RKI meldet sinkende Corona-Zahlen – kein einziger Todesfall binnen 24 Stunden

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 4.032 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 80 Prozent oder 16.052 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Allerdings übermitteln am Wochenende nicht alle Bundesländer aktuelle Daten.

Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 666,4 auf heute 639,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.209.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 432.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI keinen einzigen Todesfall binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.276 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 182 Todesfällen pro Tag (Vortag: 183).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 135.461. Insgesamt wurden bislang 24,81 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Immer weniger Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 666,4

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 11.718 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 70 Prozent oder 27.461 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 717,4 auf heute 666,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.318.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 485.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 10 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.282 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 183 Todesfällen pro Tag (Vortag: 185).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 135.461. Insgesamt wurden bislang 24,81 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

 

 

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 717,4

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 87.298 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 35 Prozent oder 47.781 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 758,5 auf heute 717,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.354.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 473.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 159 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.296 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 185 Todesfällen pro Tag (Vortag: 196).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 135.451. Insgesamt wurden bislang 24,8 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen vor dem Wochenende im Landkreis aus

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 101.610 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 37 Prozent oder 60.108 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 826,0 auf heute 758,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 29.04.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagnachmittag in der Summe vorläufig 542 (Vortag: 593) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 544,1 (Vortag: 563,5). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 708. (Stand: 29.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 28.04.2022

Eberdingen ( 1.880 | 9 )
Erdmannhausen ( 1.418 | 2 )
Erligheim ( 796 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.395 | 30 )
Freudental ( 751 | 7 )
Gemmrigheim ( 1.483 | 2 )
Gerlingen ( 4.980 | 19 )
Großbottwar ( 2.566 | 5 )
Hemmingen ( 2.399 | 8 )
Hessigheim ( 729 | 0 )
Ingersheim ( 1.862 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.104 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 5.831 | 37 )
Kornwestheim ( 10.558 | 31 )
Löchgau ( 1.612 | 0 )
Ludwigsburg ( 27.615 | 109 )
Marbach am Neckar ( 4.647 | 13 )
Markgröningen ( 4.096 | 12 )
Möglingen ( 3.330 | 14 )
Mundelsheim ( 928 | 0 )
Murr ( 1.931 | 1 )
Oberriexingen ( 769 | 8 )
Oberstenfeld ( 2.128 | 9 )
Pleidelsheim ( 1.859 | 1 )
Remseck am Neckar ( 7.853 | 32 )
Sachsenheim ( 5.232 | 10 )
Schwieberdingen ( 3.567 | 11 )
Sersheim ( 1.403 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 3.300 | 16 )
Tamm ( 3.262 | 29 )
Vaihingen an der Enz ( 8

red

 

RKI registriert rund 101.000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 101.610 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 37 Prozent oder 60.108 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 826,0 auf heute 758,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.347.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 466.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 214 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.371 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 196 Todesfällen pro Tag (Vortag: 207).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 135.292. Insgesamt wurden bislang 24,71 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

2,7 Millionen Über-60-Jährige in Deutschland sind nicht geimpft

In Deutschland sind laut Bund noch 2,7 Millionen der Über-60-Jährigen, die ein besonderes Risiko für eine schwere Covid-19-Erkrankung tragen, nicht geimpft. Das geht aus einer Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, aus der die “Rheinische Post” und der “General-Anzeiger” (Freitagausgaben) zitieren. Demnach sind auch in der Altersgruppe der 18- bis 59-Jährigen noch rund 7,2 Millionen Menschen nicht geimpft.

Die Entwicklung der Pandemie und das mögliche Auftreten neuer Varianten des Coronavirus bleibe aber kaum vorhersehbar. Um auf neue Virusvarianten vorbereitet zu sein, müssten “schnell skalierbare Systeme” entwickelt werden. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums treibt die Bundesregierung den Aufbau eines Zentrums für Pandemieimpfstoffe und -therapeutika beim Paul-Ehrlich-Institut voran.

