Corona: Immer weniger Neuinfektionen im Landkreis

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochmittag in der Summe vorläufig 416 (Vortag: 437) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 327. Am Vortag 340,4. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 745. (Stand: 26.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sinkt auf 7,7 (Vortag: 8). (Stand: 25.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 3 auf 180. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 24.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 25.10.2

Affalterbach ( 2.011 | 5 )
Asperg ( 5.347 | 6 )
Benningen am Neckar ( 2.419 | 3 )
Besigheim ( 5.471 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.859 | 34 )
Bönnigheim ( 3.499 | 5 )
Ditzingen ( 10.221 | 20 )
Eberdingen ( 2.629 | 1 )
Erdmannhausen ( 2.088 | 8 )
Erligheim ( 1.091 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 6.142 | 17 )
Freudental ( 1.108 | 6 )
Gemmrigheim ( 2.127 | 8 )
Gerlingen ( 7.220 | 13 )
Großbottwar ( 3.399 | 2 )
Hemmingen ( 3.338 | 6 )
Hessigheim ( 1.037 | 1 )
Ingersheim ( 2.510 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 2.847 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 7.908 | 19 )
Kornwestheim ( 13.984 | 27 )
Löchgau ( 2.321 | 3 )
Ludwigsburg ( 37.228 | 79 )
Marbach am Neckar ( 6.559 | 14 )
Markgröningen ( 5.168 | 6 )
Möglingen ( 4.598 | 12 )
Mundelsheim ( 1.367 | 4 )
Murr ( 2.602 | 3 )
Oberriexingen ( 1.149 | 4 )
Oberstenfeld ( 3.078 | 3 )
Pleidelsheim ( 2.511 | 2 )
Remseck am Neckar ( 11.121 | 29 )
Sachsenheim ( 7.063 | 16 )
Schwieberdingen ( 5.020 | 8 )
Sersheim ( 1.983 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 4.983 | 7 )
Tamm ( 4.591 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 11.967 | 26 )
Walheim ( 1.298 | 0 )

red

Apothekerverband gegen Cannabis-Legalisierung

Der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Thomas Preis, stellt sich gegen die geplante Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken. “Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker hat sich eindeutig gegen die Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken ausgesprochen und vor den gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums gewarnt. Die Apotheken sehen sich bei der geplanten Cannabis-Legalisierung in einem heilberuflichen Konflikt”, sagte Preis der “Rheinischen Post” (Mittwochsausgabe).

Auf der einen Seite seien Apotheken aufgrund ihrer fachlichen Expertise bestens geeignet, die notwendigen hohen Qualitätsstandards bei der Abgabe und Beratung zu erfüllen. “Andererseits sind Apothekerinnen und Apotheker Heilberufler. Besonders kritisch wird auch eine mögliche Wettbewerbssituation mit rein kommerziellen Anbietern gesehen.”

Der Verbandschef geht nicht davon aus, dass die Legalisierung in Deutschland rasch kommt: “Wir rechnen nicht mit einer schnellen Umsetzung eines Gesetzgebungsverfahrens. Denn die größte Hürde bleibt nach wie vor das internationale und das EU-Recht”, sagte Preis.

red

Corona-Zahlen: Inzidenzwert im Landkreis sinkt weiter

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 437 (Vortag: 606) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 340,4. Am Vortag 368,1. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 744. (Stand: 25.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis sinkt auf 8. (Stand: 24.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 3 auf 178. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 24.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 24.10.22

Affalterbach ( 2.006 | 5 )
Asperg ( 5.341 | 12 )
Benningen am Neckar ( 2.416 | 7 )
Besigheim ( 5.459 | 13 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.825 | 43 )
Bönnigheim ( 3.494 | 6 )
Ditzingen ( 10.201 | 26 )
Eberdingen ( 2.628 | 4 )
Erdmannhausen ( 2.080 | 6 )
Erligheim ( 1.089 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 6.125 | 18 )
Freudental ( 1.102 | 3 )
Gemmrigheim ( 2.119 | 5 )
Gerlingen ( 7.207 | 21 )
Großbottwar ( 3.397 | 9 )
Hemmingen ( 3.332 | 14 )
Hessigheim ( 1.036 | 2 )
Ingersheim ( 2.500 | 5 )
Kirchheim am Neckar ( 2.843 | 13 )
Korntal-Münchingen ( 7.889 | 15 )
Kornwestheim ( 13.957 | 49 )
Löchgau ( 2.318 | 8 )
Ludwigsburg ( 37.149 | 94 )
Marbach am Neckar ( 6.545 | 19 )
Markgröningen ( 5.162 | 10 )
Möglingen ( 4.586 | 15 )
Mundelsheim ( 1.363 | 4 )
Murr ( 2.599 | 6 )
Oberriexingen ( 1.145 | 4 )
Oberstenfeld ( 3.075 | 6 )
Pleidelsheim ( 2.509 | 4 )
Remseck am Neckar ( 11.092 | 31 )
Sachsenheim ( 7.047 | 24 )
Schwieberdingen ( 5.012 | 12 )
Sersheim ( 1.975 | 11 )
Steinheim an der Murr ( 4.976 | 27 )
Tamm ( 4.585 | 11 )
Vaihingen an der Enz ( 11.941 | 32 )
Walheim ( 1.298 | 3 )

red

Rund 115000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 570,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 115.534 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 23 Prozent oder 34.518 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 584,0 auf heute 570,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.627.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 38.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 273 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.126 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 161 Todesfällen pro Tag (Vortag: 152).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 152.755. Insgesamt wurden bislang 35,29 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 11,03

