Inzidenzwert steigt auf 35

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Donnerstag gestiegen: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 35 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert bei 31. Vor genau einer Woche lag die Inzidenz bei 49,1(Stand – 10.06. – 16Uhr). 

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 41 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 33 Fälle. Gestern waren es kreisweit 19 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 497. Rund 25.863 (+31) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 14 (-1). Auf der Normalstation werden 10 (-1) Patienten behandelt. 4 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 4 beatmet werden. (Stand: 10.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 10.06.)

Affalterbach ( 169 | 1 )
Asperg ( 737 | 1 )
Benningen am Neckar ( 254 | 0 )
Besigheim ( 656 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.468 | 2 )
Bönnigheim ( 545 | 0 )
Ditzingen ( 1.210 | 2 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 181 | 0 )
Erligheim ( 153 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 605 | 1 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 2 )
Gerlingen ( 717 | 1 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 273 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 856 | 1 )
Kornwestheim ( 2.002 | 2 )
Löchgau ( 292 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.890 | 12 )
Marbach am Neckar ( 704 | 0 )
Markgröningen ( 769 | 5 )
Möglingen ( 692 | 1 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 253 | 1 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.229 | 3 )
Sachsenheim ( 1.018 | 0 )
Schwieberdingen ( 462 | 1 )
Sersheim ( 299 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 475 | 0 )
Tamm ( 429 | -1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.482 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Corona und die neue Liebe zum Fahrrad

Viele Menschen haben in der Coronakrise das Fahrradfahren neu entdeckt oder ihre Leidenschaft für Touren und Ausflüge noch intensiviert. Doch wie hat sich die Pandemie auf das Fahrverhalten in den einzelnen Ländern Europas ausgewirkt? Das hat die Fahrradrouten-App Bikemap untersucht. Dafür analysierte das Wiener Unternehmen die Durchschnittswerte der zurückgelegten Kilometer, der Dauer sowie der Geschwindigkeit der eigenen Nutzer in 38 europäischen Ländern.

Das wenig überraschende Ergebnis: Rad-Fans haben in Europa seit der Pandemie mehr Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt. Die zurückgelegte Wegstrecke hat sich um 19 Prozent gesteigert, die Zeit auf dem Sattel um knapp 23 Prozent. Dafür hat die Geschwindigkeit um fast neun Prozent abgenommen.

Die Deutschen bauten während der Pandemie ihren Bewegungsradius von rund 14 auf 20 Kilometer aus, was Platz zehn im Distanz-Ranking bedeutet. Die wöchentliche Zeit im Sattel beträgt 83 statt 60 Minuten. Auch das bringt Deutschland im Europa-Vergleich den zehnten Platz ein. In Bezug auf die Durchschnittsgeschwindigkeit fand hingegen eine Negativentwicklung statt: Statt circa 15 Kilometer pro Stunde kommen die Radelnden nun auf 13,7 km/h.

Und in Europa? Da liegen Radfahrer aus Schweden an der Spitze. Sie legten das Sechsfache an Kilometern im Vergleich zu Beginn der Covid-19-Pandemie zurück und steigerten ihre Distanz damit europaweit am meisten. Auch in absoluten Zahlen (102 Kilometer) dominieren die Skandinavier die Analyse.

Die schnellsten Biker kommen aus Mazedonien, sie fahren 1,3 Mal so schnell (15,4 statt 11,6 km/h). Die meiste Zeit im Sattel sitzen wiederum Radfahrer aus Belarus, sie verbringen im Schnitt ganze drei Stunden (190 Minuten) pro Woche auf ihrem Fahrrad.

Andreas Reiners / glp

Corona-Pandemie bedroht Schlaganfall-Hilfe

Die Schlaganfall-Selbsthilfe in Deutschland sendet einen Hilferuf in eigener Sache. “Wir gehen davon aus, dass die Gruppen gerade ein Drittel ihrer Mitglieder verlieren”, sagt Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. “Für viele kleinere Gruppen kann das ihr Aus bedeuten.”

Rund 350 Selbsthilfegruppen bundesweit führt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in ihrem Netzwerk. Etwa 12.000 Menschen engagieren sich in ihnen, geben sich gegenseitig Rat und Halt. Doch vielerorts bedroht die Corona-Pandemie Gruppen existenziell.

“Seit über einem Jahr sind kaum persönliche Treffen möglich”, so Stricker. “Aus vielen Gruppen hören wir, dass sich Mitglieder deshalb zurückgezogen und abgemeldet haben.”

Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe sieht dadurch eine gut ausgebaute Infrastruktur in Gefahr. “Selbsthilfe hat sich in den vergangenen 25 Jahren als wichtige Säule der Schlaganfall-Versorgung etabliert”, sagt Stricker. Gerade nach einem Schlaganfall mit seinen vielfältigen und komplexen Folgen könnten die Patienten von der Selbsthilfe profitieren. “Die Rehabilitation ist ein langer, anstrengender Prozess. Da gibt das Miteinander in einer Selbsthilfegruppe den Mitgliedern unglaublich viel Motivation.”

Die Stiftung wirbt deshalb in Kliniken und Reha-Einrichtungen aktiv für die Selbsthilfe. In einem Video berichten die Leiter von Selbsthilfegruppen über die Herausforderungen der letzten Monate. Mehr Informationen zur Schlaganfall-Selbsthilfe in Deutschland und Kontaktadressen der rund 350 Gruppen hat die Schlaganfall-Hilfe auf ihrer Website zusammengestellt.

Rudolf Huber / glp

Inzidenz geht weiter zurück

Die Corona-Situation im Landkreis entwickelt sich weiter positiv. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg ist am Montag fünf Tage hintereinander unter 50 gelegen. Da außerdem das Robert-Koch-Institut (RKI) die Zahlen am Dienstag bestätigt hat, gelten seit heute (Mittwoch – 09.06.21) weitere Corona-Lockerungen.

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Mittwoch weiter gesunken: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 31 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert bei 35,2. Vor genau einer Woche lag die Inzidenz bei 55,2(Stand – 09.06. – 16Uhr). 

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 19 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 63 Fälle. Gestern waren es kreisweit 67 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 497. Rund 25.832 (+63) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 15 (+2). Auf der Normalstation werden 11 (+2) Patienten behandelt. 4 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 4 beatmet werden. (Stand: 09.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 09.06.)

Affalterbach ( 168 | 0 )
Asperg ( 736 | 0 )
Benningen am Neckar ( 254 | 1 )
Besigheim ( 652 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.466 | 1 )
Bönnigheim ( 545 | 0 )
Ditzingen ( 1.208 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 181 | 0 )
Erligheim ( 153 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 604 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 716 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 272 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 855 | 3 )
Kornwestheim ( 2.000 | 4 )
Löchgau ( 292 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.878 | 4 )
Marbach am Neckar ( 704 | 0 )
Markgröningen ( 764 | 1 )
Möglingen ( 691 | 1 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 252 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.226 | 0 )
Sachsenheim ( 1.018 | 1 )
Schwieberdingen ( 461 | 1 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 475 | 1 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.482 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Darum sind Blutspenden so wichtig

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hat zum Weltblutspendetag am 14. Juni 2021 bundesweit dazu aufgerufen, Blut und Plasma zu spenden. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto “Give blood and keep the world beating” (“Spende Blut und halte die Welt am Laufen”). Damit soll das Bewusstsein für den Bedarf an Blut und Blutprodukten auch in Pandemiezeiten gestärkt werden.

Der Hintergrund: Gerade im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus und der damit verbundenen Sorge vor Infektionen haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Dabei können Menschen ohne Krankheitssymptome wie bisher Blut und Plasma spenden.

“Für viele Menschen ist die Spende von Blut oder Plasma mit Fragen verbunden wie: Darf ich spenden? Wie sicher ist eine Spende? Wie läuft eine Spende ab?”, so Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BzgA. Dazu informiert die Behörde im Rahmen ihrer Kampagne “Einfach Leben retten! Spende Blut!”

Um die Blut- und Plasmaversorgung auch während der Pandemie und bei wieder zunehmender Reisetätigkeit aufrecht zu erhalten, ist laut Dietrich das Engagement aller erforderlich, die dazu in der Lage sind. Denn nur wenn sich genügend Menschen zur Spende bereiterklären, können notwendige Bluttransfusionen sichergestellt werden.

Blutkonserven und Blutprodukte sind nach schweren Unfällen, bei größeren Operationen oder zur Behandlung bestimmter Erkrankungen nach wie vor unverzichtbar. In Deutschland können Menschen im Alter von 18 bis 68 Jahren Blut spenden. Eine Blutspende auch älterer Spenderinnen und Spender ist nach individueller ärztlicher Entscheidung ebenfalls möglich.

