Corona-Zahlen: So viele Menschen haben sich seit gestern infiziert

In Baden-Württemberg sind Stand Mittwochabend (08. April – 19Uhr) 22.298 Menschen gemeldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das gab am Abend das Sozialministerium bekannt. Seit gestern sind es somit 808 Menschen mehr. Gestern waren es 855 Neuinfektionen. Laut dem Ministerium sind inzwischen ungefähr 8.482 Personen wieder genesen. Noch gestern gab das Ministerium 12.267 als Zahl an. Die Differenz der Zahl der Genesenen im Vergleich zum Vortag erklärt sich durch einen bedauerlichen Berechnungsfehler des Landesgesundheitsamts, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums heute weiter. Insgesamt 564 Menschen sind an den Folgen der Virus-Krankheit verstorben. Das sind 36 Menschen mehr als gestern.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Böblingen, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ortenaukreis, Ravensburg, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Sigmaringen, Tübingen, Tuttlingen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg und Heilbronn insgesamt 50 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 564 an.

Unter den Verstorbenen waren 352 Männer und 211 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 36 und 100 Jahren. 61 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

red

Darum ist Mineralwasser so wichtig

Die Corona-Krise stellt das Leben vieler Menschen völlig auf den Kopf. Statt ins Büro geht es nun ins Home Office. Diese Art der Arbeit ist für alle Betroffenen eine neue Erfahrung. Und die ist nicht immer gesund.

Mit dem Laptop am Küchentisch zu sitzen, kann nicht nur organisatorisch, sondern auch kulinarisch zu einer Herausforderung werden: Der Weg zum Kühlschrank ist kurz, zu süßen oder salzigen Trostpflastern greifen verführerisch. Besser wäre der Griff zur Mineralwasserflasche – beim Arbeiten wie beim Kochen.

Jeder Gang macht schlank, heißt es im Volksmund. Im Home Office bleibt die Bewegung allerdings oft auf der Strecke. Isst man gleichzeitig mehr oder kalorienreicher als gewöhnlich, insbesondere Süßigkeiten und fettige Snacks, macht sich das schnell auf der Waage bemerkbar. Vor allem, wenn der Ausgleich durch Bewegung und Sport fehlt.

Mit Hilfe von Mineralwasser kann jeder ganz einfach gegensteuern. Zum einen dämpft schon ein großes Glas Mineralwasser das Hungergefühl. Zum anderen hat der kalorienfreie Durstlöscher dank seiner Kohlensäure das Talent, Speisen und Getränke leichter zu machen.

Ralf Loweg

So meistern Apotheken die Krise

Die Corona-Krise ist für viele Apotheken in Deutschland eine ganz besondere Herausforderung. Denn es geht darum, die Arzneimittelversorgung rund um die Uhr sicherzustellen. Wie kommen die Apotheken mit dieser extremen Situation zurecht? Und was sagen die Kunden? Aufschluss gibt eine aktuelle Ipsos-Umfrage im Auftrag des Wort & Bild Verlags.

Die Apotheken vor Ort sind in Zeiten der Corona-Pandemie für die deutsche Bevölkerung einer der wichtigsten Gesundheits-Nahversorger: Laut der repräsentativen Online-Umfrage schätzen es 92 Prozent sehr, dass die Apotheken in der momentanen Zeit die Nahversorgung ihrer Gesundheit aufrechterhalten.

Ebenfalls neun von zehn Befragten (91 Prozent) sind froh darüber, eine Apotheke in ihrer Nähe zu wissen, auf die sie sich verlassen können. Man ist den Mitarbeitern der Apotheke nicht nur sehr dankbar, dass sie auch in schwierigen Zeiten mit Rat und Tat bereitstehen (89 Prozent), sondern ist sich auch bewusst, dass man der Apotheke vor Ort dabei voll vertrauen kann (86 Prozent).

“Die Umfrage macht ganz deutlich: Die Apotheken sind das Rückgrat der Gesundheits-Nahversorgung. Sie sind da, und sie kümmern sich. Das, was viele im Alltag als selbstverständlich empfinden, entfaltet oft erst in Krisenzeiten seine wirkliche Relevanz für die Gesellschaft,” so Andreas Arntzen, Vorsitzender der Geschäftsführung des Wort & Bild Verlags.

Ebenfalls gut zu wissen: Trotz der aktuellen Krisensituation haben acht von zehn Befragten in ihrer Apotheke vor Ort alle benötigten Medikamente erhalten.

