Was Sie über Blasenschwäche wissen sollten

Millionen Menschen in Deutschland leiden an Inkontinenz. Doch aus Scham schweigen viele und glauben den Mythen, die sich um das Tabuthema ranken. Etwa dem Irrglauben, dass nur die Generation 65+ unter Blasenschwäche leidet. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt die Studie “Mythos Inkontinenz” von Ontex Healthcare Deutschland.

Ständig zur Toilette zu müssen und unkontrolliert Urin zu verlieren ist ein Volksleiden, das viele Menschen in Deutschland nicht akzeptieren wollen. Und erst recht nicht, dass es auch Männer und Frauen treffen kann, die noch nicht im Rentenalter sind.

So gibt die Hälfte der für die Studie Befragten an, dass es sich bei Blasenschwäche um ein typisches Altersleiden handelt. Zudem sind 37 Prozent der Teilnehmer ganz konkret der Meinung, dass Inkontinenz fast ausschließlich ein Problem der Generation 65+ ist, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Doch Inkontinenz hat unterschiedliche Ursachen.

So können zum Beispiel Schwangerschaft und Entbindung bei Frauen zu Inkontinenz führen, weil ihr Beckenboden geschwächt ist. Unabhängig davon, kann ein schwacher Beckenboden in jedem Alter der Grund sein, dass die Betroffenen bei schwerem Heben, Lachen oder Niesen ungewollt Urin verlieren.

Übergewicht, Stress, Nervenleiden, Blasenentzündungen und Diabetes sind weitere Ursachen, die auch in jüngeren Jahren eine Blasenschwäche begünstigen.

Was aber tun? Regelmäßige Beckenbodengymnastik und eine Ernährung mit weniger harntreibenden Lebensmitteln und Getränken verbessert die Lebensqualität der Betroffenen. “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Inkontinenz aus der Tabuzone zu holen und ermutigen Betroffene, mit anderen darüber zu reden – auf jeden Fall mit ihrem Arzt”, sagt Detlef Röseler, Geschäftsführer der Ontex Healthcare Deutschland.

Ralf Loweg / glp

RKI meldet am Dienstag 3856 Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Deutschland am Dienstag 16.02. :

Am Dienstag meldete das RKI einen leichten Anstieg von Corona-Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche. Auch die Zahl der Todesfälle ist im Vergleich gestiegen. Binnen 24 Stunden wurden weitere 528 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden 3.856 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche waren 3.379 Neuinfektionen und 481 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 4.426 Fälle verzeichnet. (Stand: 16.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.342.843 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 65.604. Das sind 528 mehr als am Vortag. Rund 2.128.800 (+9.700) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 16.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 59 (+0,1). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Corona-Schnelltests für den Hausgebrauch

Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte hofft darauf, im März 2021 Corona-Schnelltests für den Hausgebrauch zuzulassen. “Aktuell gehen wir auf Basis der bislang vorliegenden Antragsunterlagen davon aus, dass wir die ersten Sonderzulassungen Anfang März erteilen können”, sagte ein Sprecher der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. Demnach gibt es Anträge für bis zu 30 verschiedene Produkte, mit denen sich jeder binnen einer Viertelstunde selbst testen kann.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte sich zuvor vorsichtig zu solchen Tests geäußert. Die Politik ermögliche den Einsatz dieser Tests, aber für eine Zulassung komme es auf die Qualität an, sagte er. Denn wenn sie viele falsch negativen Ergebnisse liefern sollten, “dann steckt darin auch ein Risiko”. Infizierte Menschen könnten in der Annahme, nicht infiziert zu sein, andere anstecken.

Die bisherigen Schnelltests verlangen einen Abstrich mit einem langen Stäbchen tief in der Nase oder im Rachen. Sie sollen nur von geschultem Personal gemacht werden – auch, weil der tiefe Abstrich für viele unangenehm ist. Bei den Selbsttests sind verschiedene Produkte im Gespräch, beispielsweise Gurgel- und Spucktests.

