So digital ist unser Gesundheitswesen

Die Digitalisierung spielt auch im Gesundheitswesen eine immer größere Rolle. Die Sprechstunde per Videochat, das e-Rezept direkt aufs Smartphone und überall Zugriff auf die digitale Krankenakte sind längst keine Seltenheit mehr.

Klar: Digitale Technologien verbessern die Patientenversorgung und entlasten das medizinische Personal. Dass dies notwendig ist, zeigt die Corona-Pandemie sehr deutlich. Deutschland meistert die Krise in Bezug auf medizinische Versorgung und Krankenhaus-Kapazitäten vergleichsweise gut, bei der Anwendung digitaler Technologien im Gesundheitswesen ist aber noch Luft nach oben.

Dennoch hat das Virus bei 40 Prozent der medizinischen Einrichtungen spürbar als Digitalisierungsbeschleuniger gewirkt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von Deloitte, für die medizinisches Personal in sieben europäischen Ländern befragt wurde.

Auch unabhängig von der Corona-Pandemie ist der Bedarf an digitalen Technologien im Gesundheitswesen weiterhin hoch, betont Ibo Teuber, Director Health Care bei Deloitte: “Mit Blick auf den deutschen Markt sehen wir, dass digitale Anwendungen bereits an verschiedensten Stellen zum Einsatz kommen.”

Aktuell kommen digitale Technologien im deutschen Medizinbetrieb vor allem für administrative Aufgaben zum Einsatz. Allem voran steht die digitale Krankenakte, die von drei Vierteln der Befragten genutzt wird. Die Technologie erbringt zudem den erwarteten Nutzen: 78 Prozent sehen Vorteile für effizientes Arbeiten und eine gute Patientenversorgung. Weitere Technologien, die vielerorts zum Einsatz kommen, sind digitale Dienstpläne (52 Prozent) sowie spezifische Anwendungen für Klinikpersonal (44 Prozent). Beides wird auch mit Blick auf die Versorgung positiv bewertet.

Ralf Loweg / glp

So halten es die Deutschen mit der Zahnpflege

Wie genau nehmen es die Deutschen mit der Gesundheit und der Pflege ihrer Zähne wirklich? Pünktlich zum Tag der Zahngesundheit am 25. September 2020 hat der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov eine bevölkerungsrepräsentative Studie zum Thema durchgeführt.

Die Ergebnisse zeigen, dass vielen Deutschen das Gespür für die eigenen Zähne noch fehlt: Mehr als jeder Dritte Deutsche hält laut Studie Kariesbefall für unwahrscheinlich. Für noch unwahrscheinlicher halten die Befragten die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung (42 Prozent), eines neuen Gebisses (52 Prozent) oder einer Zahnspange beziehungsweise Zahnkorrektur (74 Prozent).

Auf den ersten Blick scheint es, als würden die Deutschen für ein schönes Lächeln mit gesunden Zähnen auf so einiges verzichten. Ganze 46 Prozent der Befragten der Studie würden beispielsweise den Zigaretten abschwören, dicht gefolgt von Softdrinks (33 Prozent), Zucker (33 Prozent), Rotwein (31 Prozent) und Smoothies (31 Prozent).

Selbst bei der absoluten Standardroutine der Zahnpflege sind sich die Deutschen scheinbar nicht komplett sicher: Nur 79 Prozent der Befragten gaben an, regelmäßig ihre Zähne zu putzen. Weiterhin benutzt gerade einmal jeder Zweite Zahnseide oder Mundspülung.

Ralf Loweg / glp

Baden-Württemberg meldet 386 bestätigte Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Ludwigsburg:

24 bestätigte Neuinfektionen binnen 24 Stunden meldete am Donnerstag das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg. Davon mindestens 2 Reiserückkehrer aus der Türkei und Spanien. Gestern wurden ebenfalls 24 Fälle gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Donnerstag (17.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.460. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.193 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 24 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Donnerstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 386 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Gestern wurden 286 Fälle gemeldet. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 46.420 , davon sind ungefähr 40.538 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um einen auf insgesamt 1.868 (Datenstand: 17.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 1,02  (Vortag: 0,83) angegeben.

