So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Donnerstag aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 660 (Vortag: 824) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt auf 577,2 (Vortag: 614,3). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 740. (Stand: 13.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Mittwoch auf 8,7 (Vortag: 8,3). Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 169 (- 4 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 12.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 12.10.22

Affalterbach ( 1.944 | 11 )
Asperg ( 5.233 | 25 )
Benningen am Neckar ( 2.356 | 9 )
Besigheim ( 5.331 | 28 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.328 | 99 )
Bönnigheim ( 3.423 | 10 )
Ditzingen ( 9.950 | 35 )
Eberdingen ( 2.556 | 26 )
Erdmannhausen ( 2.020 | 12 )
Erligheim ( 1.065 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.917 | 9 )
Freudental ( 1.074 | 13 )
Gemmrigheim ( 2.064 | 3 )
Gerlingen ( 7.021 | 38 )
Großbottwar ( 3.317 | 23 )
Hemmingen ( 3.243 | 27 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.449 | 12 )
Kirchheim am Neckar ( 2.760 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 7.746 | 22 )
Kornwestheim ( 13.653 | 47 )
Löchgau ( 2.235 | 1 )
Ludwigsburg ( 36.289 | 140 )
Marbach am Neckar ( 6.379 | 17 )
Markgröningen ( 5.108 | 9 )
Möglingen ( 4.485 | 27 )
Mundelsheim ( 1.319 | 12 )
Murr ( 2.528 | 4 )
Oberriexingen ( 1.100 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.992 | 13 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 0 )
Remseck am Neckar ( 10.785 | 46 )
Sachsenheim ( 6.812 | 21 )
Schwieberdingen ( 4.896 | 8 )
Sersheim ( 1.905 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 4.821 | 21 )
Tamm ( 4.448 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.642 | 16 )

red

Rund 145000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt leicht

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 145.213 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 9,6 Prozent oder 12.719 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 799,9 auf heute 793,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.442.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 452.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 176 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 806 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 115 Todesfällen pro Tag (Vortag: 104). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 151.095. Insgesamt wurden bislang 34,4 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate steigt auf 12,23

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 12,23 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Mittwoch ursprünglich: 11,84, Donnerstag letzter Woche ursprünglich 7,76). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin in Saarland (30,64).

Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (19,36), Thüringen (18,54), Mecklenburg-Vorpommern (18,31), Bayern (17,64), Brandenburg (16,12), Sachsen (13,95), Rheinland-Pfalz (13,13), Schleswig-Holstein (11,60), Hessen (11,39), Nordrhein-Westfalen (11,11), Baden-Württemberg (8,75), Berlin (7,26), Niedersachsen (6,70), Bremen (6,21) und Hamburg (3,61). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,18, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,83, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,00, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,76, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,29 und bei den Über-80-Jährigen bei 72,81 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Aktuelle Corona-Zahlen im Landkreis: Inzidenzwert steigt leicht

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 824 (Vortag: 737) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 614,3 (Vortag: 611,2). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt zum Vortag um 1 auf  mindestens 740. (Stand: 12.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sank am Dienstag auf 8,3 (Vortag: 8,6). Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen Jahres. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2.  

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt auf 173 (- 5 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 11.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 11.10.22

Affalterbach ( 1.933 | 13 )
Asperg ( 5.208 | 9 )
Benningen am Neckar ( 2.347 | 1 )
Besigheim ( 5.303 | 18 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.229 | 43 )
Bönnigheim ( 3.413 | 11 )
Ditzingen ( 9.915 | 68 )
Eberdingen ( 2.530 | 6 )
Erdmannhausen ( 2.008 | 5 )
Erligheim ( 1.065 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 5.908 | 20 )
Freudental ( 1.061 | 1 )
Gemmrigheim ( 2.061 | 22 )
Gerlingen ( 6.983 | 41 )
Großbottwar ( 3.294 | 4 )
Hemmingen ( 3.216 | 0 )
Hessigheim ( 996 | 0 )
Ingersheim ( 2.437 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.758 | 12 )
Korntal-Münchingen ( 7.724 | 28 )
Kornwestheim ( 13.606 | 30 )
Löchgau ( 2.234 | 0 )
Ludwigsburg ( 36.149 | 126 )
Marbach am Neckar ( 6.362 | 11 )
Markgröningen ( 5.099 | 10 )
Möglingen ( 4.458 | 2 )
Mundelsheim ( 1.307 | 1 )
Murr ( 2.524 | 16 )
Oberriexingen ( 1.099 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.471 | 9 )
Remseck am Neckar ( 10.739 | 37 )
Sachsenheim ( 6.791 | 18 )
Schwieberdingen ( 4.888 | 34 )
Sersheim ( 1.904 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 4.800 | 36 )
Tamm ( 4.444 | 35 )
Vaihingen an der Enz ( 11.626 | 48 )
Walheim ( 1.274 | 11 )

red

Kliniken warnen: “Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen”

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat vor einer Überlastung der Kliniken aufgrund der steigenden Corona-Infektionen gewarnt. “Wir haben erhebliche Zuwächse bei den Covid-positiven Patienten. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Belegung um 50 Prozent gestiegen”, sagte der Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgaben).

