So sehen die Corona-Zahlen am Samstag für den Landkreis aus

Ab Montag, 20. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Das teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Freitagnachmittag mit. Unter anderem gilt dann eine Obergrenze für Treffen von Geimpften und Genesenen. Zudem gibt es ein Ansammlungs- und Verweilverbot an Silvester. Messen und Ausstellungen sind nicht mehr erlaubt.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Samstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Samstagnachmittag vorläufig 193 (Vortag: 209) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz bleibt laut dem Gesundheitsamt Ludwigsburg fast unverändert und liegt aktuell bei 265.2 (Vortag: 263,1neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 575. Rund 43.807 (+280) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 18.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 18.12.202

Affalterbach ( 378 | 0 )
Asperg ( 1.240 | 6 )
Benningen am Neckar ( 514 | 5 )
Besigheim ( 1.111 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.513 | 27 )
Bönnigheim ( 803 | 1 )
Ditzingen ( 2.017 | 7 )
Eberdingen ( 549 | 4 )
Erdmannhausen ( 311 | 1 )
Erligheim ( 226 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.127 | 19 )
Freudental ( 229 | 0 )
Gemmrigheim ( 439 | 6 )
Gerlingen ( 1.297 | 5 )
Großbottwar ( 665 | 9 )
Hemmingen ( 645 | 1 )
Hessigheim ( 188 | 3 )
Ingersheim ( 505 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 657 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 1.682 | 9 )
Kornwestheim ( 3.503 | 12 )
Löchgau ( 444 | 1 )
Ludwigsburg ( 8.701 | 28 )
Marbach am Neckar ( 1.305 | 11 )
Markgröningen ( 1.263 | 7 )
Möglingen ( 1.128 | 9 )
Mundelsheim ( 238 | 1 )
Murr ( 563 | 2 )
Oberriexingen ( 182 | 0 )
Oberstenfeld ( 591 | 0 )
Pleidelsheim ( 548 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.180 | 20 )
Sachsenheim ( 1.787 | 7 )
Schwieberdingen ( 1.074 | 7 )
Sersheim ( 473 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 799 | 0 )
Tamm ( 828 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 2.564 | 13 )
Walheim ( 248 | 0 )

red

Corona-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt auch am Freitag weiter

Ab Montag, 20. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Das teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Freitagnachmittag mit. Unter anderem gilt dann eine Obergrenze für Treffen von Geimpften und Genesenen. Zudem gibt es ein Ansammlungs- und Verweilverbot an Silvester. Messen und Ausstellungen sind nicht mehr erlaubt.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat auch am Freitagnachmittag vorläufig 209 (Vortag: 209) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 263,1 (Vortag: 280,2neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 6 auf mindestens 575. Rund 43.527 (+83) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 17.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 17.12.2021

Affalterbach ( 378 | 1 )
Asperg ( 1.234 | 4 )
Benningen am Neckar ( 509 | 1 )
Besigheim ( 1.106 | 11 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.486 | 18 )
Bönnigheim ( 802 | 3 )
Ditzingen ( 2.010 | 12 )
Eberdingen ( 545 | 4 )
Erdmannhausen ( 310 | 0 )
Erligheim ( 226 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.108 | -4 )
Freudental ( 229 | 2 )
Gemmrigheim ( 433 | 6 )
Gerlingen ( 1.292 | 11 )
Großbottwar ( 656 | 7 )
Hemmingen ( 644 | 3 )
Hessigheim ( 185 | 2 )
Ingersheim ( 502 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 656 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 1.673 | 4 )
Kornwestheim ( 3.491 | 18 )
Löchgau ( 443 | 0 )
Ludwigsburg ( 8.673 | 26 )
Marbach am Neckar ( 1.294 | -4 )
Markgröningen ( 1.256 | 7 )
Möglingen ( 1.119 | 7 )
Mundelsheim ( 237 | 1 )
Murr ( 561 | 1 )
Oberriexingen ( 182 | 0 )
Oberstenfeld ( 591 | 5 )
Pleidelsheim ( 548 | 4 )
Remseck am Neckar ( 2.160 | -8 )
Sachsenheim ( 1.780 | 8 )
Schwieberdingen ( 1.067 | 3 )
Sersheim ( 472 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 799 | 1 )
Tamm ( 826 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 2.551 | 2 )
Walheim ( 248 | 0 )

red

Land verschärft ab Montag die Corona-Regeln – Ansammlungs- und Verweilverbot an Silvester

Ab Montag, 20. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Das teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Freitagnachmittag mit. Unter anderem gilt dann eine Obergrenze für Treffen von Geimpften und Genesenen. Zudem gibt es ein Ansammlungs- und Verweilverbot an Silvester. Messen und Ausstellungen sind nicht mehr erlaubt.

