Die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 138 (Am Dienstag vor einer Woche: 147) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 104,8. In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert bei 115,7. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 750. (Stand: 22.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert wurde vom Gesundheitsamt mit 3,6 angegeben. Zuvor lag der Wert bei 3,9. (Stand: 21.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laut dem Gesundheitsamt deutlich und beträgt 69 (-20) .. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 21.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 21.11.22

Affalterbach ( 2.046 | 4 )
Asperg ( 5.429 | 1 )
Benningen am Neckar ( 2.440 | 1 )
Besigheim ( 5.617 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.193 | 13 )
Bönnigheim ( 3.539 | 3 )
Ditzingen ( 10.417 | 14 )
Eberdingen ( 2.664 | 0 )
Erdmannhausen ( 2.120 | 2 )
Erligheim ( 1.103 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 6.284 | 15 )
Freudental ( 1.130 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.162 | 1 )
Gerlingen ( 7.343 | 6 )
Großbottwar ( 3.467 | 1 )
Hemmingen ( 3.395 | 2 )
Hessigheim ( 1.050 | 0 )
Ingersheim ( 2.554 | 4 )
Kirchheim am Neckar ( 2.882 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 8.059 | 1 )
Kornwestheim ( 14.250 | 15 )
Löchgau ( 2.384 | 1 )
Ludwigsburg ( 37.819 | 39 )
Marbach am Neckar ( 6.659 | 8 )
Markgröningen ( 5.207 | 2 )
Möglingen ( 4.688 | 2 )
Mundelsheim ( 1.397 | 0 )
Murr ( 2.636 | 1 )
Oberriexingen ( 1.171 | 0 )
Oberstenfeld ( 3.137 | 1 )
Pleidelsheim ( 2.544 | 3 )
Remseck am Neckar ( 11.308 | 4 )
Sachsenheim ( 7.222 | 11 )
Schwieberdingen ( 5.091 | 3 )
Sersheim ( 2.034 | 5 )
Steinheim an der Murr ( 5.093 | 3 )
Tamm ( 4.653 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 12.195 | 16 )
Walheim ( 1.313 | 0 )

red

So sehen die Corona-Zahlen im Landkreis nach dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Montagmittag in der Summe vorläufig 194 (Am Montag vor einer Woche: 207) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 106,9. In der Vorwoche am Montag lag der Wert bei 123,2. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 751. (Stand: 21.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert wurde vom Gesundheitsamt mit 3,9 angegeben. Am Freitag lag der Wert bei 3,6. (Stand: 18.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten beträgt laut dem Gesundheitsamt 89. Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 18.11.2022)

red

Bundesweite Hospitalisierungsinzidenz bei 5,45

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vorwochenvergleich weiter gesunken. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 5,45 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag letzter Woche ursprünglich 5,89). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (9,74). Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (8,25), Brandenburg (8,04), Thüringen (7,73), Schleswig-Holstein (6,54), Nordrhein-Westfalen (6,19), Berlin (6,12), Bayern (5,88), Saarland (5,60), Hamburg (5,23), Hessen (4,72), Rheinland-Pfalz (4,58), Sachsen (4,38), Niedersachsen (3,84), Baden-Württemberg (3,51) und Bremen (2,66). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,67, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,39, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,52, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,18, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,58 und bei den Über-80-Jährigen bei 31,38 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Bundesweit rund 25300 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 25.328 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 10,7 Prozent oder 3.041 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 194,3 auf heute 192 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 701.400 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 261.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 203 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.025 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 146 Todesfällen pro Tag (Vortag: 144).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 156.613. Insgesamt wurden bislang 36,21 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Zahl der Corona-Patienten im Landkreis sinkt deutlich

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagmittag in der Summe vorläufig 118 (Am Freitag vor einer Woche: 130) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 118,2. In der Vorwoche am Freitag lag der Wert bei 144,5. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 751. (Stand: 18.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert liegt unverändert bei 3,6 (Vortag: 3,6). (Stand: 17.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt deutlich und beträgt laut dem Gesundheitsamt 88 (Vortag: 101). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 16.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 17.11.22

