Studie: Höheres Renteneintrittsalter macht öfter krank

Ein höheres Renteneintrittsalter wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Zu diesem Ergebnis kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) berichten. Untersucht wurde in der Studie die Auswirkung der 2011 erfolgten Abschaffung der Altersrente für Frauen, mit der Frauen bereits mit 60 Jahren mit Abschlägen in Rente gehen konnten.

Die Studienautoren verglichen auf Basis von Daten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung die Übergangsjahrgänge 1951 und 1952 miteinander. Demnach stieg der Anteil der stressbedingten Krankheiten bei 60 bis 62 Jahre alten Frauen, die erst später in Rente gehen konnten, um 0,8 Prozent auf insgesamt rund 23 Prozent an. Diese Frauen hatten zudem in 0,9 Prozent der Fälle häufiger Stimmungsstörungen.

Bei 59-Jährigen seien die Anstiege laut DIW noch größer. Statistisch seien die Effekte signifikant. Auch würden Frauen, die später in Rente gehen, um rund ein Prozent häufiger adipös werden.

Zudem seien Arthrose und Rückenbeschwerden häufiger aufgetreten. “Eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters sollte daher mit Reformen und Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente einhergehen”, sagte Ökonom Peter Haan. Der Co-Autor der Studie warb für die Bereitstellung altersgerechter Arbeitsplätze und Gesundheitsvorsorge in den jungen Jahren.

red

Deutsche Krankenhäuser werden bevorzugt

Die Deutschen vertrauen ihren Krankenhäusern – allerdings hängt die Zufriedenheit mit der Versorgung stark vom Wohnort ab. Das ergab eine Bürgerbefragung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), über die der “Spiegel” vorab berichtet. Die Untersuchung soll an diesem Mittwoch in Berlin vorgestellt werden.

Demnach gaben rund 86 Prozent an, dass sie im Falle einer schweren Erkrankung im Urlaub in ein deutsches Krankenhaus gebracht werden wollen. Insgesamt 44 Prozent der Bundesbürger sagten, dass sie zufrieden seien mit der Krankenhausversorgung hierzulande. Ein knappes Drittel allerdings – rund 29 Prozent – sieht deutlichen Verbesserungsbedarf.

Mit rund 51 Prozent ist die Zufriedenheit mit der Krankenhausversorgung in Regionen mit sehr hoher Bevölkerungsdichte am größten. In ländlichen Gegenden mit sehr niedriger Bevölkerungsdichte gaben hingegen 41 Prozent an, dass sie unzufrieden seien mit der Versorgungslage vor Ort, nur ein knappes Drittel äußerte sich zufrieden. “In diesen Regionen ist die Krankenhausdichte in der Regel auch geringer, und die Wege für die Menschen sind weiter”, sagte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG, dem “Spiegel”.

Gaß warnte Bund und Länder davor, dass Kliniken angesichts des steigenden Kostendrucks unkoordiniert schließen müssten. “Ein kalter Strukturwandel, der Krankenhäuser plötzlich und ohne bedarfsgerechte Sicherstellung der regionalen Gesundheitsversorgung wegbrechen lässt, ist Sprengstoff für den sozialen Frieden”, so der DKG-Chef. Die Ampelregierung hat sich vorgenommen, die Krankenhauslandschaft in Deutschland zu reformieren.

Eine von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzte Krankenhaus-Kommission erarbeitet derzeit Vorschläge für eine bedarfsgerechte Krankenhausversorgung.

red

RKI registriert mehr als 136000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf fast 800

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 136.748 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,4 Prozent oder 3.216 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 787,5 auf heute 799,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.349.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 452.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 199 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 727 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 104 Todesfällen pro Tag (Vortag: 94).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.919. Insgesamt wurden bislang 34,26 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate bei 11,84

