RKI verzeichnet rund 38600 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf knapp 200

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 38.610 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,3 Prozent oder 9.210 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 212,0 auf heute 203,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 759.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 285.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 223 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.018 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 145 Todesfällen pro Tag (Vortag: 146).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 156.030. Insgesamt wurden bislang 36,12 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Ab Mittwoch keine Corona-Isolationspflicht mehr in Baden-Württemberg

Das Land Baden-Württemberg hebt ab Mittwoch (16. November 2022) die Isolationspflicht für Corona positiv getestete Personen auf. Das hat das Sozialaministerium am Dienstag mitgeteilt.

Somit gilt künftig in Baden-Württemberg: Positiv auf das Coronavirus-Getestete müssen sich ab Mittwoch, 16. November nicht mehr wie bisher verpflichtend für mindestens fünf Tage in häusliche Isolation begeben. Die neuen Regelungen sehen bei positiv getesteten Personen vielmehr grundsätzlich eine Maskenpflicht außerhalb der eigenen Wohnung vor, heißt es in der Mitteilung vom Ministerium.

Aufhebung der Absonderungspflicht derzeit vertretbar

„Die Aufhebung der Absonderungspflicht ist aus infektiologischer Sicht derzeit vertretbar. Das zeigen nicht zuletzt die Erfahrungen in unseren europäischen Nachbarländern, die diesen Schritt bereits gegangen sind“, sagte Sozial- und Gesundheitsminister Lucha anlässlich der Veröffentlichung der neuen Verordnung.

Grundsätzlich gilt: Wer krank ist und Symptome hat, sollte wie bisher auch zu Hause bleiben und sich krankschreiben lassen. Jede und jeder kann sich mit einer Impfung vor schweren Verläufen schützen. Darüber hinaus beobachten wir das Infektionsgeschehen weiter sehr aufmerksam, sodass wir die Regelungen kontinuierlich auf den Prüfstand stellen.“

Für Personen, die mittels Schnelltest oder PCR-Test positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurden, ist nach der neuen Regelung eine fünftägige Maskenpflicht mit einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske vorgesehen. Diese gilt durchgängig außerhalb der eigenen Wohnung. So können auch positiv getestete Personen, wenn es deren Gesundheitszustand zulässt, beispielsweise einkaufen oder an der frischen Luft spazieren gehen.

Sofern im Freien ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen eingehalten werden kann, kann die Maske auch abgenommen werden. Kinder, die noch nicht eingeschult sind, sind von der Verpflichtung zum Tragen einer Maske ausgenommen.

Höhere Schutzstandards weiterhin in medizinisch-pflegerischen und weiteren Einrichtungen

Positiv getestete Personen dürfen mindestens fünf Tage nach dem positiven Test medizinisch-pflegerische Einrichtungen nicht betreten oder dort tätig sein. Dies gilt selbstverständlich nicht für Personen, die in diesen Einrichtungen behandelt, betreut, untergebracht oder gepflegt werden. „Höhere Schutzstandards für vulnerable Gruppen halten wir selbstverständlich weiterhin aufrecht. Daher müssen insbesondere in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen nach wie vor strengere Regeln für positive Getestete gelten“, so Minister Lucha.

Die neue Verordnung im pdf-Format (Bitte anklicken)

red

7-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt immer weiter

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 147 (Am Dienstag vor einer Woche: 178) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 115,7. In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert noch bei 163,4. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt bei mindestens 750. (Stand: 15.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert sinkt auf 3,8 (Vortag: 4,4). (Stand: 14.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt und beträgt laut dem Gesundheitsamt 112 (Vortag: 119). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 14.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 14.11.22

Affalterbach ( 2.038 | 0 )
Asperg ( 5.422 | 7 )
Benningen am Neckar ( 2.439 | 1 )
Besigheim ( 5.596 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.132 | 16 )
Bönnigheim ( 3.530 | 1 )
Ditzingen ( 10.375 | 12 )
Eberdingen ( 2.657 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.117 | 3 )
Erligheim ( 1.100 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 6.253 | 9 )
Freudental ( 1.130 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.160 | 2 )
Gerlingen ( 7.320 | 3 )
Großbottwar ( 3.454 | 3 )
Hemmingen ( 3.387 | 7 )
Hessigheim ( 1.047 | 0 )
Ingersheim ( 2.541 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.873 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 8.036 | 6 )
Kornwestheim ( 14.194 | 19 )
Löchgau ( 2.369 | 2 )
Ludwigsburg ( 37.685 | 35 )
Marbach am Neckar ( 6.643 | 4 )
Markgröningen ( 5.198 | 3 )
Möglingen ( 4.674 | 12 )
Mundelsheim ( 1.390 | 0 )
Murr ( 2.633 | 0 )
Oberriexingen ( 1.169 | 1 )
Oberstenfeld ( 3.133 | 3 )
Pleidelsheim ( 2.540 | 1 )
Remseck am Neckar ( 11.273 | 7 )
Sachsenheim ( 7.190 | 5 )
Schwieberdingen ( 5.082 | 2 )
Sersheim ( 2.018 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 5.070 | 9 )
Tamm ( 4.639 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 12.144 | 10 )
Walheim ( 1.310 | 1 )

