Mehr als 140.000 Neuinfektionen – 170 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 140.160 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 52 Prozent oder 47.937 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 133.536 neuen Fällen binnen eines Tages.

Grafik: dts

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 638,8 auf heute 706,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.166.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 360.600 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 170 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.148 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 164 Todesfällen pro Tag (Vortag: 181). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.485. Insgesamt wurden bislang 8,46 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

7-Tage-Inzidenz im Kreis Ludwigsburg steigt

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Donnerstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagabend vorläufig 592 (Vortag: 648) Fälle gemeldet. Die Inzidenz stieg laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg von gestern 461,9 auf heute 476,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 20.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 20.01.2022

Affalterbach ( 444 | 8 )
Asperg ( 1.454 | 21 )
Benningen am Neckar ( 636 | 8 )
Besigheim ( 1.340 | 22 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.134 | 17 )
Bönnigheim ( 927 | 13 )
Ditzingen ( 2.443 | 50 )
Eberdingen ( 645 | 18 )
Erdmannhausen ( 380 | 0 )
Erligheim ( 255 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.374 | 16 )
Freudental ( 278 | 2 )
Gemmrigheim ( 519 | 7 )
Gerlingen ( 1.574 | 23 )
Großbottwar ( 783 | 4 )
Hemmingen ( 760 | 10 )
Hessigheim ( 218 | 0 )
Ingersheim ( 584 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 783 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 2.043 | 26 )
Kornwestheim ( 4.102 | 63 )
Löchgau ( 547 | 16 )
Ludwigsburg ( 10.430 | 80 )
Marbach am Neckar ( 1.537 | 4 )
Markgröningen ( 1.490 | 22 )
Möglingen ( 1.286 | -1 )
Mundelsheim ( 269 | 1 )
Murr ( 625 | 13 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 680 | 11 )
Pleidelsheim ( 646 | 14 )
Remseck am Neckar ( 2.628 | 9 )
Sachsenheim ( 2.156 | 57 )
Schwieberdingen ( 1.249 | 6 )
Sersheim ( 513 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 937 | -3 )
Tamm ( 1.003 | 16 )
Vaihingen an der Enz ( 3.008 | 48 )
Walheim ( 293 | 5 )

red

Caritasverband rechnet mit Kündigungen wegen Impfplicht für Pflegekräfte

Der Deutsche Caritasverband rechnet angesichts der Einführung einer Impfpflicht zum im Gesundheitsbereich zum 15. März mit vermehrten Kündigungen in Pflegeheimen. Das sagte die Präsidentin des Wohlfahrtsverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben). Vor allem Einrichtungen in Bundesländern mit geringer Impfquote werden den Angaben zufolge betroffen sein.

“Gerade aus den Regionen, in denen die Impfquoten generell niedrig sind (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, auch Teile Bayerns und Baden-Württembergs), hören wir, dass es Kolleginnen und Kollegen gibt, die eher ihre Stelle in der Altenpflege oder Behindertenhilfe aufgeben werden, als sich impfen zu lassen”, so Welskop-Deffaa. “Sie suchen und finden neue Arbeitsplätze etwa im Einzelhandel und kommen damit dem Gesundheitsamt zuvor.” Sie ist besorgt über die Abgänge der Pflegekräfte.

“Jeder Beschäftigte, den wir verlieren – sei es, weil er abwandert, sei es weil er erkrankt – reißt eine schmerzliche Lücke in eine seit Jahren enge Personaldecke”, warnte sie. “Es wird dann immer schwerer, die Versorgungssicherheit zu gewährleisten – für alte und behinderte Menschen, die in unseren Einrichtungen auf verlässliche Unterstützung angewiesen sind.”

red / dts

Corona und die Folgen für Kinder und Jugendliche – EU will intensivere Forschungen

In der Debatte um die Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche fordert die EU-Kommission intensivere Forschungsanstrengungen und zugleich mehr Anerkennung für die Leistungen junger Leute. Das sagte EU-Jugendkommissarin Mariya Gabriel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Kinder und Jugendliche hätten unter der Pandemie sehr gelitten.

Sie sei aber nicht sicher, ob die langfristigen Folgen von allen richtig eingeschätzt würden. Das Wissen über die Probleme der jungen Menschen in der Covid-Krise müsse jetzt vertieft werden, es brauche einen evidenzbasierten Ansatz, forderte Gabriel, die auch für Bildung und Forschung zuständig ist. “Deshalb ist die Arbeit von Wissenschaftlern und Forschern zu diesem Thema so wichtig.”

