Landkreis verzeichnet mehr als 1200 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen bundesweit vorläufig 136.624 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,2 Prozent oder 15.525 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 740,1 auf heute 740,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 21.07.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 1217 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Vortag wurden 1156 Fälle registriert. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 716,7. Am Vortag lag der Wert bei 649, Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 720. (Stand: 21.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Mittwochnachmittag bei 6,2. Am Vortag lag dieser bei 6. Die Zahl der Intensivpatienten blieb laut dem Gesundheitsamt unverändert bei 131. (Stand: 20.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 20.07.22.

Affalterbach ( 1.648 | 9 )
Asperg ( 4.685 | 26 )
Benningen am Neckar ( 2.149 | 19 )
Besigheim ( 4.643 | 32 )
Bietigheim-Bissingen ( 15.951 | 92 )
Bönnigheim ( 3.080 | 26 )
Ditzingen ( 8.609 | 11 )
Eberdingen ( 2.207 | 33 )
Erdmannhausen ( 1.737 | 3 )
Erligheim ( 938 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.199 | 68 )
Freudental ( 927 | 3 )
Gemmrigheim ( 1.767 | 6 )
Gerlingen ( 6.081 | 37 )
Großbottwar ( 2.933 | 0 )
Hemmingen ( 2.863 | 13 )
Hessigheim ( 904 | 34 )
Ingersheim ( 2.135 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 2.476 | 16 )
Korntal-Münchingen ( 6.997 | 10 )
Kornwestheim ( 12.315 | 50 )
Löchgau ( 1.947 | 4 )
Ludwigsburg ( 32.280 | 161 )
Marbach am Neckar ( 5.562 | 54 )
Markgröningen ( 4.624 | 2 )
Möglingen ( 3.914 | 13 )
Mundelsheim ( 1.143 | 11 )
Murr ( 2.258 | 46 )
Oberriexingen ( 970 | 19 )
Oberstenfeld ( 2.601 | 20 )
Pleidelsheim ( 2.214 | 5 )
Remseck am Neckar ( 9.384 | 152 )
Sachsenheim ( 5.915 | 44 )
Schwieberdingen ( 4.379 | 21 )
Sersheim ( 1.629 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 4.127 | 2 )
Tamm ( 3.912 | 28 )
Vaihingen an der Enz ( 10.199 | 105 )
Walheim ( 1.142 | 2 )

red

RKI verzeichnet 136624 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 740,3

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen bundesweit vorläufig 136.624 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,2 Prozent oder 15.525 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 740,1 auf heute 740,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.874.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 105.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 177 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 664 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 95 Todesfällen pro Tag (Vortag: 90). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 142.948. Insgesamt wurden bislang 30,13 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 7,15

   Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 7,15 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 6,96, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,33). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Saarland (12,70).

Dahinter folgen Bayern (10,30), Mecklenburg-Vorpommern (10,00), Thüringen (9,81), Schleswig-Holstein (8,90), Nordrhein-Westfalen (7,88), Rheinland-Pfalz (7,59), Sachsen-Anhalt (7,57), Brandenburg (7,19), Hessen (6,71), Baden-Württemberg (6,23), Niedersachsen (3,95), Berlin (3,82), Hamburg (3,24), Sachsen (3,06) und Bremen (2,50). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,27, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,11, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,05, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,24, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,30 und bei den Über-80-Jährigen bei 37,70 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Zahl der coronabedingten Krankschreibungen verdoppelt sich

Der bis vor einigen Tagen anhaltende Aufwärtstrend bei den Corona-Infektionen zeichnet sich immer deutlicher auch bei den Krankschreibungen ab. Das geht aus aktuellen Daten der Krankenkasse Barmer hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Donnerstagausgaben berichten. Nach einem Tiefstand von 64 Arbeitsunfähigen je 10.000 Versicherten in der 22. Kalenderwoche vom 29. Mai bis 4. Juni stieg deren Zahl bis zur 26. Kalenderwoche vom 26. Juni bis 2. Juli um fast 100 Prozent auf 123 je 10.000 Versicherte.

In der Woche zuvor waren noch 99 je 10.000 Versicherte wegen einer Covid-19-Infektion krankgeschrieben. Es handelt sich dabei um die neusten verfügbaren Zahlen aus der Arbeitsunfähigkeitsstatistik. Die Barmer ist mit rund neun Millionen Versicherten Deutschlands zweitgrößte gesetzliche Kasse.

In der Spitze waren dieses Jahr bis zu 235 Beschäftigte je 10.000 Barmer-Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld wegen einer Covid-19-Infektion krankgeschrieben. Dies war in der 13. Kalenderwoche vom 27. März bis 2. April der Fall. Wie aus der Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) weiter hervorgeht, gibt es massive regionale Unterschiede bei der Häufigkeit der Krankschreibung aufgrund einer Covid-19-Infektion.