red

RKI meldet rund 47000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 47.179 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,8 Prozent oder 1.377 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 216,7 auf heute 212 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 810.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 289.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 219 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus. Damit liegt die Zahl der Toten nun bei 155.807. Insgesamt wurden bislang 36,08 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz bei 5,61

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 5,61 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 5,89, Dienstag letzter Woche ursprünglich 7,23). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,18).

Dahinter folgen Brandenburg (8,94), Schleswig-Holstein (7,60), Saarland (7,23), Nordrhein-Westfalen (6,87), Thüringen (6,54), Sachsen-Anhalt (6,27), Bayern (6,27), Hessen (5,16), Berlin (4,70), Rheinland-Pfalz (4,55), Sachsen (4,38), Baden-Württemberg (3,82), Niedersachsen (3,63), Hamburg (3,45) und Bremen (2,37). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,21, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,30, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,24, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,15, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,14 und bei den Über-80-Jährigen bei 33,35 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis nach dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 207 (Am Montag vor einer Woche: 307neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 123,2. In der Vorwoche am Montag lag der Wert noch bei 147,1. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt bei mindestens 750. (Stand: 14.11.22 – 12Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert bleibt unverändert bei 4,4 (Vortag: 4,4). (Stand: 11.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt und beträgt laut dem Gesundheitsamt 119 (Vortag: 114). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 11.11.2022)

red

Ärztekammer unterstützt Forderungen nach Böllerverbot an Silvester

Die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) unterstützt Forderungen nach einem Böllerverbot an Silvester. “Aus lungenfachärztlicher Sicht ist das uneingeschränkt zu unterstützen”, sagte ÄKN-Präsidentin Martina Wenker der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Die Begrenzung “exzessiver Böllerei” hätte “gleich mehrere positive Auswirkungen”.

Die Ärzte und das Pflegepersonal in Kliniken und Notaufnahmen arbeiteten schon jetzt “am Anschlag”. Ein Grund dafür sei immer noch die Corona-Pandemie. Ärzte und Pflegekräfte dürften nicht noch zusätzlich durch Verletzungsopfer von Feuerwerkskörpern belastet werden.

“Außerdem sollten die Behörden endlich den Fokus stärker auf die negativen Folgen der Feinstaubbelastung richten, die durch Böller entstehen. Die Atemwege der Menschen leiden darunter ebenso wie Umwelt und Klima”, warnte die ÄKN-Chefin. Durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern werden nach Angaben des Umweltbundesamts jährlich rund 2.050 Tonnen Feinstaub freigesetzt, 1.500 Tonnen davon in der Silvesternacht.

Das entspricht demnach etwa einem Prozent der insgesamt in Deutschland freigesetzten Feinstaubmenge pro Jahr. Die Deutsche Umwelthilfe setzt sich schon länger für ein Ende des privaten Silvesterfeuerwerks ein und argumentiert unter anderem mit der hohen Feinstaubbelastung durch Silvesterknaller und -raketen, dem Müllaufkommen und der Belastung für Tiere. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) forderte am Wochenende ein generelles Verbot des privaten Abbrennens von Silvesterfeuerwerk und sprach sich für zentral organisierte Feuerwerke zum Jahreswechsel aus.

red

Trotz Ärztemangels kaum Zuwachs bei Medizin-Studienplätzen

Berlin – Trotz des zunehmenden Ärztemangels haben es Bund und Länder bisher nicht geschafft, deutlich mehr Medizin-Studienplätze einzurichten. Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Unionsfraktion, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Montagsausgaben) berichten. Demnach konnte in den fünf Jahren seit dem Beschluss des “Masterplans Medizinstudium 2020” im Jahre 2017 durch Bund und Länder die Zahl der jährlich für das Medizinstudium zugelassenen Studenten lediglich um 828 auf nunmehr 11.631 gesteigert werden.

Nach früheren Aussagen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fehlen in Deutschland allerdings pro Jahr etwa 5.000 Studienplätze. Aus der Antwort der Regierung ergibt sich zudem, dass über 7.700 der insgesamt etwa 75.000 deutschen Medizinstudenten – also etwa zehn Prozent – im Ausland eingeschrieben sind. Der Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger (CSU) warf der Ampel-Koalition Nichtstun vor.

