Coronavirus: So haben sich die Zahlen im Landkreis entwickelt

Zehn Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Dienstag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Dienstag somit gestiegen. Am Dienstag vor einer Woche wurde nur eine Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden null Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten steigt auf mindestens 1.720 (Stand: 12. Mai 20, 17.00Uhr). Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.562 beziffert.

Baden-Württemberg:

Am Dienstag (12. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag insgesamt um weitere 85 auf mindestens 33.478 angestiegen. Am Dienstag vor einer Woche waren es 88 bestätigte Neuinfektionen. Ungefähr 28.639  Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg um weitere 26 auf insgesamt 1.596 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Dienstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg wird mit R 1,11 (Stand: 12. Mai – 19Uhr) angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Konstanz, Ludwigsburg, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rhein-Neckar-Kreis, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tübingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Stuttgart insgesamt 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.596 an. Unter den Verstorbenen waren 917 Männer und 679 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Über 80 Neuinfizierte im Fleischbetrieb im Enzkreis

Unter den Beschäftigten in der Fleischproduktion häuft sich das Corona-Virus. Jetzt wurde bekannt, dass sich in einem Schlachthof bei Pforzheim weitere 82 Menschen infiziert haben.

In einem Schlachtbetrieb in Birkenfeld im Enz-Kreis sind weitere 82 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab das Landratsamt im Enz-Kreis am Montagabend bekannt. Bis zum späten Montagnachmittag sind beim Gesundheitsamt nahezu alle Ergebnisse der zweiten Testrunde bei der Firma Müller-Fleisch eingetroffen heißt es in der Meldung: „Von den 850 Beschäftigten, die im ersten Durchlauf Mitte April noch negativ auf das neuartige Corona-Virus getestet worden waren, sind nun 82 positiv, das sind knapp zehn Prozent“, sagt die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Brigitte Joggerst.

Bereits vor etwas mehr als zwei Wochen waren bei der ersten Reihentestung aller Mitarbeiter der Firma Müller Fleisch knapp 330 positiv auf das neuartige Corona-Virus getestet worden. Daraufhin wurden diejenigen von ihnen, bei denen eine häusliche Isolation nicht möglich war, da sie in Sammelunterkünften wohnen, in drei vom Landratsamt Enzkreis und der Stadtverwaltung Pforzheim kurzfristig organisierten Quarantäne-Einrichtungen untergebracht.

„Wir haben ein wichtiges Ziel erreicht – das Virus im geschlossenen System Müller Fleisch zu halten und damit die Bevölkerung zu schützen“, betont Landrat Bastian Rosenau. Das zeigten die Zahlen der Neuinfizierten in Pforzheim und im Enzkreis: Die seien auf einem erfreulich niedrigen Niveau – wenn man die Müller Fleisch-Beschäftigten herausrechne. Nicht zufrieden zeigt sich der Kreischef hingegen mit dem Ergebnis innerhalb der Firma: „Diese Zahlen sind eindeutig zu hoch.“

red

 

Gegen Rosazea helfen keine Rosen

 Mit Akne und Rosazea fühlen sich viele Betroffene unattraktiv. Doch man kann Pusteln nicht auf Dauer hinter Blumen verstecken. Gegen die meist harmlose Hauterkrankung, die vor allem im Frühjahr und auch jetzt unter einer Schutzmaske Blüten treibt, gibt es zahlreiche Mittel.

Akneähnliche Pickel und auffällige Rötungen auf Stirn, Nase, Wangen und Kinn – das sind die typischen Merkmale einer Rosazea. Etwa zehn Millionen Deutsche, Männer und Frauen, leiden darunter. Meist tritt diese chronische Entzündung der Gesichtshaut in einem Alter von 30 bis 50 Jahren erstmals in Erscheinung – also in einem Lebensabschnitt, in dem man die Pubertäts-Akne längst hinter sich gelassen hat.

Die Ursachen der Rosazea sind noch unklar, eine erbliche Veranlagung scheint eine Rolle zu spielen. Sonnenbäder, Hitze, Alkohol und scharfes Essen können das Hautbild zusätzlich verschlechtern.

Die gute Nachricht ist: Rosazea kann zwar nicht geheilt werden, aber die störenden, unschönen Symptome können mit der richtigen Behandlung verschwinden! Neben den vom Arzt verordneten Therapien, wie Antibiotika-Cremes und -Tabletten, gibt es auch rezeptfreie Alternativen in der Apotheke wie die “Ichthraletten”. Laut Hersteller enthalten die Tabletten einen Wirkstoff natürlichen Ursprungs, der von innen heraus die Entzündung der Haut bremst. Pickel und Rötungen sollen damit effektiv bekämpft werden.

