Corona-Aktuell: Deutlich weniger Neuinfektionen als in der Vorwoche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 201.729 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 27 Prozent oder 73.172 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1322,2 auf heute 1251,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.203.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 224.400 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 328 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.645 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 235 Todesfällen pro Tag (Vortag: 228).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 131.036. Insgesamt wurden bislang 22,27 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

7-Tage-Inizidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt weiter

Seit vergangenen Sonntag sind die meisten Corona-Maßnahmen weggefallen. Es besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden. Die ab dem 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten soll es nun doch nicht geben. Diesen Plan werde er wieder einkassieren, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“. Dies werde er noch am Mittwoch offiziell machen.

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Mittwoch aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Mittwochnachmittag vorläufig 1.141 (Vortag: 1.098) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt weiter und  beträgt aktuell 946,1 (Vortag: 992,9). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 699. (Stand: 06.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 05.04.2022

Affalterbach ( 1.162 | 9 )
Asperg ( 3.565 | 16 )
Benningen am Neckar ( 1.624 | 14 )
Besigheim ( 3.556 | 44 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.220 | 87 )
Bönnigheim ( 2.319 | 24 )
Ditzingen ( 6.469 | 72 )
Eberdingen ( 1.566 | 16 )
Erdmannhausen ( 1.277 | 7 )
Erligheim ( 714 | 7 )
Freiberg am Neckar ( 3.934 | 32 )
Freudental ( 688 | 4 )
Gemmrigheim ( 1.347 | 11 )
Gerlingen ( 4.450 | 21 )
Großbottwar ( 2.301 | 19 )
Hemmingen ( 2.132 | 14 )
Hessigheim ( 647 | 5 )
Ingersheim ( 1.651 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 1.954 | 20 )
Korntal-Münchingen ( 5.225 | 54 )
Kornwestheim ( 9.606 | 66 )
Löchgau ( 1.466 | 18 )
Ludwigsburg ( 24.760 | 142 )
Marbach am Neckar ( 4.146 | 50 )
Markgröningen ( 3.774 | 20 )
Möglingen ( 3.008 | 25 )
Mundelsheim ( 839 | 4 )
Murr ( 1.764 | 5 )
Oberriexingen ( 677 | 13 )
Oberstenfeld ( 1.919 | 6 )
Pleidelsheim ( 1.672 | 14 )
Remseck am Neckar ( 6.988 | 141 )
Sachsenheim ( 4.920 | 26 )
Schwieberdingen ( 3.256 | 24 )
Sersheim ( 1.305 | 5 )
Steinheim an der Murr ( 2.929 | 40 )
Tamm ( 2.858 | 10 )
Vaihingen an der Enz ( 7.363 | 126 )
Walheim ( 877 | 13 )

red

 

Kehrtwende: Lauterbach will doch keine freiwillige Corona-Isolation ab 01. Mai

Die ab dem 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten soll es nun doch nicht geben. Diesen Plan werde er wieder einkassieren, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der ZDF-Sendung “Markus Lanz”. Dies werde er noch am Mittwoch offiziell machen.

Von den ursprünglichen Plänen bleibt nur noch, dass die Isolation von Infizierten auf fünf Tage verkürzt werden soll. Für Kontaktpersonen soll es zudem bei dem Wegfall der Quarantäne bleiben. Zur Begründung seines Rückziehers sagte Lauterbach, dass der Schritt zwar zur Entlastung der Gesundheitsämter geführt hätte, der symbolische Schaden aber “verheerend” sei.

Deshalb werde die Isolation von Corona-Infizierten auch nach dem 1. Mai weiter von den Gesundheitsämtern angeordnet. Lauterbach hatte die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln, von denen er sich jetzt teilweise wieder verabschiedet, erst am Montag angekündigt. Im Nachhinein sei dies ein Fehler gewesen, sagte der Minister beim ZDF.

red / dts

RKI meldet am Mittwoch rund 215.000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 214.985 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,9 Prozent oder 53.492 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1394,0 auf heute 1322,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.257.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 123.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 340 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.596 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 228 Todesfällen pro Tag (Vortag: 229).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 130.708. Insgesamt wurden bislang 22,06 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

 

Hautkrebsbehandlungen in Krankenhäusern steigt um 81 Prozent

Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81 Prozent mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4.000 Menschen.