Nach Ansicht von Wissenschaftlern könnten zuverlässige Schnelltests für den Hausgebrauch eine große Rolle bei der Rückkehr zu einem normalen Alltag spielen. Unter strengen Bedingungen sei so etwa die Öffnung von Restaurants oder kulturellen Einrichtungen denkbar.

Ralf Loweg / glp

Darum ist Corona im Winter gefährlicher

Viele Menschen sehnen in der Corona-Krise warme Sonnentrage herbei. Dann hat es das Virus nämlich nicht mehr so leicht bei der Ausbreitung. Doch warum ist das so?

Ganz einfach: Kalte Luft und starke Temperaturschwankungen sind ein entscheidender Auslöser von Virusinfekten, weil die Schleimhäute dann angreifbar werden und Viren diese erste und wichtigste Immunbarriere überwinden können.

Die Verläufe von Atemwegsinfekten sind im Winter am gefährlichsten, weil die Vitamin-D-Spiegel von Januar bis März am niedrigsten sind und Vitamin D eine zentrale Rolle für zahlreiche Funktionen der Immunabwehr spielt.

Tipps zu einer Vermeidung von schweren COVID-19-Verläufen sollten daher viel mehr auf die allgemeine Stärkung des Immunsystems, Vitamin-D-Supplementierung, Vermeidung von Unterkühlungen und den Schutz der Schleimhäute in der Lunge sowie im Hals- und Rachen-Raum abzielen.

Auch kalte Füße tragen indirekt zu einer erhöhten Infektanfälligkeit bei. Eine Studie mit 180 gesunden Personen überprüfte diese alte Weisheit. Die Hälfte der Studenten stellte ihre unbekleideten Füße 20 Minuten lang in zehn Grad kaltes Wasser. Die andere Hälfte durfte Socken und Schuhe anbehalten.

Nach vier bis fünf Tagen bekamen 13 Teilnehmer aus der Wassergruppe eine Erkältung, jedoch nur fünf Teilnehmer aus der Kontrollgruppe. Als Ursache vermuten die Autoren der Studie eine verminderte Durchblutung des Körpers durch das kalte Wasser.

Die Körperoberfläche kühlt aus, und die Blutgefäße in der Nase ziehen sich zusammen. Die reduzierte Durchblutung schwächt die Immunabwehr und macht es den Viren leichter, eine Erkältung auszulösen. Füße sollten daher in der kalten Jahreszeit nach Möglichkeit warmgehalten werden.

Ralf Loweg / glp

RKI meldet am Montag 4426 Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Deutschland am Montag 15.02. :

Am Montag meldete das RKI einen leichten Rückgang von Corona-Neuinfektionen. Auch die Zahl der Todesfälle ist etwas gesunken. Binnen 24 Stunden wurden weitere 116 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden 4.426 neue Corona-Infizierte übermittelt. Das sind 1.688 Infektionen weniger als am Vortag. Vor genau einer Woche waren 4.535 Neuinfektionen und 158 Todesfälle registriert worden. (Stand: 15.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.338.987 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 65.076. Das sind 116 mehr als am Vortag. Rund 2.128.800 (+9.700) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 15.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 58,9 (+1,5). Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Gicht und die Ernährung

Die Entzündungsschübe konzentrieren sich auf die großen Zehen, die Knie, den Ellenbogen oder die Hand – und sie sind immer mit kaum erträglichen Gelenkschmerzen verbunden. Klare Diagnose: Gicht!

Ein bis zwei Prozent aller Erwachsener in Deutschland leiden daran, Männer sind viermal so häufig davon betroffen wie Frauen. Ein Weg zur Linderung führt über gesunde Ernährung. Doch wie sollten Betroffene ihren Speiseplan umstellen?

Akute Gichtanfälle lindert der Arzt mit schmerz- und entzündungshemmenden Medikamenten. An erster Linie steht aber eine Ernährungsumstellung. “Es kommt vor allem darauf an, sich nicht mit zu vielen Purinen auf einmal zu belasten”, sagt Daniela Homoth, Ernährungswissenschaftlerin aus Reutlingen, im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Fettreiche Mahlzeiten mit reichlich Fleisch und alkoholischen Getränken beispielsweise sind ein häufiger Auslöser für Gichtanfälle. “Alkohol verzögert unter anderem das Ausschwemmen von Harnsäure”, so Homoth.

