Corona-Zahlen: Deutlich mehr Genesene als Neuinfizierte

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 03.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 165.383 (+781)   6.840 (+85) 130.600 (+1.600)
Baden-Württemberg  32.389 (+117) 1.422 (+9) 24.838 
Landkreis Ludwigsburg 1.664 (+1)  62 (+0) 1.383 (+33)
Weltweit 3.485.948 (+83.539) 246.125 (+4.115) 1.113.777 (+43.447)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Rückläufige Corona-Erkrankungen: Ein Neuinfizierter im Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.664 (Stand: 03. Mai 20, 17.00Uhr). Seit gestern kam somit lediglich mindestens ein Neuinfizierter hinzu. Gestern lag die Zahl der Neuerkrankungen bei fünf Neuerkrankungen. Erfreulich ist, dass auch seit gestern keine neuen Todesopfer gemeldet worden sind. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind verstorben. Die Zahl der Genesenen wird von den Behörden mit 1.383 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Sonntag (03. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 117 auf mindestens 32.389 angestiegen. Gestern wurden 142 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 24.838 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 10 auf insgesamt 1.413 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Sonntagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,68 angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Böblingen, Heidenheim, Ortenaukreis, Rottweil und Schwarzwald-Baar-Kreis insgesamt 9 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.422 an. Unter den Verstorbenen waren 830 Männer und 592 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 64 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Corona-Zahlen: 129.000 Genesene in Deutschland

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 02.Mai 20. / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). 

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. Vortag.) Todesfälle Genesene
Deutschland 164.602 (+843)   6.755 (+93) 129.000 (+2.100)
Baden-Württemberg  32.272 (+142) 1.413 (+10) 23.574
Landkreis Ludwigsburg 1.663 (+3)  62 (+0) 1.350 (+33)
Weltweit 3.402.409 (+81.007) 242.010 (+4.830) 1.070.330 (+27.274)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona: Zahl der Neuinfizierten weiter rückläufig

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.663 (Stand: 02. Mai 20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von mindestens 5 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 3 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Die Zahl der Genesenen wird mit 1.350 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Samstag (02. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 142 auf mindestens 32.272 angestiegen. Gestern wurden 222 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 23.574 Personen sind bereits wieder genesen. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 10 auf insgesamt 1.413 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Samstagabend bekannt.

Die Reproduktionszahl wird vom Robert Koch-Institut für Baden-Württemberg mit R 0,67 angegeben.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Biberach, Emmendingen, Esslingen, Konstanz, Ortenaukreis, Rhein-Neckar-Kreisund Zollernalbkreis sowie aus den Städten Heilbronn und Pforzheim insgesamt 10 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.413 an. Unter den Verstorbenen waren 821 Männer und 592 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Deutsche offen für Selbstisolation

Wenn Menschen sich krank fühlen oder Symptome wie trockenen Husten, Fieber, Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns, Atemnot oder Atembeschwerden zeigen, besteht der Verdacht auf das Coronavirus. Wie offen stehen die Menschen dann einer freiwilligen Selbstisolation gegenüber? Unter anderem mit dieser Frage hat sich eine internationale Studie von YouGov in Kooperation mit dem Imperial College London beschäftigt.

Immerhin sieben von zehn der deutschen Befragten (69 Prozent) würden sich freiwillig in Selbstisolation begeben. 20 Prozent würden dies nicht freiwillig tun. Unter den insgesamt 29 befragten Nationen geben am häufigsten die Briten (90 Prozent) an, sich bei potenziellen Krankheitssymptomen selbst zu isolieren, gefolgt von den Schweden und Brasilianern mit jeweils 87 Prozent. Der Mittelwert aller befragten Nationen liegt bei 73 Prozent.

Falls ihnen durch Gesundheitsbehörden oder -experten eine siebentägige Selbstisolation empfohlen würde, gibt über die Hälfte der deutschen Befragten (53 Prozent) an, dass sie deren Einhaltung als leicht empfinden würde. Einer von Fünf (19 Prozent) sähe die Umsetzung als schwierig an. Am zuversichtlichsten sind bei dieser Frage im Ländervergleich die Schweden: 78 Prozent der schwedischen Bevölkerung geben an, die Einhaltung einer empfohlenen siebentägigen Selbstisolation als leicht zu empfinden.