Das waren 53 Prozent mehr als im Jahr 2000 mit 2.600 solcher Todesfälle. Neben Krankheiten der Haut ist auch der sogenannte Volumenmangel immer häufiger die Ursache für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle – vor allem für ältere Menschen. Unter Volumenmangel versteht man Austrocknung infolge von unzureichender Flüssigkeitsaufnahme oder erhöhtem Flüssigkeitsverlust.

Etwa 108.000 Menschen wurden im Jahr 2020 deswegen im Krankenhaus behandelt – ein Anstieg um 177 Prozent gegenüber dem Jahr 2000. Noch stärker stieg die Zahl der Todesfälle durch Flüssigkeitsmangel: Sie hat sich innerhalb von 20 Jahren mehr als verachtfacht (+708 Prozent) und lag bei knapp 3.300 im Jahr 2020. Von Flüssigkeitsmangel und Hautkrebs sind ältere Menschen besonders häufig betroffen.

Deren Zahl hat in den vergangenen 20 Jahren zugenommen. Der Anstieg der Krankenhausbehandlungen und Todesfälle bei diesen Diagnosen ist somit teilweise auch altersbedingt, so die Statistiker. Schäden durch Hitze und Sonnenlicht führten im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 zu 1.519 Krankenhausbehandlungen und zu 19 Todesfällen jährlich.

53 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 lag die Zahl der im Krankenhaus behandelten Schäden durch Hitze und Sonnenlicht im Jahr 2015 mit 2.322 Fällen. Im selben Jahr waren 60 Todesfälle auf die Hitze oder zu starkes Sonnenlicht zurückzuführen – mehr als dreimal so viele wie im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020. 2015 war ein Jahr mit vergleichsweise vielen Hitzetagen in Deutschland: Durchschnittlich 17,6 solche Tage mit einer Temperatur von 30 Grad Celsius oder mehr zählte der Deutsche Wetterdienst. Die meisten Krankenhausbehandlungen (2.600) und vergleichsweise viele Todesfälle (41) durch Hitze oder zu starkes Sonnenlicht gab es 2003 – ebenfalls ein Jahr mit vielen Hitzetagen in Deutschland (19,0).

Im Jahr 2019 mit 17,0 Hitzetagen wurden gut elf Prozent mehr hitzebedingte Behandlungen (1.692) und mehr als doppelt so viele Todesfälle (39) als im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 gezählt.

red / dts

Immer weniger PCR-Tests

Der Anteil der positiven Corona-Tests in Deutschland ist weiter hoch. Nach Angaben des Laborverbandes ALM waren in der zurückliegenden Kalenderwoche 52,6 Prozent aller durchgeführten Tests positiv. In der Vorwoche waren es 56,0 Prozent.

Insgesamt wurden innerhalb von sieben Tagen rund 1,86 Millionen PCR-Tests durchgeführt – das sind rund 350.000 weniger als in der Woche zuvor. Die Kapazität der an die Erhebung angeschlossenen 183 Labore betrug in der vergangenen Woche rund 2,80 Millionen Tests. Sie waren zu 66 Prozent ausgelastet (Vorwoche: 79 Prozent).

Der Laborverband geht in Anbetracht der hohen Positivrate davon aus, dass sich das Infektionsgeschehen weiterhin auf hohem Niveau bewegt. Es sei noch immer von einer “signifikanten statistischen Untererfassung” von infizierten Menschen auszugehen, hieß es.

red / dts

Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg fällt unter 1000er-Schwelle

Seit vergangenen Sonntag sind die meisten Corona-Maßnahmen weggefallen. Es besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden und ab dem 1.Mai müssen sich Corona-Infizierte laut den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts nicht mehr verpflichtend in Quarantäne begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln sollten ab Mai auf „Freiwilligkeit“ beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach Beratungen mit seinen Länder-Kollegen am Montag in Berlin. Ausgenommen davon seien allerdings Beschäftigte im medizinischen Bereich, für sie gelte im Fall einer Corona-Infektion eine fünftägige Quarantäne mit anschließendem Freitesten.

