Sing Dich gesund

Nicht jeder ist ein Caruso oder Freddie Mercury. Doch im Grunde genommen kann jeder singen. Experten raten sogar dazu. Singen ist nämlich gesund und macht glücklich. Und das ist auch durch Studien belegt.

Dabei spielen auch die Hormone eine Rolle: Während des Singens sind wir so entspannt, dass die Konzentration des Stresshormons Cortisol im Körper deutlich reduziert ist. Gleichzeitig wird das “Glückshormon” Oxytocin verstärkt ausgeschüttet, das uns glücklich und zufrieden macht. Auch aus gesundheitlicher Sicht ist es deswegen ratsam, bei jeder Gelegenheit zu singen – egal, ob unter der Dusche, beim Hausputz, während des Kochens oder im Chor.

Die positiven Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden sind vermutlich beim Singen im Chor am größten. Der Grund: Das ausgeprägte Gemeinschaftsgefühl. Zusammen zu singen verbindet die Menschen. In einer Umfrage gaben Mitglieder eines Chors an, sozial (87 Prozent) sowie emotional (75 Prozent) vom gemeinsamen Singen zu profitieren.

Doch viele Menschen haben Hemmungen, in der Öffentlichkeit oder in Gesellschaft ein Liedchen zu trällern. Grundsätzlich gilt: Jeder kann singen! Dabei kommt es nicht darauf an, Noten lesen zu können und jeden Ton zu treffen. Im Vordergrund sollten die vielen positiven Effekte stehen, die das Singen auf uns hat.

Und was sagen Mediziner: Beim Singen werden ganz automatisch die Atmung und die Haltung trainiert, denn die drei Komponenten sind eng miteinander verknüpft. Beim Singen atmen wir automatisch viel tiefer ein als beim Sprechen, sodass die Lunge optimal belüftet wird – eine wichtige Voraussetzung für die Stimmbildung. Zudem wird dadurch der Körper mit Sauerstoff versorgt und wir fühlen uns wach und energiegeladen. Also liebe Hobby-Sänger: Nur keine Hemmungen. mp/rlo

Mikroplastik: Die unsichtbare Gefahr

Berge von Plastikmüll überschwemmen unseren Planeten. Mit fatalen Folgen. So nehmen Menschen pro Woche im globalen Durchschnitt bis zu fünf Gramm Mikroplastik auf – das entspricht etwa dem Gewicht einer Kreditkarte. Dies ergab eine auf einer Untersuchung der University of Newcastle in Australien basierende Studie im Auftrag des WWF.

Die Zahl der wöchentlich von Menschen aufgenommenen Plastikteilchen beträgt demnach bis zu 2.000. Ein speziell auf Deutschland bezogener Durchschnittswert lasse sich aus der Studie allerdings nicht ableiten, so der WWF.

Der WWF plädiert für ein globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung mit verbindlichen Zielen. Auch Unternehmen müssten Verantwortung für ihre Produkte und den Müll übernehmen.

Seit dem Jahr 2000 sei ebenso viel Plastik produziert worden wie in allen Jahren zuvor zusammen, so der WWF. Etwa ein Drittel der Plastikmenge gelange unkontrolliert in die Umwelt.

Weltweit betrachtet ist laut Studie Leitungswasser und Trinkwasser aus Flaschen der größte einzelne Eintragsweg für Mikroplastik in den menschlichen Organismus. Es gebe jedoch erhebliche regionale Unterschiede, heißt es. In den USA oder Indien wurde doppelt so viel Plastik nachgewiesen wie in Europa oder Indonesien.

Als Mikroplastik bezeichnet man feste, wasserunlösliche Kunststoffpartikel, die bis zu fünf Millimeter groß sind. mp/rlo

Was Sie über Cholesterin wissen müssen

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall sind Todesursache Nummer 1 in Deutschland. Ein zu hoher LDL-Cholesterinwert (Low Density Lipoprotein) kann eine Ursache dafür sein. Die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e. V. rückt am 14. Juni 2019 mit dem bundesweiten Tag des Cholesterins den Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen in den Blickpunkt.

Umfangreiche Daten aus diversen Studien belegen, dass erhöhte LDL-Cholesterinwerte mit einer erhöhten Rate an Herzinfarkten einhergehen. Zu hohes Cholesterin ist einer der Hauptfaktoren für die Entstehung und das Voranschreiten einer Atherosklerose. Befindet sich zu viel LDL-Cholesterin, auch “schlechtes Cholesterin” genannt im Blut, kann es sich in den Wänden der Blutgefäße ablagern.

Begünstigt durch weitere Risikofaktoren wie beispielsweise Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes und Übergewicht können arterielle Plaques entstehen, die die Gefäße verengen und den Blutfluss beeinträchtigen. Dies kann bis hin zu einem akuten Verschluss dieser Gefäße und damit in einem Herzinfarkt oder Schlaganfall resultieren.