In der derzeitigen Alarmstufe II gelten künftig auch Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene. Treffen mit ausschließlich geimpften oder genesenen Personen sind nur noch mit maximal 50 Personen in Innenräumen und mit maximal 200 Personen im Freien gestattet. Daneben kann an Silvester auf von den Behörden festzulegenden öffentlichen Plätzen ein Ansammlungs- und Verweilverbot gelten. Um größere Ansammlungen zu vermeiden, sollen dort keine Gruppen von mehr als zehn Personen zusammenkommen. Mit der neuen Verordnung werden zudem Messen untersagt.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

  • Konkretisierung der Ausnahmen bei der 2G+ Regelung. Ausgenommen von der Testpflicht bei 2G+ sind:
    • Personen, deren Zweitimpfung nicht länger als sechs Monate zurückliegt.
    • Personen, die mit dem Impfstoff Johnson & Johnson geimpft wurden und deren Impfung nicht länger als sechs Monate zurückliegt.
    • Personen, die bereits eine Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten haben – dazu zählen auch genesene Personen, die eine Auffrischungsimpfung bekommen haben.
    • Genesene Personen, deren Genesenennachweis nicht älter als sechs Monate ist.
    • Personen, für die keine Empfehlung der STIKO zur Auffrischimpfung vorliegt. Das betrifft Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre und Schwangere im ersten Schwangerschaftsdrittel mit ärztlicher Bescheinigung.
  • Anpassung der Kontaktbeschränkungen
    • In der Alarmstufe II gilt für private Zusammenkünfte bei denen eine nicht geimpfte und nicht genesene Person teilnimmt, die Begrenzung auf einen Haushalt plus eine weitere Person. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre zählen zur Personenzahl nicht hinzu. Paare, die nicht zusammenleben, zählen als ein Haushalt.
    • In der Alarmstufe II gelten auch für geimpfte und genesene Personen Kontaktbeschränkungen. In geschlossenen Räumen dürfen maximal 50 Personen zusammenkommen. Im Freien dürfen nicht mehr als 200 Personen zusammenkommen. Dabei zählen jeweils auch Personen dazu, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können und für die es keine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission gibt. Ausgenommen bei der Zählung der Personen sind Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre.
  • Untersagung von Messen und Ausstellungen in der Alarmstufe II
  • Für Kongresse gelten die gleichen Regelungen wie bei Freizeit- u. Kulturveranstaltungen (höchstens 50 Prozent der zugelassenen Kapazität sowie Personenobergrenze von 750 Besucherinnen und Besuchern).
  • Der Zutritt zu Landesbibliotheken und Archiven ist genesenen und geimpften Personen in der Alarmstufe II ohne Vorlage eines negativen Corona-Tests möglich. Nicht geimpfte und nicht genesene Personen müssen einen negativen PCR-Test vorlegen.
  • Für die Inanspruchnahme von Physio- und Ergotherapie, Geburtshilfe, Logopädie und Podologie sowie medizinische Fußpflege und ähnliche gesundheitsbezogene Dienstleistungen gilt in allen Stufen 3G. Wobei ein negativer Schnelltest ausreichend ist.
  • Zwischen dem 31. Dezember 2021, 15 Uhr, und dem 1. Januar 2022, 9 Uhr, sind auf von den Städten und Gemeinden festzulegenden Plätzen Ansammlungen von mehr als zehn Personen untersagt.
  • In den Alarmstufen gilt ab dem 1. Januar 2022 für die Gebäude kommunaler Verwaltungen wie etwa Bürgerämter, Zulassungsstellen, Führerscheinstellen, Einwohnermeldeämter und Rathäuser 3G, wobei ein negativer Schnelltest ausreichend ist. Die Behörden können vor Ort Ausnahmen von dieser Regelung zulassen.