Deshalb sollten sich Gichtpatienten beim Fleischkonsum an Obergrenzen orientieren, rät die Ernährungswissenschaftlerin. Über 150 Gramm sollte die Fleischportion nicht wiegen. Das entspricht einem “ziemlich kleinen” Stück Schweinebraten oder Hähnchenbrust. In beiden steckt jeweils etwa die Hälfte der Tagesration an Purinen von 210 Milligramm, die als gut tolerierbar gilt. Homoths Trick, um die Portionen unauffällig zu schrumpfen: Fleisch zu Geschnetzeltem verarbeiten und daraus ein schmackhaftes Gericht mit Gemüse und weiteren Beilagen zubereiten.

Positiver Aspekt: Gicht-Patienten können ohne Bedenken täglich die meisten Gemüsesorten, Obst, Milchprodukte, Eier, Kartoffeln, Nudeln und Reis essen. Hülsenfrüchte dagegen enthalten vergleichsweise viel Purin. Reduziert werden sollte laut der Expertin vor allem der Genuss von Fleisch, Wurst und Fisch. Weißmehl sollte durch Vollkornprodukte ersetzt, Fertigprodukte minimiert sowie auf Zucker vor allem in Getränken verzichtet werden.

Angenehmer Nebeneffekt: Ein so optimierter Speiseplan hilft nicht nur, die gefürchteten Gichtattacken zu verhindern, er unterstützt auch beim Abbau überzähliger Pfunde.

Rudolf Huber / glp

Rutschgefahr: So gehen Senioren sicher

Rutschige Gehwege und vereiste Bürgersteige machen Fußgängern im Winter das Leben schwer. Das gilt besonders für sturzgefährdete Senioren, die in Corona-Zeiten das Spazierengehen für sich (wieder-)entdecken. Dabei ist mehr Sicherheit gar nicht aufwendig und teuer.

“Preiswert und sehr effektiv sind Schuhspikes. Sie verringern die Rutschgefahr deutlich”, sagt Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion Das sichere Haus (DSH). Die Metallzacken-, -ketten oder -stifte von Schuhspikes befinden sich in Höhe des vorderen Fußes und der Ferse und sorgen an der Unterseite der normalen Schuhe für Sicherheit und Grip auf Schnee, Eis und matschigen Wegen.

Experten-Tipp: Die Spikes sollten beim Auftreten gleichmäßig belastet werden und sind am ehesten für Schuhe mit wenig profilierter Sohle geeignet. “Ein tiefes Sohlenprofil führt oft dazu, dass die Spikes schräg liegen und auf Wegen kaum Wirkung zeigen”, so Susanne Woelk.

Spikes oder Eiskrallen gibt es für wenige Euros auch für Gehstöcke und Gehhilfen. Wer damit unterwegs ist, sollte statt einer Tasche einen Rucksack benutzen. Die schlenkern nicht an der Seite, das Gewicht von Einkäufen wird gleichmäßig auf beide Körperseiten verteilt und wer doch einmal stolpert, hat beide Hände frei, um sich abzufangen.

Rudolf Huber / glp

Roboter-Reha nach dem Infarkt

Die Folgen eines Schlaganfalls sind oft gravierend. Sie reichen von Sprachstörungen über Sehverlust bis zu Lähmungserscheinungen. Um langfristigen Defiziten möglichst gut entgegenzuwirken, braucht etwa die Hälfte der jährlich rund 260.000 Hirninfarkt-Patienten nach der Akutphase eine intensive Rehabilitation.

Ein wichtiges Element sind gezielte Sportangebote, damit Betroffene ihre Mobilität bestmöglich zurückerlangen. In Nordrhein-Westfalen wurde deshalb vor kurzem eine Initiative für mehr Reha-Sportangebote gestartet: Landesweit sollen dafür in den kommenden zwei Jahren 70 neue Sportgruppen ins Leben gerufen werden.

Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) begrüßt die Initiative, die unter der Schirmherrschaft der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe steht, und spricht sich dafür aus, dass das Konzept bundesweit zum Einsatz kommt. Eine umfassende Rehabilitation mit einer individuellen Bewegungs- und Sprachtherapie sei für viele Schlaganfall-Patienten unerlässlich.

Dabei kann bei der Rehabilitation laut DSG auch der Einsatz von Robotern hilfreich sein: “Wenn Patienten nach einem Schlaganfall Bewegungen wieder erlernen, ist dies häufig mit extremen Anstrengungen verbunden – und das teilweise schon bei den kleinsten alltäglichen Bewegungen”, betont ihr Sprecher Professor Dr. med. Wolf-Rüdiger Schäbitz. “Gerade wenn Patienten die Bewegungen nur mit vielen Wiederholungen oder hohem Kraftaufwand ausführen können, bieten Roboter dabei eine gute Unterstützung.” Diese würden beispielsweise zur Förderung der Mobilisation, des Gangtrainings und des Trainings der Arm- und Handfunktion verwendet.

Rudolf Huber / glp

RKI meldet am Freitag 9860 Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Deutschland am Freitag 12.02. :

Am Freitag meldete das RKI einen spürbaren Rückgang bei den Neuinfizierten. Auch die Zahl der Todesfälle ging deutlich zurück. Binnen 24 Stunden wurden weitere 556 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Außerdem wurden 9.860 neue Corona-Infizierte übermittelt. Vor genau einer Woche waren noch 12.908 Neuinfektionen und 855 Todesfälle registriert worden. Gestern waren es 10.237 Corona-Fälle. (Stand: 12.02.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2 320 093 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 64.191. Das sind 556 mehr als am Vortag. Rund 2.101.000 (+13.500) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 12.02.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 62,2. Am Vortag lag der Wert bei 64,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Die Deutschen haben das Fasten entdeckt

Corona hat viele Dinge verändert, manche auch zum Guten. So erlebt zum Beispiel Fasten bundesweit einen neuen Höhepunkt: Knapp zwei Drittel der Deutschen haben schon mindestens einmal bewusst für längere Zeit auf Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet. Das ist der höchste Wert in der inzwischen zehnjährigen Erhebung der DAK-Gesundheit und ein Anstieg um 25 Prozent seit 2012.

64 Prozent der Deutschen haben laut DAK-Studie mindestens einmal für mehrere Wochen gefastet. Das sind rund 25 Prozent mehr als noch im Jahr 2012. Vor allem Menschen im Alter von 30 bis 44 Jahre stehen dem Fasten offen gegenüber: 71 Prozent von ihnen haben nach ihren Angaben schon einmal gefastet. Die Fastenwilligen möchten in diesem Jahr vor allem auf Alkohol verzichten. Mit 73 Prozent rückt dieser Wunsch 2021 auf den ersten Platz vor. Ferner wollen die Menschen auf Süßigkeiten, Fleisch oder das Rauchen verzichten.

Interessant: Die Bereitschaft auf bewusste Auszeiten von Smartphone und Internet ist in Zeiten von Corona rückläufig. Der Wert sank von 29 Prozent im Vorjahr auf 24 Prozent im Januar 2021.

Mit Blick auf ihre Stressbelastung, Alkoholkonsum oder sportliche Aktivitäten geben 30 Prozent der Befragten an, dass sie sich in den letzten Monaten seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt weniger gesund verhalten haben als zuvor. Nach der DAK-Umfrage meint die überwiegende Mehrheit von 84 Prozent der Deutschen, dass die Corona-Situation generell keinen Einfluss darauf hat, ob und in welchem Umfang sie in diesem Jahr fasten möchten. Sieben Prozent aller Befragten geben an, dass sie angesichts der aktuellen Corona-Situation eher bereit sind, zu fasten. Acht Prozent sind demgegenüber weniger dazu bereit.

Rudolf Huber / glp