Der LDL-Cholesterinwert wird in der derzeitigen Behandlung der Risikofaktoren jedoch nicht ausreichend beachtet: Im Rahmen einer Studie des Robert-Koch-Instituts wurden Menschen zwischen 18 bis 79 Jahren gefragt, ob sie wissen, dass ihr Cholesterinwert erhöht ist. 58 Prozent wussten es nicht. Nur 64 Prozent der Patienten mit einem hohen oder sehr hohen kardiovaskulären Risiko werden von ihrem Hausarzt bezüglich dieser Indikation behandelt. Eine andere Studie stellte fest, dass lediglich bei 20 Prozent der behandelten Patienten mit einem hohen oder sehr hohen kardiovaskulären Risiko mit einer Behandlung der Zielwert erreicht wird.

Nur rund 25 Prozent des Cholesterins werden durch Lebensmittel aufgenommen, 75 Prozent bildet der Körper selbst. Krankheiten wie eine Schilddrüsenunterfunktion können zu erhöhten Cholesterinwerten führen, und es gibt Patienten mit einer genetischen Veranlagung zu erhöhten Cholesterinwerten, der sogenannten Familiären Hypercholesterinämie – eine der häufigsten genetischen Erkrankungen. mp/rlo

Tipps gegen Thrombose

Reisen kann ganz schön anstrengend sein. Langes Sitzen, zum Beispiel im Flugzeug oder im Reisebus, kann aber auch das Thrombose-Risiko erhöhen, da die Durchblutung in den Beinvenen gestört sein kann. Mit der richtigen Vorbeugung kann das Risiko einer Reise-Thrombose verringert werden.

Bei einer Thrombose verschließt sich ein Blutgefäß durch ein Gerinnsel. Blut kann nicht mehr ungehindert hindurchfließen. Häufig sind die Beinvenen betroffen. Symptome sind schmerzende, angeschwollene Beine und eine rote bis bläulich verfärbte Haut.

Besonders gefährlich ist eine Embolie: Dabei löst sich ein Blutgerinnsel, wird in andere Organe gespült und verstopft dort ein weiteres Gefäß. Zu den Risikopatienten gehören unter anderem Menschen, die schon einmal eine Thrombose hatten, Patienten mit einer Venenschwäche oder Krampfadern. Weitere Risikofaktoren: Rauchen, starkes Übergewicht und die Einnahme der Verhütungs-Pille.

Was kann man tun? Kleine Streckübungen verhindern, dass sich die Muskulatur durch das lange Sitzen verkrampft. Wichtig: So oft wie möglich aufstehen und bewegen, damit sich das Blut nicht in den Beinen staut. Im Flieger kann man zum Beispiel zwischendurch in der Kabine auf und ab laufen.

Studien geben Hinweise darauf, dass Pinienrinden-Extrakt durchblutungsfördernd wirken kann. So kann dessen Einnahme, zum Beispiel vor einer langen Flugreise, bei Menschen, die an einer Venenschwäche und Krampfadern leiden, das Thromboserisiko senken. Für diese Patienten wird außerdem auf langen Flugreisen das Tragen spezieller Kompressionsstrümpfe empfohlen.

In der Regel wird eine Thrombose über mehrere Monate mit blutverdünnenden Medikamenten, zum Beispiel Heparin, behandelt. So soll verhindert werden, dass sich das Gerinnsel vergrößert und sich weitere bilden. Außerdem soll so die Durchlässigkeit der verstopften Gefäße wieder verbessert werden.

Wird Heparin länger als vier Monate eingenommen, kann das Osteoporoserisiko steigen. Um dem vorzubeugen, sollten Betroffene unter anderem auf eine ausreichende Calciumzufuhr achten. Außerdem kann die Einnahme von Vitamin D und Vitamin K2 sinnvoll sein. Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium im Darm. Vitamin K2 sorgt dafür, dass es an den richtigen Stellen eingelagert wird. mp/rlo

Das sind die zehn peinlichsten Gesundheitsbeschwerden

Ein alkoholbedingter Kater gilt in manchen Kreisen sogar noch als cool – aber andere Beschwerden können sehr leicht sehr peinlich werden. Eine Umfrage hat herausgefiltert, wofür sich die Deutschen am meisten schämen.

Interessanterweise sind sich Mann oder Frau, Nord- oder Süddeutscher, Westler oder Ossi darin einig. Bei peinlichen Beschwerden stehen Mund- und Achselgeruch (38 Prozent), schlechte Zähne (34 Prozent), übermäßiges Schwitzen (29 Prozent) und Blähungen (29 Prozent) ganz vorne. Gefolgt von Läusen (26 Prozent) und Pilzinfektionen im Intimbereich (25 Prozent).

