Stiko empfiehlt Impfung gegen Affenpocken für Risikogruppen

Die Ständige Impfkommission empfiehlt jetzt eine Impfung gegen Affenpocken für bestimmte Risikogruppen, darunter auch alle “Männer, die gleichgeschlechtliche sexuelle Kontakte mit wechselnden Partnern haben”. Das teilte das RKI am Donnerstag mit. Grund dafür sei, dass Fälle in Deutschland bisher ausschließlich bei Männern der “MSM-Community” aufgetreten seien und diese Gruppe deshalb besonders geschützt werden solle.

Ferner soll sich auch das Personal bestimmter Speziallabore impfen lassen, ebenso wie Menschen, die “engen körperlichen Kontakt über nicht-intakte Haut oder über Schleimhäute mit einer an Affenpocken erkrankten Person” oder “längeren ungeschützten face-to-face Kontakt” mit einem Abstand unter einem Meter hatten. In Deutschland sind im Mai 2022 erstmals Fälle von Affenpocken aufgetreten, mittlerweile sind über 130 Fälle bekannt. In der EU ist ein Pockenimpfstoff (Imvanex) zugelassen, der auch zum Schutz vor Affenpocken eingesetzt werden kann.

“Für die Bekämpfung des Affenpockenausbruchs ist es neben der Impfung vor allem wichtig, Fälle und deren Kontaktpersonen frühzeitig zu identifizieren, Isolations- und Quarantänemaßnahmen einzuleiten, mögliche Verdachtsfälle zeitnah diagnostisch abzuklären sowie die betroffenen Risikogruppen aufzuklären und über Schutzmaßnahmen zu informieren.”

red / dts

Auch im Landkreis steigt der Corona-Inzidenzwert weiter an

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 77.636 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 60 Prozent oder 29.134 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 238,1 auf heute 276,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 09.06.2022 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 355 (Vortag: 331)  neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 209,2 (Vortag: 187). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 715. (Stand: 09.06.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 08.06.22)

Affalterbach ( 1.428 | 8 )
Asperg ( 4.258 | 11 )
Benningen am Neckar ( 1.960 | -2 )
Besigheim ( 4.118 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.293 | 21 )
Bönnigheim ( 2.770 | 2 )
Ditzingen ( 7.662 | 11 )
Eberdingen ( 1.980 | 0 )
Erdmannhausen ( 1.547 | 4 )
Erligheim ( 849 | 5 )
Freiberg am Neckar ( 4.654 | -52 )
Freudental ( 823 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.566 | 2 )
Gerlingen ( 5.349 | 14 )
Großbottwar ( 2.703 | 5 )
Hemmingen ( 2.542 | 0 )
Hessigheim ( 792 | 2 )
Ingersheim ( 1.974 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.222 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 6.244 | 15 )
Kornwestheim ( 11.113 | 12 )
Löchgau ( 1.742 | 1 )
Ludwigsburg ( 29.199 | 66 )
Marbach am Neckar ( 4.944 | 6 )
Markgröningen ( 4.335 | 4 )
Möglingen ( 3.504 | 6 )
Mundelsheim ( 1.004 | 9 )
Murr ( 2.062 | 5 )
Oberriexingen ( 845 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.305 | 7 )
Pleidelsheim ( 1.990 | 1 )
Remseck am Neckar ( 8.314 | -34 )
Sachsenheim ( 5.466 | 5 )
Schwieberdingen ( 3.789 | 7 )
Sersheim ( 1.494 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 3.604 | 23 )
Tamm ( 3.495 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 8.804 | -45 )
Walheim ( 1.024 | 3 )

red

 

RKI registriert mehr als 77.000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt deutlich

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 77.636 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 60 Prozent oder 29.134 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 238,1 auf heute 276,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 717.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 93.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 90 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 401 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 57 Todesfällen pro Tag (Vortag: 63).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 139.623. Insgesamt wurden bislang 26,66 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Bundesärztekammer fordert bessere Datengrundlage zur Corona-Lage

Zur Vorbereitung auf den Herbst fordert die Bundesärztekammer eine bessere Datengrundlage zur Bewertung der pandemischen Lage. “Wir haben in den letzten zweieinhalb Jahren einen wahren Datenblindflug erlebt, der keine gute Grundlage für rationale Entscheidungen war”, sagte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Nur wenn Klarheit über das tatsächliche Infektionsgeschehen herrsche, könne man die Krankenhaus- und Intensivbettenbelastung realistisch prognostizieren.

