Bosch stellt vor: Corona-Schnelltest in 39 Minuten

Bosch hat einen neuen Schnelltest zum Nachweis des Sars-Cov-2-Erregers entwickelt. Damit steht das Testergebnis in 39 Minuten zuverlässig fest – “schneller ist weltweit aktuell kein anderer PCR-Test”, so der Hersteller.

Prädestiniert ist die neue Analysemöglichkeit für den dezentralen Einsatz in mobilen Testzentren an Autobahn-Raststätten oder Flughäfen. Getestete Personen können unmittelbar am Ort der Probenentnahme ein zuverlässiges Ergebnis erhalten. “Ein Schlüssel gegen die Corona-Pandemie liegt in der raschen Erkennung von Infektionsherden. Deshalb war es uns wichtig, nach unserem ersten Corona-Test einen noch deutlich schnelleren zu ermöglichen”, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Und die Entwicklung geht unter Hochdruck weiter: Ab Anfang Oktober 2020 sollen fünf Proben zeitgleich in einer Test-Kartusche und in vergleichbarer Geschwindigkeit ausgewertet werden können – laut Bosch eine Weltneuheit. Damit können mit nur einem Vivalytic-Gerät mehr als 160 Proben pro Tag vollautomatisiert verarbeitet werden.

Vorteile bietet der Bosch-Schnelltests laut der Entwickler auch durch die einfache Handhabung: Mittels Abstrichtupfer wird die Probe aus Nase oder Rachen entnommen und in die Test-Kartusche gegeben. Anschließend wird die Kartusche, die sämtliche für den Test erforderlichen Reagenzien enthält, für die automatisierte Analyse in das Vivalytic-Gerät eingeführt. “Die Bedienung des Analysegeräts erfordert nur eine kurze Schulung des medizinischen Fachpersonals”, so der Hersteller.

Rudolf Huber / glp

Plötzlich waren die positiven Bewertungen weg

Ein Betroffener kann nicht ohne weiteres verlangen, dass ein Bewertungsportal eine gelöschte positive Bewertung über ihn wieder veröffentlicht. Es muss konkrete Anhaltspunkte dafür geben, dass die Löschung willkürlich erfolgt ist, so die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mit Verweis auf eine Entscheidung des Oberlandesgerichts München.

Im konkreten Fall war ein Zahnarzt Premiumkunde beim Arzt-Bewertungsportal jameda. 2018 kündigte er das “Premiumpaket Gold”. In den folgenden acht Tagen löschte das Portal zehn zu Gunsten des Mediziners abgegebene Bewertungen.

Der Betreiber tat das, ohne seinen Kunden zu informieren oder zu begründen warum, so der DAV. Ehe sie gelöscht wurden, waren die Bewertungen bis zu zwei Jahre unbeanstandet im Bewertungsportal zu finden. Der Zahnarzt forderte den Betreiber auf, die zehn gelöschten Beiträge wieder zu veröffentlichen. Seine Aufforderung und anschließende Klage waren aber erfolglos.

Denn der Betreiber des Portals bestritt, dass er die Bewertungen als Reaktion auf die Kündigung gelöscht habe. Die Prüfung, die zur Löschung geführt hatte, sei bereits vorher eingeleitet worden: Ein Team von 20 Mitarbeitern überprüfe mit Hilfe eines Algorithmus regelmäßig alle Bewertungen.

Das sah das Gericht ähnlich. jameda sei nicht verpflichtet, offenzulegen, wie der von ihr eingesetzte Algorithmus funktioniere (AZ: 29 U 2584/19).

Rudolf Huber / glp

Coronavirus: RKI meldet höchsten Wert seit April

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.507 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Samstag veröffentlicht (Stand: 26.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.153 Fälle gemeldet. Damit hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Deutschland den höchsten Wert seit April erreicht.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und ist im Juli wieder gestiegen. Im August lag die Zahl der Fälle bei 2034. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 282.730 angegeben. Mindestens 249.700 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9452 Menschen. Das sind 9 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,91 (Vortag: 0,78). (Datenstand: 26.09., 00.00 Uhr)

 

Übersicht:

Fallzahlen 25. September – 2153 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 24. September – 2143 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 23. September – 1769 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 22. September – 1821 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 21. September – 922 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 20. September – 1345 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 19. September – 2297 Corona-Neuinfektionen 

Fallzahlen 18. September – 1916 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 17. September – 2194 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Baden-Württemberg registriert weitere 330 Corona-Infizierte – 17 neue Fälle im Landkreis Ludwigsburg

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 17 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Freitag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg, davon kein Reiserückkehrer. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Freitag (25.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.582. Gestern wurden 15 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.292 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,9 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Freitag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 330 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.458, davon sind ungefähr 42.483 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 252 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf insgesamt 1.877 (Datenstand: 25.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,94 (Vortag: 0.93) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.153 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Freitag veröffentlicht (Stand: 25.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.143 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2.297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 280.223 (Datenstand: 25.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 248.500 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.443 Menschen. Das sind 15 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,78 (Vortag: 0,79).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Coronavirus: RKI meldet am Freitag 2153 neue Fälle

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden weitere 2.153 Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Freitag veröffentlicht (Stand: 25.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 2.143 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2.297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und ist im Juli wieder gestiegen. Im August lag die Zahl der Fälle bei 2034. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit mindestens 280.223 (Datenstand: 25.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 248.500 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.443 Menschen. Das sind 15 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Donnerstag bei 0,78 (Vortag: 0,79).