Die Lage in Deutschland:

In Deutschland wurde innerhalb 24 Stunden + 2194 neue Corona-Infektionen verzeichnet Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht (Stand: Donnerstag 17.09. – 00.00 Uhr). Es ist der höchste Wert seit dem 23. April. Die meisten Fälle gab es erneut in Bayern (823), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (410), Baden-Württemberg (286) und Hessen (149).

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 265.857  (Datenstand: 17.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 237.000 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Mittwochmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.371 Menschen. Das sind drei mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei (Vortag: 1,04).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Höchster Wert seit April: Rund 2200 Corona-Neuinfizierte binnen 24 Stunden

In Deutschland wurde innerhalb 24 Stunden + 2194 neue Corona-Infektionen verzeichnet Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht (Stand: Donnerstag 17.09. – 00.00 Uhr). Es ist der höchste Wert seit dem 23. April. Die meisten Fälle gab es erneut in Bayern (823), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (410), Baden-Württemberg (286) und Hessen (149).

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 265.857  (Datenstand: 17.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 237.000 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Mittwochmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.371 Menschen. Das sind drei mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei (Vortag: 1,04).

 

Übersicht:

Fallzahlen 16. September – 1901 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

So steht es um die Corona-Impfstoffe

Weltweit wird fieberhaft nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus gesucht. Auch einige deutsche Projekte sind an diesem Wettlauf beteiligt. Die Impfkommission des Robert Koch Instituts (RKI) rechnet deshalb mit mehreren Impfstoffen, die hierzulande zugelassen werden könnten.

“Angesichts der großen Zahl von potenziellen Sars-CoV-2-Impfstoffkandidaten ist es wahrscheinlich, dass am Ende mehrere Impfstoffe in Deutschland zugelassen werden”, sagte die Vize-Vorsitzende der Kommission, Sabine Wicker, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dabei könne es sein, dass einzelne Impfstoffe besonders für bestimmte Bevölkerungsgruppen wie etwa ältere Menschen geeignet seien.

Die Impfkommission hat den Auftrag, Prioritäten festzulegen für den erwarteten Fall, dass ein Impfstoff zunächst nur in begrenzter Menge zur Verfügung steht. Dafür müsse geprüft werden, bei welchen Bevölkerungsgruppen das höchste Infektionsrisiko bestehe und wer am meisten von einer Impfung profitieren würde, so Wicker. Eine derartige Nutzen-Risiko-Analyse sei ein zentrales Element der standardisierten Vorgehensweise. Im Fall des Coronavirus gehören unter anderem das medizinische Personal sowie die chronisch Kranken und Älteren zu den besonders schutzbedürftigen Gruppen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird derzeit in etwa 170 Projekten rund um den Globus nach einer wirksamen Substanz gesucht. Bei 26 davon laufen demnach bereits Testimpfungen, um die gesundheitliche Verträglichkeit und Wirksamkeit zu untersuchen.

Ralf Loweg / glp

Krankenkassenwechsel: Darauf sollten Sie achten

Wer in Deutschland gesetzlich krankenversichert ist, darf seine Krankenkasse frei wählen. Spätestens wenn zum Jahreswechsel eine Ankündigung zur Beitragserhöhung im Briefkasten liegt, denken viele Versicherte über einen Wechsel nach. Welche Aspekte dabei zu beachten sind und welcher Punkt häufig vergessen wird, erläutert Heike Morris, juristische Leiterin der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

Die Höhe des Zusatzbeitrags ist für viele Versicherte eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um die Wahl der Krankenkasse geht. Diesen Betrag können die Kassen selbst bestimmen – 2020 liegt er zwischen null und 2,7 Prozent. “Wenn die Krankenkasse erstmals einen Zusatzbeitrag erhebt oder den Zusatzbeitragssatz erhöht, haben Versicherte übrigens ein Sonderkündigungsrecht,” erklärt Heike Morris.

Doch die Höhe des Beitrags sollte bei der Wahl der Krankenkasse nicht allein ausschlaggebend sein. Versicherte sollten ebenso die freiwilligen Leistungen und Wahltarife vergleichen, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen hinaus gehen. Einige Kassen bieten zum Beispiel spezielle Bonusprogramme an oder übernehmen die Kosten für alternative Heilmethoden. Auch die Service-Angebote fallen unterschiedlich aus. “Wer Wert auf persönliche Beratung legt, sollte eine Kasse mit einem dichten Netz an Geschäftsstellen wählen”, sagt Heike Morris.