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag etwas gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber deutlich gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 11,84 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 12,37, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 6,12). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter im Saarland (26,57). Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (20,70), Mecklenburg-Vorpommern (18,56), Bayern (17,20), Thüringen (16,22), Brandenburg (15,72), Sachsen (14,00), Rheinland-Pfalz (13,17), Schleswig-Holstein (12,63), Nordrhein-Westfalen (11,09), Hessen (10,18), Baden-Württemberg (8,29), Berlin (6,77), Niedersachsen (5,44), Bremen (5,32) und Hamburg (5,07). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,98, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,71, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,77, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,82, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 18,84 und bei den Über-80-Jährigen bei 69,59 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Hospitalisierungswert im Landkreis erreicht neuen Höchststand

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagmittag in der Summe vorläufig 737 (Vortag: 974) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt weiter auf 611,2 (Vortag: 593,6). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 739. (Stand: 11.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis stieg am Montag auf 8,6. Am vergangenen Donnerstag betrug der Wert noch 4,2. Fast genauso hoch lag der Wert zuletzt mit 8,1 am 22. März diesen JahresDie Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt auf 178 (+29 zum Vortag). Der Höchstwert lag am 07. Dezember 2021 bei 671. (Stand: 10.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 10.10.22

Affalterbach ( 1.920 | 27 )
Asperg ( 5.199 | 32 )
Benningen am Neckar ( 2.346 | 16 )
Besigheim ( 5.285 | 30 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.186 | 93 )
Bönnigheim ( 3.402 | 3 )
Ditzingen ( 9.847 | 16 )
Eberdingen ( 2.524 | 13 )
Erdmannhausen ( 2.003 | 13 )
Erligheim ( 1.058 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.888 | 47 )
Freudental ( 1.060 | 0 )
Gemmrigheim ( 2.039 | 1 )
Gerlingen ( 6.942 | 40 )
Großbottwar ( 3.290 | 17 )
Hemmingen ( 3.216 | 14 )
Hessigheim ( 996 | 7 )
Ingersheim ( 2.437 | 14 )
Kirchheim am Neckar ( 2.746 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.696 | 31 )
Kornwestheim ( 13.576 | 76 )
Löchgau ( 2.234 | 26 )
Ludwigsburg ( 36.023 | 161 )
Marbach am Neckar ( 6.351 | 71 )
Markgröningen ( 5.089 | 18 )
Möglingen ( 4.456 | 23 )
Mundelsheim ( 1.306 | 2 )
Murr ( 2.508 | 2 )
Oberriexingen ( 1.099 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.979 | 25 )
Pleidelsheim ( 2.462 | 14 )
Remseck am Neckar ( 10.702 | 87 )
Sachsenheim ( 6.773 | 35 )
Schwieberdingen ( 4.854 | 0 )
Sersheim ( 1.902 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 4.764 | 15 )
Tamm ( 4.409 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 11.578 | 57 )
Walheim ( 1.263 | 1 )

red

Bundesweit mehr als 172000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 172.536 Corona-Neuinfektionen gemeldet. In der vergangenen Woche waren am Dienstag nach dem langen Feiertagswochenende keine neuen Daten veröffentlicht worden. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 598,1 auf heute 787,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.269.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus. Das sind etwa 463.600 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 185 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 656 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 94 Todesfällen pro Tag. Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.720. Insgesamt wurden bislang 34,12 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt kräftig auf 12,37

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist kräftig gestiegen. Das RKI meldete am Dienstagmorgen zunächst 12,37 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Montag ursprünglich: 9,70). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter im Saarland (31,46). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (19,92) Bayern (19,01), Sachsen-Anhalt (18,90), Brandenburg (17,38), Rheinland-Pfalz (14,37), Thüringen (14,32), Schleswig-Holstein (14,03), Sachsen (11,65), Hessen (10,82), Nordrhein-Westfalen (10,57), Baden-Württemberg (8,56), Berlin (7,89), Niedersachsen (7,41), Bremen (7,24), Hamburg (4,32). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,56, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,73, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,92, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,99, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 19,53 und bei den Über-80-Jährigen bei 73,06 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Abwasser-Reinigung: Klärwerke leiden immer stärker unter Chemikalien-Engpass

Den Klärwerken in Deutschland gehen notwendige Chemikalien zur Reinigung der Abwässer aus. “Die Lieferengpässe bei Fällmitteln und Flockungsmitteln […] spitzen sich weiter zu”, sagte ein Vertreter des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. Die europaweite Produktion der Mittel sei infolge der Energiekrise um mehr als 50 Prozent gesunken.