Andreas Reiners

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen aus

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit weiterhin aus. Eine Übersicht über die aktuelle Lage und die Zahlen der Infektionen und Todesopfer haben wir hier zusammengestellt. (Stand: 01.Mai . / 22.30 Uhr – Zahlen können abweichen). Die in Klammer angegebene Differenz, ergibt sich durch den Vergleich mit den Werten vom 28. April.

Land / Bundesland / Landkreis Infizierte (Diff. 28.04.) Todesfälle Genesene
Deutschland 163.759 (+4.328)   6.662 (+447) 126.900 (+9.500)
Baden-Württemberg  32.123  (+717) 1.403 (+96) 23.574 (+1.868)
Landkreis Ludwigsburg 1.658 (+34)  62 (+4) 1.317 (+56)
Weltweit 3.321.402 (+226.573) 237.180 (+21.719) 1.043.056 (+123.012)
Quellen: Johns-Hopkins-University /
Sozialministerium Baden-Württemberg / Landratsamt Ludwigsburg

red

Corona-Zahlen: 3 Neuinfizierte im Landkreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.658 (Stand: 01. Mai 20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von mindestens 3 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 21 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Die Zahl der Genesenen wird mit 1.317 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Freitag (01. Mai.) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 222 auf mindestens 32.123 angestiegen. Gestern wurden 312 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 23.574 Personen sind bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 16 auf insgesamt 1.403 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Freitagabend bekannt.

1.403 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ortenaukreis und Reutlingen sowie aus den Städten Baden-Baden, Karlsruhe, Stuttgart und Ulm insgesamt 16 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.403 an. Unter den Verstorbenen waren 816 Männer und 587 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 65 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

“Telefonische Krankschreibung verlängern”

Vier von zehn erkrankten Arbeitnehmern haben sich seit Anfang März 2020 per Telefon krankschreiben lassen. Bei 43 Prozent von ihnen bestand laut behandelndem Arzt der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus. Das zeigt eine aktuelle Forsa-Befragung im Auftrag der DAK-Gesundheit.

Unterm Strich haben sich demnach seit 9. März – also ab Einführung der telefonischen Krankschreibung – 19 Prozent der Beschäftigten zwischen 18 und 65 Jahren bei ihrem Arbeitgeber arbeitsunfähig gemeldet. 39 Prozent davon nutzten zum Arztkontakt das Telefon. 88 Prozent der Erkrankten hätten die Arztpraxis aufgesucht, wenn es die neue Regelung nicht gegeben hätte. Bei 43 Prozent bestand der Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus.

“Wir halten deshalb eine Beibehaltung der telefonischen Krankschreibung bis Ende Juni für sinnvoll”, so Andreas Storm, Vorsitzender des Vorstands der DAK-Gesundheit. “Die Daten zeigten, dass Arbeitnehmer verantwortungsvoll mit der neuen Regelung umgehen und das Ansteckungsrisiko in den Praxen dadurch reduziert wird.” Zuletzt wurde diese Möglichkeit bis zum 18. Mai verlängert.

Rudolf Huber

Diese Corona-Lockerungen wurden beschlossen

Mit den Ministerpräsidenten der Länder hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstag über die Herausforderungen der Corona-Pandemie beraten. Bund und Länder verständigten sich auf weitere Lockerungen. Spielplätze, Museen und Zoos sollen geöffnet werden. Über Schulen, Kitas und Sport soll erst am 6. Mai entschieden werden. Wann über den Bereich Gastronomie entschieden wird, ist hingegen noch offen.

Deutschland sei ein föderales Land, es werde immer regionale Unterschiede geben, betonte die Kanzlerin am Donnerstag nach der Schaltkonferenz mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder. Aber es liege im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, dass es für ganz Deutschland eine Strategie gebe und eine Zielsetzung: Da es weder ein Medikament noch einen Impfstoff gegen das Virus gebe, gehe es immer wieder darum, die Ausbreitung soweit zu verlangsamen, dass Gesundheitssystem und Krankenhäuser die Erkrankungen bewältigen und jedem Patienten die bestmögliche medizinische Versorgung bieten könnten, betonte die Kanzlerin.

Wenn diese Konzepte ausgearbeitet seien, bleibe es die Verantwortung der Politik zu entscheiden, wann es wieder losgehen könne. “Und das sind schwierige Entscheidungen, schwierige Abwägungen”, betonte Merkel. Man müsse jedes Mal vorsichtig auf die Gesamtlage blicken und alles dafür tun, damit es keinen Rückfall in eine schwierigere Phase gebe, sondern man Schritt für Schritt vorankomme.