Begleitend zu der Therapie gilt es, die sensible Haut richtig zu pflegen, am besten mit spezieller Rosazea-Kosmetik.

Lars Wallerang

Hausmittel gegen Schmerzen

Für viele Menschen, die immer wieder mal zu Kopf- oder Magenschmerzen neigen, ist der Griff zur Tablette zur Gewohnheit geworden. Doch das ist gar nicht empfehlenswert. Viel besser ist es, auf die Hilfe durch ein harmloses Hausmittel zu vertrauen.

Ausreichend trinken, frische Luft und Bewegung oder eine Tasse Espresso können beispielsweise als Erste-Hilfe-Maßnahme Kopfschmerzen vertreiben. Ruhe und Wärme lindern Unterleibs- und Regelschmerzen, bei Magen- und Darmproblemen helfen Schonkost und Kräutertee. Leichte Verspannungen lassen sich mit Dehn- und Lockerungsübungen lindern, während bei schmerzenden Gelenken Wärme und Quarkwickel gut tun. Auch Heilpflanzen wie Arnika, Cayennepfeffer, Minze und Beinwell können Schmerzen lindern, heißt es im Patientenmagazin “HausArzt”.

Tut aber der Zahn weh, brummt der Schädel besonders stark oder quält ein übler Hexenschuss, spricht laut Anästhesistin Dr. Petra Flurschütz von der Münchner Paracelsus-Klinik nichts dagegen, auch mal zu einem rezeptfreien Schmerzmittel zu greifen. “Wenn etwas weh tut, will der Körper uns sagen, dass etwas nicht stimmt”, weiß der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, Norbert Schürmann. In bestimmten Fällen sollte daher abgeklärt werden, was dahintersteckt.

Rudolf Huber

Corona-Zahlen: Null Neuinfizierte in Ludwigsburg

Null Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Montag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Sonntag somit gleich geblieben. Auch am Montag vor einer Woche wurden Null Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurde ein Neuinfizierter vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten bleibt somit gleich. Mindestens 1.710 (Stand: 11. Mai 20, 17.00Uhr) haben sich bisher mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+1) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.556 beziffert.

Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Montag (11. Mai) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg, zusammen mit den für Sonntag (10. Mai) nachgereichten Daten, insgesamt weitere 141 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Ein Sprecher vom Sozialministerium erklärte heute gegenüber unserer Redaktion, dass aufgrund technischer Schwierigkeiten das Landesgesundheitsamt am Sonntag keine Daten an das Ministerium übermittelt hat.

Am Montag (11. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zu den beiden Vortagen insgesamt um weitere 141 auf mindestens 33.393 angestiegen. Ungefähr 28.399 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land an beiden Tagen um weitere 28 auf insgesamt 1.570 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Montagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg steigt auf  bei R 1,21 (Stand: 11. Mai – 19Uhr)

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute zusammen mit den für gestern nachgereichten Daten aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Heidenheim, Heilbronn, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart insgesamt 28 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.570 an. Unter den Verstorbenen waren 901 Männer und 669 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Zahlen: So viele Neuinfizierte gibt es in Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

Eine einzige Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Sonntag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Sonntag somit gleich geblieben. Auch am Sonntag vor einer Woche wurde nur eine einzige Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden noch zwölf Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.710 (Stand: 10. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 65 (+1) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.523 beziffert.

Die Reproduktionszahl in Deutschland erhöhte sich laut der RKI auf R 1,13 (Stand: 10. Mai)

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Weltweit: Fast 4 Millionen Infizierte (Stand: 09. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. In Deutschland sind mittlerweile 7.532 positiv getestete Personen an den Folgen vom Corona-Virus gestorben. Die Zahl der Infizierten steigt nur noch langsam an. Bis Samstag (9. Mai, 22.25 Uhr) waren nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität weltweit rund 4 Millionen Infektionen registriert. 277.692 Menschen sind gestorben. Eine Übersicht über die aktuelle Lage haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 09. Mai 20. / 22.25 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 171.145 (+1.031) 7.532 (+87) 143.300 (+1.600)
Baden-Württemberg  33.252 (+182) 1.542 (+7) 27.673 (+382) 
Landkreis Ludwigsburg 1.709 (+12)  64 (+0) 1.489 (+15)
Weltweit 3.998.677 (+87.939) 277.692 (+4.914) 1.348.288 (+42.084)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona-Zahlen: Weniger Todesfälle dafür mehr Neuinfektionen

Landkreis Ludwigsburg:

12 Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Freitag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder etwas angestiegen. Am Samstag vor einer Woche wurden im Vergleich nur 5 Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden elf Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.709 (Stand: 09. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt unverändert mit 64 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.489 beziffert.

