Immer mehr Pflegefälle – doch der Zugang zur Hilfe bleibt bürokratisch

Pflegebedürftigkeit nimmt dramatisch zu: Laut neuem Report sind inzwischen 5,6 Millionen Menschen in Deutschland auf Pflege angewiesen – doppelt so viele wie 2014. Der Medizinische Dienst fordert Reformen, um Versorgung und Begutachtung zukunftssicher zu machen.

 Berlin (red) – Die Anzahl der Pflegebedürftigen hat sich seit 2014 auf 5,6 Millionen Menschen verdoppelt. Tendenz weiter steigend. Das geht aus dem am Donnerstag vorgestellten “Report Pflegebedürftigkeit” des Medizinischen Diensts hervor.

Die Anzahl der Pflegebegutachtungen beim Medizinischen Dienst ist demnach auf über drei Millionen angewachsen. Der Medizinische Dienst spricht sich für eine Modernisierung der Pflegebegutachtung aus, damit für die Versicherten auch in Zukunft der zeitnahe Zugang zu einer möglichst bedarfsgerechten pflegerischen Versorgung sichergestellt werden könne.

“Das Thema Pflege ist endlich auf der Agenda angekommen. Neben der finanziellen Stabilisierung der Pflegeversicherung brauchen wir nachhaltige Reformen. Die Modernisierung der Pflegebegutachtung hin zu einem initialen Fallmanagement wäre der entscheidende Schritt, damit sie einen Beitrag zur bedarfsgerechten Versorgungsplanung der Pflegebedürftigen leisten kann”, sagte Carola Engler, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bund.

Die meisten Versicherten beantragten erst dann Pflegeleistungen, wenn bereits erhebliche oder schwere Beeinträchtigung vorlägen. Schaue man sich die Ergebnisse bei den Erstbegutachtungen an, so erhielt mehr als ein Drittel der Antragstellenden (36,1 Prozent) Pflegegrad 2; 12,9 Prozent erhielten Pflegegrad 3 und rund 3,1 Prozent Pflegegrad 4. Pflegegrad 5 erhielt ein Prozent der Antragstellenden.

CDU will ausländischen Medizinstudenten Studienkosten in Rechnung stellen – bei Rückkehr ins Heimatland

Wer in Deutschland Medizin studiert, soll anschließend mindestens fünf Jahre im Land arbeiten – sonst droht eine Rückzahlung der Ausbildungskosten, Forderung die CDU. Besonders ausländische Studierende stehen dabei im Fokus. Die Union kritisiert millionenschwere Subventionen, von denen Deutschland nicht profitiere.

Berlin (red) – Die CDU will ausländischen Medizinstudenten, die anschließend Deutschland wieder verlassen, die Kosten für das Studium künftig voll in Rechnung stellen.

“Wer hier studiert, soll mindestens fünf Jahre auf dem Land praktizieren”, sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Sepp Müller, der “Bild” (Donnerstagsausgabe). “Wer das nicht will, muss die Kosten dieser erstklassigen Ausbildung zurückzahlen.” Müller sagte zur Begründung: “Wir investieren enorme Summen in die Ausbildung, unter anderem von Ärzten – doch viele von ihnen kehren direkt nach dem Studium in ihre Heimatländer zurück. Das sind millionenschwere Subventionen, die wir verschenken und von denen wir nichts haben.”

Tino Sorge (CDU), Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, mahnt ebenfalls, Deutschland müsse die Abwanderung ausländischer Medizinstudenten nach Abschluss des Studiums stoppen. Er sagte der Zeitung: “Unser Ziel muss es sein, solche hochqualifizierten Fachkräfte zu halten. Wir müssen junge Ärzte für eine Tätigkeit in Deutschland gewinnen, statt der Abwanderung zuzuschauen.” Jeder Medizinstudienplatz sei mit hohen Kosten verbunden, sagte Sorge.

Der forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Florian Müller, sagte, die Bundesländer sollten in Eigenregie die Rückforderung der Studienkosten regeln. “Die Länder entscheiden selbst, ob und in welcher Höhe sie Studiengebühren erheben”, so Müller. Für ihn allerdings sei klar: “Wir müssen uns viel stärker darum kümmern, dass internationale Talente nach der Uni in Deutschland arbeiten. Hier ist definitiv Luft nach oben.”

Krankenhausgesellschaft fordert vier Milliarden Soforthilfe für Kliniken

Steigende Kosten, fehlende Perspektiven: Immer mehr Kliniken geraten in die Insolvenz – besonders im ländlichen Raum. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt vor einem flächendeckenden Kliniksterben und fordert noch vor der Sommerpause Milliardenhilfen vom Bund. Ohne schnelles Handeln drohten massive Versorgungslücken.