Diese Arbeit müsse fortgesetzt werden, es werde vertieftes Wissen benötigt, sagte die Kommissarin, die auch für Bildung, Forschung und Innovation zuständig ist. Gabriel sagte, nach ersten Analysen seien für junge Leute drei Punkte in der Pandemie am problematischsten: Die Unterbrechung des Lernprozesses, die Beeinträchtigung psychischer Gesundheit mit Depressionen, Isolation und Ängsten – und ein deutlicher Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte vor wenigen Tagen vor Schlussfolgerungen gewarnt, die Corona-Maßnahmen und vor allem der Lockdown seien für die Zunahme psychischer Erkrankungen unter jungen Leuten verantwortlich.

Dies würden die bisherigen Studien nicht hergeben. Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) hatte dagegen erklärt, der zeitweise Wegfall des wichtigen Kontakts zu Gleichaltrigen habe bei Kindern und Jugendlichen Spuren hinterlassen. Deshalb dürften Schul- und Kindergartenschließungen nur das allerletzte Mittel sein.

Gabriel lobte aber auch positive Erfahrungen während der Pandemie: “Andererseits haben wir während der Coronakrise eine erstaunliche Mobilisierung und Engagement junger Menschen erlebt”, sagte die Kommissarin. “Sie haben generationsübergreifende Solidarität gezeigt.” Dies müsse von der Gesellschaft auch anerkannt werden, sonst werde es in der nächsten Krise schwierig, junge Menschen zu mobilisieren.

Die EU-Kommission habe daher 2022 zum “Jahr der Jugend” erklärt: “2022 ist denen gewidmet, die sich so sehr für andere eingesetzt haben.” Es gehe darum, jungen Leuten zuzuhören, sie zu beteiligen und dabei zu unterstützen, Chancen zu nutzen.

red / dts

Zahl der Schwangerschaftsabbrüche sinkt deutlich

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im dritten Quartal 2021 deutlich gesunken. Insgesamt wurden rund 22.700 Abtreibungen gemeldet, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahresquartal waren dies 6,4 Prozent weniger.

Damit ist wie bereits in den ersten beiden Quartalen 2021 erneut ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 nahmen die Abbrüche lediglich um 0,9 Prozent ab. Anhand der vorliegenden Daten sei keine eindeutige Ursache für diesen Rückgang zu erkennen, so die Statistiker.

70 Prozent der Frauen, die im dritten Quartal 2021 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre. Acht Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, zwei Prozent waren jünger als 18 Jahre. Rund 40 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht.

96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (52 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 32 Prozent wurde das Mittel Mifegyne verwendet.

Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 80 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 16 Prozent ambulant in Krankenhäusern.

red / dts

Corona-Aktuell: Mehr als 130.000 Neuinfektionen – 234 Tote

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 133.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 64 Prozent oder 52.119 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 112.323 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 20.01.21)

Grafik: dts

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 584,4 auf heute 638,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.064.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 314.200 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 234 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.264 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 181 Todesfällen pro Tag (Vortag: 192). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.315. Insgesamt wurden bislang 8,32 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Erstmals mehr als 110.000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 112.323 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 40 Prozent oder 31.893 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 92.223 neuen Fällen binnen eines Tages.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 553,2 auf heute 584,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 972.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 261.900 mehr als vor einer Woche.

Außerdem meldete das RKI nun 239 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.346 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 192 Todesfällen pro Tag (Vortag: 213). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 116.081. Insgesamt wurden bislang 8,19 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Inzidenzwert im Landkreis fast unverändert

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 112.323 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 40 Prozent oder 31.893 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 92.223 neuen Fällen binnen eines Tages. (Stand: 19.01.22  – 05.45Uhr)

 

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Mittwoch aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Mittwochabend vorläufig 648 (Vortag: 500) Fälle gemeldet. Die Inzidenz bleibt fast unverändert und liegt aktuell bei 461,9 (Vortag: 461,5) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 19.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 19.01.2022

Affalterbach ( 436 | 7 )
Asperg ( 1.433 | 11 )
Benningen am Neckar ( 628 | 12 )
Besigheim ( 1.318 | 29 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.117 | 43 )
Bönnigheim ( 914 | 7 )
Ditzingen ( 2.393 | 45 )
Eberdingen ( 627 | 1 )
Erdmannhausen ( 380 | 3 )
Erligheim ( 252 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 1.358 | 21 )
Freudental ( 276 | 0 )
Gemmrigheim ( 512 | 0 )
Gerlingen ( 1.551 | 38 )
Großbottwar ( 779 | 3 )
Hemmingen ( 750 | 5 )
Hessigheim ( 218 | 4 )
Ingersheim ( 583 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 757 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 2.017 | 28 )
Kornwestheim ( 4.039 | 23 )
Löchgau ( 531 | 7 )
Ludwigsburg ( 10.350 | 128 )
Marbach am Neckar ( 1.533 | 22 )
Markgröningen ( 1.468 | 19 )
Möglingen ( 1.287 | 8 )
Mundelsheim ( 268 | 0 )
Murr ( 612 | 2 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 669 | 0 )
Pleidelsheim ( 632 | 8 )
Remseck am Neckar ( 2.619 | 27 )
Sachsenheim ( 2.099 | 31 )
Schwieberdingen ( 1.243 | 13 )
Sersheim ( 509 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 940 | 8 )
Tamm ( 987 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 2.960 | 23 )
Walheim ( 288 | 6 )

red

Corona-Aktuell im Landkreis Ludwigsburg und bundesweit

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sieht trotz steigender Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Variante eine deutliche und nachhaltige Entlastung in den Kliniken. “Wir haben nach wie vor sinkende Zahlen auf den Intensivstationen”, sagte er der “Bild”. Er sei zudem “verhalten zuversichtlich”, was die nächsten Tage und Wochen angehe.