In Niedersachsen waren zwischen dem 26. Juni und 2. Juli mit einer Rate von 171 je 10.000 Anspruchsberechtigten die meisten Versicherten Corona-bedingt krankgeschrieben. Auf Platz zwei und drei befanden sich Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz mit 169 beziehungsweise 154 Betroffenen. Sachsen-Anhalt bildete in der Kalenderwoche 26 das Schlusslicht mit 83 Betroffenen je 10.000 Anspruchsberechtigten.

red

Aktuelle Corona-Zahlen: Hospitalisierungswert im Landkreis steigt auf 6

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 140.999 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,5 Prozent oder 13.388 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 744,2 auf heute 740,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.. (Stand:20.07.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag in der Summe vorläufig 1156 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Vortag wurden 1182 Fälle registriert. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 649,0. Am Vortag lag der Wert bei 605,7, Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 720. (Stand: 20.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Dienstagnachmittag bei 6. Am Vortag lag dieser bei 5,3. Die Zahl der Intensivpatienten stieg laut dem Gesundheitsamt um 5  auf 131. (Stand: 19.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 19.07.22.

Affalterbach ( 1.639 | 36 )
Asperg ( 4.659 | 13 )
Benningen am Neckar ( 2.130 | 10 )
Besigheim ( 4.611 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 15.859 | 122 )
Bönnigheim ( 3.054 | 14 )
Ditzingen ( 8.598 | 25 )
Eberdingen ( 2.174 | 20 )
Erdmannhausen ( 1.734 | 44 )
Erligheim ( 938 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 5.131 | 16 )
Freudental ( 924 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.761 | 18 )
Gerlingen ( 6.044 | 16 )
Großbottwar ( 2.933 | 13 )
Hemmingen ( 2.850 | 58 )
Hessigheim ( 870 | 0 )
Ingersheim ( 2.125 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 2.460 | -1 )
Korntal-Münchingen ( 6.987 | 57 )
Kornwestheim ( 12.265 | 68 )
Löchgau ( 1.943 | 9 )
Ludwigsburg ( 32.119 | 158 )
Marbach am Neckar ( 5.508 | 2 )
Markgröningen ( 4.622 | 31 )
Möglingen ( 3.901 | 41 )
Mundelsheim ( 1.132 | 0 )
Murr ( 2.212 | 2 )
Oberriexingen ( 951 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.581 | 31 )
Pleidelsheim ( 2.209 | 1 )
Remseck am Neckar ( 9.232 | 36 )
Sachsenheim ( 5.871 | 36 )
Schwieberdingen ( 4.358 | 78 )
Sersheim ( 1.629 | 19 )
Steinheim an der Murr ( 4.125 | 40 )
Tamm ( 3.884 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 10.094 | 86 )
Walheim ( 1.140 | 9 )

red

Kassenärzte erwarten auch in Deutschland viele Hitzetote

Kassenärztechef Andreas Gassen befürchtet zahlreiche Hitzetote. “Man muss davon ausgehen, dass nicht nur in Südeuropa, sondern auch bei uns in diesem Sommer wieder sehr viele Menschen der Hitze erliegen werden”, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). “Schon 2020 hatten wir im heißen August mehrere Tausend Hitzetote zusätzlich. Das werden wohl leider regelmäßige Wellen, wenn die Temperaturen zukünftig über mehrere Tage so hoch gehen wie gerade.” Gassen forderte von der Politik eine Aufklärungskampagne für hitzegefährdete Menschen. “Wir haben doch die Zentrale für gesundheitliche Aufklärung, die diesen Job machen könnte: Mit konkreten Empfehlungen, die zu Hauptsendezeiten im TV, vor der “Tagesschau” oder “heute”, aber auch im Radio laufen sollten”, sagte der KBV-Chef.

“Mit so einer Kampagne könnten viele erreicht werden, die vielleicht noch nicht wissen, wie sie sich selbst schützen können.” Seine wichtigsten Empfehlungen, um sich vor der Hitze zu schützen: “Sonne meiden, kein Sport oder nur früh morgens, spät abends oder im klimatisierten Fitnessstudio, viel trinken, morgens lüften.” Auch kalte Wickel und kaltes Obst könnten Linderung verschaffen, auch sei es besser, lauwarm statt eiskalt zu duschen.

