Bewegung ist der Schüssel zur Gesundheit. Besonders empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Walking, Radeln oder Schwimmen. Experten wissen, wie man selbst nach der Corona-Pause nicht plötzlich aus der Puste kommt. Der eine oder die andere ist vielleicht etwas eingerostet. Das sollte aber niemanden hindern, einen Bewegungs-Neustart zu machen. “Am besten beginnen wir mit kleinen Schritten”, sagt Tim Farin von der Apotheken Umschau.
“Das Wichtigste ist, dass wir langsam anfangen und uns nicht direkt überfordern”, so Farin. Die Grundregel laute: langsam wieder einsteigen und sich aufwärmen. Das ist ganz wichtig, fünf bis zehn Minuten, um überhaupt wieder reinzukommen. Aber dann vor allem nicht große Ziele anpeilen, sondern mehrmals in der Woche die Bewegung wieder ausführen. Das ist dann eine gute halbe Stunde, die wir anpeilen.”
Man sollte vor allem ehrlich zu sich selber sein und gucken, was passiert im Körper, wie fühle ich mich gerade? “Das heißt, ich bin nicht abgeneigt, mich anzustrengen, das darf schon so sein. Ich darf mich etwas oder auch ziemlich stark anstrengen, aber jetzt nicht total aus der Puste kommen, also nicht bis zur Erschöpfung trainieren, das ist nicht das Ziel – vor allem nicht, Schmerzen zu haben beim Training, das kann es nicht sein.”
Technik wie zum Beispiel Smartphones, aber vor allem auch die klassischen Herzfrequenzmesser, würden eine große Rolle spielen, weil sie uns Daten rückmelden. “Wenn wir sowieso schon motiviert sind und uns entschlossen haben, Sport zu machen, dann ist das eine Verstärkung.” Das könne durchaus eine Rolle spielen beim Dranbleiben.
Lars Wallerang / glp