Rudolf Huber / glp

Die 60/60-Regel schont das Gehör

Schwerhörigkeit ist definitiv kein reines Senioren-Problem: Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist aktuell über eine Milliarde junger Erwachsener weltweit gefährdet, einen dauerhaften, aber eigentlich vermeidbaren Hörverlust zu erleiden.

Einer der Gründe: Der schon bei Kindern, Teens und Twens anhaltende Trend zum Hören lauter Musik und anderer Geräuschuntermalungen. “Vielen Jugendlichen ist zumeist gar nicht bewusst, dass sie schon früh einen irreparablen Hörverlust riskieren, wenn sie beispielsweise die Lautstärke beim Musikhören über ihre Kopfhörer über längere Zeiträume immer wieder voll aufdrehen”, sagt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).

Ein paar einfache Tipps können helfen, das Gehör zu schonen und den Hörgenuss lange und bestmöglich zu erhalten. So kann die ständige Nutzung von Kopfhörern Risiken bergen. “Gerade bei In-Ear-Kopfhörern kann eine Dauerbeschallung zum Problem werden und das empfindliche Gehör unwiderruflich schädigen. Denn diese sitzen in der Ohrmuschel und leiten den Schall direkt ins Innenohr”, erklärt Marianne Frickel.

Hörakustik-Spezialisten raten dazu, möglichst oft auf Kopfhörer zu verzichten. Wer das nicht will oder kann, sollte schalldichte Kopfhörer einsetzen, die den Umgebungslärm abschirmen und ungestörten Klanggenuss bei geringer Lautstärke ermöglichen.

Dabei fällt die Einschätzung was zu laut ist mitunter schwer. “Hören ist immer auch subjektiv. Eine Kreissäge wird als unangenehm empfunden – die Lieblingsband in gleicher Lautstärke dagegen als angenehm”, führt Marianne Frickel als Beispiel auf, das viele kennen dürften. Ein Dezibel-Messer als App kann bei der Einordnung helfen.

Empfehlenswert ist die sogenannte 60/60-Regel. Die bedeutet, dass man die Lautstärke nicht bis zum Anschlag dreht, sondern nur auf maximal 60 Prozent. Und das auch nur für 60 Minuten. Danach sollte dem Gehör eine Pause gegönnt werden.

Der regelmäßige Check des Gehörs ist ein wichtiger Schritt, um einen beginnenden Hörverlust frühzeitig zu erkennen und zu versorgen. “Schwerhörigkeit wird in Deutschland durchschnittlich zehn Jahre zu spät behandelt”, sagt die Hörakustiker-Meisterin. Denn die wenigsten Menschen könnten ihr Gehör objektiv einschätzen. Es sei daher wichtig, auf erste Anzeichen eines Hörverlustes zu achten sowie auf sein Umfeld zu hören und entsprechend zu reagieren. Denn fest steht. Eine Hörschädigung wird nicht von allein wieder besser, ein Hörverlust schreitet meist schleichend voran.

Rudolf Huber / glp

So sehen die aktuellen Infektionszahlen in der Region aus

Die Corona-Situation im Landkreis entwickelt sich weiter positiv. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg ist am Montag fünf Tage hintereinander unter 50 gelegen. Da außerdem das Robert-Koch-Institut (RKI) die Zahlen am Dienstag bestätigt hat, gibt es ab Mittwoch (09.06.21) weitere Lockerungen, so das Landratsamt.

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Dienstag leicht gestiegen: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 35,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert bei 34,1. Vor genau einer Woche lag die Inzidenz bei 55,2(Stand – 08.06. – 16Uhr). 

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 67 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 54 Fälle. Gestern waren es kreisweit 7 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 497. Rund 25.769 (+64) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 13 (-3). Auf der Normalstation werden 9 (-2) Patienten behandelt. 4 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 4 beatmet werden. (Stand: 08.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 08.06.)

Affalterbach ( 168 | 0 )
Asperg ( 736 | 3 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 651 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.465 | 4 )
Bönnigheim ( 545 | 0 )
Ditzingen ( 1.208 | 5 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 181 | 0 )
Erligheim ( 153 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 604 | 1 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 716 | 2 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 272 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 852 | 0 )
Kornwestheim ( 1.996 | 9 )
Löchgau ( 292 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.874 | 16 )
Marbach am Neckar ( 704 | 2 )
Markgröningen ( 763 | 3 )
Möglingen ( 690 | 5 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 252 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 1 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.226 | 5 )
Sachsenheim ( 1.017 | 3 )
Schwieberdingen ( 460 | 0 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 474 | 1 )
Tamm ( 430 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.482 | 3 )
Walheim ( 143 | 1 )

red

Was tun, wenn der Impfpass weg ist?

