Hälfte aller Deutschen wollen leichter werden

Guter Vorsatz für das Jahr 2023: Die Hälfte der Deutschen will Gewicht verlieren. 56 Prozent der Deutschen möchten generell ihr aktuelles Körpergewicht verändern. Davon wollen 50 Prozent abnehmen und 6 Prozent zunehmen. 36 Prozent sind zufrieden mit ihrem aktuellen Körpergewicht. Das geht aus einer YouGov-Umfrage hervor.

Die aktuelle Zielgruppen-Analyse “Bodytransformation” betrachtet die drei Zielgruppen der “Abnehmenden”, “Zunehmenden” und der “Zufriedenen” u.a. nach demografischen Aspekten, nach Social-Media-Nutzung sowie nach den Gründen für die (nicht) gewünschte Bodytransformation.

Unter Personen, die Gewicht verlieren wollen, sind 57 Prozent Frauen (vs. 51 Prozent in der Gesamtbevölkerung). Ebenfalls 57 Prozent geben an, in einer Beziehung zu sein und mit dem Partner oder der Partnerin zusammen zu leben (vs. 52 Prozent). Knapp drei von zehn der Personen in der Gruppe der “Abnehmenden” geben an, sich mit ihrem Körper nicht wohlzufühlen.

42 Prozent müssen aus gesundheitlichen Gründen Gewicht verlieren. Für sechs Prozent ist gesellschaftlicher Druck Grund für die gewünschte Gewichtsreduktion. Um ihr Ziel zu erreichen, wollen knapp zwei Drittel der “Abnehmenden” (64 Prozent) weniger essen. 55 Prozent wollen dafür ihre Ernährung gänzlich umstellen.

mp/wal

Chef der Intensivmediziner: Maskenpflicht in Krankenhäusern bis Ende Februar verlängern

Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat die Entscheidung zum Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr begrüßt, zugleich aber ein Festhalten an der Maskenpflicht in Krankenhäusern gefordert. “Ich unterstütze das Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr, weil ich die Corona-spezifische Immunität der Bevölkerung weiterhin für robust halte”, sagte Karagiannidis der “Rheinischen Post” (Samstagsausgabe). Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin, der auch Mitglied der Regierungskommission für Krankenhausversorgung ist, fügte jedoch hinzu: “Ich würde mir aber wünschen, die Maskenpflicht in den Krankenhäusern noch bis Ende Februar aufrechtzuerhalten, um den Eintrag von außen gerade um Karneval herum noch etwas einzugrenzen.”

Karagiannidis, der in Köln im Uni-Klinikum praktiziert, sagte weiterhin: “Auch die Zahlen des Abwassermonitorings in unserer Region zeigen in den letzten Wochen nochmals eine relativ hohe Viruslast ohne dass wir dies in den Kölner Krankenhäusern wirklich gespürt hätten.” Das bestärke die Entscheidung in seinen Augen nochmals.

red

Aufhebung der Maskenpflicht im Fernverkehr ab dem 2. Februar

Die Maskenpflicht im Fernverkehr wird ab dem 2. Februar ausgesetzt. Das hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Freitag bekanntgegeben. Er begründete dies damit, dass sich die Pandemielage stabilisiert hat.

Auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen gehe zurück und die Bevölkerung habe eine hohe Immunität aufgebaut. Die Experten gingen nicht mehr davon aus, dass es nochmal zu einer schweren Winterwelle kommen werde, ebenso seien gefährliche Varianten nicht in Sicht. Lauterbach appellierte gleichzeitig an die Bevölkerung, in Innenräumen und auch in Zügen freiwillig weiter Maske zu tragen.

Das gelte für jeden, der sich und andere schützen wolle, so der Minister.

red

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg sinken immer weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen für den gesamten Landkreis Ludwigsburg in der Summe vorläufig 55 neue Corona-Fälle gemeldet. (Vortag: 75 Fälle) Die Inzidenz liegt bei 69. Am Tag zuvor lag der Wert bei 74,9. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 761. (13.01.2023, 03:08 Uhr).

