Corona im Kreis Ludwigsburg: Inzidenzwert steigt weiter

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Freitag erneut leicht gestiegen. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 5,5 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 5,0. Vor genau einer Woche bei 2,6. Das geht aus Zahlen von Freitagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 09.07.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 3 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 2). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 517. Rund 26.372 (+ 1) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 09.07.)

Affalterbach ( 173 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.482 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.220 | 0 )
Eberdingen ( 305 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 612 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 348 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 862 | 0 )
Kornwestheim ( 2.022 | 0 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.916 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 695 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 382 | 0 )
Pleidelsheim ( 309 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.241 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 305 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 479 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.493 | 1 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Bloß nicht zu viel Sommersonne

Ob Auslandsreise oder heimatliche Entdeckungstour – der Schutz vor krebserregenden UV-Strahlen ist immer und überall wichtig: “Wir raten zu einem bedachten Umgang mit der Sommersonne, gerade in der Urlaubszeit. Wer bei der Tagesplanung den aktuellen UV-Index im Blick hat und sich entsprechend schützt, senkt langfristig sein Hautkrebsrisiko”, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

“Unsere Haut vergisst nichts! Jeder Sonnenbrand, jede Hautrötung, jeder Aufenthalt in der Mittagssonne hinterlässt Schäden im Erbgut von Hautzellen. Diese summieren sich und können Jahrzehnte später zu Hautkrebs führen”, erklärt der Dermatologe Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP). Derzeit erkranken jedes Jahr bundesweit rund 287.000 Menschen neu an Hautkrebs, über 36.000 davon am gefährlichen malignen Melanom.

Die Gefahr von UV-Schäden droht dabei nicht nur in sonnenreichen Ländern. Ob am Mittelmeer oder an der Ostseeküste: Studien zeigen, dass sich Urlauber in beiden Regionen oft ähnlich hohen UV-Belastungen aussetzen. “Beim Urlaub im südlichen Ausland denken wir eher daran, uns vor der Sonne zu schützen. Hierzulande führt schon eine kühle Brise schnell dazu, dass wir auch mittags in der Sonne brutzeln, wenn die Strahlungsintensität am höchsten ist”, erklärt Dr. Beate Volkmer, Zellbiologin und Mitglied des Ausschusses “Strahlenrisiko” der Strahlenschutzkommission (SSK).

Für die Zeit, die in der Sonne verbracht wird, raten die Deutsche Krebshilfe und die ADP zu ausreichendem UV-Schutz. Dazu zählt Kleidung, die Schultern, Nacken und Dekollete bedeckt und möglichst bis zu den Knien reicht, Schuhe, die auch den Fußrücken schützen sowie Sonnenbrillen und -hüte. Auf freie Hautstellen sollte ausreichend Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (30 oder höher) aufgetragen werden.

Rudolf Huber / glp

Impfstatus vor der Reise prüfen

Mit vollem Corona-Impfschutz verreisen – das wollen die meisten Urlauber. Darüber sollten sie aber nicht vergessen, dass auch lange bekannte Krankheiten wie Tetanus und Diphtherie gefährlich werden können. Deshalb sollte rechtzeitig der gesamte Impfstatus überprüft werden, raten Gesundheitsexperten.

“Auch bei Last-Minute-Reisen sollten sich die Urlauber über gesundheitliche Risiken und Vorschriften informieren. Dazu gehört ein Blick in den Impfausweis – und das nicht nur wegen Corona”, sagt R+V-Beratungsärztin Friederike Kaiser. “Es sollte mindestens Impfschutz gegen Diphtherie und Tetanus, also Wundstarrkrampf, bestehen.”

Vor allem für Reisen nach Afrika, Asien, Südamerika und in Teile Osteuropas empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (Stiko) Impfungen gegen weitere Krankheiten wie Cholera oder Tollwut. Reisende sollten sich vorab bei ihrem Hausarzt informieren.

“Der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie sollte auch im Erwachsenenalter alle zehn Jahre aufgefrischt werden – und das unabhängig davon, ob eine Reise ansteht”, rät Ärztin Kaiser. Kinder erhalten meist eine Grundimmunisierung gegen diese Erkrankungen. Zudem rät die Stiko Erwachsenen einmalig zu einer erneuten Keuchhusten-Impfung.

Wer ganz spontan eine Fernreise antritt, kann dennoch auf eine Last-Minute-Lösung zurückgreifen: An großen Flughäfen können sich Reisende gegen die wichtigsten Infektionen impfen lassen. “Wer nur eine Auffrischungsspritze gegen Tetanus, Diphtherie oder Hepatitis A braucht, kann damit sogar noch einen hundertprozentigen Schutz erreichen”, so die Experten.

