Der Stress im Home-Office

In der Corona-Krise gehen viele Menschen in den eigenen vier Wänden ihrer Arbeit nach. Doch nicht jeder freut sich darüber. Über ein Drittel klagt im Home-Office über gesundheitliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Auch der negative Stress wird mehr.

Das sind Ergebnisse des Dekra-Arbeitssicherheitsreports 2021. Ein positiver Aspekt bei der Arbeit zu Hause: Die überwiegende Mehrheit (84 Prozent) fühlt sich vor einer Infektion mit dem Coronavirus gut geschützt.

“Die häufig neue Arbeitssituation in der Pandemie hat für viele Beschäftigte negative Auswirkungen auf die körperliche und häufig auch auf die mentale Gesundheit”, sagt Dr. Karin Müller, Leiterin des Bereichs Mensch & Gesundheit bei Dekra. Arbeitgeber seien jetzt in der Pflicht, auch im Home-Office Gefährdungen für die Mitarbeiter zu erfassen, vor allem im Hinblick auf Ergonomie und ungesunden Stress.

Die Krankenkassen registrierten im Corona-Jahr 2020 bereits die ersten gesundheitlichen Auswirkungen: So stiegen laut DAK die Ausfalltage aufgrund von Rückenbeschwerden im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent. Auch die Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen nahmen um acht Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand.

Die Arbeit von zu Hause aus wird bei der Dekra-Befragung von den Beschäftigten differenziert beurteilt. 84 Prozent derjenigen, die derzeit zumindest zeitweise im Home-Office arbeiten, halten die Gefahr, sich dort mit dem Corona-Virus zu infizieren, für deutlich geringer als im Betrieb. Ähnlich viele (82 Prozent) finden es gut, dass sie sich den Weg zum Büro sparen können. Jeweils 67 Prozent begrüßen, dass sie zu Hause in gemütlicher Kleidung arbeiten können oder ihre Arbeitszeit flexibel einteilen können.

Ralf Loweg / glp

Verkehrsunfall auf A81 mit zwei Mal Totalschaden

Zwei Totalschaden und einen Leichtverletzten forderte am Montag gegen 10:40 Uhr ein Verkehrsunfall auf der A 81 Stuttgart-Heilbronn zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim.

Der 41-jährige Fahrer eines VW wollte vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln und achtete dabei nicht auf den Jaguar eines 36-Jährigen, der daraufhin stark abbremsen und nach rechts ausweichen musste. Dabei stieß er gegen den Opel eines 22-Jährigen, der durch den Aufprall nach links abgewiesen wurde und gegen die Leitplanke prallte. Der 22-Jährige zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Der Jaguar rutschte zunächst auf den Grünstreifen und kam schließlich auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Während der VW des 41-Jährigen unbeschädigt blieb, waren die beiden anderen Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 63.000 Euro. Nach anfänglicher Vollsperrung konnte der Verkehr ab 12:15 Uhr wieder auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Der Verkehr staute sich bis zur Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd. Die Unfallaufnahme sowie die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten bis 14:20 Uhr.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die Pflicht des Arztes zum Hausbesuch

Ältere und pflegebedürftige Personen sind oft nicht mehr mobil genug, um für eine Untersuchung in die Praxis ihres Arztes zu fahren. In Zeiten von Corona kommt die Angst hinzu, sich mit dem Covid-19-Virus anzustecken. Lehnt der Arzt es ab, die Betroffenen zu Hause zu besuchen und dort zu behandeln, kann dies Konsequenzen haben.

Denn gerade bei älteren Menschen kann es unter Umständen lebensgefährlich sein, wenn Erkrankungen unbehandelt bleiben. Zudem sind Hausärzte gegenüber gesetzlich Versicherten zu einer Behandlung im Rahmen von Hausbesuchen verpflichtet.

Jeder Hausarzt muss gesetzlich versicherte Patienten zu Hause behandeln, sofern diese bettlägerig, gebrechlich und pflegebedürftig sind. Sie haben einen Anspruch darauf, dass der Hausarzt für die Behandlung zu ihnen nach Hause kommt, wenn zwei Voraussetzungen vorliegen: Es muss ihnen wegen einer Krankheit nicht möglich sein, die Arztpraxis aufzusuchen und eine Krankenbehandlung muss notwendig sein. Darauf weist die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) hin.