Quelle: RKI

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

RKI meldet bundesweit rund 13000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 106,8

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 12.956 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 38 Prozent oder 7.966 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 115,7 auf heute 106,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 421.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 96.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 200 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.107 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 158 Todesfällen pro Tag (Vortag: 167).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 163.625. Insgesamt wurden bislang 37,59 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungs-Inzidenz sinkt unter 6

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 5,97 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 6,39, Freitag letzter Woche ursprünglich 8,19). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Brandenburg (9,10). Dahinter folgen Bayern (7,89), Mecklenburg-Vorpommern (7,88), Schleswig-Holstein (7,46), Nordrhein-Westfalen (7,34), Saarland (7,33), Sachsen-Anhalt (6,82), Hessen (6,18), Bremen (5,62), Thüringen (5,60), Rheinland-Pfalz (5,11), Sachsen (4,43), Niedersachsen (4,22), Berlin (4,21), Hamburg (3,40), Baden-Württemberg (2,90). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,57, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,29, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,60, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,23, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,68 und bei den Über-80-Jährigen bei 34,77 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Nach Aufhebung der Maskenpflicht: Bayern zieht positive Bilanz

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) zieht nach der Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV eine positive Bilanz und fordert die Aufhebung der Maskenpflicht in Fernzügen zum 1. Februar. “Direkte Auswirkungen der Aufhebung der Maskenpflicht auf die Infektionslage in Bayern sind nicht nachweisbar”, sagte Holetschek der “Bild” (Freitagausgabe). Bayern sei bei der 7-Tage-Inzidenz “am unteren Ende der Tabelle zu finden”.

Es werde aber empfohlen, freiwillig weiter Maske im ÖPNV zu tragen, so der bayerische Gesundheitsminister. “Die Lage stellt sich inzwischen gänzlich anders dar als noch zu Beginn der Pandemie. So ist die Immunitätslage in der Bevölkerung hoch – durch Impfungen oder durchgemachte Infektionen.”

Auch in Sachsen-Anhalt, wo die Maskenpflicht am 8. Dezember endete und in Schleswig-Holstein, das die Pflicht zum Jahresbeginn abschaffte, sank die 7-Tage-Inzidenz. “Die Corona-Winterwelle, vor der Karl Lauterbach fast ununterbrochen gewarnt hat, ist bislang ausgeblieben”, sagte Holetschek. Lauterbach solle die Maskenpflicht im Fernverkehr zum 1. Februar in eine Empfehlung umwandeln, fordert Holetschek.

Zudem solle das Robert-Koch-Institut seine Empfehlungen zur Isolation an die aktuelle Infektionslage anpassen. “Corona-Infektionen machen aktuell nur einen sehr geringen Prozentsatz der Atemwegserkrankungen aus. Andere Erkrankungen wie RSV-Infektionen und vor allem Influenza – für die keine Isolationspflicht besteht – spielen eine weitaus größere Rolle”, so der CSU-Politiker.

red

Nah- und Fernverkehr: Gesundheitsminister Lucha für einheitliche Masken-Regeln ab Februar

Stuttgart – Der Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Manne Lucha (Grüne), will ab Februar bundesweit einheitliche Maskenregeln im Nah- und Fernverkehr. Es sei richtig, dass viele Bundesländer jetzt schrittweise die Corona-Regeln lockerten und die Maskenpflicht im Nahverkehr abschafften, sagte der baden-württembergische Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Bund und Länder sollten seiner Ansicht nach im Gleichschritt vorgehen.

“Ziel sollte es sein, dass es ab Februar möglichst einheitliche Regeln im ganzen Bundesgebiet gibt. Wenn jetzt die Maskenpflicht im Nahverkehr fällt, sollte sie parallel auch im Fernverkehr fallen”, so Lucha. Im medizinischen Bereich dagegen sei es klug, die Maskenpflicht wie im Infektionsschutzgesetz vorgesehen noch beizubehalten.

“Vulnerable Gruppen brauchen weiterhin einen besonderen Schutz.” In den vergangenen Tagen hatten fünf weitere Bundesländer angekündigt, die Maskenpflicht im Nahverkehr in den kommenden Wochen zu beenden. Die Vizevorsitzende des deutschen Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, appellierte an die Politik, mit Blick auf die Corona-Maßnahmen in Bund und Ländern “endlich wieder zu klaren Aussagen und einer stringenten Kommunikation finden”.