Rudolf Huber / glp

Corona im Landkreis: Inzidenzwert liegt am Donnerstag bei 5

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Donnerstag leicht gestiegen. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 5,0 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 4,6. Vor genau einer Woche bei 4,0. Das geht aus Zahlen von Donnerstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 08.07.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 3 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 4). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 517. Rund 26.371 (+ / – 0) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 08.07.)

Affalterbach ( 173 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.482 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.220 | 0 )
Eberdingen ( 305 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 612 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 348 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 862 | 0 )
Kornwestheim ( 2.022 | 1 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.916 | 1 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 695 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 382 | 1 )
Pleidelsheim ( 308 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.241 | 0 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 304 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 479 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.492 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Mittwochszahlen: Inzidenzwert im Landkreis sinkt leicht

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Mittwoch leicht gesunken. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 4,6 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 5,3. Vor genau einer Woche bei 4,4. Das geht aus Zahlen von Mittwochnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 07.07.)

Innerhalb 24 Stunden wurde in der Summe 4 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 0). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 517. Rund 26.371 (+9) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.07.)

Affalterbach ( 173 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.482 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.220 | 0 )
Eberdingen ( 305 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 612 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 348 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 862 | 0 )
Kornwestheim ( 2.021 | 1 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.915 | 0 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 695 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 308 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.241 | 3 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 304 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 479 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.492 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Corona-Zweitimpfung: Termine können ab 19. Juli vorgezogen werden

Nach einer Mitteilung des Sozialministeriums von Baden-Württemberg, kann ab dem 19. Juli der Termin für die Corona-Zweitimpfung vorgezogen werden.

Das Land Baden-Württemberg folgt einer aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zur Kreuzimpfung (heterologe Impfung): Bereits seit dem vergangenen Samstag (3. Juli) werden Personen, die bereits eine Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten haben und die zu ihrem gebuchten Zweitimpftermin mit AstraZeneca in das jeweilige Impfzentrum kommen, in der Regel eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (also Biontech/Pfizer oder Moderna) angeboten. Außerdem wird jeder volljährigen impfwilligen Person, die sich ab Juli 2021 mit dem Impfstoff von AstraZeneca erstmalig impfen lässt, in einem Abstand von mindestens vier Wochen eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff angeboten, so das Gesundheitsministerium. Menschen, die bereits ihre Erstimpfung mit AstraZeneca oder einem mRNA-Impfstoff erhalten haben und deren Zweitimpftermin in der Zeit ab dem 19. Juli oder später liegt, sollen die Möglichkeit bekommen, ihren Zweitimpftermin vorzuziehen. Dies ist nach Angaben des Ministeriums in vielen baden-württembergischen Impfzentren bereits im Laufe dieser Woche möglich. Bedingung ist jeweils, dass der von der STIKO empfohlene Impfabstand eingehalten wird und dass in den Impfzentren vor Ort ausreichend mRNA-Impfstoff vorhanden ist. Bereits gebuchte Impftermine haben dort im Zweifel Vorrang.

Impfzentren informieren vor Ort

Da die Situation und Organisation in den einzelnen Impfzentren teilweise sehr unterschiedlich ist, sollen vor Ort passgenaue Lösungen gefunden und auf den jeweiligen Websites der Impfzentren oder der Landratsämter sowie in der lokalen Presse veröffentlicht werden. Alle Impfzentren im Land sollen in den kommenden Tagen zum jeweiligen Vorgehen informieren. Eine Nachfrage bei der zentralen Terminvergabe über die 116 117 ist nicht notwendig, so das Ministerium

„Grundlage für die Entscheidung der STIKO war eine aktuelle Oxford-Studie, die letzte Woche publiziert worden ist. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die STIKO diese schon wenige Tage, nachdem die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf dem Tisch lagen, in eine Empfehlung umgesetzt hat, so Gesundheitsminister Manne Lucha am Dienstag in Stuttgart.