Affalterbach ( 2.042 | 3 )
Asperg ( 5.428 | 4 )
Benningen am Neckar ( 2.439 | 0 )
Besigheim ( 5.610 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.168 | 7 )
Bönnigheim ( 3.535 | 3 )
Ditzingen ( 10.398 | 7 )
Eberdingen ( 2.661 | 2 )
Erdmannhausen ( 2.117 | 0 )
Erligheim ( 1.101 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.265 | 6 )
Freudental ( 1.130 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.161 | 0 )
Gerlingen ( 7.330 | 2 )
Großbottwar ( 3.466 | 3 )
Hemmingen ( 3.391 | 2 )
Hessigheim ( 1.050 | 0 )
Ingersheim ( 2.547 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 2.881 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 8.053 | 5 )
Kornwestheim ( 14.229 | 16 )
Löchgau ( 2.382 | 6 )
Ludwigsburg ( 37.758 | 29 )
Marbach am Neckar ( 6.648 | 4 )
Markgröningen ( 5.203 | 2 )
Möglingen ( 4.685 | 4 )
Mundelsheim ( 1.396 | 1 )
Murr ( 2.635 | 0 )
Oberriexingen ( 1.171 | 0 )
Oberstenfeld ( 3.135 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.541 | 1 )
Remseck am Neckar ( 11.296 | 7 )
Sachsenheim ( 7.209 | 4 )
Schwieberdingen ( 5.087 | 1 )
Sersheim ( 2.026 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 5.087 | 5 )
Tamm ( 4.646 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 12.170 | 14 )
Walheim ( 1.311 | 0 )

red

Bundesweit rund 27500 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz unter 200er-Marke

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 27.587 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 18,1 Prozent oder 6.116 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 199,2 auf heute 194,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 692.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 263.900 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 218 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.007 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 144 Todesfällen pro Tag (Vortag: 144).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 156.410. Insgesamt wurden bislang 36,18 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 169 (Am Donnerstag vor einer Woche: 164) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt auf 117,1. In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 152,6. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 751. (Stand: 17.11.22 – 12 Uhr)

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom Gesundheitsamt Ludwigsburg korrigiert werden.

Der Hospitalisierungswert sinkt auf 3,6 (Vortag: 3,7). (Stand: 16.11.2022)

Die Zahl der Intensivpatienten sinkt und beträgt laut dem Gesundheitsamt 101 (Vortag: 110). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 16.11.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 16.11.22

Affalterbach ( 2.039 | 0 )
Asperg ( 5.424 | 1 )
Benningen am Neckar ( 2.439 | 0 )
Besigheim ( 5.604 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 19.161 | 11 )
Bönnigheim ( 3.532 | 1 )
Ditzingen ( 10.391 | 8 )
Eberdingen ( 2.659 | 0 )
Erdmannhausen ( 2.117 | 0 )
Erligheim ( 1.101 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 6.259 | 3 )
Freudental ( 1.130 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.161 | 0 )
Gerlingen ( 7.328 | 2 )
Großbottwar ( 3.463 | 3 )
Hemmingen ( 3.389 | 2 )
Hessigheim ( 1.050 | 1 )
Ingersheim ( 2.545 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 2.880 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 8.048 | 5 )
Kornwestheim ( 14.213 | 6 )
Löchgau ( 2.376 | 1 )
Ludwigsburg ( 37.729 | 24 )
Marbach am Neckar ( 6.644 | 1 )
Markgröningen ( 5.201 | 2 )
Möglingen ( 4.681 | 3 )
Mundelsheim ( 1.395 | 2 )
Murr ( 2.635 | 0 )
Oberriexingen ( 1.171 | 0 )
Oberstenfeld ( 3.135 | 2 )
Pleidelsheim ( 2.540 | 0 )
Remseck am Neckar ( 11.289 | 4 )
Sachsenheim ( 7.205 | 6 )
Schwieberdingen ( 5.086 | 2 )
Sersheim ( 2.024 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 5.082 | 6 )
Tamm ( 4.645 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 12.156 | 6 )
Walheim ( 1.311 | 0 )

red

Patientenschützer fordern finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige

Dortmund – Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat eine bessere finanzielle Unterstützung pflegender Angehöriger gefordert. “Der größte Pflegedienst Deutschlands ist weiblich und zumeist bereits im Rentenalter”, sagte Stiftungsvorsitzender Eugen Brysch der “Rheinischen Post” (Donnerstagsausgabe). “Neben organisatorischen, familiären und beruflichen Herausforderungen kämpfen pflegende Familienmitglieder vor allem mit psychischen, körperlichen und finanziellen Belastungen.”