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 11,03 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 11,88, Dienstag letzter Woche ursprünglich 11,92). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin in Saarland (26,37). Dahinter folgen Thüringen (19,68), Mecklenburg-Vorpommern (19,49), Brandenburg (17,42), Sachsen-Anhalt (14,98), Bayern (13,54), Schleswig-Holstein (11,77), Nordrhein-Westfalen (11,26), Rheinland-Pfalz (10,89), Sachsen (10,34), Hessen (10,28), Baden-Württemberg (8,03), Berlin (6,93), Hamburg (6,04), Niedersachsen (5,99) und Bremen (3,70). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,48, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,89, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,48, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,37, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 17,66 und bei den Über-80-Jährigen bei 65,11 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg nach dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 606 (Am vergangenen Freitag: 480) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 368,1 Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 463,8. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 744. (Stand: 24.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis liegt bei 10,1. (Stand: 21.10.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt um 7 auf 175. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 21.10.2022)

red

Viele Pflegekräfte erhielten keine Corona-Prämie

Der Bundesrechnungshof hat in einem Bericht erhebliche Mängel bei der Corona-Prämie an Pflegekräfte aus dem Jahr 2020 kritisiert. Die Behörde prüfte die Auszahlung bei insgesamt 11.400 der rund 30.000 Pflegeeinrichtungen und kam zu dem Ergebnis, dass 14,5 Prozent davon keine Corona-Prämie für ihre Beschäftigten beantragten. Die Quote sei “deutlich zu hoch”, heißt es in dem Bericht, über den das “Handelsblatt” (Dienstagsausgabe) berichtet.

Der Bundesrechnungshof stieß bei der Prüfung zudem regelmäßig auf Anhaltspunkte für Zahlungen an Inhaber, für die keine Corona-Prämie vorgesehen ist. “Dies lässt auf eine hohe Dunkelziffer schließen”, heißt es. Insgesamt sei das Verfahren “missbrauchs- und fehleranfällig”, die Kontrollmöglichkeiten “unzureichend”.

Es sei zu befürchten, dass sich die Mängel bei der Auszahlung des Pflegebonus in diesem Jahr wiederholten. Der Bundesrechnungshof berichtet auch über Fälle, bei denen Beschäftigte unrechtmäßig eine Prämie erhielten – etwa Leiter von Pflegeeinrichtungen, Mitarbeiter in der Buchhaltung oder solche, die gar nicht in einer Pflegeeinrichtung tätig waren. In zwei Fällen zahlte eine Holding mit Kapital-Beteiligungen an Pflegeeinrichtungen ihren eigenen Mitarbeitern eine Corona-Prämie.

Ein Betreiber mit mehr als 200 Standorten beantragte zudem deutlich überhöhte Vorauszahlungen, die sich laut Schätzungen des Bundesrechnungshofs auf mehr als fünf Millionen Euro beliefen. Das Unternehmen zahlte die Mittel nach Aufforderung zurück.

red

Hospitalisierungsinzidenz sinkt leicht auf 11,88

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist erneut etwas gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 11,88 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 12,46, Montag letzter Woche ursprünglich 12,15). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter in Saarland (29,62). Dahinter folgen Thüringen (19,49), Mecklenburg-Vorpommern (19,12), Brandenburg (18,09), Sachsen-Anhalt (17,47), Sachsen (14,79), Bayern (14,59), Schleswig-Holstein (12,87), Hessen (11,36), Nordrhein-Westfalen (11,23), Rheinland-Pfalz (11,10), Baden-Württemberg (9,29), Berlin (8,18), Niedersachsen (6,34), Bremen (5,03) und Hamburg (4,42). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,43, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,88, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,73, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,61, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,14 und bei den Über-80-Jährigen bei 70,37 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Zahl der Verkehrstoten steigt wieder deutlich

Im August 2022 sind in Deutschland 291 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das waren 49 Personen mehr als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mit. Die Zahl der Verletzten stieg im selben Zeitraum um zehn Prozent auf 35.200. Von Januar bis August 2022 erfasste die Polizei insgesamt 1,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit sechs Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Darunter waren 189.500 Unfälle mit Personenschaden (+16 Prozent), bei denen 1.860 Menschen getötet wurden. Somit kamen bei Unfällen auf Deutschlands Straßen 234 Menschen mehr ums Leben (+14 Prozent) als in den ersten acht Monaten des Jahres 2021. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr stieg im selben Zeitraum um 16 Prozent auf 235.600.

red

RKI meldet 74631 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 74.631 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,4 Prozent oder 16.877 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 644,5 auf heute 625,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.740.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 160.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 204 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.062 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 152 Todesfällen pro Tag (Vortag: 145).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 152.482. Insgesamt wurden bislang 35,17 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Verbraucherschützer kritisieren Gesetzentwurf zu Patientenberatung

Verbraucherschützer haben die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) als problematisch kritisiert und Nachbesserungen gefordert. “Nach einer ersten Prüfung des Gesetzentwurfs ist es fraglich, ob das Ziel erreicht werden kann, ab 2024 bundesweit eine unabhängige und qualitätsgesicherte Beratung von Patientinnen und Patienten sicherzustellen”, sagte die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Ramona Pop, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Unverständlich sei vor allem, warum die geplante neue Stiftung durch die gesetzlichen Krankenkassen und die privaten Krankenversicherungen finanziert werden solle, also ausgerechnet von Organisationen, die häufig Auslöser von Beschwerden und Beratungsanliegen von Patienten seien.

Vertreter der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung sowie der Politik hätten zudem mächtige Eingriffsrechte zur Kontrolle der Arbeit des Stiftungsvorstands. “Ziel muss es sein, dass die Patientenorganisationen die Verbraucher und Verbraucherinnen unabhängig beraten und deren Anliegen unparteiisch vertreten können”, sagte Pop.

red