Das Ziel sei es, die Bevölkerung in Deutschland schnellstmöglich mit wirksamen und sicheren Impfstoffen und Therapeutika im Pandemiefall zu versorgen. Linken-Fraktionsgeschäftsführer Jan Korte kritisierte dazu die Rolle von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD): “Karl Lauterbach ist bald fünf Monate Bundesgesundheitsminister und hat noch keine einzige Maßnahme zur Stärkung des Gesundheitswesens oder der Langzeitpflege angestoßen. Das ist nicht nur peinlich, das ist auch gefährlich. Lauterbachs Strategie, alle Verantwortung bei der Pandemiebekämpfung auf die Bevölkerung abzuwälzen, ist gescheitert.” Lauterbach müsse jetzt anfangen, zu arbeiten, und unverzüglich einen Zeitplan für den kommenden Herbst und Winter vorlegen, etwa für den Erhalt von Testzentren und Laborpersonal sowie für mehr Personal in Krankenhäusern. Außerdem müsse er sich dafür einsetzen, die Patente auf Impfstoffe freizugeben.

red / dts

Bund und Länder: Keine Einigung auf kürzere Quarantäne

Wer an Corona erkrankt ist, sollte nach dem Willen einiger Länder deutlich kürzer in Quarantäne als bisher geplant. Die Landes-Gesundheitsminister haben sich am Donnerstag auf einer Konferenz mit dem Bund jedoch nicht auf ein einheitliches Vorgehen einigen können, die Quarantänezeit deutlich zu verkürzen, berichtet das Portal “Business Insider”. Diese endet bislang nach zehn Tagen ohne Test bzw. nach sieben Tagen mit einem negativen Corona-Test.

Der Bund sollte nach dem Willen mehrerer Länder nun prüfen, die Quarantänezeit auf fünf Tage oder wenigstens “deutlich kürzer als heute” zu reduzieren, zitiert “Business Insider” aus Regierungskreisen. Doch der Antrag mehrerer Länder konnte sich nicht durchsetzen. Nun soll stattdessen erst eine gemeinsame, schriftliche Empfehlung des RKI und des Bundesgesundheitsministeriums abgewartet werden.

Dieses könnte aber wohl auch eine Verkürzung auf knapp fünf Tage vorsehen, hieß es laut Bericht aus Regierungskreisen. Mehrere Bundesländer haben derweil die vorgegebenen Isolationszeit für Corona-Infizierte bereits auf fünf Tage verkürzt. Zuletzt folgte Baden-Württemberg dem Beispiel Bayerns, wo diese Regelung schon seit Mitte April gilt.

Auch Rheinland-Pfalz und Thüringen haben angekündigt, diesen Weg zu gehen. Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) hatte ein zunächst vorgesehenes weitgehendes Ende der Isolationspflicht zurückgenommen. Eine Isolation für Infizierte soll weiter von den Gesundheitsämtern angeordnet werden – bei der Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten könnte dies aber möglicherweise entfallen.

red / dts

Immer weniger Neuinfektionen im Landkreis

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 130.104 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 30 Prozent oder 56.221 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 887,6 auf heute 826 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 28.04.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 593 (Vortag: 803) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 563,5 (Vortag: 587,6). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 708. (Stand: 28.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 27.04.2022

Affalterbach ( 1.339 | 10 )
Asperg ( 3.972 | 14 )
Benningen am Neckar ( 1.821 | 7 )
Besigheim ( 3.861 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.520 | 71 )
Bönnigheim ( 2.550 | 15 )
Ditzingen ( 7.123 | 27 )
Eberdingen ( 1.871 | 13 )
Erdmannhausen ( 1.416 | 4 )
Erligheim ( 796 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 4.365 | 20 )
Freudental ( 744 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.481 | 5 )
Gerlingen ( 4.961 | 17 )
Großbottwar ( 2.561 | 11 )
Hemmingen ( 2.391 | 11 )
Hessigheim ( 729 | 2 )
Ingersheim ( 1.862 | 9 )
Kirchheim am Neckar ( 2.100 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 5.794 | 25 )
Kornwestheim ( 10.527 | 32 )
Löchgau ( 1.612 | 11 )
Ludwigsburg ( 27.506 | 160 )
Marbach am Neckar ( 4.634 | 30 )
Markgröningen ( 4.084 | 19 )
Möglingen ( 3.316 | 13 )
Mundelsheim ( 928 | 6 )
Murr ( 1.930 | 10 )
Oberriexingen ( 761 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.119 | 14 )
Pleidelsheim ( 1.858 | 10 )
Remseck am Neckar ( 7.821 | 27 )
Sachsenheim ( 5.222 | 28 )
Schwieberdingen ( 3.556 | 21 )
Sersheim ( 1.395 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 3.284 | 35 )
Tamm ( 3.233 | 39 )
Vaihingen an der Enz ( 8.182 | 52 )
Walheim ( 958 | 2 )

red

 