“Eine Ersatzbeschaffung von Fällmitteln ist kurzfristig weder im europäischen noch im sonstigen Ausland realistisch.” Die Salze werden eingesetzt, um Phosphat im Klärbecken zu binden, damit es beim Ableiten der gereinigten Abwässer nicht in die Umwelt gelangt. Laut VKU haben aber nicht nur Klärwerke Probleme, an notwendige Chemikalien zu gelangen.

Auch Trinkwasserversorger seien betroffen, vor allem solche, die ihr Wasser etwa aus Talsperren gewinnen. Dieses muss mithilfe von sogenannten Flockungsmitteln von Schwebstoffen befreit werden. Aber auch jene sind knapp.

“Im schlimmsten Fall” käme es ohne Flockungsmittel zu einer Trübung des Wassers, “was die Abgabe als Trinkwasser nicht mehr möglich machen würde”. Auf Anfrage der “NOZ” bestätigten die Bundesländer Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, den Klärwerken per Erlass das kurzfristige Überschreiten von Phosphat-Grenzwerten erlaubt zu haben. Entsprechende Überschreitungen müssen die Betreiber den Behörden melden.

Bislang sollen noch keine entsprechenden Meldungen eingegangen sein, hieß es von den Landesministerien.

red

RKI verzeichnet bundesweit rund 122000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 122.265 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 66 Prozent oder 48.409 Fälle mehr als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 577,5 auf heute 635,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.232.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 323.600 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 129 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 471 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 67 Todesfällen pro Tag (Vortag: 65).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.535. Insgesamt wurden bislang 33,95 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Corona im Landkreis: So sehen die Zahlen vor dem Wochenende aus

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Freitagmittag in der Summe vorläufig 859 (Vortag: 1159) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt deutlich auf 547,3 (Vortag: 468,7). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 739. (Stand: 06.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Donnerstag bei 7 (Vortag: 4,2). Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt auf 140 (+12 zum Vortag). (Stand: 05.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 05.10.22

Affalterbach ( 1.887 | 13 )
Asperg ( 5.154 | 32 )
Benningen am Neckar ( 2.319 | 5 )
Besigheim ( 5.232 | 29 )
Bietigheim-Bissingen ( 18.023 | 110 )
Bönnigheim ( 3.390 | 13 )
Ditzingen ( 9.786 | 36 )
Eberdingen ( 2.503 | 10 )
Erdmannhausen ( 1.977 | 9 )
Erligheim ( 1.054 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 5.829 | 3 )
Freudental ( 1.051 | 4 )
Gemmrigheim ( 2.033 | 16 )
Gerlingen ( 6.881 | 33 )
Großbottwar ( 3.248 | 6 )
Hemmingen ( 3.192 | 22 )
Hessigheim ( 989 | 7 )
Ingersheim ( 2.414 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 2.728 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 7.594 | 2 )
Kornwestheim ( 13.450 | 41 )
Löchgau ( 2.180 | 11 )
Ludwigsburg ( 35.781 | 92 )
Marbach am Neckar ( 6.256 | 38 )
Markgröningen ( 5.054 | 8 )
Möglingen ( 4.417 | 30 )
Mundelsheim ( 1.296 | 15 )
Murr ( 2.482 | 4 )
Oberriexingen ( 1.081 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.942 | 21 )
Pleidelsheim ( 2.434 | 6 )
Remseck am Neckar ( 10.568 | 36 )
Sachsenheim ( 6.726 | 35 )
Schwieberdingen ( 4.846 | 28 )
Sersheim ( 1.883 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 4.693 | -1 )
Tamm ( 4.393 | 13 )
Vaihingen an der Enz ( 11.454 | 43 )
Walheim ( 1.258 | 5 )