Auch Fachärzte müssen ihre Patienten in den eigenen vier Wänden behandeln, sofern eine Erkrankung aus ihrem Fachgebiet den Besuch notwendig macht. Eine Ausnahme greift allerdings, wenn sich die Wohnung des Patienten außerhalb des Praxisbereichs des Arztes befindet. In diesem Fall entfällt die Hausbesuchspflicht für Vertragsärzte.

Unklar ist allerdings, ab wann die Grenze erreicht ist, denn eine genaue Kilometerangabe gibt es in den Berufsvorschriften für Vertragsärzte nicht. Grund dafür ist, dass die Grenzen der Praxisbereiche nicht überall gleich sind, sondern von der Siedlungsstruktur und der Arztdichte im betreffenden Gebiet abhängen:

Um für den konkreten Fall vorbereitet zu sein, kann es für Patienten sinnvoll sein, bereits vorab mit dem Arzt zu klären, ob ihr Zuhause innerhalb seines Praxisbereichs liegt. Anderenfalls können sie sich immer für einen anderen Arzt entscheiden (freie Arztwahl).

Es besteht die Möglichkeit, sich bei der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) zu beschweren, wenn der Arzt trotz erfüllter Voraussetzungen einen Hausbesuch verweigert. Zuständig ist die KV, in deren Bundesland der Arzt seinen Praxissitz hat.

Betroffene sollten dabei allerdings bedenken, dass durch eine Beschwerde das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient dauerhaft gestört werden kann. Im schlimmsten Fall könnte der Arzt auch den Behandlungsvertrag kündigen. Langfristig gesehen kann eine Beschwerde aber dennoch sinnvoll sein.

Ralf Loweg / GLP

Darum ist der Spaziergang so wichtig

n Corona-Zeiten zieht es immer mehr Menschen an die frische Luft. Das Radfahren und Joggen haben Hochkonjunktur. Aber auch der Spaziergang hat seine Fans. Die kleinen Wanderungen in der Umgebung sind nicht nur eine Möglichkeit, um Freunde zu treffen, körperlich aktiv zu sein, einfach rauszukommen. Sie verändern auch den Blick – und sorgen damit für neue Ideen und Lösungsansätze, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau.

Der Spaziergang verleitet dazu, den Fokus auf etwas anderes zu legen. Das nutzt beispielsweise Dr. Alexander Brümmerhoff, Oberarzt in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Berlin, in seiner Therapie. Beim Herumschlendern könne man darüber sprechen, was man gerade sieht oder erlebt. “Das ist beim Spazierengehen toll. Man fängt nicht sofort bei etwas Schwerem an, sondern geht erst mal los”, erklärt Brümmerhoff.

Auch Stehenbleiben ist erlaubt. Für Oberarzt Brümmerhoff ist es sogar erwünscht: “Im Freien gelingt es viel natürlicher und effektiver, Achtsamkeitsübungen zu vermitteln und einzuüben.” Seine Klienten sollen dann zum Beispiel langsam nacheinander jeweils fünf Dinge benennen, die sie hören, spüren oder sehen. Diese Übung helfe, sich in Momenten negativen Grübelns wieder stärker mit sich selbst zu verbinden.

Regelmäßige Bewegung ist daher nicht nur gut für die physische Gesundheit, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und stärkt Abwehrkräfte. Sie ist sorgt auch dafür, dass wir Anspannung abbauen. Das Immunsystem wird angeregt. Der Körper schüttet weniger vom Stresshormon Cortisol aus. Stattdessen steigt der Pegel an Glückshormonen.

Eine norwegische Langzeituntersuchung mit fast 34.000 Probanden belegt die heilende Kraft des Spazierengehens: Zwölf Prozent aller Depressionen ließen sich vermeiden, wenn sich jeder Erwachsene wenigstens eine Stunde pro Woche bewegen würde.