Berlin (red) – Angesichts des Kliniksterbens fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eine Soforthilfe von der neuen Bundesregierung. “Bundesweit haben seit Anfang 2022 knapp 80 Standorte Insolvenz angemeldet”, sagte DKG-Chef Gerald Gaß der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). “Manche überstehen das Verfahren, andere nicht. Das ist nur die Spitze des Eisbergs. Daher brauchen wir eine Soforthilfe.”

80 Prozent der Kliniken würden rote Zahlen schreiben. “Im Koalitionsvertrag sind Hilfen angekündigt. Aber noch ist unklar, wann sie kommen”, bemängelte er.

“Die Kliniken brauchen eine Soforthilfe von vier Milliarden Euro, um die Kostensteigerungen seit 2022 aufzufangen. Vor allem Energie- und Personalkosten sind gestiegen”, sagte der DRK-Chef. “Das muss die Koalition noch vor der Sommerpause auf den Weg bringen. Sonst gehen für die Bevölkerung wichtige Versorgungsangebote verloren.”

Gaß mahnt zur Eile. “Viele Kliniken machen jetzt den Abschluss für 2024. Wenn Wirtschaftsprüfer keine Fortführungsperspektive sehen, können sie diese nicht bescheinigen. Wenn Banken dann ihre Kredite stoppen, wird es noch mehr Insolvenzen geben. Banken geben sich nicht mit einem Koalitionsvertrag als Sicherheit zufrieden.”

Besonders bedroht sieht der DKG-Chef die Häuser auf dem Land. “Die Insolvenzen zeigen ein klares Bild: Gefährdet sind kleine und mittlere Häuser, vor allem auf dem Land. Gefährdet sind vor allem Häuser mit privaten oder freigemeinnützigen Trägern”, sagte er. “Bei Letzteren ist das Insolvenzrisiko mehr als doppelt so hoch wie bei kommunalen Trägern. Kommunen dagegen fangen oft die Verluste auf.”

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) vertritt die Interessen von 1.887 Kliniken. Diese versorgen pro Jahr 17 Millionen Menschen stationär.

Apothekensterben in Deutschland: Seit 2008 rund 4.500 Standorte geschlossen

Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist stark rückläufig – seit 2008 wurden rund 4.500 Standorte geschlossen. Hauptgrund: steigende Betriebskosten bei gleichbleibender Vergütung. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände fordert jetzt eine schnelle Umsetzung der im Koalitionsvertrag zugesagten Honorarerhöhung. Besonders ländliche Regionen sind von Unterversorgung bedroht.

Berlin (red) – Die Zahl der Apotheken ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Rund ein Fünftel aller Standorte ist seit 2008 von der Landkarte verschwunden.

Wie die “Bild” berichtet, gab es bundesweit rund 4.500 Schließungen. Aktuell gibt es nach Angaben der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) noch 16.908 Apotheken. Zu den Gründen der Schließungen gehören steigende Kosten bei gleichbleibenden Honoraren.

Seit 2013 erhalten Apotheken für jedes auf Rezept ausgegebene Medikament 8,35 Euro. Im Koalitionsvertrag sind mindestens 9,50 Euro vorgesehen, in unterversorgten ländlichen Gebieten 11 Euro. “Das muss kurzfristig umgesetzt werden. Die Zeit drängt”, fordert ABDA-Präsident Thomas Preis.

RKI: Rund 3.000 Hitzetote in den Sommern 2023 und 2024

Hitzeperioden haben in den letzten beiden Sommern jeweils rund 3.000 Menschen das Leben gekostet – vor allem Ältere mit Vorerkrankungen. Das zeigt eine aktuelle Analyse des RKI. Besonders hoch ist die Belastung in Städten. Der Klimawandel verschärft die Risiken – und macht Hitzeprävention zur gesundheitspolitischen Aufgabe.

Dessau-Roßlau (red) – In den Sommern 2023 und 2024 gab es jeweils etwa 3.000 hitzebedingte Todesfälle in Deutschland. Das geht aus einer aktuellen Analyse des ⁠Robert-Koch-Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts und Umweltministeriums hervor. Betroffen waren vor allem Menschen über 75 Jahren mit Demenz, Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen sowie anderen Vorerkrankungen.