Baden-Württemberg:

Am Samstag (09. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 182 auf mindestens 33.252 angestiegen. Gestern wurden 202 Neuinfektionen gemeldet und am Samstag vor einer Woche waren es 149 Neuinfizierte. Ungefähr 27.673 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 7 auf insgesamt 1.542 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Samstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg liegt unverändert bei R 0,56

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Esslingen, Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Tübingen sowie aus der Stadt Heilbronn insgesamt 7 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.542 an. Unter den Verstorbenen waren 886 Männer und 656 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Stress am Arbeitsplatz

In der Corona-Krise steigt auch der berufliche Stress: Acht von zehn Beschäftigten in Deutschland fühlen sich im Job stärker unter Druck. Etwa ein Drittel der Arbeitnehmer macht sich Sorgen um den Arbeitsplatz.

Auch die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus begleitet knapp ein Drittel der Befragten am Arbeitsplatz. Ein Viertel befürchtet, durch Kurzarbeit in der Krise Einkommenseinbußen zu erleben. Gereiztere Stimmung unter den Kollegen und von Seiten der Vorgesetzten erleben rund ein Fünftel. Damit verschärfen die Corona-Pandemie und die Schutzmaßnahmen die Situation der deutschen Arbeitnehmer. Denn auch schon vor der Krise empfanden 44 Prozent ihre Arbeit als stressig.

Das sind Ergebnisse einer Befragung zum Arbeiten in der Corona-Krise unter deutschen Arbeitnehmern, die im April 2020 durchgeführt wurde, sowie der Studie “Digital, dynamisch, dauergestresst? Arbeiten 2020”, für die im Januar und Februar 2020 1.875 Arbeitnehmer befragt wurden. Die Daten wurden im Auftrag der pronova BKK erhoben.

Ralf Loweg

So wichtig ist die richtige Sonnenbrille

Der Sommer steht vor der Tür. Da haben natürlich alle Sonnenanbeter Hochkonjunktur. Denn die heiße Jahreszeit hat auch ihre Schattenseiten. Die gefährliche UV-Strahlung geht buchstäblich ins Auge. Eine Sonnenbrille kann helfen. Doch nicht jeder Augenschutz ist geeignet. Bei der Wahl sollten Käufer besonders auf einen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen achten. Schließlich kann das energiereiche, ultraviolette Licht zu Gewebeschäden an Bindehaut, Hornhaut und Augenlinse führen.

“UV-Schutz hat wenig mit der Tönung der Gläser zu tun”, sagt Dr. Andreas Winbauer, Leiter des Augenschutzlabors bei TÜV Rheinland. Ein guter UV-Blocker ist deshalb der wichtigste Aspekt. Viele Brillengläser – ob klar oder getönt – schützen bis Wellenlängen von 380 Nanometer (nm) vor UV-Strahlung.

Am besten eignet sich ein UV-Schutz von bis zu 400 nm, um Strahlungsschäden zu vermeiden. In Australien ist dieser Schutz sogar Pflicht. Über welchen UV-Schutz die Brille verfügt, steht auf der Innenseite des Brillenbügels oder in der beiliegenden Benutzerinformation, die auch Informationen zum Hersteller oder Händler beinhaltet.

Auch ein ausreichender Blendschutz ist wichtig, denn dieser filtert das sichtbare Licht. Der Tönungsgrad der Gläser lässt sich anhand der fünf Kategorien null bis vier ablesen. “Für unsere Breitengrade empfiehlt sich Kategorie zwei. Hier absorbieren die Gläser bis zu 82 Prozent des sichtbaren Lichts”, so der Experte.

Für Regionen am Meer rät Winbauer zu einem Schutzfilter der Kategorie 3, der bis zu 92 Prozent Licht absorbiert. Und nur wer in den Bergen lebt sollte zu Brillen der Kategorie 4 greifen (Absorption bis zu 97 Prozent). Autofahrer und Radfahrer entscheiden sich am besten für ein Modell der Kategorie 2 oder 3. Ungeeignet ist indes die höchste Tönungsstufe 4, denn damit sind die Signalfarben im Straßenverkehr nicht mehr erkennbar. Diese Brillen sind oft mit einem durchgestrichenen Autosymbol gekennzeichnet.

Zum Schutz der Augen tragen auch stabile und verzerrungsfreie Gläser bei. Sie sollten keine Blasen oder Einschlüsse aufweisen und auf leichten Druck nicht in der Fassung nachgeben. “Anders als beim schnellen Kauf in Kiosken oder auf Wochenmärkten kann ein Augenoptiker in punkto Sicherheit, Qualität und Tragekomfort einer Sonnenbrille rundum beraten”, sagt Dr. Winbauer.

Ralf Loweg