Ralf Loweg

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 08.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 08.04. / 21.30Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 110.698 (+3.959) 2.192 (+250) 36.081 (+7.381)
Baden-Württemberg 21.490 (+855) 514 (+50)
Landkreis Ludwigsburg 1.179 (+50) 21 (+1)
Weltweit 1.495.051 (+87.216) 87.469 (+6.710) 317.640 (+19.706)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Die neuesten Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg

1179 bestätigte Corona-Infizierte meldete das Landratsamt Ludwigsburg am Mittwochabend (08. April). Das sind 50 Menschen mehr als gestern. Insgesamt 21 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter zwischen 43 und 95 Jahren sind laut Behördenangaben inzwischen verstorben. Die Zahl der Genesenen wird mit 247 Personen (Stand: 08. April) angegeben.

In Baden-Württemberg sind Stand Mittwochabend (08. April – 19Uhr) 21.490 Menschen gemeldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das gab am Abend das Sozialministerium bekannt. Seit gestern sind es somit 855 Menschen mehr. Tags zuvor waren es  606 Neuinfektionen. Laut dem Ministerium sind jedoch inzwischen ungefähr 12.267 Personen wieder genesen. Insgesamt 514 Menschen sind an den Folgen der Virus-Krankheit verstorben. Das sind 50 Menschen mehr als gestern.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Enzkreis, Esslingen, Göppingen, Heidenheim, Hohenlohekreis, Karlsruhe, Lörrach, Ostalbkreis, Rastatt, Reutlingen, Schwäbisch Hall, Tübingen, Waldshut und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Baden-Baden, Freiburg, Heilbronn, Mannheim und Stuttgart insgesamt 50 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 514 an.

Unter den Verstorbenen waren 320 Männer und 193 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 36 und 98 Jahren. 61 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

red

So messen Sie Ihren Blutdruck richtig

Jeder Erwachsene sollte seinen Blutdruck kennen – und ihn regelmäßig kontrollieren. Mit ein paar Tipps lassen sich Messfehler verhindern.

“Beim Kauf eines Oberarm- oder Handgelenkmessgerätes sollte man auf das Prüfsiegel der Deutschen Hochdruckliga (DHL) für Messgenauigkeit achten”, rät im Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau” der DHL-Vorstandsvorsitzende Professor Ulrich Wenzel. Handgelenkmessgeräte seien nur für Menschen geeignet, deren Werte am Oberarm und am Handgelenk weniger als 10 mmHg voneinander abweichen. Am besten vor dem Kauf eine Vergleichsmessung in einer Apotheke machen.

Um vergleichbare Werte zu erhalten, empfiehlt Wenzel, den Blutdruck zur gleichen Zeit zu kontrollieren. Eine Stunde vorher auf Koffein, Alkohol und Nikotin verzichten sowie auf Sport, Baden und möglichst Aufregung. Ratsam ist zudem ein Gang auf die Toilette, denn eine volle Harnblase kann ebenfalls zu hohe Messwerte hervorrufen.

Vor dem Anlegen der Manschette schließlich fünf Minuten entspannt sitzen. Messen lässt sich der Blutdruck im Prinzip an beiden Armen. Meist ist er aber an einer Seite höher. Das ist der sogenannte Messarm. Die Manschette darf nicht zu locker und nicht zu fest sitzen, sonst ermittelt sie falsche Werte.

Beim Messen selbst sollte man aufrecht sitzen und sich anlehnen. “Ohne Lehne muss sich der Körper stärker anspannen”, sagt Wenzel. Auch überschlagene Beine und zurückgeschobene Ärmel treiben den Blutdruck in die Höhe, weil die Gefäße zusammengepresst werden.

Die Manschette muss sich auf Höhe des Herzens befinden. Bei einem Oberarmmessgerät sollte sie deshalb zwei bis drei Zentimeter oberhalb der Ellenbeuge angebracht und der Arm abgelegt werden, zum Beispiel auf dem Tisch.

Wer am Handgelenk misst, platziert die Hand mit der Manschette zum Beispiel auf der Schulter des anderen Arms. Nach ein bis zwei Minuten erneut messen. Oft ist der Wert dann niedriger. Der zweite Wert sollte notiert werden.

Liegt das Messergebnis an unterschiedlichen Tagen über 140/90 mmHg, besteht aber der Verdacht auf Hypertonie. Für die Selbstmessung zu Hause gelten andere Grenzwerte, weil die Menschen meist entspannter sind. Zum Hausarzt gehen sollte, wer an einigen Tagen hintereinander mehr als 135/85 mmHg feststellt.

Ralf Loweg

Wie Händewaschen die Haut angreift

 In der Corona-Krise entdecken viele Menschen das ausgiebige Händewaschen wieder. Klar: Das ist schließlich eine der wirksamsten Maßnahmen im Kampf gegen das Virus. Experten empfehlen dies täglich mehrmals und mindestens jeweils 20 bis 30 Sekunden. Denn Seife zerstört eine große Zahl von Krankheitserregern.