“Praktische Empfehlungen helfen gerade mehr als Rufe nach einem Hitzeschild vom Bund”, sagte Gassen mit Blick auf Forderungen von Ärztepräsident Klaus Reinhardt und dem Marburger Bund.

red / dts

RKI: Rund 140000 Corona-Neuinfektionen – Hospitalisierungsrate steigt auf 6,96

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 140.999 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,5 Prozent oder 13.388 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 744,2 auf heute 740,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.835.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 156.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 136 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 632 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 90 Todesfällen pro Tag (Vortag: 86). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 142.771. Insgesamt wurden bislang 29,99 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 6,96

   Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 6,96 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 6,52, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 5,95). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Saarland (13,92). Dahinter folgen Bayern (9,57), Schleswig-Holstein (9,00), Mecklenburg-Vorpommern (8,75), Thüringen (8,11), Nordrhein-Westfalen (7,99), Brandenburg (7,78), Rheinland-Pfalz (6,83), Hessen (6,58), Baden-Württemberg (6,04), Sachsen-Anhalt (5,50), Niedersachsen (4,16), Bremen (3,97), Berlin (3,85), Sachsen (3,52) und Hamburg (3,02). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,20, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,12, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,08, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,23, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,79 und bei den Über-80-Jährigen bei 36,47 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen bundesweit vorläufig 160.691 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 3,9 Prozent oder 5.962 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 708,6 auf heute 744,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand:19.07.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 1182 neue Corona-Fälle gemeldet. Am Vortag wurden 1161 Fälle registriert. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 605,7. Am Vortag lag der Wert bei 575,3, Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 720. (Stand: 19.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Montagnachmittag bei 5,3. Die Zahl der Intensivpatienten sank laut dem Gesundheitsamt um 3 auf 126. (Stand: 18.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 18.07.22.

Affalterbach ( 1.603 | 12 )
Asperg ( 4.646 | 29 )
Benningen am Neckar ( 2.120 | 34 )
Besigheim ( 4.609 | 44 )
Bietigheim-Bissingen ( 15.737 | 131 )
Bönnigheim ( 3.040 | 12 )
Ditzingen ( 8.573 | 76 )
Eberdingen ( 2.154 | 0 )
Erdmannhausen ( 1.690 | 1 )
Erligheim ( 937 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 5.115 | 87 )
Freudental ( 924 | 1 )
Gemmrigheim ( 1.743 | 50 )
Gerlingen ( 6.028 | 70 )
Großbottwar ( 2.920 | 25 )
Hemmingen ( 2.792 | -1 )
Hessigheim ( 870 | 2 )
Ingersheim ( 2.121 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 2.461 | 19 )
Korntal-Münchingen ( 6.930 | 66 )
Kornwestheim ( 12.197 | 68 )
Löchgau ( 1.934 | 18 )
Ludwigsburg ( 31.961 | 182 )
Marbach am Neckar ( 5.506 | 115 )
Markgröningen ( 4.591 | 6 )
Möglingen ( 3.860 | 34 )
Mundelsheim ( 1.132 | 0 )
Murr ( 2.210 | 3 )
Oberriexingen ( 951 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.550 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.208 | 19 )
Remseck am Neckar ( 9.196 | 64 )
Sachsenheim ( 5.835 | 1 )
Schwieberdingen ( 4.280 | 7 )
Sersheim ( 1.610 | 5 )
Steinheim an der Murr ( 4.085 | 71 )
Tamm ( 3.878 | 36 )
Vaihingen an der Enz ( 10.008 | 118 )
Walheim ( 1.131 | 2 )

red

Bund und Länder prüfen 1G-Regel für Großveranstaltungen

Die Bundesregierung diskutiert die Einführung einer “1G”-Regel für Großveranstaltungen und plant die Corona-Impfung von 60 Millionen Menschen im Herbst. Das berichtet “Bild” (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Informationen aus einer Schaltkonferenz zwischen Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt (SPD) und den Chefs der Staatskanzleien der Länder vom vergangenen Donnerstag. Weitere Teilnehmer waren unter anderem Generalmajor Carsten Breuer sowie Virologe Hendrik Streeck.

Danach wurde angesichts der kritischen Bewertung der 2G/3G-Regeln durch den Sachverständigenausschuss die Einführung der 1G-Regel für Großveranstaltungen diskutiert. Das soll laut des Berichts bedeuten, dass ungeimpfte und geimpfte Teilnehmer einen tagesaktuellen negativen Test vorlegen müssten. Wie “Bild” weiter schreibt, will die Bundesregierung in der kommenden Impfkampagne 50 Millionen bis 60 Millionen Menschen impfen.

Schwierigkeiten erwartet der Bund dabei bei der Verfügbarkeit der Impfstoffe, die an die neue Omikron-Variante BA5 angepasst wurden. Im Herbst sollen mehrere Impfstoffe verimpft werden: Solche, die für die Wuhan-Variante gedacht waren, aber auch neuere Impfstoffe, die für die Omikron-Variante BA1 bzw. für die Omikron-Variante BA5 entwickelt wurden. Letztere sollen den stärksten Schutz vor Ansteckung bieten, weshalb die Bundesregierung erwartet, dass sie besonders nachgefragt sein werden.