 

Übersicht:

Fallzahlen 24. September – 2143 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 23. September – 1769 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 22. September – 1821 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 21. September – 922 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 20. September – 1345 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 19. September – 2297 Corona-Neuinfektionen (Höchster Wert seit April)

Fallzahlen 18. September – 1916 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 17. September – 2194 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Rückenschmerzen: Wann sind Röntgen, CT und MRT nötig?

Rund 85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. “Bei der Versorgung kommen in vielen Fällen unnötige Maßnahmen zum Einsatz”, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). “Eine solche Überversorgung kann Patienten schaden.”

Was verursacht den Schmerz?

Für Diagnose und Therapie ist es wichtig, zwischen nicht-spezifischen und spezifischen Rückenschmerzen zu unterscheiden. Nicht-spezifische Rückenschmerzen lassen sich in der Regel nicht auf eine einzelne Ursache zurückführen und können durch Faktoren wie Bewegungsmangel oder Fehlbelastungen ausgelöst werden. Hinter spezifischen Schmerzen können unter anderem ein akuter Bandscheibenvorfall oder eine Verengung des Wirbelkanals stecken.

Ob Hinweise auf spezifische Ursachen vorliegen, kann der Arzt durch ein Gespräch und eine körperliche Untersuchung feststellen. “Finden sich darauf keine Warnhinweise, sind Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) vorerst nicht nötig.”

Risiken der Überversorgung

Bei unspezifischen Rückenschmerzen sollten solche bildgebenden Verfahren erst in Erwägung gezogen werden, wenn Beschwerden trotz leitliniengerechter Therapie nach vier bis sechs Wochen schlimmer werden oder Patienten anhaltend in ihren Aktivitäten einschränken. Studien zeigen jedoch, dass diese Empfehlungen häufig nicht umgesetzt werden. “Die Daten deuten darauf hin, dass bei Rückenschmerzen zu früh und zu häufig bildgebende Verfahren angewandt werden. Hier liegt eine Überversorgung vor”, sagt Dr. Schenkel.

Es besteht das Risiko, dass die Untersuchungen einen vermeintlichen Grund für die Kreuzschmerzen zeigen, der tatsächlich gar nichts mit den Beschwerden zu tun hat. Verschleißerscheinungen an Knochen und Bandscheiben sind auch bei vielen Menschen zu sehen, die keine Schmerzen haben. Eine Überdiagnostik kann beim Patienten Ängste auslösen und zu unnötigen Behandlungen führen – bis hin zur Operation. “Wenn Ihnen der Arzt bei Rückenschmerzen Röntgen, CT oder MRT empfiehlt, sollten Sie ihn nach den Gründen fragen. Erkunden Sie sich nach dem zu erwartenden Nutzen im Vergleich zu möglichen Risiken. Dies gilt nachfolgend auch für empfohlene Therapien.”

Rudolf Huber / glp

Multiple Sklerose: (Selbst-)Hilfe für den Umgang mit der Erkrankung

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems, die sehr individuell in ihrem Verlauf und den Symptomen ist. So vielschichtig, wie sich diese “Krankheit der tausend Gesichter” zeigt, so unterschiedlich sind die Bedürfnisse der Betroffenen. Eines jedoch haben sie meist gemeinsam: Ein bewusster Lebensstil und der Austausch untereinander können ihnen den Umgang mit MS erleichtern.

Wohlbefinden steigern

Zu den möglichen Symptomen von MS gehören zum Beispiel motorische Störungen, Sehstörungen oder starke Erschöpfung (Fatigue). Eine medikamentöse Therapie kann helfen, das Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern oder zu verlangsamen. Daneben hilft es vielen Betroffenen auch, selbst aktiv zu werden: Sport und Bewegung können sich bei vielen Betroffenen positiv auf die Symptome auswirken. Eine ausgewogene Ernährung kann für mehr Energie sorgen und das Immunsystem unterstützen. Wichtig ist es, Stress abzubauen oder zu vermeiden, da dieser die MS-Symptome verstärken kann.