Gesundheitsämter: Mehr als 47.000 Impfpflicht-Verstöße im Pflegebereich – bisher keine einzige Sanktion

Den Gesundheitsämtern der 20 größten Städte Deutschlands sind bisher mehr als 47.000 Verstöße gegen die Impfpflicht im Gesundheitswesen gemeldet worden – bislang ohne Konsequenzen. Das ergab eine Umfrage des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Donnerstagausgaben) unter den Städten. Demnach haben Kliniken, Alten- und Pflegeheime sowie andere Einrichtungen des Gesundheitswesens den Gesundheitsämtern 47.263 Verstöße gemeldet.

Bußgelder oder Betretungsverbote hat es aber in keinem einzigen Fall gegeben, teilten die Gesundheitsämter mit. Die meisten gemeldeten Verstöße zählen die Städte Berlin (6.541), München (5.330) und Dresden (4.821). Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es jedoch in Dresden mit deutlichem Abstand das meiste ungeimpfte Gesundheitspersonal.

Dort sind es 867 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner. “Teils werden noch Nachweise erbracht”, sagte der Leiter des Dresdner Gesundheitsamts, Frank Bauer, dem RND. In Dresden habe man aber mit deutlich mehr Meldungen gerechnet. “Die Zahlen liegen unter den zunächst erwarteten Meldungen”, sagte Bauer, da es in Sachsen noch einen Anstieg der Impfquote beim Personal in Senioreneinrichtungen gegeben habe.

Auf Dresden folgen Bonn mit 531 und Hannover mit 498 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner. Uneinigkeit gibt es zwischen den Städten bei den Fristen und Konsequenzen: In Köln und Bochum haben Ungeimpfte nur zwei Wochen Zeit, sich beim Gesundheitsamt zurückzumelden und einen Immunitätsnachweis vorzulegen, in anderen Städten vier Wochen. Einige Städte wollen keine Bußgelder verhängen, sondern direkt Tätigkeits- und Betretungsverbote aussprechen, wie zum Beispiel Münster.

Auch die Städte Düsseldorf, Essen und Hamburg sprachen auf RND-Nachfrage nur von einem Tätigkeits- oder Betretungsverbot und nicht von einem möglichen Bußgeld. Erste Bußgelder oder Betretungs- und Tätigkeitsverbote wollen die Städte erst ab Mitte Mai aussprechen.

red / dts

Quarantäne-Regeln: Ärztevertreter fordern bundesweit einheitliche Vorgaben

Ärztevertreter fordern bundesweit einheitliche Regeln für die Isolation von Corona-Infizierten. “Die Isolation für akut Infizierte sollte beibehalten werden”, sagte die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Wir haben alle ein Interesse daran, dass Corona weiterhin eingedämmt wird.”

In jedem Fall brauche es dabei “klare Regelungen, die sich nicht von Land zu Land unterscheiden”. Am Donnerstag wollen die Gesundheitsminister von Bund und Ländern über die Neuregelung der Isolationspflicht beraten. Bayern und Sachsen haben bereits die bisher geltende Frist von zehn Tagen auf fünf Tage reduziert.

Eine Aufhebung der Isolation nach fünf Tagen sei nur bei einem negativen Testergebnis und 48-stündiger Symptomfreiheit sinnvoll, so Johna. Der Nachweis sollte von einer Teststelle, beispielsweise einem Testzentrum oder einer Arztpraxis, stammen, forderte die Medizinerin. Die deutschen Hausärzte setzen angesichts hoher Inzidenzen und überforderter Gesundheitsämter vor allem auf das Verantwortungsbewusstsein der Bundesbürger: “Wer positiv auf das Coronavirus getestet wurde, oder wer Symptome hat, sollte zu Hause bleiben und den Kontakt mit anderen Menschen vermeiden”, sagte der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, den Funke-Zeitungen.

“Das sollte konsequent eingehalten werden, unabhängig davon, wie die konkrete gesetzliche Regelung zur Isolation in Zukunft aussieht.” Ob eine Änderung der Isolationsregeln in der Praxis spürbare Auswirkungen habe, sei offen. “Nach den vielen Pirouetten der vergangenen Wochen wissen viele Menschen ohnehin nicht mehr, welche konkreten gesetzliche Regelungen aktuell gelten”, so Weigeldt.

red / dts