Die Änderungen im Überblick:

  • Bereits seit Samstag (3. Juli) erhalten Menschen, die zu ihrer gebuchten Zweitimpfung mit AstraZeneca in die Impfzentren kommen, in der Regel eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff.
  • Wer ab Juli seine Erstimpfung wahrnimmt, kann von den verkürzten Impfabständen profitieren, auch wenn dies im Anmeldesystem noch nicht hinterlegt ist. In diesem Fall kann ein früherer Zweittermin direkt bei der Erstimpfung im Impfzentrum vereinbart werden.
  • Bereits gebuchte Zweitimpftermine für AstraZeneca sowie wie für Biontech/Pfizer oder Moderna, die in der Zeit bis einschließlich 18. Juli liegen, bleiben bestehen und können nicht umgebucht oder vorgezogen werden. Grund ist die limitierte Verfügbarkeit von mRNA-Impfstoffen.
  • Menschen, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca oder einem mRNA-Impfstoff hatten und deren Zweitimpftermin in der Zeit ab dem 19. Juli liegt, wird angeboten, ihren Zweitimpftermin vorzuziehen, sofern der vorgegebene Impfabstand eingehalten ist.
  • Entsprechend der STIKO-Empfehlung kann der Zweitimpftermin bei AstraZeneca mit einem heterologen Impfschema (also einer Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff) nach mindestens vier Wochen stattfinden. Wird eine Zweitimpfung mit AstraZeneca gewünscht, beträgt der Impfabstand 9-12 Wochen. Beim Impfstoff von Biontech/Pfizer kann die Zweitimpfung nach mindestens drei Wochen stattfinden, beim Impfstoff von Moderna nach mindestens vier Wochen.
  • Dabei besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, den vorgezogenen Zweitimpftermin in dem Impfzentrum wahrzunehmen, das dem eigenen Wohnort am nächsten liegt. In einigen Impfzentren ist dies jederzeit während der jeweiligen Öffnungszeiten möglich, andere Impfzentren bieten hierfür extra Terminfenster oder extra Impftage für vorgezogene Zweitimpftermine an. Bei großer Nachfrage und limitiertem Angebot an mRNA-Impfstoffen kann es sein, dass hier nicht jeder Termin im nächstgelegenen Zentrum garantiert werden kann. Gebuchte Termine haben in jedem Fall Vorrang. Wer seinen Zweitimpftermin vorziehen möchte, sollte sich daher vorab über die genauen Öffnungszeiten und mögliche Terminfenster sowie die jeweiligen Regelungen des nächstgelegenen Impfzentrums informieren

red

Quelle: Gesundheitsministerium Baden-Württemberg

So bleibt Wasser sauber und frisch

Zwar wird kein Lebensmittel so streng kontrolliert wie das Trinkwasser in deutschen Haushalten. Wenn unhygienisch damit umgegangen wird, kann es aber trotzdem verderben. Doch wie können gesundheitsgefährdende Fehler bei Trinkflaschen, Wasserfiltern und Co. vermieden werden?

Fachinstitutionen für gesunde Ernährung in Deutschland raten laut TÜV Süd zum Gebrauch von Trinkwasser aus der Leitung. Es hat laut aktuellem Trinkwasserbericht des Bundesministeriums für Gesundheit und Umweltbundesamt eine sehr gute bis gute Qualität.

Allerdings kann diese Qualität des Trinkwassers leiden, wenn die Hygiene im Privathaushalt vernachlässigt wird. Ungeeignete Aufbewahrung, zu warme Zwischenlagerung und verschmutzte Trinkgefäße können schnell zu Qualitätsverlust und schlechtem Geschmack führen. Gerade bei höheren Außentemperaturen ist die geeignete Aufbewahrung des Leitungswassers in Wasserbehältern und Trinkflaschen besonders wichtig, so der TÜV Süd.

Ob ein Gefäß zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und Wasser geeignet ist, kann der Verbraucher am “Glas und Gabel”-Symbol erkennen. Trinkflaschen sollten stoßfest und spülmaschinengeeignet sein. Bewährt haben sich durchsichtige Flaschen. Denn sie lassen leicht erkennen, ob Reinigungsbedarf besteht.

“Abgestandenes Leitungswasser sollte nicht konsumiert werden”, warnen die Experten. Bevor das Trinkgefäß gefüllt werde, solle das Wasser ein paar Sekunden aus dem Hahn laufen. Vor allem, wenn lang kein Wasser entnommen wurde, könne das in der Hausleitung stagnierende Wasser Bakterien enthalten. Wasserflaschen sollten aus Gründen der Keimentwicklung nicht lang in der prallen Sonne stehen gelassen werden.

Trinkflaschen sollten täglich entleert, gereinigt und anschließend getrocknet werden. Falls sie auch für andere Getränke als für Wasser benutzt werden, sind zusätzlich zum heißen Wasser ein sanftes Spülmittel und eine passgenaue Flaschenbürste angebracht.

Ein spezielles Hygieneproblem sind Verschlüsse und Mundstücke. Wer von Hand reinigt, sollte sie abschrauben, zerlegen und extra reinigen sowie die Gummidichtungen mit heißem Wasser und Spülmittel säubern.

