aufgefordert wurden, einen Reha-Antrag zu stellen, haben besondere Mitwirkungspflichten. Für sie ist es wichtig, den Kostenträger in die Entscheidung mit einzubeziehen. Die Verschiebung der Reha sollte sich jeder schriftlich bestätigen lassen.

Wer erkältet ist oder Husten hat, sollte das dem Arzt und der Reha-Klinik mitteilen. In diesem Fall wird auch die Klinik die Reha absagen. Das gleiche gilt für Versicherte, wenn sie selbst oder ihnen nahestehende Personen Kontakt zu einer mit Corona infizierten Person haben.

Anschlussheilbehandlungen sind Behandlungen in einer Reha-Einrichtung, die unmittelbar nach einem Krankenhausaufenthalt durchgeführt werden. Dies ist zum Beispiel nach dem Einsatz eines künstlichen Gelenks oder einer Krebsbehandlung der Fall. Sie können nicht lange aufgeschoben werden und sollten bestmöglich weiterlaufen. Auch hier gilt bei dem Wunsch auf Verschiebung die Kontaktaufnahme mit Klinik und Kostenträger.

Ralf Loweg

Corona-News: Leichter Anstieg der Neuinfizierten-Zahlen in Baden-Württemberg

Eine Neuinfektion wurde auch am Mittwoch (27. Mai) dem Landratsamt in Ludwigsburg gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt damit auf mindestens 1.761 (Stand: 27. Mai 20, 17.00Uhr). Letzte Woche Mittwoch (20. Mai) wurden zwei Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 1.645 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 1,6 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst, also derzeit deutlich unter dem festgelegten Grenzwert von 50.

Lage in Baden-Württemberg:

In Baden-Württemberg ist am Mittwoch (27. Mai.) die Zahl der Neuinfizierten im Vergleich zum Vortag insgesamt um weitere 80 auf mindestens 34.575 angestiegen. Vor allem der Ostalbkreis hat mit 20 Neuinfektionen seit gestern die meisten Fälle, unter allen Landkreisen in Baden Württemberg, vorzuweisen. Am Mittwoch vor einer Woche waren es in Baden-Württemberg 59 bestätigte Neuinfektionen. Gestern wurden 60 Fälle gemeldet. Ungefähr 31.480 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg laut dem Sozialministerium um 12 auf insgesamt 1.738 an.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird vom Robert-Koch-Institut wieder mit R 1,33 (Stand: 27. Mai – 19Uhr) angegeben. Am vergangenen Samstag lag der Wert noch bei 0,50.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Böblingen, Calw, Esslingen, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tübingen und Zollernalbkreis insgesamt 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.738 an. Unter den Verstorbenen waren 989 Männer und 749 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red