Keine Panik, wenn ausgerechnet vor der ersten Corona-Impfung der Impfpass partout nicht aufzufinden ist: Auch ohne Pass kann man sich impfen lassen. In diesem Fall wird eine Bescheinigung ausgestellt. Später kann ein Arzt oder eine Ärztin die Impfung im Heft nachtragen.

Auch wenn Covid-19-Impfungen in Kürze digital nachweisbar sein sollen: Frühere Impfungen sollte man trotzdem belegen können. Fehlen die Nachweise, gilt man als ungeimpft, so heißt es im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Wenn eine gründliche Suche nach dem Heft erfolglos geblieben ist “beginnt meist eine mühsame Detektivarbeit”, sagt Professor Martin Scherer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin. Die Betroffenen können versuchen, aus ärztlichen Unterlagen Infos zu früheren Impfungen sammeln. So bleiben sie mindestens zehn Jahre in der Patientenakte gespeichert.

Gute Adresse für junge Erwachsene: die Kinderarztpraxis. Nach der Kindheit wird vor allem in der Hausarztpraxis geimpft. Wer diese lange nicht gewechselt hat, findet Infos leichter heraus. Sonderimpfungen wie Gelbfieber oder Tollwut übernehmen oft spezialisierte Reisemediziner.

Lassen sich keine Infos in Erfahrung bringen, sollte man wichtige Impfungen wie Masern, Mumps, Röteln, Kinderlähmung, Diphterie oder Tetanus lieber nachholen. Im Zweifel wird also doppelt gepiekst – denn das schadet nicht: Laut Ständige Impfkommission (Stiko) geht von zusätzlich verabreichten Impfungen in der Regel kein erhöhtes Risiko aus. Das Wichtigste ist ein sicherer Schutz.

Rudolf Huber / glp

Inzidenzwert im Landkreis Ludwigsburg fällt unter 35er-Marke

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Montag weiter gesunken ist: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 34,1 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert bei 39,1. Vor genau einer Woche lag die Inzidenz bei 55,2(Stand – 07.06. – 16Uhr). 

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 7 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 18 Fälle. Gestern waren es kreisweit 16 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 497. Rund 25.705 (+63) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 16. Auf der Normalstation werden 11 Patienten behandelt. 5 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 4 beatmet werden. (Stand: 07.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 07.06.)

Affalterbach ( 168 | 0 )
Asperg ( 733 | 1 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 649 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.461 | 0 )
Bönnigheim ( 545 | 0 )
Ditzingen ( 1.203 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 181 | 0 )
Erligheim ( 153 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 603 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 714 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 272 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 852 | 0 )
Kornwestheim ( 1.987 | -1 )
Löchgau ( 292 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.858 | -1 )
Marbach am Neckar ( 702 | 0 )
Markgröningen ( 760 | 0 )
Möglingen ( 685 | 1 )
Mundelsheim ( 137 | 0 )
Murr ( 252 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 379 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.221 | 3 )
Sachsenheim ( 1.014 | 0 )
Schwieberdingen ( 460 | 0 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 473 | 0 )
Tamm ( 429 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.479 | 1 )
Walheim ( 142 | 0 )

red

Immer weniger Neuinfektionen

Die Zeichen in der Corona-Krise stehen weiter auf Lockerungen. Das lässt sich am besten auch an der Sieben-Tage-Inzidenz ablesen. Denn die liegt nach langer Zeit jetzt wieder unter der 30er-Grenze.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt die Sieben-Tage-Inzidenz am Montagmorgen offiziell mit bundesweit 24,3 an. Am Tag zuvor lag die Inzidenz bei 24,7 und in der Vorwoche noch bei 35,1. Der Trend zeigt also nach unten, und damit dürften dann bald weitere Corona-Maßnahmen aufgehoben werden. Die höchste Inzidenz innerhalb der Länder weist Baden-Württemberg mit 29,3 aus. Den niedrigsten Wert verzeichnet laut RKI mit 8,6 Mecklenburg-Vorpommern aus.

Auch die Infektionszahlen gehen immer weiter zurück: So haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI binnen eines Tages 1.117 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1.978 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden laut RKI innerhalb von 24 Stunden 22 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 36 Tote gewesen. Die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Infektion gestorben sind, wird nun mit 89.244 angegeben. (Stand: 07.06.21 – 03.11Uhr)

red