Oben drauf kämen jetzt die Sorgen durch Inflation und explodierende Energiekosten. “Doch die Betroffenen bleiben weitestgehend auf sich gestellt. Denn noch immer mangelt es an einer flächendeckenden, bedarfsgerechten Verfügbarkeit von Kurzzeit-, Tages- und Verhinderungspflege”, so Brysch.

Ein Rechtsanspruch sei überfällig. “Ebenso notwendig sind eine Dynamisierung der gesetzlichen Pflegeleistung und ein Pflegezeitgeld ähnlich dem Elterngeld für pflegende Berufstätige”, sagte der Patientenschützer.

red

Bundesweite Hospitalisierungsinzidenz bei 5,73 – Inzidenz sinkt auf 199,2

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gegenüber der Vorwoche weiter gesunken. Das RKI meldete am Donnerstagmorgen zunächst 5,73 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Donnerstag letzter Woche ursprünglich 6,94). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Mecklenburg-Vorpommern (10,86). Dahinter folgen Brandenburg (9,18), Sachsen-Anhalt (8,16), Schleswig-Holstein (8,15), Thüringen (7,26), Berlin (6,83), Nordrhein-Westfalen (6,61), Bayern (6,23), das Saarland (6,21), Hessen (5,02), Rheinland-Pfalz (4,80), Hamburg (4,42), Sachsen (4,33), Niedersachsen (3,60), Baden-Württemberg (3,57) und Bremen (3,40). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 2,54, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,41, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,39, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,31, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 9,27 und bei den Über-80-Jährigen bei 33,05 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

RKI meldet 33306 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 199,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 33.306 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 13,9 Prozent oder 5.362 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 203,4 auf heute 199,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 723.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 274.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 162 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.005 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 144 Todesfällen pro Tag (Vortag: 145).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 156.192. Insgesamt wurden bislang 36,15 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

DGB kritisiert Aufhebung der Isolationspflicht in Baden-Württemberg und Bayern

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Aufhebung der Isolationspflicht in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein kritisiert. “Menschen mit akuten Infektionskrankheiten haben am Arbeitsplatz nichts zu suchen”, sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Oberstes Gebot müsse sein, andere vor Ansteckung zu schützen und weitere Infektionswellen zu verhindern.

Es sei stark zu bezweifeln, ob jetzt der richtige Zeitpunkt sei, Isolations- und Quarantänepflichten aufzugeben. “Wo ohnehin schon Personalmangel herrscht, stehen Beschäftigte noch stärker unter Druck, trotz Infektion und Krankheitssymptomen zu arbeiten”, so Piel. Beschäftigte, die krank am Arbeitsplatz erscheinen, seien ein zunehmendes Problem für den Gesundheitsschutz.

Man empfehle jedem Arbeitnehmer, sich mit Infektionskrankheiten nach jeweils geltenden Regeln arbeitsunfähig zu melden und freiwillig Kontakte auch im privaten Umfeld drastisch zu reduzieren. Auch vonseiten der Amtsärzte gibt es Kritik an dem Vorstoß der einzelnen Länder. “Ich bin erschrocken darüber, dass die vier Bundesländer in Bezug auf die Isolationspflicht einen Alleingang wagen”, sagte der Vorsitzende des Verbands BVÖGD, Johannes Nießen, den Funke-Zeitungen.

Das Virus verhalte sich in Schleswig-Holstein nicht anders als in Hamburg. “Das Ausscheren von Schleswig-Holstein, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg hilft der gemeinsamen Pandemiebekämpfung nicht”, so Nießen. Wenn positiv getestete Personen trotz Infektionen zur Arbeit gehen sollten, sei das eine nicht einschätzbare Gefahr für die anderen Menschen am Arbeitsplatz.

Der Infektiologe Bernd Salzberger vom Universitätsklinikum Regensburg hingegen hält die Entscheidung für vertretbar. Es gebe einen Rückgang der Zirkulation des Virus, weniger schwere Verläufe und eine zunehmende Immunität in der Bevölkerung, sagte der Experte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “All das spricht dafür, dass wir eine Isolationspflicht nicht mehr brauchen”, so Salzberger.

Das bedeute allerdings nicht, dass infizierte Personen auch zur Arbeit gehen sollten.

red