Corona-Zahlen: Null Neuinfizierte in Ludwigsburg

Null Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Montag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Sonntag somit gleich geblieben. Auch am Montag vor einer Woche wurden Null Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurde ein Neuinfizierter vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten bleibt somit gleich. Mindestens 1.710 (Stand: 11. Mai 20, 17.00Uhr) haben sich bisher mit dem Virus angesteckt. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 66 (+1) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.556 beziffert.

Baden-Württemberg:

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Montag (11. Mai) vom Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg, zusammen mit den für Sonntag (10. Mai) nachgereichten Daten, insgesamt weitere 141 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet (Stand: 16.00 Uhr). Ein Sprecher vom Sozialministerium erklärte heute gegenüber unserer Redaktion, dass aufgrund technischer Schwierigkeiten das Landesgesundheitsamt am Sonntag keine Daten an das Ministerium übermittelt hat.

Am Montag (11. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zu den beiden Vortagen insgesamt um weitere 141 auf mindestens 33.393 angestiegen. Ungefähr 28.399 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land an beiden Tagen um weitere 28 auf insgesamt 1.570 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Montagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg steigt auf  bei R 1,21 (Stand: 11. Mai – 19Uhr)

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute zusammen mit den für gestern nachgereichten Daten aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Esslingen, Heidenheim, Heilbronn, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Karlsruhe, Pforzheim und Stuttgart insgesamt 28 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.570 an. Unter den Verstorbenen waren 901 Männer und 669 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Zahlen: So viele Neuinfizierte gibt es in Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

Eine einzige Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Sonntag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zum vergangenen Sonntag somit gleich geblieben. Auch am Sonntag vor einer Woche wurde nur eine einzige Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden noch zwölf Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.710 (Stand: 10. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt mit 65 (+1) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.523 beziffert.

Die Reproduktionszahl in Deutschland erhöhte sich laut der RKI auf R 1,13 (Stand: 10. Mai)

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Weltweit: Fast 4 Millionen Infizierte (Stand: 09. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. In Deutschland sind mittlerweile 7.532 positiv getestete Personen an den Folgen vom Corona-Virus gestorben. Die Zahl der Infizierten steigt nur noch langsam an. Bis Samstag (9. Mai, 22.25 Uhr) waren nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität weltweit rund 4 Millionen Infektionen registriert. 277.692 Menschen sind gestorben. Eine Übersicht über die aktuelle Lage haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 09. Mai 20. / 22.25 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 171.145 (+1.031) 7.532 (+87) 143.300 (+1.600)
Baden-Württemberg  33.252 (+182) 1.542 (+7) 27.673 (+382) 
Landkreis Ludwigsburg 1.709 (+12)  64 (+0) 1.489 (+15)
Weltweit 3.998.677 (+87.939) 277.692 (+4.914) 1.348.288 (+42.084)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona-Zahlen: Weniger Todesfälle dafür mehr Neuinfektionen

Landkreis Ludwigsburg:

12 Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Freitag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder etwas angestiegen. Am Samstag vor einer Woche wurden im Vergleich nur 5 Neuinfektionen gemeldet. Gestern wurden elf Neuinfizierte vermerkt. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.709 (Stand: 09. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt unverändert mit 64 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.489 beziffert.

Baden-Württemberg:

Am Samstag (09. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 182 auf mindestens 33.252 angestiegen. Gestern wurden 202 Neuinfektionen gemeldet und am Samstag vor einer Woche waren es 149 Neuinfizierte. Ungefähr 27.673 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 7 auf insgesamt 1.542 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Samstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg liegt unverändert bei R 0,56

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Esslingen, Hohenlohekreis, Schwäbisch Hall und Tübingen sowie aus der Stadt Heilbronn insgesamt 7 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.542 an. Unter den Verstorbenen waren 886 Männer und 656 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Stress am Arbeitsplatz

In der Corona-Krise steigt auch der berufliche Stress: Acht von zehn Beschäftigten in Deutschland fühlen sich im Job stärker unter Druck. Etwa ein Drittel der Arbeitnehmer macht sich Sorgen um den Arbeitsplatz.

Auch die Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus begleitet knapp ein Drittel der Befragten am Arbeitsplatz. Ein Viertel befürchtet, durch Kurzarbeit in der Krise Einkommenseinbußen zu erleben. Gereiztere Stimmung unter den Kollegen und von Seiten der Vorgesetzten erleben rund ein Fünftel. Damit verschärfen die Corona-Pandemie und die Schutzmaßnahmen die Situation der deutschen Arbeitnehmer. Denn auch schon vor der Krise empfanden 44 Prozent ihre Arbeit als stressig.