Einen weiteren Faktor, der bei der Wahl der Krankenkasse berücksichtigt werden sollte, haben manche Versicherten dagegen nicht im Blick: Die Offenheit, mit der Krankenkassen über ihren Umgang mit Anträgen, Widersprüchen und Beschwerden ihrer Mitglieder aufklären. “Für Außenstehende ist in der Regel nicht sichtbar, wie hoch beispielsweise die Quote der bewilligten und abgelehnten Anträge bei den einzelnen Kassen ausfällt”, sagt Heike Morris. Grundsätzlich sind die Krankenkassen nicht dazu verpflichtet, diese Zahlen öffentlich zugänglich zu machen. Allerdings: Einzelne Kassen stellen die Statistiken freiwillig zur Verfügung. “Dies kann für eine Kasse sprechen. Denn so können Versicherte sich ein besseres Bild von der Qualität der Versorgung machen.”

Ralf Loweg / glp

Geschäftsreisen in der Corona-Krise

Die Arbeitswelt kehrt in der Corona-Krise zur Normalität zurück. Das heißt: Immer mehr Beschäftigte verlassen wieder das Home-Office und brechen zu Geschäftsreisen auf. Doch das Sicherheitsempfinden hat durch Corona gelitten, ein mulmiges Gefühl reist mit.

54 Prozent der Geschäftsreisenden fühlen sich unterwegs “deutlich” unsicherer, 38 Prozent “etwas” unsicherer als noch vor Ausbruch der Pandemie. Sie brauchen Unterstützung ihres Arbeitgebers. Das sind die aktuellen Ergebnisse der Studie “Chefsache Business Travel 2020”, einer Initiative von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV).

Lediglich acht Prozent der Geschäftsreisenden fühlen sich derzeit genauso sicher wie vor Ausbruch von COVID-19. Ein herber Rückschritt, denn vor der Corona-Krise hatte das subjektive Sicherheitsgefühl zugenommen – vor allem aufgrund der Digitalisierung.

74 Prozent der Befragten sagten im Januar 2020, dass sie sich dank digitaler Technik auf Reisen sicherer fühlen. Darüber hinaus schätzten die Geschäftsreisenden Sicherheitsmaßnahmen ihres Unternehmens. 86 Prozent war es wichtig, dass es eine aktuelle Liste mit Ländern gibt, in die aus Sicherheitsgründen keine Mitarbeiter entsandt werden. 82 Prozent hoben positiv hervor, dass sie vor der Reise ein Briefing über mögliche Risiken am Zielort bekommen.

Ralf Loweg / glp

Corona: Landratsamt Ludwigsburg meldet 24 Neuinfizierte

Die Lage in Ludwigsburg:

24 bestätigte Neuinfektionen innerhalb eines Tages meldete heute das Landratsamt für den Landkreis Ludwigsburg. Gestern wurden 27 Fälle gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Mittwoch (16.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.436. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.173 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 21,8 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 286 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Gestern wurden 280 Fälle gemeldet. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 46.034, davon sind ungefähr 40.273 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle bleibt unverändert bei insgesamt 1.868 (Datenstand: 16.9. – 17Uhr).

Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg mit R 0,83 angegeben.

Die Lage in Deutschland:

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es in Deutschland innerhalb eines Tages +1901 bestätigte Neuinfektionen (Stand: Mittwoch 16.09. – 00.00 Uhr). Am Mittwoch vor einer Woche wurden 1499 Neuinfektionen gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 263.663  (Datenstand: 16.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 236.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Dienstaggmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.368 Menschen. Das sind sechs mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei 1,04 (Vortag: 1,18).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-News: So viele Neuinfizierte meldet das RKI heute

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die neuesten Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach gab es in Deutschland innerhalb eines Tages +1901 bestätigte Neuinfektionen (Stand: Mittwoch 16.09. – 00.00 Uhr). Am Mittwoch vor einer Woche wurden 1499 Neuinfektionen gemeldet.