In der aktuellen Lage würden die meisten Menschen vom “öffentlichen Hin und Her doch nur weiter verunsichert”, so die Medizinerin.

red

Die aktuellen Corona-Zahlen am Donnerstag für den Landkreis Ludwigsburg und Deutschland

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen für den gesamten Landkreis Ludwigsburg in der Summe vorläufig 75 neue Corona-Fälle gemeldet. (Vortag: 114 Fälle) Die Inzidenz liegt bei 74,9. Am Tag zuvor lag der Wert bei 79,3. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 761. (12.01.2023, 03:08 Uhr).

Quelle: RKI

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

RKI meldet bundesweit 19379 Corona-Neuinfektionen 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 19.379 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 32 Prozent oder 9.274 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 122,8 auf heute 115,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 437.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 90.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 181 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.169 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 167 Todesfällen pro Tag (Vortag: 175).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 163.425. Insgesamt wurden bislang 37,58 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Grüne und FDP uneins über Weiterentwicklung von Corona-Warn-App

In der Ampel-Koalition herrscht derzeit keine Einigkeit über die Zukunft der Corona-Warn-App. Während die FDP lediglich die technische Aktualität der App aufrechterhalten will, setzen sich die Grünen für eine Weiterentwicklung ein. Dass das Programm neue Funktionen bekomme, sei sinnvoll, um es weiter auf möglichst vielen Smartphones zu halten, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Janosch Dahmen, den Funke-Zeitungen (Donnerstagsausgaben).

Als “Schnittstelle zwischen Bürgern und Gesundheitswesen” könne die App künftig etwa den Zugang zu “Gesundheitsinformationen, Gesunderhaltungsangeboten oder Terminen und Daten” ermöglichen. “Der entscheidende Punkt bei der Corona-Warn-App ist, dass sie in der Bevölkerung enorm weit verbreitet ist”, so Dahmen. Weil neue Corona-Wellen und Varianten jederzeit möglich blieben, solle dieser hohe Verbreitungsgrad möglichst aufrechterhalten werden.

“Wir sind gut beraten, wirkungsvolle Instrumente im Standby-Modus zu behalten”, sagte Dahmen. Die FDP im Bundestag hat sich gegen eine Weiterentwicklung ausgesprochen. “Die pandemische Situation in Deutschland ist vorbei, die App hat ihren Dienst getan”, sagte Andrew Ullman, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, den Funke-Zeitungen. 

Foto: dts

“Die Mehrwerte einer Weiterentwicklung erschließen sich mir aktuell nicht.” Wolle Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die App über Ende Mai hinaus für andere Aufgaben nutzen, müsse er zunächst erklären, welche konkreten Ziele damit verfolgt würden. “Ansonsten sehe ich hier die Verschwendung von Zeit und Steuergeldern”, so Ullmann.

Gleichwohl sprach sich der FDP-Politiker grundsätzlich dafür aus, die technische “Aktualität” der App im Hintergrund aufrecht zu erhalten und dafür gegebenenfalls neue Verträge abzuschließen. Außerdem regte er an, eine “Enquete-Kommission Pandemie” einzurichten, um besser auf künftige Krisen und Notlagen vorbereitet zu sein. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministerium herrscht aktuell die Zukunft der Corona-App noch keine Klarheit.

“Die Frage einer weiteren Nutzung der Corona-Warn-App wird derzeit innerhalb der Bundesregierung diskutiert”, sagte ein Sprecher. Diese Gespräche seien “noch nicht abgeschlossen”. Sicher sei indes, dass mit einer vom 18. Januar an verfügbaren neuen Version künftig auch die Meldung von positiven Selbsttests über die App möglich gemacht werde.

Bisher waren nur Ergebnisse von PCR-Tests und offiziellen Schnelltests meldefähig.

red

Das Geheimnis der 100-Jährigen – diese Faktoren spielen eine wesentliche Rolle

“Das Geheimnis der 100-Jährigen” lüftet die aktuelle Ausgabe des Magazins “Senioren Ratgeber”. Dort dreht sich alles um Faktoren eines langen und gesunden Lebens. Unterdessen sind die Ältesten unter den Alten psychisch überraschend gut durch die Corona-Pandemie gekommen.