Das sind Ergebnisse einer Befragung zum Arbeiten in der Corona-Krise unter deutschen Arbeitnehmern, die im April 2020 durchgeführt wurde, sowie der Studie “Digital, dynamisch, dauergestresst? Arbeiten 2020”, für die im Januar und Februar 2020 1.875 Arbeitnehmer befragt wurden. Die Daten wurden im Auftrag der pronova BKK erhoben.

Ralf Loweg

So wichtig ist die richtige Sonnenbrille

Der Sommer steht vor der Tür. Da haben natürlich alle Sonnenanbeter Hochkonjunktur. Denn die heiße Jahreszeit hat auch ihre Schattenseiten. Die gefährliche UV-Strahlung geht buchstäblich ins Auge. Eine Sonnenbrille kann helfen. Doch nicht jeder Augenschutz ist geeignet. Bei der Wahl sollten Käufer besonders auf einen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlen achten. Schließlich kann das energiereiche, ultraviolette Licht zu Gewebeschäden an Bindehaut, Hornhaut und Augenlinse führen.

“UV-Schutz hat wenig mit der Tönung der Gläser zu tun”, sagt Dr. Andreas Winbauer, Leiter des Augenschutzlabors bei TÜV Rheinland. Ein guter UV-Blocker ist deshalb der wichtigste Aspekt. Viele Brillengläser – ob klar oder getönt – schützen bis Wellenlängen von 380 Nanometer (nm) vor UV-Strahlung.

Am besten eignet sich ein UV-Schutz von bis zu 400 nm, um Strahlungsschäden zu vermeiden. In Australien ist dieser Schutz sogar Pflicht. Über welchen UV-Schutz die Brille verfügt, steht auf der Innenseite des Brillenbügels oder in der beiliegenden Benutzerinformation, die auch Informationen zum Hersteller oder Händler beinhaltet.

Auch ein ausreichender Blendschutz ist wichtig, denn dieser filtert das sichtbare Licht. Der Tönungsgrad der Gläser lässt sich anhand der fünf Kategorien null bis vier ablesen. “Für unsere Breitengrade empfiehlt sich Kategorie zwei. Hier absorbieren die Gläser bis zu 82 Prozent des sichtbaren Lichts”, so der Experte.

Für Regionen am Meer rät Winbauer zu einem Schutzfilter der Kategorie 3, der bis zu 92 Prozent Licht absorbiert. Und nur wer in den Bergen lebt sollte zu Brillen der Kategorie 4 greifen (Absorption bis zu 97 Prozent). Autofahrer und Radfahrer entscheiden sich am besten für ein Modell der Kategorie 2 oder 3. Ungeeignet ist indes die höchste Tönungsstufe 4, denn damit sind die Signalfarben im Straßenverkehr nicht mehr erkennbar. Diese Brillen sind oft mit einem durchgestrichenen Autosymbol gekennzeichnet.

Zum Schutz der Augen tragen auch stabile und verzerrungsfreie Gläser bei. Sie sollten keine Blasen oder Einschlüsse aufweisen und auf leichten Druck nicht in der Fassung nachgeben. “Anders als beim schnellen Kauf in Kiosken oder auf Wochenmärkten kann ein Augenoptiker in punkto Sicherheit, Qualität und Tragekomfort einer Sonnenbrille rundum beraten”, sagt Dr. Winbauer.

Ralf Loweg

Corona-Gesamtübersicht: Neuinfizierte und Tote (Stand: 08. Mai)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 08.Mai 20. / 22.15 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 170.114 (+1.099) 7.445 (+103) 141.700 (+1.800)
Baden-Württemberg  33.070 (+202) 1.517 (+18) 27.291 (+525) 
Landkreis Ludwigsburg 1.697 (+11)  64 (+0) 1.474 (+26)
Weltweit 3.910.738 (+95.177) 272.778 (+5.309) 1.306.204 (+39.725)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Aktuelle Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