Die Bundesregierung sollte sich daher den Rat ihrer Experten zu eigen machen und endlich systematisch Daten zu Infektionsdynamik, Krankheitsschwere und zur Belastung des Gesundheitswesens erheben und auswerten, so Reinhardt. Der 19-köpfige Corona-Expertenrat hatte in seiner am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme unter anderem eine solche Datenerhebung verlangt. “Grundlage für rationale und wirkungsvolle Corona-Schutzmaßnahmen ist eine aussagekräftige Datenbasis”, mahnte Reinhardt.

Zudem brauche es Gewissheit darüber, wie wirksam die in der Vergangenheit ergriffenen Maßnahmen gewesen seien: “Denn die Bevölkerung wird erneute Einschränkungen nur dann akzeptieren, wenn diese erwiesenermaßen notwendig und wirksam sind”, so Reinhardt. Die Erkenntnisse aus der Evaluation der Corona-Maßnahmen, die Ende des Monats vorliegen soll, müssten daher ebenfalls in die weitere Planung einfließen.

red / dts

Mehr als 84.000 Neuinfektionen – Bundesweite Inzidenz steigt deutlich

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 84.655 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 54 Prozent oder 29.698 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 199,9 auf heute 238,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 684.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 146.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 145 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 442 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 63 Todesfällen pro Tag (Vortag: 55).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 139.533. Insgesamt wurden bislang 26,58 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

So sehen die Corona-Zahlen nach den Pfingstfeiertagen für den Landkreis aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 1.750 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 97 Prozent oder 60.139 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 253,8 auf heute 199,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 07.06.2022 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 455 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 163,3. Am Freitag lag der Wert bei 197,3. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 715. (Stand: 07.06.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 03.06.22)

Affalterbach ( 1.416 | 1 )
Asperg ( 4.241 | 4 )
Benningen am Neckar ( 1.948 | 1 )
Besigheim ( 4.097 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.238 | 16 )
Bönnigheim ( 2.760 | 4 )
Ditzingen ( 7.627 | 8 )
Eberdingen ( 1.980 | 2 )
Erdmannhausen ( 1.533 | 1 )
Erligheim ( 843 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.619 | 7 )
Freudental ( 817 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.561 | 1 )
Gerlingen ( 5.311 | 5 )
Großbottwar ( 2.690 | 8 )
Hemmingen ( 2.540 | 4 )
Hessigheim ( 790 | 2 )
Ingersheim ( 1.968 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 2.215 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 6.213 | 7 )
Kornwestheim ( 11.065 | 5 )
Löchgau ( 1.738 | 3 )
Ludwigsburg ( 29.068 | 34 )
Marbach am Neckar ( 4.915 | 6 )
Markgröningen ( 4.317 | 5 )
Möglingen ( 3.493 | 7 )
Mundelsheim ( 992 | 4 )
Murr ( 2.054 | 1 )
Oberriexingen ( 843 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.288 | 22 )
Pleidelsheim ( 1.983 | 5 )
Remseck am Neckar ( 8.289 | 12 )
Sachsenheim ( 5.452 | 1 )
Schwieberdingen ( 3.776 | 1 )
Sersheim ( 1.489 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 3.573 | 10 )
Tamm ( 3.482 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 8.772 | 1 )
Walheim ( 1.018 | 2 )

red

 

Chef der Pisa-Studie warnt vor neuen Schulschließungen bei neuer Corona-Welle

Der Chef der Pisa-Studie, Andreas Schleicher, warnt eindringlich davor, die Schulen bei einer neuen Corona-Welle im Herbst oder Winter noch einmal zu schließen. “Wenn wir aus den zwei Jahren Corona-Pandemie nicht gelernt haben, dass wir die Schulen jetzt unbedingt offenhalten müssen, dann haben wir gar nichts gelernt”, sagte der OECD-Bildungsdirektor dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben). “Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass es noch einmal Schulschließungen gibt”, fügte er hinzu.

“Die politischen Antworten auf die Coronakrise haben keine Gruppe so stark getroffen wie die Kinder. Das darf sich nie wiederholen”, sagte Schleicher. “Auch mit der Integration von geflüchteten Kindern würde es weitaus schwieriger, wenn Schulen noch mal schließen sollten”, erklärte der OECD-Bildungsdirektor.

Mit Blick auf die Pisa-Studie, die Ende 2023 veröffentlicht werden soll, sagte er, die Pandemie werde verschiedene Schülergruppen sehr unterschiedlich betreffen. Schüler, die gelernt hätten, selbst zu lernen, und guten Zugang zu alternativen Angeboten gehabt hätten, seien oft gut durchgekommen. “Bei vielen anderen Schülern haben sich aber enorme Defizite aufgestaut”, sagte der OECD-Bildungsdirektor.