Die Frage drängt sich auf: Warum schämen wir uns für etwas so menschliches wie Blähungen oder Schweißgeruch? Warum fällt es uns leichter, zum Beispiel über Kopfschmerzen zu reden als über Brechdurchfall?

Beverley Kugler, Ärztliche Leiterin Deutschland der Online-Arztpraxis Zava, hat eine Erklärung für diese hohe Schamschwelle: “Besonders vermeintlich selbstverschuldete Krankheiten werden von vielen als peinlich empfunden. Hinter dem Schamgefühl steht also häufig die Angst von anderen verurteilt zu werden.”

So befürchten die Betroffenen, bei Mundgeruch, schlechten Zähnen oder starkem Schwitzen für mangelnde Hygiene verurteilt zu werden. Dabei können die Beschwerden verschiedene Ursachen haben. Auch Erkrankungen, die Geschlechts- und Ausscheidungsorgane betreffen, gelten oft als peinlich. Kugler: “Sie zählen zum Intimbereich, der gesellschaftlich lange mit Scham besetzt war – und in vielen Kulturkreisen auch noch heute ist.” mp/rhu

Teures Vergnügen: Rauchen in der Mietwohnung

Viele Menschen bezeichnen es als eine ihrer größten Leistungen, mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Nicht alle schaffen es, denn laut Statistik ist die Rückfall-Quote enorm.

Der 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Ein Grund, sich über das Rauchen in Mietwohnungen Gedanken zu machen. Wer im Eigenheim oder in der Eigentumswohnung die Luft mit Nikotin- und Teerschwaden verunreinigt, darf das auch nur in einem Maße tun, das Nachbarn und Miteigentümer nicht einschränkt.

Darf man in der eigenen Wohnung rauchen? Grundsätzlich ja. Das Rauchen in einer Mietwohnung gehört zum vertragsgemäßen Gebrauch. Ein starker Raucher kann bei Auszug allerdings von seinem Vermieter auf Zahlung von Schadensersatz in Anspruch genommen werden.

Im konkreten Fall, der bis zum Bundesgerichtshof ging, hatte der Vermieter zu Recht die Kaution gegen Schadensersatzansprüche aufgerechnet, weil Decken, Wände und Türen durch den Zigarettenrauch stark vergilbt waren und sich der Rauch in die Wände “gefressen” hatte (BGH, Az.: VIII ZR 37/07). mp/rlo

Zahnreinigung: Sinnvoll oder Abzocke?

Ein professionelle Zahnreinigung wird von vielen Menschen gerne in Anspruch genommen. Eine gründliche Zahnreinigung bedeutet, die Zähne rundum von Zahnbelägen (zumeist bakterielle Plaque) zu befreien. Die Bakterien können die Zähne und das Zahnfleisch angreifen und Karies oder Zahnfleischentzündungen verursachen.

Bei einer Parodontitis breitet sich die Entzündung auf den Zahnhalteapparat aus. Wird sie nicht behandelt, können die Zähne ihren Halt verlieren, sich lockern und letztlich sogar ausfallen. Zahnarztpraxen bieten eine professionelle Zahnreinigung (PZR) an, um Karies oder einer Zahnfleischentzündung vorzubeugen sowie nach einer Parodontitis-Behandlung zu verhindern, dass die Entzündung zurückkehrt.

Laut Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS V) leiden in der Gruppe der 35- bis 44-Jährigen zehn Prozent an schweren und weitere 48 Prozent an moderaten Parodontalerkrankungen. In der Gruppe der jungen Senioren liegen die entsprechenden Zahlen bei 25 beziehungsweise 50 Prozent. Für diese Patienten geht es nicht allein um eine Mundhygiene-Instruktion (MHI) oder PZR, sondern um die systematische Therapie von Parodontopathien oder unterstützende Parodontitistherapie (UPT).

Die Begriffe MHI, PZR und UPT werden häufig durcheinander geworfen und PZR wie ein Überbegriff verwendet. Dabei umfasst die PZR grundsätzlich das Reinigen, Polieren und Fluoridieren der Zähne, nicht aber die MHI. Das führt zu Missverständnissen und verunsichert Patienten. Wichtig zu wissen ist außerdem, dass Patienten, die an Parodontitis erkrankt sind, nicht allein mit MHI oder PZR auskommen. mp/rlo

Potenzmittel bei Erektionsproblemen? Das sagen die Befragten

Sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden pro Jahr unter Nebenwirkungen von Medikamenten. Deshalb hat ein Unternehmen aus München jetzt eine Studie in Auftrag gegeben, die das Bewusstsein für Nebenwirkungen und den Umgang mit Arzneimitteln untersucht – mit überraschenden Ergebnissen.