Wichtig ist es, anschließend die Hände mit einer speziellen Hand-Pflegecreme einzucremen, da häufiger Kontakt mit Seife, aber auch mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, den Säureschutzmantel der Haut angreift. Und dadurch wird die Haut ganz schnell trocken, schuppig und rissig oder rötet sich. Darauf weist die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg, hin.

Die Handcreme sollte schnell einziehen und Inhaltsstoffe wie Kamille und Arnika haben. Diese Stoffe beruhigen die Haut und beschleunigen die Heilung kleiner Wunden.

Wer seine Hände beim Waschen schonen will, wählt eine Seife, die den Säureschutzmantel der Haut nur wenig belastet. Diese Produkte tragen Bezeichnungen wie “pH-neutral” oder “pH 5,5”.

Ralf Loweg

Corona-Virus: Die aktuellen Zahlen in der Übersicht (Stand – 07.04)

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 07.04. / 21.30Uhr – Zahlen können abweichen)

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag) Todesfälle Genesene
Deutschland 106.739 (+5.181) 1.942 (+280) 36.081 (+7.381)
Baden-Württemberg 20.635 (+606) 464 (+37)
Landkreis Ludwigsburg 1.129 (+41) 20 (+1)
Weltweit 1.407.123 (+82.216) 80.759 (+7.056) 297.934 (+22.102)
Quellen: John Hopkins University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Neueste Corona-Zahlen: So sieht es im Landkreis Ludwigsburg aus

Wie das Landratsamt Ludwigsburg am Dienstag (07. April) meldete, gibt es im Landkreis 1129 bestätigte Corona-Infizierte. Nachdem an den vergangenen beiden Tagen (jeweils 16 Neuinfektionen) gemeldet wurden, war die Hoffnung groß, dass es zu einem rückgängigen Trend kommen würde. Diese Hoffnung hat sich heute erst einmal zerschlagen. Insgesamt 41 bestätigte Neuinfektionen wurden von den Behörden für Dienstag (07.04.) gemeldet. Zum Vergleich: Am vergangenen Dienstag (31. März) waren es nur 23 Neuinfektionen. Insgesamt 20 Personen sind nach Behördenangaben im Landkreis an COVID-19 gestorben. 

In Baden-Württemberg sind Stand Dienstagabend (07. April – 19Uhr) 20.635 Menschen gemeldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das gab am Abend das Sozialministerium bekannt. Seit gestern sind es 606 Menschen mehr. Tags zuvor waren es  742 Neuinfektionen. Laut dem Ministerium sind jedoch inzwischen rund 2.685 Personen wieder genesen. Insgesamt 464 Menschen sind an den Folgen der Virus-Krankheit verstorben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Böblingen, Bodenseekreis, Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Enzkreis, Göppingen, Heidenheim, Heilbronn, Hohenlohekreis, Konstanz, Ludwigsburg, Ortenaukreis, Rastatt, Rottweil, Sigmaringen, Tübingenund Zollernalbkreis sowie aus den Städten Heidelberg, Pforzheim und Stuttgart insgesamt 37 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 464 an. Unter den Verstorbenen waren 295 Männer und 168 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 36 und 98 Jahren. 61 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Aufgeführt sind die Todesfälle, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist.

red

Finger weg vom Corona-Selbsttest

Viele Menschen wüssten in diesen Tagen nur allzu gerne, ob sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Da kommen sogenannte Do-it-yourself-Sets für zu Hause wie gerufen. Doch Vorsicht: Die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt, besser die Finger von diesen Selbsttests zu lassen.

Der genaueste und am besten untersuchte Test ist der sogenannte PCR-Test. Er reagiert schon bei geringen Virusmengen und untersucht das Erbmaterial des Virus. Er ist jedoch aufwändig und muss korrekt durchgeführt werden. Laut Robert Koch-Institut (RKI) sollten zwei Proben genommen werden, nämlich aus den oberen und den unteren Atemwegen. Das selbst richtig zu machen, kostet Überwindung.

Die Proben müssen mit speziellen Virus-Tupfern genommen und mit einer bestimmten Verpackung (P650) schnell an ein Labor geschickt werden. Eine schlechte Probenqualität, ein unsachgemäßer Transport oder der falsche Zeitpunkt der Probenentnahme können das Testergebnis verfälschen.

Zwar soll die Testmenge deutlich gesteigert werden, aber bereits jetzt zeichnen sich Probleme ab. Die Zahl der Labore ist begrenzt, und auch dort fehlt es an Schutzkleidung. Zudem werden Materialien und Chemikalien knapp, die für die PCR-Tests nötig sind.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Kapazität für andere Laboruntersuchungen knapp wird, auf die manche Menschen mit chronischen Erkrankungen ebenfalls angewiesen sind.

Ralf Loweg