red

Deutschland impft so viel wie noch nie – aber nur wegen “Booster”

Berlin – In Deutschland wird aktuell so viel gegen Corona geimpft wie noch nie seit Beginn der Pandemie – was allerdings nur den Auffrischungsimpfungen zu verdanken ist. Im 7-Tage-Schnitt wurden bis Donnerstag 1,016 Millionen Impfungen täglich durchgeführt, mehr als jemals zuvor. Nach den 1,5 Millionen Impfungen vom Mittwoch waren es am Donnerstag 1,2 Millionen und damit ebenfalls mehr als in der Woche zuvor, zudem ist noch mit Nachmeldungen zu rechnen.

Die Zahl der Erstimpfungen dümpelt allerdings bei durchschnittlich 67.000 am Tag, die Erstimpfquote stieg von 73,0 auf 73,1 Prozent. 70,1 Prozent haben jetzt den ursprünglich “vollständig” genannten Impfschutz (Vortag: 70,0 Prozent), 29,0 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 27,6 Prozent).

red / dts Nachrichtenagentur

Zahl der Corona-Neuinfektionen geht weiter zurück – 437 Tote

Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 50.968 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 16,8 Prozent oder 10.320 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 340,1 auf heute 331,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 934.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 54.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 437 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.643 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 378 Todesfällen pro Tag (Vortag: 384).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 107.639. Insgesamt wurden bislang 6,72 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts Nachrichtenagentur

Gericht kassiert 2G-Regel im Einzelhandel

Lüneburg  – Das niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die 2G-Regelung im Einzelhandel gekippt. Der Senat schließe sich im Wesentlichen der Argumentation der Klägerin an, die Infektionsschutzmaßnahme sei “nicht notwendig und auch mit dem allgemeinen Gleichheitssatz nicht vereinbar”, teilte das Gericht am Donnerstagnachmittag mit. Die Eignung zur Erreichung der infektiologischen Ziele sei durch zahlreichen Ausnahmen in der Corona-Verordnung bereits reduziert.

Allein im von der 2G-Regelung nicht umfassten Lebensmitteleinzelhandel finde der weit überwiegende Teil täglicher Kundenkontakte statt. Auch die Erforderlichkeit sei zweifelhaft. Der Senat habe bereits mehrfach beanstandet, dass verlässliche und nachvollziehbare Feststellungen zur tatsächlichen Infektionsrelevanz des Geschehens im Einzelhandel fehlten, hieß es.

Es sei nicht ersichtlich, dass die Erforschung von Infektionsumfeldern auch durch das Land Niedersachsen intensiviert worden wäre, um die Zielgenauigkeit der Schutzmaßnahmen zu erhöhen. Eine schlichte Übertragung von Erkenntnissen zum Geschehen in geschlossenen Räumen von Sport- und Freizeiteinrichtungen dränge sich angesichts erheblicher Unterschiede zu dem Geschehen im Einzelhandel nicht auf. Letzteres erscheine jedenfalls regelmäßig durch eine kürzere Verweildauer der Kunden, eine geringere Kundendichte, eine geringere Anzahl unmittelbarer Personenkontakte, geringere körperliche Aktivitäten und eine bessere Durchsetzung von Hygienekonzepten gekennzeichnet.

Zudem könnten die Kunden, wie in vielen anderen Alltagssituationen, auch im Einzelhandel verpflichtet werden, eine FFP2-Maske zu tragen, hieß es in der Begründung.

red / dts Nachrichtenagentur

Corona-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg fällt deutlich unter die 300er-Schwelle

Ab dem 15. Dezember gelten in Baden-Württemberg verschärfte Corona-Regeln. Das teilte das Gesundheitsministerium in Stuttgart am Dienstagabend mit. Unter anderem gilt dann eine längere Quarantäne-Dauer für Infizierte und Kontaktpersonen. Das Freitesten bei der Omikron-Variante ist ab Mittwoch nicht mehr möglich