“Es sollte niemanden überraschen, wenn die nächste Pisa-Studie in Deutschland eine Verschärfung der Bildungsungerechtigkeit zeigt”, erklärte er. “Andere Länder haben das besser organisiert als Deutschland. Das wird ein Faktor sein.”

red / dts

RKI meldet 1750 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 199,9

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 1.750 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 97 Prozent oder 60.139 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 253,8 auf heute 199,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 662.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 193.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 2 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 388 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 55 Todesfällen pro Tag (Vortag: 75).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 139.388. Insgesamt wurden bislang 26,5 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

RKI verzeichnet erstmals seit Beginn der Pandemie keine Corona-Neuinfektionen

Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat das Robert-Koch-Institut (RKI) am Pfingstsonntag keine Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz wurde aber neu berechnet, sie sank laut RKI-Angaben von 270,3 auf 257,6 neue Fällen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Insgesamt geht das Institut derzeit von rund 799.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 167.300 weniger als vor einer Woche.

Auch neue Todesfälle wurden angesichts des Feiertages nicht veröffentlicht. Auf den Intensivstationen wurden unterdessen am frühen Sonntagmorgen 611 Covid-19-Patienten intensiv behandelt. Am Samstagmittag waren es 616.

Hinweis:

Da am Wochenende weniger Testungen, Labordiagnostik, Meldungen und Übermittlungen stattfinden, ist die Aussagekraft der tagesaktuellen Berichterstattung der Neuinfektionen am Wochenende und zu Beginn der Woche eingeschränkt. Am Wochenende ist die Übermittlung durch Gesundheitsämter gesetzlich nicht verpflichtend. Da auch keine direkten Konsequenzen auf Landes- oder Bundesebene folgen, übermitteln zunehmend weniger Gesundheitsämter und Bundesländer an den Wochenenden. Tagesaktuelle Schwankungen sollten daher – insbesondere am Wochenende und zu Wochenbeginn – nicht überbewertet werden. Für die Beurteilung des Verlaufs ist die Betrachtung des Wochenvergleichs zielführender. Eine ausführliche Bewertung der epidemiologischen Situation erfolgt jeden Donnerstag im Wochenbericht des RKI. (Quelle: RKI)

red

Nouripour dringt auf Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes

Vor dem Hintergrund wieder ansteigender Corona-Zahlen hat Grünen-Chef Omid Nouripour eine rasche Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes gefordert. “Man muss die Maßnahmen steigern können, wenn sich eine Notlage entwickelt”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Das beginne mit der Maskenpflicht und Abstandsregeln und gehe weiter mit Zugangsregeln wie 3G, also für Geimpfte, Genesene und Getestete, so Nouripour.

“Wir brauchen eine Rechtsgrundlage, die so angepasst ist, dass das Notwendige vor Ort gemacht werden kann.” Man brauche eine Einigung, so schnell es geht, so der Grünen-Politiker. “Je früher wir auf den Herbst vorbereitet sind, desto besser ist es. Länder und Kommunen brauchen einen Vorlauf.” Es gehe darum, die Fehler der letzten beiden Jahre nicht zu wiederholen. “Der Sommer darf nicht ungenutzt verstreichen”, so Nouripour.

Von den Arbeitgebern forderte der Grünen-Chef ein Entgegenkommen beim Infektionsschutz. “Arbeitgeber könnten die Homeoffice-Regelung wieder flexibler ausgestalten”, sagte er. “Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören, sollten weiter die Möglichkeit haben, das Homeoffice zu nutzen.”

Nouripour äußerte Bedauern über das Scheitern der allgemeinen Impfpflicht. “Derzeit ist es wichtig, dass ältere und vorerkrankte Personen sich eine vierte Impfdosis holen, um ihren Impfschutz aufzufrischen”. Nouripour vermutet, “dass wir dieses Jahr für bestimmte Gruppen auch über eine fünfte Impfung reden werden”.

Der Politiker selbst berichtete unterdessen über anhaltende Beschwerden nach seiner Corona-Infektion. “Ich bin immer noch erschöpft und habe Schwindelanfälle.” Fünf Wochen nach seiner Infektion erhöhe er sein Arbeitspensum “nur schrittweise”, sagte der Grünen-Chef.

Nouripour war nach eigenen Angaben dreimal geimpft, als er erkrankte.

red