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen kann es hilfreich sein, sich selbst aktiv einzubringen und herauszufinden, was ihnen gut tut. Dennoch sollten sie sich immer wieder bewusst machen, dass sie den Umgang mit ihrer Erkrankung nicht allein bewältigen müssen. Es gibt viele Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen: Bei Fragen zur Erkrankung ist der betreuende Arzt der erste und richtige Ansprechpartner. Wertvollen Rückhalt können zudem Freunde und Bekannte bieten, besonders der Austausch mit anderen Betroffenen erweist sich häufig als wichtige emotionale Stütze.

Kontakte online pflegen

Soziale Kontakte zu pflegen, sich auszutauschen und sich über die eigene Erkrankung zu informieren, ist ein wichtiger Ratschlag, den MS-Betroffene beherzigen können. Insbesondere in Zeiten von Social Distancing ist dies verstärkt auch mithilfe von Online-Angeboten möglich. So können beispielsweise die 360°-Services einen Wegweiser zu unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Informations- und Unterstützungsangeboten rund um das Thema MS bieten. Dazu gehören unter anderem eine Plattform mit Hintergrundinformationen und Tipps zum Umgang mit der Erkrankung, die App Cleo mit einer Vielzahl von Funktionen oder das MS Service-Center für eine persönliche Beratung zu unterschiedlichen Themen. Die Unterstützungsangebote können kostenfrei von Betroffenen, Angehörigen und Interessierten genutzt werden.

Rudolf Huber / glp

Die Corona-Lage am Donnerstag im Land und im Kreis Ludwigsburg

Die Lage im Landkreis Ludwigsburg:

Weitere 17 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Donnerstag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg, davon mindestens 1 Reiserückkehrer aus Deutschland Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Donnerstag (24.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.565. Gestern wurden 15 Fälle gemeldet. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.286 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 19,2 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Donnerstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 252 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 48.128, davon sind ungefähr 42.207 Personen wieder genesen. Am Vortag wurden 293 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf insgesamt 1.876 (Datenstand: 24.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,93 (Vortag: 1) angegeben.

Die Lage in Deutschland: 

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden +2.143 neue Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht (Stand: 23.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 1769 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen bis Donnerstagmorgen mit mindestens 278.070 (Datenstand: 24.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 246.900 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.428 Menschen. Das sind 19 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Mittwoch bei 0,79 (Vortag: 0,92).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Coronavirus: Erneut über 2000 registrierte Neuinfektionen

In Deutschland wurden innerhalb 24 Stunden +2.143 neue Corona-Infektionen verzeichnet. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht (Stand: 23.09. – 00.00 Uhr). Gestern wurden 1769 Fälle gemeldet. Am Samstag (19.09.) war mit 2297 neuen Corona-Infektionen der höchste Wert seit April erreicht worden.

Der Höhepunkt bei den täglich gemeldeten Neuansteckungen hatte Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Die Zahl war dann in der Tendenz gesunken und ist im Juli wieder gestiegen. Im August lag die Zahl der Fälle bei 2034. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist auch davon abhängig, wie viele Menschen getestet werden.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen bis Donnerstagmorgen mit mindestens 278.070 (Datenstand: 24.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 246.900 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.428 Menschen. Das sind 19 mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Mittwoch bei 0,79 (Vortag: 0,92).

 

Übersicht:

Fallzahlen 23. September – 1769 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 22. September – 1821 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 21. September – 922 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 20. September – 1345 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 19. September – 2297 Corona-Neuinfektionen (Höchster Wert seit April)

Fallzahlen 18. September – 1916 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 17. September – 2194 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Landesregierung verschärft Maskenpflicht bei Restaurantbesuch

Die Landesregierung hat die Verlängerung der Corona-Verordnung des Landes bis 30. November sowie einige Änderungen der Regelungen ab 30. September, unter anderem zur Maskenpflicht, beschlossen. Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmenden bleiben weiterhin untersagt, teilt die Landesregierung mit.

Im Dauerkampf gegen das Corona-Virus verschärft die Landesregierung von Baden-Württemberg die Maskenpflicht in Gaststätten. Wer bspw. in Restaurants nicht auf einem Platz sitzt, sondern etwa zu einem Tisch oder zur Toilette geht, muss ab 30. September zwingend einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Das sind die neuen Regeln:

Ab 30. September 2020 gilt die Pflicht zum Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder einer vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung

  • für Kundinnen und Kunden in Gaststätten, Restaurants und Bars, solange sie sich nicht an ihrem Platz befinden,
  • in Freizeitparks und Vergnügungsstätten in geschlossenen Räumen und Wartebereichen,
  • beim praktischen Fahr-, Boots- und Flugschulunterricht und bei den praktischen Prüfungen.

Attestpflicht bei Befreiung von Maskenpflicht
Wer aus gesundheitlichen Gründen keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen kann, muss dies nun in der Regel durch eine ärztliche Bescheinigung nachweisen.

Zutritts und Teilnahmeverbot
Bei Verstoß gegen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt ein Zutritts- und Teilnahmeverbot.

Weitere Änderungen

  • Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmenden bleiben weiterhin untersagt

red