“Wir können bestätigen, dass offensichtlich die schweren Verläufe mit dieser Virus-Variante abgenommen haben.” Einzig in einigen, besonders betroffenen Regionen würden die Patientenzahlen auf den Normalstationen leicht steigen. Für Ärzte und Pfleger bedeute die Entlastung an der Corona-Front aber noch keine Rückkehr zur Normalität oder die Möglichkeit, angesammelte Überstunden abzubauen, so Gaß.

Es gebe lange Wartelisten aufgeschobener Behandlungen und Operationen. “Natürlich geht es jetzt darum, diese Patienten zu behandeln. Zeit für Überstunden-Abbau ist leider noch nicht. Wir hoffen sehr, dass wir dann im Frühjahr etwas entspanntere Zeiten in den Krankenhäusern erleben. Auch wir wünschen uns Normalität.”

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 74.405 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 63 Prozent oder 28.715 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 528,2 auf heute 553,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 18.01.22  – 05.45Uhr)

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Dienstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagabend vorläufig 500 Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt demnach und liegt aktuell bei 461,5 (Vortag: 482) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 643 (Vortag: 643). (Stand: 18.01.22 – 18Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 18.01.2022

Affalterbach ( 429 | 2 )
Asperg ( 1.422 | 19 )
Benningen am Neckar ( 616 | 4 )
Besigheim ( 1.289 | 20 )
Bietigheim-Bissingen ( 5.074 | 38 )
Bönnigheim ( 907 | 9 )
Ditzingen ( 2.348 | 21 )
Eberdingen ( 626 | 2 )
Erdmannhausen ( 377 | 11 )
Erligheim ( 252 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 1.337 | 14 )
Freudental ( 276 | 8 )
Gemmrigheim ( 512 | 6 )
Gerlingen ( 1.513 | 19 )
Großbottwar ( 776 | 9 )
Hemmingen ( 745 | 8 )
Hessigheim ( 214 | 0 )
Ingersheim ( 580 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 752 | 6 )
Korntal-Münchingen ( 1.989 | 35 )
Kornwestheim ( 4.016 | 43 )
Löchgau ( 524 | -1 )
Ludwigsburg ( 10.222 | 150 )
Marbach am Neckar ( 1.511 | 21 )
Markgröningen ( 1.449 | 14 )
Möglingen ( 1.279 | 6 )
Mundelsheim ( 268 | 0 )
Murr ( 610 | 1 )
Oberriexingen ( 208 | 0 )
Oberstenfeld ( 669 | 2 )
Pleidelsheim ( 624 | 0 )
Remseck am Neckar ( 2.592 | 71 )
Sachsenheim ( 2.068 | 12 )
Schwieberdingen ( 1.230 | 6 )
Sersheim ( 509 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 932 | 13 )
Tamm ( 985 | 12 )
Vaihingen an der Enz ( 2.937 | 36 )
Walheim ( 282 | 0 )

red

DKG-Chef: Weniger schwere Verläufe mit Omikron-Variante

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, sieht trotz steigender Infektionszahlen aufgrund der Omikron-Variante eine deutliche und nachhaltige Entlastung in den Kliniken. “Wir haben nach wie vor sinkende Zahlen auf den Intensivstationen”, sagte er der “Bild”. Er sei zudem “verhalten zuversichtlich”, was die nächsten Tage und Wochen angehe.

“Wir können bestätigen, dass offensichtlich die schweren Verläufe mit dieser Virus-Variante abgenommen haben.” Einzig in einigen, besonders betroffenen Regionen würden die Patientenzahlen auf den Normalstationen leicht steigen. Für Ärzte und Pfleger bedeute die Entlastung an der Corona-Front aber noch keine Rückkehr zur Normalität oder die Möglichkeit, angesammelte Überstunden abzubauen, so Gaß.

Es gebe lange Wartelisten aufgeschobener Behandlungen und Operationen. “Natürlich geht es jetzt darum, diese Patienten zu behandeln. Zeit für Überstunden-Abbau ist leider noch nicht. Wir hoffen sehr, dass wir dann im Frühjahr etwas entspanntere Zeiten in den Krankenhäusern erleben. Auch wir wünschen uns Normalität.”

red / dts