Ralf Loweg / glp

Boom auf dem Heizungsmarkt

Der Heizungsmarkt gehört zu den Boom-Branchen in der Corona-Krise. Für das Jahr 2020 meldete der Bundesverband der Deutschen Heizindustrie (BDH) ein Wachstum von 13 Prozent beim Austausch veralteter Heizungen, dabei sind vor allem die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch. Wärmepumpen verzeichneten ein Wachstum von 40 Prozent, thermische Solaranlagen von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Verbraucher haben die Qual der Wahl zwischen verschiedenen, nachhaltigen Energiequellen wie Sonne, Erdwärme oder erneuerbaren Brennstoffen. Die neuen Heizsysteme sind technisch ausgereift und erprobt. “Eine gute Planung und Beratung ist wichtig, denn mit einer neuen Heizung trifft man eine Entscheidung für die kommenden 20 Jahre”, sagt Udo Sieverding, Bereichsleiter Energie der Verbraucherzentrale NRW. “Welches Heizsystem im Einzelfall das Beste ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Wärmedämmung des Hauses.”

Dass Heizen mit fossilen Brennstoffen nicht mehr zeitgemäß ist, merken Verbraucher spätestens seit Beginn des Jahres auch in ihrem Geldbeutel. Mit der neuen CO2-Bepreisung ist der Preis für Öl und Gas deutlich gestiegen. Dem gegenüber stehen finanzielle Anreize für den Umstieg auf klimaschonende Alternativen.

“Wer jetzt umsteigen will, bekommt so gute Bedingungen wie noch nie. Es gibt unterschiedliche Fördermöglichkeiten über Steuerersparnis oder einen Zuschuss für den Heizungsaustausch von mehr als 45 Prozent”, erläutert Sieverding. “In der individuellen Beratung können wir feststellen, welche Fördermöglichkeit am sinnvollsten ist. Das hängt zum Beispiel vom Alter der Anlage oder vom Zeitpunkt der Antragsstellung ab.”

Ralf Loweg / glp

Nicht genehmigte Versammlung in der Ludwigsburger Innenstadt

Am Samstagnachmittag gegen 15:40 Uhr fanden sich nach Angaben der Polizei rund 50 Personen aus der Querdenkerszene zu einem Demonstrationszug in Ludwigsburg ein, der sich mit Transparenten, Trillerpfeifen und Trommeln von der Fasanenstraße in Richtung Marktplatz bewegte. Nachdem eine Polizeistreife darauf aufmerksam geworden war, erfolgte auf Ansprache keine Reaktion aus dem Kreis der Teilnehmenden.

Mit Unterstützung weiterer Streifenbesatzungen konnte der Zug schließlich auf dem Rückweg vom Marktplatz im Bereich des Forums am Schlosspark gestoppt werden, wo sich die Teilnehmenden in alle Richtungen zu entfernen versuchten. Die Polizei führte in der Folge aufgrund festgestellter Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz Personenkontrollen durch. Ein 47-Jähriger verweigerte die Angabe seiner Personalien und leistete bei der anschließenden Durchsuchung heftigen Widerstand. Er musste mit einer Handschließe gefesselt werden, was Passanten mit “Polizeigewalt”-Rufen quittierten. Der 47-Jährige wird sich wegen Widerstandes gegen Polizeivollzugsbeamte verantworten müssen.

Daneben wurden zwei Versammlungsteilnehmende angezeigt, die Kontrollsituationen aufzeichneten. Das Handy einer 56-jährigen Frau wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Brutale Tat im Kreis Ludwigsburg: Tierquäler köpfen und ertränken mehrere Tiere – Polizei sucht Zeugen

Einen besonders brutalen Fall des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz hat der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zu bearbeiten. In der Nacht zum Freitag, 16. April, haben sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zugang zu einem Gartengrundstück an der Enz in der Verlängerung der Kronenstraße verschafft und von dort zwei Lämmer entwendet. In der Nacht zum Sonntag suchten sie das Grundstück erneut auf, nahmen ein Schaf, ein weiteres Lamm sowie 19 Hühner und einen Hahn mit. Am Sonntagvormittag machte der Besitzer der Tiere dann eine schlimme Entdeckung: Mit einer vorgefundenen Axt waren die Hühner und der Hahn außerhalb des Grundstücks geköpft und anschließend in die Enz geworfen worden. Das Schaf und ein Lamm worden ebenfalls tot in der Enz gefunden. Die Täter hatten den Tieren die Beine zusammengebunden und sie dann ertränkt.