Das RKI in Berlin hat die Gesamtzahl der infizierten Menschen mit 263.663  (Datenstand: 16.09., 00.00 Uhr) angegeben. Mindestens 236.600 Patienten haben eine Sars-CoV-2 Infektion bis Dienstaggmorgen überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 starben insgesamt 9.368 Menschen. Das sind sechs mehr als am Vortag. Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland bei 1,04 (Vortag: 1,18).

Am Samstag (22.08.) waren mit 2.034 neuen Fällen erstmals seit Ende April die 2000er-Marke überschritten worden. Direkte Rückschlüsse auf das Infektionsgeschehen lässt der aktuelle Anstieg bei den Fallzahlen allerdings nicht zu, da zuletzt auch die Zahl der durchgeführten Tests immens stieg. In der Spitze hatte der höchste Wert der täglich gemeldeten Neuansteckungen Anfang April bei über 6.000 Neuinfektionen gelegen. Danach sank sie und stabilisierte sich meist immer unter 1000 liegenden Werten. Seit Ende Juli zeigt die Kurve wieder nach oben

Übersicht:

Fallzahlen 15. September – 1407 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 14. September – 927 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 13. September – 920 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 12. September – 1.630 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 11. September – 1.484 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 10. September – 1.892 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 9. September – 1.176 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 8. September – 1.499 Corona-Neuinfektionen

Fallzahlen 7. September – 814 Corona-Neuinfektionen

 

red

Immunsystem natürlich stärken: So geht‘s

Ein gut funktionierendes Immunsystem ist unerlässlich im Kampf gegen Krankheitserreger. Die folgenden Tipps können dabei helfen, unsere körpereigene Abwehr von innen und außen zu stärken.

Vitamine und Mineralstoffe:

Bewährte Helfer im Kampf gegen Infekte sind Vitamin C und Zink. Auch Vitamin D kann das Immunsystem unterstützen. Es aktiviert die sogenannten Killerzellen, spezielle Zellen der Immunabwehr, die gegen Krankheitserreger wirken.

Gesunde Darmflora:

Unser Darm wird natürlicherweise von Mikroorganismen wie Laktobazillen und Bifidobakterien besiedelt. Diese sogenannten probiotischen Bakterien kommen auch in Lebensmitteln wie Joghurt oder Sauerkraut vor. Im Darm sorgen sie für ein gesundes Bakteriengleichgewicht. Das ist wichtig für ein starkes Immunsystem.

Hefe-Beta-Glucane:

Beta-Glucane sind spezielle Kohlenhydrate, die in den Zellwänden von Pflanzen, Getreide, Hefen und Pilzen vorkommen. Sie können auch in Form von Mikronährstoffpräparaten eingenommen werden. Hefe-Beta-Glucane können das Immunsystem “trainieren” und dadurch die körpereigene Abwehr von Infekten verbessern. So zeigt zum Beispiel eine Studie, dass Marathonläufer durch die Einnahme von Hefe-Beta-Glucanen seltener unter Infekten der oberen Atemwege litten als Marathonläufer, die keine Hefe-Beta-Glucane einnahmen.

Händewaschen:

Egal ob am Türgriff, Einkaufswagen oder auf dem Smartphone: Unsere Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt. Deshalb sollten wir sie mehrmals täglich mit warmem Wasser und Seife gründlich waschen. Vermeiden Sie es außerdem, sich mit den Händen ins Gesicht zu fassen.

Regelmäßig lüften:

Mit unserer Atemluft stoßen wir winzige Partikel aus, die in der Luft schweben. In diesen sogenannten Aerosolen können auch Viren enthalten sein, die von uns und unseren Mitmenschen eingeatmet werden können. Regelmäßiges Lüften – am besten mehrmals täglich für jeweils fünf Minuten bei weit geöffneten Fenstern – sorgt für einen gesunden Luftaustausch.

Ausreichen trinken:

Heizungsluft hält uns schön warm. Leider trocknet sie aber auch die Schleimhäute im Nasen- und Rachenraum aus. Die natürliche Barriere für Viren und Bakterien wird geschwächt. Um die Schleimhäute feucht zu halten, am besten täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken.

Rudolf Huber / glp