Nur 19 Prozent lesen vor der Einnahme von Medikamenten die Packungsbeilage und informieren sich über bekannte Nebenwirkungen. 70 Prozent der Befragten äußerten ihre Sorge vor möglichen Nebenwirkungen von Medikamenten und knapp die Hälfte hat aufgrund dessen bereits auf Alternativmedizin zurückgegriffen.

Darüber hinaus wurden Frauen in Bezug auf Verhütungsmittel und deren Nebenwirkungen befragt. Über 70 Prozent der Befragten hat die Pille bereits aufgrund von Beschwerden gewechselt, über ein Viertel bereits mehrfach.

46 Prozent der befragten Männer würden bei Erektionsschwierigkeiten auf Potenzmittel zurückgreifen, obwohl 40 Prozent die Gefahr für Nebenwirkungen als hoch einschätzt. Für die Studie wurden deutschlandweit 1.535 Frauen und Männer im Alter von 25 bis 60 Jahren befragt. mp/rlo

Hoher Blutdruck: Was zu beachten ist

Deutschlands Mediziner schlagen Alarm. Zwischen 20 und 30 Millionen Erwachsene haben einen zu hohen Blutdruck. Schuld sind in vielen Fällen Übergewicht, zu hohe Salzzufuhr, Bewegungsmangel, zu viel Alkohol, Rauchen und Stress. Was aber tun?

Wer seinen Blutdruck mit natürlichen Mitteln senken möchte, sollte sich regelmäßig bewegen und Wege zur Stressbewältigung finden. Ausdauersport hat sich als besonders hilfreich für Menschen mit Bluthochdruck erwiesen. “Zu den besten Ausdauersportarten zählen Fahrradfahren, zügiges Gehen, Wandern, Nordic Walking und Joggen”, betont Prof. Dr. med. Martin Halle vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Ärztlicher Direktor des Zentrums für Prävention der TU München.

Auch Ballsportarten wie Tennis sind möglich, wenn nicht unter Wettkampfbedingungen gespielt wird. Es sei zudem ratsam, das Ausdauertraining durch leichtes Krafttraining zu unterstützen. Ist der Blutdruck zu hoch, müssen zu Beginn des Trainings auch Medikamente gegeben werden, damit der Blutdruck unter Belastung nicht noch weiter in die Höhe schießt.

Sportkardiologe Martin Halle betont, dass vor allem Regelmäßigkeit wichtig ist: “Bereits zehn Minuten zügiges Spazierengehen täglich kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduzieren und vor allem den Blutdruck in den Griff bekommen.” Allzu viel Ehrgeiz sollten Patienten nicht an den Tag legen, um eine gefährliche Überlastung zu vermeiden. mp/rlo

Weniger als die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit dem Pflegepersonal

Weniger als die Hälfte der Deutschen ist zufrieden mit dem Pflege- und Servicepersonal, 71 Prozent sehen den Grund dafür im Personalmangel. Reibungslose Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Ärzten ist für die Deutschen ebenso wichtig wie gut geschultes Personal. Qualität steht und fällt mit den Menschen: Mehr als die Hälfte der Deutschen steht der Digitalisierung in der Pflege daher skeptisch gegenüber. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Qualität e. V. (DGQ).

Gemessen an persönlichen Erfahrungen, gibt weniger als die Hälfte der Befragten (45 Prozent) an, mit der Arbeit des Service- und Pflegepersonals zufrieden zu sein. Die Arbeit des ärztlichen Personals bewerten sie etwas besser (51 Prozent). Insgesamt empfinden knapp zwei Drittel (62 Prozent) der Deutschen die Qualität der Pflegeservices in Deutschland als stark variierend.

Eine nachlassende Qualität von Pflegeservices resultiert für 71 Prozent der Studienteilnehmer hauptsächlich aus dem zunehmenden Personalmangel und der hohen Überlastung des Personals. Lediglich 37 Prozent der Befragten glauben, dass die Versorgungs- und Leistungsqualität von Pflegeservices in Deutschland besser ist als im Ausland.

Die wichtigsten Qualitätskriterien bei der Bewertung von Pflegeservices sind für die Befragten eine gute fachlich-medizinische Betreuung (84 Prozent) sowie fachlich sehr gut geschultes Personal (83 Prozent). Danach folgt für die Deutschen die Kommunikation: Die Mehrheit erwartet innerhalb der Einrichtungen eine reibungslose Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen Pflegepersonal und Ärzten (83 Prozent). Gleichzeitig möchten sie als Angehörige oder Betroffene vom Personal verständlich und zeitgerecht informiert werden (82 Prozent).

“Pflege heißt immer Dienstleistung für den Menschen. Die Umfrage zeigt, dass für Verbraucher gute Pflege mit dem Personal steht und fällt”, erklärt Claudia Welker, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DGQ. mp/rlo