Rudolf Huber / glp

Dating ja – aber lieber online

Corona hat fast sämtliche Aspekte des Alltags verändert, auch das Dating-Verhalten. Die erzwungene Isolation führte dazu, dass Menschen deutlich mehr Zeit mit Dating-Apps verbrachten. Eine aktuelle Kaspersky-Umfrage zeigt nun: Neben dem Impfstatus des potenziellen Dates scheint es zusätzliche Bedenken vor dem ersten persönlichen Treffen zu geben.

Nach Monaten der Selbst-Isolation und der sozialen Einschränkungen wird demnach auch beim (Online-)Dating mehr auf Gesundheit und persönliche Sicherheit geachtet. Ein Drittel (34 Prozent) der Befragten in Deutschland (weltweit sogar 42 Prozent) will sich nur noch mit Menschen verabreden, die bereits geimpft oder genesen sind. So ist auch die Anzahl derer, die ihre Matches nicht mehr offline treffen möchten, im Vergleich zu vor der Pandemie deutlich gestiegen (von 15 Prozent auf 28 Prozent).

Außerdem ist jeder Zweite in Deutschland (48 Prozent) vor der Begegnung in der Realität sehr nervös und etwa jeder Vierte (27 Prozent) ist dabei auch um seine eigene Sicherheit besorgt. Daher ziehen es gut zwei Drittel (69 Prozent) der Online-Dating-Nutzer vor, den potenziellen Partner zunächst virtuell per Telefon oder Videokonferenz näher kennenzulernen.

Rudolf Huber / glp

Dienstagszahlen: Inzidenzwert im Landkreis steigt wieder

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Dienstag gestiegen und ist jetzt so hoch wie vor genau einer Woche. Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 5,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 3,3. Vor genau einer Woche bei 5,3. Das geht aus Zahlen von Dienstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 06.07.)

Innerhalb 24 Stunden wurde in der Summe 13 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche 9). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf  mindestens 517. Rund 26.362 (+6) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 06.07.)

Affalterbach ( 173 | 0 )
Asperg ( 747 | 0 )
Benningen am Neckar ( 252 | 0 )
Besigheim ( 664 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.482 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.220 | 1 )
Eberdingen ( 305 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 612 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 348 | 1 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 276 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 862 | 2 )
Kornwestheim ( 2.020 | 2 )
Löchgau ( 295 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.915 | 3 )
Marbach am Neckar ( 709 | 0 )
Markgröningen ( 773 | 0 )
Möglingen ( 695 | 0 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 257 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 381 | 0 )
Pleidelsheim ( 308 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.238 | 1 )
Sachsenheim ( 1.024 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 304 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 479 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.492 | 2 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Trampolin hüpfen – aber sicher

Sie stehen für kreatives Austoben, abwechslungsreiche Übungen, Sommerspaß für Groß und Klein: Outdoor-Trampoline sind aus deutschen Gärten nicht mehr wegzudenken. Hersteller und Händler berichten von steigenden Absatzzahlen, da sich die Nachfrage während der Corona-Pandemie noch einmal kräftig erhöht hat.

“Trampolinspringen sorgt bei Erwachsenen und Kindern für Bewegung und verbrennt Kalorien, stärkt – bei richtiger Ausübung – die Muskulatur und die motorischen Fähigkeiten”, sagt Andre Siegl, Produktsicherheitsexperte des TÜV-Verbands. “Eltern sollten sich aber der Gefahren bewusst sein und zusammen mit ihren Kindern einige Verhaltensregeln beachten, um das Verletzungsrisiko zu verringern.”

Der Hintergrund: Mit der steigenden Verbreitung der Trampoline ist auch die Zahl der Unfälle mit den Sportgeräten gestiegen, warnen Unfallmediziner und Orthopäden. Worauf sollte man also beim Kauf und der Nutzung eines Trampolins achten?

Standtrampoline verfügen über Standbeine in einer Höhe von etwa 80 bis 100 Zentimeter. Wegen dieser Höhe ist ein Sicherheitsnetz als Fallschutz vorgeschrieben. Im Gegensatz dazu werden Bodentrampoline, die sogenannten Inground-Trampoline, ebenerdig eingebaut. Bodentrampoline müssen kein Fangnetz haben und sind deshalb etwas unauffälliger. Allerdings ist der Aufbau aufwändiger, weil zunächst eine bis zu einem Meter tiefe Mulde ausgehoben werden muss.

“Hindernisse wie Bäume, Zäune oder andere Spielzeuge können zu schweren Verletzungen führen, wenn Nutzer abseits der Sprungfläche landen”, warnt Siegl. “Eine weiche Oberfläche wie Rasen rund um das Trampolin sorgt für zusätzliche Sicherheit.”

Rudolf Huber / glp