11 Neuinfektionen seit gestern wurden dem Landratsamt am Freitag gemeldet. Im Landkreis Ludwigsburg ist die Zahl der täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder etwas angestiegen. Am Freitag vor einer Woche wurden im Vergleich nur 3 Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten wird jetzt mit mindestens 1.697 (Stand: 08. Mai 20, 17.00Uhr) angegeben. Die Zahl der Menschen, die an COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt unverändert zu gestern mit 64 angegeben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit ungefähr 1.474 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Freitag (08. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 202 auf mindestens 33.070 angestiegen. Gestern wurden 138 Neuinfektionen gemeldet und am Freitag vor einer Woche waren es 222 Neuinfizierte. Ungefähr 27.291 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 18 auf insgesamt 1.535 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Freitagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl für Baden-Württemberg steigt minimal auf R 0,56

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Esslingen, Göppingen, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Ortenaukreis, Rastatt, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus der Stadt Karlsruhe insgesamt 18 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.535 an. Unter den Verstorbenen waren 881 Männer und 654 Frauen. Das Alter lag zwischen 18 und 106 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Pendler aus dem Ausland dürfen in Deutschland wieder einkaufen

Pendlern aus dem Ausland ist es bislang nicht gestattet, ihren Arbeitsweg zu unterbrechen, um Einkäufe zu erledigen. Diese Einschränkung soll durch eine Änderung der Corona-Verordnung Quarantäne-Einreise nun entfallen.

Auf Initiative des Stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenministers Thomas Strobl und Sozialminister Manne Lucha werden die Einschränkungen gelockert, die derzeit für Pendler aus dem Ausland gelten. Derzeit ist es diesen nicht gestattet, ihren Arbeitsweg zu unterbrechen, um Einkäufe zu erledigen. Diese Einschränkung soll nach einem Beschluss der Lenkungsgruppe vom Freitagnachmittag (8. Mai) mit Ablauf des 10. Mai 2020 durch eine Änderung der Corona-Verordnung Quarantäne-Einreise entfallen.

Einschränkungen behutsam zurücknehmen

„Die Grenzschutzmaßnahmen und die Einschränkungen, die derzeit für Pendler gelten, waren im Kampf gegen die Corona-Pandemie zwingend notwendig“, sagt hierzu der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl: „So wurden Infektionsketten unterbrochen, das hat die Ausbreitung des Virus gebremst und Leib und Leben von Menschen geschützt und gerettet. Wenn sich nun insbesondere das öffentliche Leben in Frankreich und Baden-Württemberg angleicht, wenn auch in Frankreich Geschäfte wieder öffnen, können wir die Einschränkungen behutsam zurückfahren.“

Abstands- und Hygieneregeln unbedingt weiterhin einhalten

Sozialminister Manne Lucha erklärt: „Für Pendlerinnen und Pendler sind die Lockerungen sicherlich eine Erleichterung. Aber ich möchte noch einmal eindringlich an die Eigenverantwortung jedes Einzelnen appellieren: halten Sie sich an die Hygienevorschriften, tragen Sie Alltagsmasken und halten Sie Abstand. Nur so gelingt es uns bei all den Lockerungen, die nun nach und nach kommen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Es ist ein Ritt auf der Rasierklinge und wir alle haben es in der Hand, unseren Teil zum Erfolg beizutragen.“

red / Sozialministerium Baden-Württemberg

Tödliche Unfälle auf dem Bau

Bauarbeiter leben gefährlich. Bereits 15 Menschen kamen von Mitte März bis Ende April auf deutschen Baustellen durch Unfälle ums Leben. Das zeigen aktuelle Daten der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU).

Abstürze von Dächern und Durchstürze waren dabei die häufigste Ursache für die tragischen Ereignisse. Die BG BAU spricht von einer alarmierenden Entwicklung und appelliert eindringlich an Unternehmen und Versicherte, Arbeitsschutz ernst zu nehmen und Menschenleben nicht aufs Spiel zu setzen.

“Seit Wochen dominieren das Coronavirus und die entsprechenden Regelungen die Arbeitswelt. Verständlich, dass damit viel Aufmerksamkeit und Energie auf den Baustellen, die ja nach wie vor weiter arbeiten, gebunden wird”, so Bernhard Arenz, Präventionsleiter der BG BAU. “Doch das darf keinesfalls dazu führen, dass der Arbeitsschutz generell aus dem Blick gerät – denn die Beschäftigten bezahlen dies unter Umständen mit ihrem Leben.”

Entsprechend setzen sich die Präventionsexperten der BG BAU intensiv mit dem aktuellen Phänomen auseinander und versuchen gegenzusteuern – durch Aufklärung, Sensibilisierung und verstärkte Baustellenbesuche. Denn zumeist ließen sich die tragischen Unfälle mit einfachen Mitteln und der Einhaltung der Vorgaben verhindern.

Ralf Loweg