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Dienstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 1.098 (Vortag: 2.233) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt unter die 1000er-Marke und beträgt aktuell 992,9 (Vortag: 1.123,7). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 699. (Stand: 05.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 04.04.2022

Affalterbach ( 1.153 | 22 )
Asperg ( 3.549 | 33 )
Benningen am Neckar ( 1.610 | 32 )
Besigheim ( 3.512 | 38 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.133 | 166 )
Bönnigheim ( 2.295 | 25 )
Ditzingen ( 6.397 | 119 )
Eberdingen ( 1.550 | 39 )
Erdmannhausen ( 1.270 | 29 )
Erligheim ( 707 | 11 )
Freiberg am Neckar ( 3.902 | 140 )
Freudental ( 684 | 7 )
Gemmrigheim ( 1.336 | 16 )
Gerlingen ( 4.429 | 96 )
Großbottwar ( 2.282 | 28 )
Hemmingen ( 2.118 | 60 )
Hessigheim ( 642 | 17 )
Ingersheim ( 1.648 | 25 )
Kirchheim am Neckar ( 1.934 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 5.171 | 68 )
Kornwestheim ( 9.540 | 129 )
Löchgau ( 1.448 | 49 )
Ludwigsburg ( 24.618 | 411 )
Marbach am Neckar ( 4.096 | 143 )
Markgröningen ( 3.754 | 69 )
Möglingen ( 2.983 | 36 )
Mundelsheim ( 835 | 20 )
Murr ( 1.759 | 20 )
Oberriexingen ( 664 | 13 )
Oberstenfeld ( 1.913 | 29 )
Pleidelsheim ( 1.658 | 33 )
Remseck am Neckar ( 6.847 | 105 )
Sachsenheim ( 4.894 | 58 )
Schwieberdingen ( 3.232 | 48 )
Sersheim ( 1.300 | 15 )
Steinheim an der Murr ( 2.889 | 47 )
Tamm ( 2.848 | 28 )
Vaihingen an der Enz ( 7.237 | 110 )
Walheim ( 864 | 29 )

red

 

Rund 180.000 Corona-Neuinfektionen – fast 57.000 Fälle weniger als in der Vorwoche

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 180.397 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 24 Prozent oder 56.955 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1424,6 auf heute 1394 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.311.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 28.500 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 316 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.604 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 229 Todesfällen pro Tag (Vortag: 228).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 130.368. Insgesamt wurden bislang 21,85 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

RKI: Ab 1. Mai keine Quarantänepflicht mehr

Corona-Infizierte müssen sich laut den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts ab dem 1. Mai nicht mehr verpflichtend in Quarantäne begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln sollten ab Mai auf “Freiwilligkeit” beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach Beratungen mit seinen Länder-Kollegen am Montag in Berlin. Ausgenommen davon seien allerdings Beschäftigte im medizinischen Bereich, für sie gelte im Fall einer Corona-Infektion eine fünftägige Quarantäne mit anschließendem Freitesten.

red

Pandemie: Ethikrat veröffentlicht 12-Punkte-Empfehlungen

Der Deutsche Ethikrat hat am Montag eine Stellungnahme zum zukünftigen Umgang mit Pandemien veröffentlicht. “Maßnahmen gegen eine Pandemie müssen demokratisch legitimiert, ethisch gut begründet und zugleich gesellschaftlich akzeptabel sein”, sagte die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Alena Buyx. “In unserer Stellungnahme geben wir Empfehlungen, wie das zukünftig besser gelingen kann.”

Die Stellungnahme enthält 12 Punkte mit Empfehlungen zu “Kommunikations- und Informationsstrategien” sowie zur “Einbeziehung von Menschen mit eingeschränkten Partizipationsmöglichkeiten” und allgemein zum Umgang mit “Unwissen und Ungewissheit” in Pandemien. Weitere Punkte beinhalten die “Förderung von Eigenverantwortung, Solidarität und gesellschaftlichem Zusammenhalt”. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass Menschen auf sehr unterschiedliche Weise unter einer Pandemie leiden können, sagte Buyx.

“Die Folgen der Pandemie und ihrer Bewältigung betreffen zwar alle, aber eben nicht alle in gleicher Weise”.

red / dts