“Die Senioren haben Wege gefunden, weiterhin in Kontakt zu ihren Freunden und Angehörigen zu bleiben”, sagt Daniela Jopp, Professorin an der Universität Lausanne (Schweiz). 92 Prozent der alten Menschen sind mit ihrem Leben zufrieden, hat die Psychologin in einer Studie herausgefunden.

Bewegt bleiben: Es muss nicht unbedingt Sport sein. Doch es ist wichtig, sich im Alltag ausreichend zu bewegen. Bleiben Sie körperlich aktiv, soweit es möglich ist.

Vernünftig essen und trinken: Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Kochen Sie möglichst oft selbst mit frischen Zutaten. Auf dem Speiseplan sollte viel Gemüse und wenig Fleisch stehen, Vollkornprodukte statt Backwaren aus Weißmehl, zudem sollte man gesunde Fette wie zum Beispiel Olivenöl verwenden. Zuckrige Lebensmittel und süße Getränke wie Limonaden sind zu vermeiden.

Auf das Gewicht achten: Im Alter dürfen es zwar ein paar Kilogramm mehr sein als in jüngeren Jahren. Doch starkes Übergewicht ist für jeden ungesund. Es lohnt sich dann also auch für Senioren, einige Kilogramm abzuspecken.

Beziehungen pflegen: Gute Kontakte zu anderen Menschen sind in jedem Alter wichtig. Dieser Vorteil zeigt sich auch in Gegenden, in denen besonders viele 100-jährige Menschen leben. Die ältesten Alten pflegen enge Beziehungen zu ihren Verwandten, Nachbarn und Freunden. Umgekehrt ist das Gefühl von Einsamkeit ebenso schädlich wie das Rauchen. Tipp: Bereinigen Sie Zerwürfnisse etwa mit Ihren Angehörigen oder mit Nachbarn.

Sinn finden: Setzen Sie sich Ziele, die für Sie wichtig und erreichbar sind. Das können beispielsweise Orte sein, die Sie noch bereisen möchten, oder der Schulabschluss des Enkelkindes, den Sie noch erleben möchten. Setzen Sie sich neue Ziele, wenn eine Etappe geschafft ist.

mp/wal

 

RKI-Boss Wieler tritt “auf eigenen Wunsch” zurück

Lothar Wieler, Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), tritt zurück. Er werde “auf eigenen Wunsch” zum 1. April sein Amt niederlegen, “um sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre zu widmen”, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Für eine Übergangszeit werde Wielers Aufgabe durch seinen Stellvertreter Lars Schaade übernommen.

Der Schritt erfolge im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Wieler stand seit März 2015 an der Spitze des RKI und erlangte vor allem mit Beginn der Corona-Pandemie eine gewisse Berühmtheit. Es sei “ein Privileg”, in dieser Krise “an exponierter Position” zusammen mit einem motivierten Team gewesen zu sein, ließ sich Wieler zitieren.

“Wieler hat sich als Präsident des Robert-Koch-Instituts bei der Bewältigung der Pandemie für das Land bleibende und herausragende Verdienste erworben”, sagte Lauterbach. Die “vertrauensvolle Zusammenarbeit” mit ihm habe er über all die Jahre sehr geschätzt. “Umso mehr bedauere ich, dass er das RKI verlassen wird, um sich jetzt wieder verstärkt Forschung und Lehre widmen zu können”, so Lauterbach.

Ohne Wieler wäre Deutschland “deutlich schlechter durch diese Pandemie gekommen”, sagte der Minister.

red

Baden-Württemberg: Maskenpflicht im Nahverkehr soll zum 31. Januar abgeschafft werden

Das Land Baden-Württemberg hebt die Maskenpflicht im Nahverkehr auf. Für den ÖPNV  soll die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske am 31. Januar entfallen. 

Stuttgart. Baden-Württemberg will die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr beenden. Nach Plänen von Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) soll die Pflicht vom 31. Januar an aufgehoben werden, wie der SWR berichtet.

red