Die Motivation der Unbekannten ist noch völlig unklar. Personen, die in der Nacht zum Freitag oder in der Nacht zum Sonntag verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Enz und der Brücke zur Kronenstraße gemacht haben oder Hinweise zur Identität des oder der Unbekannten geben können, werden gebeten, sich beim Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt, Tel. 07142 405-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region am Wochenende los war

Affalterbach: Hecke angezündet – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter setzte eine Hecke in der Straße “Im Näheren Grund” in Affalterbach in Brand. Das Feuer wurde am Sonntag gegen 21:00 Uhr entdeckt und bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte hatte ein Anwohner bereits mit Löscharbeiten begonnen.

Die Feuerwehr Affalterbach kam mit vier Fahrzeugen und 21 Wehrleuten vor Ort und übernahm die weitere Brandbekämpfung. Insgesamt wurden etwa 15 Quadratmeter Pflanzenbewuchs beschädigt. Der Sachschaden beträgt etwa 500 Euro.

Das Polizeirevier Marbach am Neckar hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und bittet Zeugen sich unter Tel. 07144 900 0 zu melden.

 

Eberdingen-Hochdorf: Gartenlaube vollständig abgebrannt

Aus bislang ungeklärter Ursache geriet zwischen Sonntag, 22:45 Uhr und Montag, 01:10 Uhr eine Gartenlaube in einer Schrebergartenanlage in der Enzweihinger Straße in Hochdorf in Brand. Die Laube brannte bis zum Ablöschen des Feuers durch die Feuerwehr Eberdingen vollständig nieder.

Die Höhe des Sachschadens konnte bislang noch nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

Kornwestheim: Scheibe am Kultur- und Kongresszentrum mit Stein eingeworfen

Eine Scheibe des Kultur- und Kongresszentrums in der Stuttgarter Straße in Kornwestheim wurde mutmaßlich mit einem Stein zwischen Donnerstag, 10:00 Uhr und Sonntag, 13:05 Uhr eingeworfen. Der verursachte Sachschaden war bislang noch nicht beziffert.

Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07154 1313 0 beim Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

 

Kornwestheim: Mehrere Fahrzeuge in der Christofstraße beschädigt – Zeugen gesucht

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte im Verlauf der Nacht zwischen Samstag, 18:00 Uhr und Sonntag, 10:00 Uhr die Außenspiegel von sieben Fahrzeugen in der Christofstraße in Kornwestheim. Ein Zeuge hatte zwei wütende Personen am Sonntag gegen 00:30 Uhr gesehen. Vermutlich könnte dies im Zusammenhang mit den Beschädigungen stehen. Die Gesamthöhe der verursachten Sachschäden wurde noch nicht beziffert.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Tatzeitraum gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313 0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

 

Sersheim: Kleinbus beschädigt

In der Nacht zum Sonntag trieben noch unbekannte Täter in der Bahnhofstraße in Sersheim ihr Unwesen. Die Unbekannten beschmierten einen geparkten Kleinbus der Marke Hyundai rundherum mit silberner Sprühfarbe und zerkratzten den PKW. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf etwa 4.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

 

Benningen am Neckar: Autoscheibe im Birkenweg eingeschlagen

An einem im Birkenweg in Benningen am Neckar abgestellten Mercedes wurde eine Scheibe eingeschlagen. Die Tat muss sich zwischen Samstag, 15:00 Uhr und Sonntag, 09:45 Uhr ereignet haben. Eine genaue Schadenshöhe wurde noch nicht bestimmt.

Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07144 900 0 beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche in Ludwigsburg gesperrt sind

Alter Oßweiler Weg
Zwischen Alter Oßweiler Weg 56 und 75 besteht eine Vollsperrung in den einzelnen Bauabschnitten bis voraussichtliche Ende Juli.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Die Gehwege sind im Brahmsweg auf der Ostseite und in der Max-Reger-Straße auf der Nordseite gesperrt.

Dieselstraße (Bauabschnitt 2)
Hier besteht zwischen der Dieselstraße 3 und der Kreuzung Dieselstraße/Daimlerstraße
eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende April.

Droste-Hülshoff-Straße / Ecke Weilerstraße
Hier kommt es im Baubereich sowie am westlichen Gehweg bis voraussichtlich Ende April zu Beeinträchtigungen.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Ende April eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Gänsfußallee
Hier besteht bis voraussichtlich Mitte April eine halbseitige Sperrung zwischen der Karl-Hüller-Straße und der Mörikestraße. Außerdem ist hier eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Schwieberdinger Straße eingerichtet.