Der Studie zufolge stellen schon einzelne heiße Tage eine Hitzebelastung dar, die, wenn die nächtliche Abkühlung ausbleibt, zu einer Erhöhung der Sterblichkeit führen können. Dies gilt für Tage mit einer mittleren Temperatur von über 20 Grad Celsius, also Tag- und Nachtwerte zusammengerechnet. Bleibt es über mehrere Tage in Folge heiß, ohne nächtliche Abkühlung, steigt die Sterblichkeit weiter an und erreicht ein nach etwa drei bis vier Tagen gleichbleibend hohes Niveau.

In Städten ist die Hitzebelastung größer als auf dem Land. Sie bilden sogenannte Wärmeinseln im Vergleich zum kühleren Umland. In der Folge liegt auch die hitzebedingte Sterblichkeit in Städten höher als in ländlichen Gebieten, wie aus der Erhebung hervorgeht. Dieses Phänomen zeigt sich am deutlichsten in West- und Süddeutschland. Im Norden sind die Unterschiede aufgrund der Meeresnähe weniger ausgeprägt. Insgesamt kommt es aber auch in ländlichen Kreisen regelmäßig im Sommer zu einer deutlichen Hitzebelastung und zu hitzebedingten Todesfällen.

“Der ⁠Klimawandel⁠ in Deutschland ist schon heute in vielen Bereichen des Lebens eine Herausforderung – auch für die Gesundheit”, sagte der Präsident des Umweltbundesamts, Dirk Messner. “Hier gilt es, den Umgang mit Hitze deutlich zu verbessern und vulnerable Bevölkerungsgruppen adäquat zu schützen.”

Aufgrund des Klimawandels werde sich das Problem der Übersterblichkeit im Sommer in Zukunft noch weiter verschärfen, so Messner. “Umso wichtiger ist es, dass Umwelt- und Gesundheitsschutz hier Hand und Hand gehen und den Menschen unterstützend zur Seite stehen.”

Kliniken schlagen Alarm: „Luft für viele Häuser wird zu dünn“ – Soforthilfe vor der Sommerpause gefordert

Die Krankenhausgesellschaft NRW fordert von Gesundheitsministerin Warken schnelle Milliardenhilfen – noch vor der Sommerpause. Ohne Inflationsausgleich drohten weitere Insolvenzen. Bereits 61 Kliniken mussten 2025 Insolvenz anmelden.

Düsseldorf (red) – Die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) fordert von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken finanzielle Soforthilfe noch vor der Sommerpause.

“Die drängendste Entscheidung wird sein, die historische Defizitkrise der Krankenhäuser zu beenden”, sagte KGNW-Präsident Ingo Morell der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). “Die finanzielle Lage vieler Häuser ist prekär und erfordert ein schnelles Eingreifen der neuen Bundesregierung noch vor der Sommerpause.” Es brauche einen “sofortigen Inflationsausgleich” für die Kostensteigerungen seit 2022.

Morell warnte: “Andernfalls könnte die Luft für viele Kliniken zu dünn werden, wenn die Wirtschaftsprüfer keine Besserung der wirtschaftlichen Perspektive mehr erkennen können.” Die neue Bundesgesundheitsministerin müsse darum jetzt die Krankenhäuser stabilisieren. Bundesweit stieg die Zahl der Klinik-Insolvenzen bis Februar 2025 auf 61, so die KGNW. Ein Jahr zuvor waren es erst 39 Insolvenzen.

Zugleich forderte Morell eine Korrektur der Krankenhausreform des Bundes: “Vor allem müssen die Bundesländer die Flexibilität für ihre Krankenhausplanung zurückbekommen, um überall die Versorgung der Patienten in ihren Regionen abzusichern.”

Vermisste Frau in Sindelfingen tot aufgefunden

Sindelfingen (red) – In einem Waldgebiet bei Sindelfingen haben Arbeiter am 22. Mai die Leiche einer 38-jährigen Frau entdeckt. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg teilten mit, dass die Vermisste mutmaßlich zuletzt am Abend des 23. Februar lebend gesehen worden war.

Seit dem 6. März galt sie offiziell als vermisst.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten zunächst keine Hinweise auf den Aufenthaltsort der Frau ergeben. Nach aktuellen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass die 38-Jährige einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist.

Die Frau hatte ostasiatisches Aussehen, war 1,71 Meter groß und von normaler Statur mit dunklen schulterlangen Haaren.

Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie dunkle Oberbekleidung und eine dunkle Steppjacke. Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

Apotheker warnen vor neuen Engpässen – EU-Abwasserrichtlinie könnte Generika-Produktion gefährden

Die EU will Klärwerke zur Arznei-Filterung verpflichten – und die Kosten den Herstellern aufbürden. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände warnt vor drastischen Folgen: Besonders bei günstigen Medikamenten drohen neue Lieferausfälle.