“Es ist völlig verantwortungslos, dass die Bundesregierung nicht umgehend handelt, um die Studienplätze gemeinsam mit den Ländern zeitnah signifikant zu erhöhen”, sagte der CSU-Politiker. “Obwohl der Regierung die dringend notwendige Reform des Medizinstudiums längst bekannt ist und die Grundlagen dafür schon 2017 beschlossen wurden, verzögert Karl Lauterbach die Umsetzung fahrlässig, indem er sie erst für das Frühjahr 2023 vage in Aussicht stellt”, kritisierte Pilsinger. Es sei ein Offenbarungseid für die Bundesrepublik, dass ohne die im Ausland studierenden Deutschen die ärztliche Versorgung wohl zeitnah zusammenbrechen würde, so der CSU-Gesundheitsexperte.

red

Bundesweite Hospitalisierungsrate sinkt

Berlin  – Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 5,89 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 6,19, Montag letzter Woche ursprünglich 6,64). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (9,61). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (8,81), Schleswig-Holstein (7,56), Sachsen-Anhalt (7,38), das Saarland (7,02), Nordrhein-Westfalen (6,85), Thüringen (6,78), Bayern (6,58), Rheinland-Pfalz (5,72), Berlin (5,38), Hessen (5,18), Sachsen (5,07), Niedersachsen (4,20), Baden-Württemberg (4,01), Hamburg (3,51) und Bremen (2,81). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,72, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,37, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,38, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,28, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,55 und bei den Über-80-Jährigen bei 34,48 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Mehr Auszubildende in der Pflege

In Deutschland entscheiden sich wieder mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Bundesfamilienministeriums hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten. Demnach lag die Zahl derjenigen, die im Jahr 2021 ihre Ausbildung begannen, mit 61.329 Personen rund sieben Prozent höher als im Vorjahr.

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Kranken- und Altenpflege wieder attraktiver zu machen, hat die Bundesregierung 2020 die Pflegeausbildung reformiert und eine neue, generalistische Ausbildung eingeführt. Bereits im ersten Jahr nach der Umstellung war die Zahl der Auszubildenden leicht gestiegen, im Jahr 2021 hat sie sich laut dem aktuellen Bericht erneut erhöht. Die Pflegeausbildung ist mit etwas über 61.000 Azubis demnach der größte Ausbildungsberuf in Deutschland.

Weiterhin wird die Ausbildung in der Pflege allerdings hauptsächlich von Frauen gewählt. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden lag 2021 genau wie im Vorjahr bei 76 Prozent. Nicht so gut schnitt laut Bericht des Familienministeriums das Pflegestudium ab: Hier stieg die Zahl der Studierenden nur geringfügig an.

Im Wintersemester 2021/22 wurden nur knapp 50 Prozent der angebotenen Studienplätze tatsächlich belegt. Hier seien laut Familienministerium weitere Maßnahmen nötig, um das Studium attraktiver zu machen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus zeigte sich dennoch erfreut über die Ergebnisse des Berichts.

“In der Pflege herrscht massiver Fachkräftemangel. Wir müssen daher diesen für unsere Gesellschaft so wichtigen Beruf attraktiver machen und mehr junge Menschen für eine Ausbildung begeistern”, sagte sie. Der Bericht zeige, dass sich Deutschland auf einem guten Weg befinde, auch wenn noch einiges zu tun sei.

“Die Zahlen belegen aber vor allem eine sehr positive Entwicklung”, sagte Paus. “Ich freue mich sehr darüber, dass immer mehr Menschen den Pflegeberuf positiv wahrnehmen.”

red

28369 Corona-Neuinfektionen bundesweit – Inzidenz sinkt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 28.369 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 27 Prozent oder 10.490 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 243,5 auf heute 232,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 962.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 337.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 185 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.053 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 150 Todesfällen pro Tag (Vortag: 154).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 155.588. Insgesamt wurden bislang 36,03 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungs-Inzidenz sinkt auf 6,52

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 6,52 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 6,59, Samstag letzter Woche ursprünglich 7,38). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (10,01). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (9,25), Schleswig-Holstein (8,52), Nordrhein-Westfalen (7,93), Thüringen (7,73), Sachsen-Anhalt (7,47), Bayern (7,18), Saarland (7,13), Sachsen (6,13), Rheinland-Pfalz (6,01), Hessen (5,59), Berlin (5,55), Hamburg (4,53), Niedersachsen (4,52), Baden-Württemberg (4,45), Bremen (2,81). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,89, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,39, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,51, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,55, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 10,58 und bei den Über-80-Jährigen bei 38,14 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red