Gerokstraße
Hier besteht vom 15. März bis 12. Mai auf der Höhe der Gerokstraße 1 eine Vollsperrung.

Hauptstraße
Hier bestehen bis 21. April einseitige Einschränkungen auf Höhe der Hauptstraße 107.

Johann-Peter-Hebel-Straße
Hier besteht bis 28. Mai eine Vollsperrung auf der Höhe der Johann-Peter-Hebel-Straße 20.

Kallenberg‘sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht eine halbseitige Verkehrsführung.

Mörikestraße
Hier wird der Verkehr halbseitig geführt.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reinhold-Maier-Straße
Hier besteht eine halbseitige Verkehrsführung im Baufeld.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlossstraße – Bushaltestelle „Residenzschloss“
Die Bushaltestelle wird barrierefrei gestaltet, daher ist die Busspur zwischen der Marstallstraße und dem Kaffeeberg bis voraussichtlich Mitte April gesperrt.

Schorndorfer Straße
Es bestehen geringfügige Einschränkungen zwischen der Schorndorfer Straße 155 und 163.

Spitzäcker
Hier wird der Verkehr im Baufeld halbseitig geführt.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle bis zu Beginn der Schifffahrtsaison, der Radweg ist frei.

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

 

Fahnen auf Halbmast: Landkreis Ludwigsburg gedenkt der Opfer der Corona-Pandemie

Die Rathäuser im Landkreis tragen Trauerbeflaggung, die Kirchen ließen am Sonntag um 15 Uhr ihre Glocken läuten und luden zum Gedenk-Gottesdienst ein. In ihrer Botschaft riefen Landrat Dietmar Allgaier und Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht die Bevölkerung im Kreis Ludwigsburg dazu auf, am Sonntag, 18. April, gemeinsam den Opfern der Corona-Pandemie zu gedenken. Die Oberhäupter vom Landkreis und der Stadt Ludwigsburg folgten damit dem Aufruf von Bundespräsident Steinmeier, der an diesem Tag eine zentrale Gedenkfeier in Berlin veranstaltete.

Im Landkreis Ludwigsburg sind seit Beginn der Pandemie im März 2020 441 Menschen an oder mit Corona verstorben. Allein in Ludwigsburg starben nach Angaben des Landratsamts 83 Menschen seit Ausbruch der Pandemie an oder mit Corona. Im selben Zeitraum mussten in der Stadt Hinterbliebene zudem Abschied nehmen von 1044 Personen, deren Todesursache nicht das Corona-Virus war.

Trauerbeflaggung an Rathäusern – Glocken der Kirchen läuten

„Im Namen aller 39 Städte und Gemeinden spreche ich den Angehörigen der Verstorbenen unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Einen lieben Menschen durch das Virus zu verlieren, ist besonders schmerzlich. Mit dem landkreisweiten Gedenken am Sonntag wollen wir die Erinnerung an die Verstorbenen wachhalten und den Hinterbliebenen Trost zusprechen, dass sie nicht allein sind“, sagt Landrat Dietmar Allgaier. Er erinnert auch an die zahlreichen Verstorbenen im Partnerlandkreis Provincia di Bergamo in Italien sowie in allen Partnerstädten und -landkreisen des Landkreises sowie der Städte und Gemeinden. „In der Trauer sind wir mit unseren Freunden in den Partnerstädten und -landkreisen vereint“, so Landrat Allgaier abschließend.

„Die Einschränkungen der Pandemie führten dazu, dass in vielen Fällen ein Abschiednehmen nicht möglich war“, weist Ludwigsburgs OB Dr. Matthias Knecht auf schmerzvolle Situationen hin, die Familien und Freunde ertragen mussten. Er weiß das aus einem Todesfall in der eigenen Familie. „Begleitung und Anteilnahme sind aber feste Bestandteile unserer Trauer. Sie helfen uns, loszulassen und zu verarbeiten“, so der OB. Weil das nicht möglich gewesen sei, habe die Pandemie auch hier tiefe Spuren hinterlassen. „Alle Menschen, die von uns gegangen sind, hatten ein Leben, an das es sich zu erinnern lohnt. Daher wollen wir an diesem Tag innehalten und in Stille all jenen gedenken, die von uns gegangen sind.“

red