Berlin (red) – Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) fürchtet Lieferengpässe wegen neuer Abwasservorschriften der EU.

“Wir befürchten, dass sich durch die neue Abwasserrichtlinie die Lieferfähigkeit besonders von preiswerten Nachahmer-Arzneimitteln weiter verschlechtern wird”, sagte ABDA-Präsident Thomas Preis der “Rheinischen Post” (Mittwoch). Betroffen sein könnten vor allem Diabetiker und Patienten, die Antibiotika und Krebsmittel benötigen, so Preis.

“Schon jetzt sind hauptsächlich Generika von Lieferengpässen betroffen, weil hier der Preiswettbewerb durch die Rabattverträge der Krankenkassen besonders stark ist. Da diese Arzneimittel zunehmend nicht mehr kostendeckend produziert werden können, ziehen sich immer mehr Hersteller aus der Produktion zurück”, erklärte Preis. Der Apothekenpräsident mahnte: “Allein seit Beginn des Jahres sind die offiziell gemeldeten Lieferengpässe um gut zehn Prozent auf fast 550 nicht lieferbare Arzneimittel angestiegen.”

Der Hintergrund: Die EU verpflichtet mit der Richtlinie “Urban Wastewater Treatment Directive” Klärwerke, eine zusätzliche Reinigungsstufe einzubauen, um Mikroschadstoffe wie Arznei-Rückstände zu entfernen. Die Kosten dafür sollen vor allem die Hersteller tragen. Preis regte an: “Andere Verursacher oder der Steuerzahler müssten sich an den Investitionen in bessere Kläranlagen beteiligen.” Denn: “Arzneistoffe gelangen größtenteils nicht durch die Pharmaindustrie ins Wasser, sondern durch die Ausscheidungen von Patienten, die auf die Medikamente angewiesen sind.”

Stuttgart-Plieningen: 45-Jähriger tötet Vater und stellt sich der Polizei

Ein 45-jähriger Mann hat in Stuttgart-Plieningen seinen Vater getötet und sich am Freitag selbst bei der Polizei gemeldet. Die Ermittler fanden die Leiche des 76-Jährigen mit Spuren von Gewalt in der gemeinsamen Wohnung. Der Tatverdächtige wurde festgenommen – die Hintergründe sind noch unklar.

Stuttgart (red) – Ein 45-jähriger Mann hat in Stuttgart-Plieningen seinen 76-jährigen Vater getötet und sich anschließend selbst bei der Polizei gemeldet. Die Beamten nahmen den Verdächtigen am Freitag fest.

Der 45-Jährige teilte der Polizei gegen 11:40 Uhr mit, dass er seinen Vater am Vortag in der gemeinsamen Wohnung an der Körschstraße getötet habe.

Bei der anschließenden Überprüfung fanden die Beamten die Leiche des 76-Jährigen mit Spuren von Gewalteinwirkung.

Derzeit untersucht die Spurensicherung den Tatort, und die Nachbarschaft wird befragt. Der Festgenommene soll am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittlungen dauern an.

red

Krankenkassen in der Krise – Beitragserhöhungen sollen Löcher stopfen

Fast 80 Prozent der überregionalen Krankenkassen lagen Ende 2024 unter der empfohlenen Rücklagen-Grenze. 22 davon verfügten über gar keine finanziellen Reserven mehr, wie das Bundesamt für Soziale Sicherung mitteilt. Bereits sechs Kassen haben in diesem Jahr ihre Zusatzbeiträge erhöht – weitere dürften folgen. Die finanzielle Schieflage der GKV droht sich damit weiter zu verschärfen.

Berlin (red) – Das Finanzvermögen von 45 der 58 überregionalen Krankenkassen lag zum 31. Dezember 2024 unter der kritischen Marke von 20 Prozent einer Monatsausgabe.

Zudem verfügten 22 dieser Kassen “über keine Rücklagen mehr”, teilte das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) dem “Handelsblatt” (Freitagsausgabe) zu den vorläufigen Rechnungsergebnissen des Jahres 2024 mit.

Um wieder Vermögen aufzubauen, haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeitragssätze zum Jahreswechsel angehoben. “Im Laufe des Jahres 2025 haben zudem bereits sechs der Aufsicht des BAS unterstehende Krankenkassen ihren Zusatzbeitragssatz angehoben und es zeichnet sich ab, dass in den nächsten Monaten weitere Krankenkassen folgen werden”, erklärte das BAS weiter. Es bleibe abzuwarten, wie sich die Finanzlage im laufenden Jahr durch die neuen Anhebungen der Zusatzbeitragssätze weiterentwickeln wird.