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag vorläufig 209 (Vortag: 326) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 280,2 (Vortag: 301,7neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 569. Rund 43.444 (+243) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 16.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 16.12.2021

Affalterbach ( 377 | 1 )
Asperg ( 1.230 | 0 )
Benningen am Neckar ( 508 | 5 )
Besigheim ( 1.095 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.468 | 18 )
Bönnigheim ( 799 | 1 )
Ditzingen ( 1.998 | 9 )
Eberdingen ( 541 | 1 )
Erdmannhausen ( 310 | 1 )
Erligheim ( 226 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.112 | 18 )
Freudental ( 227 | 0 )
Gemmrigheim ( 427 | 2 )
Gerlingen ( 1.281 | 4 )
Großbottwar ( 649 | 6 )
Hemmingen ( 641 | 5 )
Hessigheim ( 183 | 1 )
Ingersheim ( 498 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 652 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 1.669 | 13 )
Kornwestheim ( 3.473 | 16 )
Löchgau ( 443 | 2 )
Ludwigsburg ( 8.647 | 45 )
Marbach am Neckar ( 1.298 | 14 )
Markgröningen ( 1.249 | 8 )
Möglingen ( 1.112 | 3 )
Mundelsheim ( 236 | 1 )
Murr ( 560 | 1 )
Oberriexingen ( 182 | 1 )
Oberstenfeld ( 586 | 0 )
Pleidelsheim ( 544 | 2 )
Remseck am Neckar ( 2.168 | 32 )
Sachsenheim ( 1.772 | 15 )
Schwieberdingen ( 1.064 | 5 )
Sersheim ( 471 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 798 | 2 )
Tamm ( 823 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 2.549 | 9 )
Walheim ( 248 | 0 )

red

Fast 1,5 Millionen Impfdosen an einem Tag: RKI meldet neuen Höchstwert

Berlin  – In Deutschland sind am Mittwoch so viele Corona-Impfdosen verabreicht worden wie noch nie. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor. Demnach wurden am Vortag 1,496 Millionen Personen geimpft, der bisherige Rekord lag bei 1,431 Millionen verabreichten Impfdosen am 9. Juni.

Bei dem Großteil handelt es sich um Auffrischungsimpfungen (1,286 Millionen), aber auch bei den Erst- und Zweitimpfungen wurde ein Anstieg gegenüber der Vorwoche verzeichnet. Die Impfquote bei den Erstimpfungen legte gegenüber dem Vortag um 0,2 Punkte zu und liegt jetzt bei 73,0 Prozent. In den letzten sieben Tagen wurden täglich durchschnittlich rund 65.200 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft.

Den ursprünglich “vollen” Schutz haben 70,0 Prozent (Vortag: 69,8 Prozent), 27,6 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 25,9 Prozent).

red / dts Nachrichtenagentur

 

Lauterbach auf Einkaufstour: 92 Millionen zusätzliche Impfdosen für 2022

Berlin – Deutschland besorgt sich fast 100 Millionen zusätzliche Impfdosen gegen das Coronavirus. Das teilten Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Mittwoch mit. “Jetzt gab es kurzfristig die Möglichkeit, insgesamt 92 Millionen Impfdosen für das kommende Jahr zusätzlich zu beschaffen”, sagte Lindner.

Er habe seinem Kollegen Lauterbach zugesagt, dass dafür 2,2 Milliarden Euro eingesetzt werden können. “Finanzielle Vorsorge ist getroffen”, so Lindner. Auch der Haushaltsausschuss des Bundestages habe bereits zugestimmt.

Lauterbach hatte am Vortag überraschend mitgeteilt, dass zu wenig Impfstoff für die geplante Booster-Kampagne da sei. Dies habe eine Inventur nach der Übernahme des Gesundheitsministeriums ergeben, sagte Lauterbach.

red / dts Nachrichtenagentur

RKI: 522 Tote binnen eines Tages

Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 56.677 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,7 Prozent oder 13.934 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 353,0 auf heute 340,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 944.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 34.800 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 522 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.690 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 384 Todesfällen pro Tag (Vortag: 376).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 107.202. Insgesamt wurden bislang 6,67 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts Nachrichtenagentur