red

Zahlen steigen deutlich: Bundesweit mehr als 174000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 174.112 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 81 Prozent oder 77.745 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 462,4 auf heute 577,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.126.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 278.700 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 117 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 458 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 65 Todesfällen pro Tag (Vortag: 69).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 150.406. Insgesamt wurden bislang 33,83 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungs-Inzidenz steigt deutlich auf 9,58

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Freitagmorgen zunächst 9,58 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Donnerstag ursprünglich: 7,76, Freitag letzter Woche ursprünglich 7,62). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten im Saarland (24,02). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (15,33), Thüringen (14,98), Bayern (14,03), Sachsen-Anhalt (12,86), Brandenburg (11,82), Sachsen (11,77), Schleswig-Holstein (10,71), Rheinland-Pfalz (10,50), Nordrhein-Westfalen (8,70), Hessen (7,72), Baden-Württemberg (6,98), Niedersachsen (5,41), Berlin (5,28), Bremen (4,88), Hamburg (2,48). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,60, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,60, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,30, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,84, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 14,94 und bei den Über-80-Jährigen bei 56,92 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

Corona: Landkreis Ludwigsburg registriert mehr als 1150 Neuinfizierte

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagmittag in der Summe vorläufig 1.159 (Vortag: 747) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz steigt laut dem Landratsamt deutlich auf 468,7 (Vortag: 342,8). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 739. (Stand: 05.10..22 – 12Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Mittwoch bei 4,2 (Vortag: 3,1). Die Zahl der Intensivpatienten steigt laut dem Gesundheitsamt auf 128 (+23 zum Vortag). (Stand: 04.10.2022)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag) Stand: 04.10.22

Affalterbach ( 1.874 | 14 )
Asperg ( 5.122 | 12 )
Benningen am Neckar ( 2.314 | 10 )
Besigheim ( 5.203 | 13 )
Bietigheim-Bissingen ( 17.913 | 28 )
Bönnigheim ( 3.377 | 0 )
Ditzingen ( 9.750 | 91 )
Eberdingen ( 2.493 | 15 )
Erdmannhausen ( 1.968 | 10 )
Erligheim ( 1.051 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.826 | 24 )
Freudental ( 1.047 | 5 )
Gemmrigheim ( 2.017 | 0 )
Gerlingen ( 6.848 | 17 )
Großbottwar ( 3.242 | 17 )
Hemmingen ( 3.170 | 2 )
Hessigheim ( 982 | 0 )
Ingersheim ( 2.411 | 10 )
Kirchheim am Neckar ( 2.727 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 7.592 | 9 )
Kornwestheim ( 13.409 | 54 )
Löchgau ( 2.169 | 4 )
Ludwigsburg ( 35.689 | 147 )
Marbach am Neckar ( 6.218 | 33 )
Markgröningen ( 5.046 | 3 )
Möglingen ( 4.387 | 9 )
Mundelsheim ( 1.281 | 2 )
Murr ( 2.478 | 3 )
Oberriexingen ( 1.079 | 1 )
Oberstenfeld ( 2.921 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.428 | 7 )
Remseck am Neckar ( 10.532 | 50 )
Sachsenheim ( 6.691 | 23 )
Schwieberdingen ( 4.818 | 9 )
Sersheim ( 1.875 | 9 )
Steinheim an der Murr ( 4.694 | 32 )
Tamm ( 4.380 | 23 )
Vaihingen an der Enz ( 11.411 | 19 )
Walheim ( 1.253 | 0 )

red