Bund und Länder diskutierten daher, erneut eine Impfreihenfolge festzulegen. Dass Ungeimpte von der Impfung überzeugt werden können, wurde in der Schaltkonferenz als unrealistisch bezeichnet, da nur ein geringer Teil der Ungeimpften noch für eine Impfung offen sei. Aktuell werden in ganz Deutschland im Durchschnitt nur noch etwa 900 Corona-Erstimpfungen pro Tag durchgeführt – also rechnerisch bei zwei bis drei Personen pro Landkreis und kreisfreie Stadt.

red / dts

Mehr als 160.000 Corona-Neuinfektionen bundesweit

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 160.691 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 3,9 Prozent oder 5.962 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 708,6 auf heute 744,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.804.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 156.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 102 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 600 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 86 Todesfällen pro Tag (Vortag: 95).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 142.635. Insgesamt wurden bislang 29,85 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Streit um Maskenpflicht im Herbst nimmt Fahrt auf

Die Ankündigung von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP), im Herbst eine Maskenpflicht ermöglichen zu wollen, löst ein geteiltes Echo im Bundestag und bei Verbänden aus. Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, zeigte sich bezüglich einer pauschalen Maskenpflicht skeptisch. “Ich halte eine gezielte Maskenempfehlung für besser als eine allgemeine Maskentragepflicht”, sagte er der “Welt” (Dienstagausgabe).

Bei einer erhöhten Krankheitslast sei es denkbar, eine Maskenpflicht anzuordnen – “ähnlich der bereits geltenden Hotspot-Regelung im Infektionsschutzgesetz”, so der Liberale. “Maskenpflicht in Schulen und Zugangsbeschränkungen nach Impfzertifikaten sollten nicht mehr berücksichtigt werden.” Buschmann selbst hatte keine Details zum Umfang einer möglichen Maskenpflicht genannt.

In der Union will man nach Bereichen unterscheiden: “Eine Maskenpflicht muss mindestens überall dort gelten, wo sich auch besonders gefährdete Personen aufhalten müssen, wie zum Beispiel im Supermarkt oder in Apotheken und natürlich weiterhin in Bus oder Bahn”, sagte Fraktionsvize Andrea Lindholz. Bei hohen Inzidenzen und einer Verknappung von Intensivbetten brachte die CSU-Politikerin zudem eine Maskenpflicht in den Innenräumen ins Spiel, “in denen sich Menschen, die nicht zum eigenen sozialen Umfeld gehören, für längere Zeiträume gemeinsam aufhalten”. Die Linke im Bundestag befürwortet eine Maskenpflicht ihn vielen Bereichen: “Die Pandemie ist noch nicht vorbei, und deshalb ist es sinnvoll, sich und andere so gut wie möglich zu schützen, auch im Einzelhandel, bei körpernahen Dienstleistungen oder bei Veranstaltungen in Innenräumen”, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Kathrin Vogler.

Dies gelte auch für Schulen. Anja Piel, Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbunds, forderte, die “Sars-CoV-2-Arbeitsschutzregel wieder in Kraft zu setzen”. Das Regelwerk habe sich bewährt.

“Neben technischen und organisatorischen Maßnahmen, die dann wieder wichtig sind – wie zum Beispiel Homeoffice, wo es möglich ist – gehört dazu auch das Maskentragen als persönliche Schutzmaßnahme.” Lehrerverbandschef Heinz-Peter Meidinger forderte von der Regierung, eine Maskenpflicht in Klassenzimmer bereits ab Anfang August zu ermöglichen. Man beobachte mit Sorge, “dass der jetzige Zeitplan der Bundesregierung, wofür insbesondere der Bundesjustizminister und der Bundesgesundheitsminister verantwortlich sind, nicht geeignet ist, rechtzeitig zum Schulstart beim Gesundheitsschutz an Schulen gut aufgestellt zu sein”, so Meidinger.

“Das halten wir für fahrlässig.” Die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga, Ingrid Hartges, drängte auf eine stichhaltige Begründung für Maßnahmen: “Auch eine erneute Maskenpflicht in Gastronomie und Hotellerie bedarf einer Rechtfertigung und muss dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entsprechen. Wir erleben aktuell zwar einen Anstieg der Infektionen, aber vor allem milde Verläufe. Und da sind drastische Einschnitte definitiv nicht gerechtfertigt.” Die Politik müsse so vorsorgen, dass einschneidende Maßnahmen nicht nötig würden. “Die Branche ist durch Inflation, explodierende Energiekosten, steigende Personal- und Lebensmittelkosten bereits jetzt unter enormem Druck.”

red / dts