Mit rund 19.000 positiv getesteten Patienten liege man aktuell so hoch wie zu Spitzenzeiten der Sommerwelle. “Wir laufen flächendeckend und nicht nur in Süddeutschland auf extrem schwierige Wochen zu.” Die hohen Personalausfälle bereiten den Krankenhäusern zusätzliche Probleme, so DKG-Chef Gaß.

Zudem bedeute die deutliche Zunahme von Covid positiv getesteten Patienten “einen erhöhten Infektionsschutz und somit Mehrarbeit, also wieder eine höhere Belastung für das Personal.” Er spricht von einem “verheerenden Dreiklang” aus durch Corona und andere Atemwegserkrankungen bedingten Personalausfällen, wirtschaftlichen Druck durch die Inflation und Bürokratie. “Alles zusammen wird dazu führen, dass Krankenhäuser Leistungen verschieben und Abteilung zeitweise abmelden müssen.”

DKG-Chef Gaß rechnet nicht damit, dass sich die Personalsituation durch den angepassten Corona-Impfstoff entspannt, da dieser “vor allem vor schweren Verläufen, nicht aber vor einer Infektion” schütze. Für eine Entwarnung hinsichtlich der Personalausfälle könne der Impfstoff also nicht sorgen.

red

Studie: Höheres Renteneintrittsalter macht öfter krank

Ein höheres Renteneintrittsalter wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Untersucht wurde in der Studie die Auswirkung der 2011 erfolgten Abschaffung der Altersrente für Frauen, mit der Frauen bereits mit 60 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen konnten.

Die Studienautoren verglichen auf Basis von Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die Übergangsjahrgänge 1951 und 1952 miteinander. Demnach stieg der Anteil der stressbedingten Krankheiten bei 60 bis 62 Jahre alten Frauen, die erst später in Rente gehen konnten, um 0,8 Prozent auf insgesamt rund 23 Prozent an. Diese Frauen hatten zudem in 0,9 Prozent der Fälle häufiger Stimmungsstörungen.

Bei 59-Jährigen seien die Anstiege laut DIW noch größer. Statistisch seien die Effekte signifikant. Auch würden Frauen, die später in Rente gehen, um rund ein Prozent häufiger adipös werden.

Zudem seien Arthrose und Rückenbeschwerden häufiger aufgetreten. “Eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters sollte daher mit Reformen und Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente einhergehen”, sagte Ökonom Peter Haan. Der Co-Autor der Studie warb für die Bereitstellung altersgerechter Arbeitsplätze und Gesundheitsvorsorge in den jungen Jahren.

red

Deutsche Krankenhäuser werden bevorzugt

Die Deutschen vertrauen ihren Krankenhäusern – allerdings hängt die Zufriedenheit mit der Versorgung stark vom Wohnort ab. Das ergab eine Bürgerbefragung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), über die der “Spiegel” vorab berichtet. Die Untersuchung soll an diesem Mittwoch in Berlin vorgestellt werden.

Demnach gaben rund 86 Prozent an, dass sie im Falle einer schweren Erkrankung im Urlaub in ein deutsches Krankenhaus gebracht werden wollen. Insgesamt 44 Prozent der Bundesbürger sagten, dass sie zufrieden seien mit der Krankenhausversorgung hierzulande. Ein knappes Drittel allerdings – rund 29 Prozent – sieht deutlichen Verbesserungsbedarf.

Mit rund 51 Prozent ist die Zufriedenheit mit der Krankenhausversorgung in Regionen mit sehr hoher Bevölkerungsdichte am größten. In ländlichen Gegenden mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte gaben hingegen 41 Prozent an, dass sie unzufrieden seien mit der Versorgungslage vor Ort, nur ein knappes Drittel äußerte sich zufrieden. “In diesen Regionen ist die Krankenhausdichte in der Regel auch geringer, und die Wege für die Menschen sind weiter”, sagte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG, dem “Spiegel”.

Gaß warnte Bund und Länder davor, dass Kliniken angesichts des steigenden Kostendrucks unkoordiniert schließen müssten. “Ein kalter Strukturwandel, der Krankenhäuser plötzlich und ohne bedarfsgerechte Sicherstellung der regionalen Gesundheitsversorgung wegbrechen lässt, ist Sprengstoff für den sozialen Frieden”, so der DKG-Chef. Die Ampelregierung hat sich vorgenommen, die Krankenhauslandschaft in Deutschland zu reformieren.

Eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzte Krankenhaus-Kommission erarbeitet derzeit Vorschläge für eine bedarfsgerechte Krankenhausversorgung.

red

RKI registriert mehr als 136000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf fast 800

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 136.748 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,4 Prozent oder 3.216 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 787,5 auf heute 799,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.349.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 452.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 199 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 727 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 104 Todesfällen pro Tag (Vortag: 94).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.919. Insgesamt wurden bislang 34,26 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate bei 11,84

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag etwas gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber deutlich gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 11,84 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 12,37, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 6,12). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter im Saarland (26,57). Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (20,70), Mecklenburg-Vorpommern (18,56), Bayern (17,20), Thüringen (16,22), Brandenburg (15,72), Sachsen (14,00), Rheinland-Pfalz (13,17), Schleswig-Holstein (12,63), Nordrhein-Westfalen (11,09), Hessen (10,18), Baden-Württemberg (8,29), Berlin (6,77), Niedersachsen (5,44), Bremen (5,32) und Hamburg (5,07). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,98, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,71, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,77, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,82, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 18,84 und bei den Über-80-Jährigen bei 69,59 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Hospitalisierungswert im Landkreis erreicht neuen Höchststand

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 737 (Vortag: 974) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 611,2 (Vortag: 593,6). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 739. (Stand: 11.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Montag auf 8,6. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2. Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen JahresDie Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt auf 178 (+29 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 10.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 10.10.22

Affalterbach ( 1.920 | 27 )
Asperg ( 5.199 | 32 )
Benningen am Neckar ( 2.346 | 16 )
Besigheim ( 5.285 | 30 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.186 | 93 )
Bönnigheim ( 3.402 | 3 )
Ditzingen ( 9.847 | 16 )
Eberdingen ( 2.524 | 13 )
Erdmannhausen ( 2.003 | 13 )
Erligheim ( 1.058 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.888 | 47 )
Freudental ( 1.060 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.039 | 1 )
Gerlingen ( 6.942 | 40 )
Großbottwar ( 3.290 | 17 )
Hemmingen ( 3.216 | 14 )
Hessigheim ( 996 | 7 )
Ingersheim ( 2.437 | 14 )
Kirchheim am Neckar ( 2.746 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.696 | 31 )
Kornwestheim ( 13.576 | 76 )
Löchgau ( 2.234 | 26 )
Ludwigsburg ( 36.023 | 161 )
Marbach am Neckar ( 6.351 | 71 )
Markgröningen ( 5.089 | 18 )
Möglingen ( 4.456 | 23 )
Mundelsheim ( 1.306 | 2 )
Murr ( 2.508 | 2 )
Oberriexingen ( 1.099 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 25 )
Pleidelsheim ( 2.462 | 14 )
Remseck am Neckar ( 10.702 | 87 )
Sachsenheim ( 6.773 | 35 )
Schwieberdingen ( 4.854 | 0 )
Sersheim ( 1.902 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 4.764 | 15 )
Tamm ( 4.409 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.578 | 57 )
Walheim ( 1.263 | 1 )

red

Bundesweit mehr als 172000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 172.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. In der vergangenen Woche waren am Dienstag nach dem langen Feiertagswochenende keine neuen Daten veröffentlicht worden. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 598,1 auf heute 787,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.269.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus. Das sind etwa 463.600 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 185 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 656 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 94 Todesfällen pro Tag. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.720. Insgesamt wurden bislang 34,12 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt kräftig auf 12,37

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist kräftig gestiegen. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 12,37 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 9,70). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter im Saarland (31,46). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (19,92) Bayern (19,01), Sachsen-Anhalt (18,90), Brandenburg (17,38), Rheinland-Pfalz (14,37), Thüringen (14,32), Schleswig-Holstein (14,03), Sachsen (11,65), Hessen (10,82), Nordrhein-Westfalen (10,57), Baden-Württemberg (8,56), Berlin (7,89), Niedersachsen (7,41), Bremen (7,24), Hamburg (4,32). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,56, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,73, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,92, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,99, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,53 und bei den Über-80-Jährigen bei 73,06 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Abwasser-Reinigung: Klärwerke leiden immer stärker unter Chemikalien-Engpass

Den Klärwerken in Deutschland gehen notwendige Chemikalien zur Reinigung der Abwässer aus. “Die Lieferengpässe bei Fällmitteln und Flockungsmitteln […] spitzen sich weiter zu”, sagte ein Vertreter des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Die europaweite Produktion der Mittel sei infolge der Energiekrise um mehr als 50 Prozent gesunken.

“Eine Ersatzbeschaffung von Fällmitteln ist kurzfristig weder im europäischen noch im sonstigen Ausland realistisch.” Die Salze werden eingesetzt, um Phosphat im Klärbecken zu binden, damit es beim Ableiten der gereinigten Abwässer nicht in die Umwelt gelangt. Laut VKU haben aber nicht nur Klärwerke Probleme, an notwendige Chemikalien zu gelangen.

Auch Trinkwasserversorger seien betroffen, vor allem solche, die ihr Wasser etwa aus Talsperren gewinnen. Dieses muss mithilfe von sogenannten Flockungsmitteln von Schwebstoffen befreit werden. Aber auch jene sind knapp.

“Im schlimmsten Fall” käme es ohne Flockungsmittel zu einer Trübung des Wassers, “was die Abgabe als Trinkwasser nicht mehr möglich machen würde”. Auf Anfrage der “NOZ” bestätigten die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, den Klärwerken per Erlass das kurzfristige Überschreiten von Phosphat-Grenzwerten erlaubt zu haben. Entsprechende Überschreitungen müssen die Betreiber den Behörden melden.

Bislang sollen noch keine entsprechenden Meldungen eingegangen sein, hieß es von den Landesministerien.

red