Einige Lockerungen beschlossen

Die Beratungen am Donnerstag seien ein Zwischenschritt gewesen, so Merkel. Man werde am 6. Mai über weitere Lockerungen beraten, wenn Klarheit darüber herrsche, wie sich zum Beispiel die Öffnung der Geschäfte auf das Infektionsgeschehen ausgewirkt habe. “Und deshalb haben wir heute einzelne Beschlüsse gefasst, aber wir werden vor allen Dingen in der nächsten Woche noch mal ein weitergehendes Paket verabschieden“, kündigte die Kanzlerin an.

Am Donnerstag habe man noch einmal gemeinsam bekräftigt, so Merkel, dass Großveranstaltungen bis zum 31. August nicht zugelassen werden können. Dies gelte für größere Sportveranstaltungen, Volksfeste mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Straßen-, Schützenfeste und Kirmesveranstaltungen.

Was wurde neu beschlossen?

  • Nach den Regeln, die Kirchen- und Religionsgemeinschaften gemeinsam ausgearbeitet haben, sollen wieder Gottesdienste und Gebetsversammlungen möglich sein.
  • Unter Auflagen sollen auch Spielplätze wieder öffnen können. 
  • Ebenfalls unter Auflagen sollen auch Kultureinrichtungen, Museen, Ausstellungen, Galerien, Gedenkstätten oder zoologische und botanische Gärten öffnen können.
  • Ein etwas größerer Teil der Krankenhauskapazitäten soll wieder für planbare Operationen freigegeben werden. Diese waren in den vergangenen Wochen größtenteils verschoben worden. Aktuell werden etwa 40 Prozent der Intensivbetten – bei finanziellem Ausgleich – freigehalten. Die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen und die präzise Übersicht durch das Intensivregister lasse diesen Schritt zu, heißt es in dem Beschluss

Für die Umsetzung der Lockerungen und Anpassungen sind die einzelnen Bundesländer zuständig.

Bundesweit bleiben die geltenden Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Leben vorerst weitgehend bestehen. Dafür wurde bereits ein Zeitraum bis mindestens zum 10. Mai genannt.

red

Corona-Aktuell: Zahlen für Ludwigsburg und Baden-Württemberg

Landkreis Ludwigsburg:

Die Gesamtzahl der bestätigten COVID-19-Fälle im Landkreis Ludwigsburg steigt nach Angaben des Landratsamts auf mindestens 1.655 (Stand: 30.04.20, 17.00Uhr). Seit gestern entspricht das einer Zunahme von mindestens 21 Neuinfektionen. Gestern wurden im Vergleich 10 Neuerkrankungen gemeldet. Insgesamt 62 mit COVID-19 infizierte Personen im Alter von 43 bis 100 Jahren sind laut der Behörde inzwischen verstorben. Das sind zwei mehr als gestern. Die Zahl der Genesenen wird mit 1.300 angegeben.

Baden-Württemberg:

Am Donnerstag (30. April) ist die Zahl der Infizierten in Baden-Württemberg im Vergleich zum Vortag um weitere 312 auf mindestens 31.901 angestiegen. Gestern wurden 183 Neuinfizierte gemeldet. Ungefähr 22.950 Personen sind bereits wieder genesen. Damit ist die Zahl der Genesenen weiterhin höher als jene der noch Erkrankten. Die Zahl der Todesfälle, die im Zusammenhang mit Covid-19 stehen, stieg im Land um weitere 33 auf insgesamt 1.387 an. Das gab das Sozialministerium von Baden Württemberg am Donnerstagabend bekannt.

1.387 Todesfälle in Baden-Württemberg

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Biberach, Breisgau-Hochschwarzwald, Enzkreis, Esslingen, Freudenstadt, Heilbronn, Karlsruhe, Ludwigsburg, Neckar-Odenwald-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rems-Murr-Kreis, Reutlingen, Sigmaringen und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg, Heidelberg, Heilbronn und Pforzheim insgesamt 33 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 1.387 an. Unter den Verstorbenen waren 806 Männer und 581 Frauen. Das Alter lag zwischen 34 und 102 Jahren. 64 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red