Albtraum-Bilanz: Luftfahrt am Boden

Die Luftfahrt-Branche hat es in der Corona-Krise besonders hart erwischt. Und die Aussichten sind alles andere als rosig. Denn die Airlines heben kaum ab. So hat sich das Flugangebot weiter reduziert und lag im Februar 2021 bei rund 14 Prozent des Vorkrisen-Niveaus.

Nach diesen jetzt vom Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) vorgelegten Zahlen hat der deutsche Luftverkehr Mitte Februar einen neuen Tiefpunkt erreicht, und es ist nicht abzusehen, wann die Talsohle durchschritten ist.

“Bund und Länder sollten endlich praktikable Regelungen für das sichere Reisen unter Pandemie-Bedingungen in Kraft setzen”, sagt BDL-Präsident Peter Gerber. Sein Vorschlag: Die Quarantäne-Pflichten sollten durch eine gut kontrollierbare Teststrategie ersetzt werden. Und warum? “Das schafft Sicherheit bei der Infektionskontrolle, reduziert das Einschlepprisiko und ermöglicht mehr Mobilität. Dort, wo es neben Quarantäne-Vorschriften harte Einreiseverbote gibt, wie etwa im transatlantischen Verkehr, müssen diese durch sichere Reise-Korridore überwunden werden”, so Peter Gerber.

Laut BDL sind 27 Millionen Menschen in Europa im Tourismus beschäftigt und schauen mit Sorge darauf, dass nach 2020 auch eine weitere Urlaubssaison auszufallen droht. Solange nur ein Bruchteil der Passagierflüge stattfinden kann, sind zudem die Verteilwege im Frachtgeschäft empfindlich gestört.

Zur Einführung eines digitalen Impfpasses in den nächsten Monaten sagt Gerber: “Wer nachweislich geimpft ist oder ein negatives Testergebnis vorweisen kann, der sollte wieder frei reisen können und in jedem Fall von Quarantäne-Bestimmungen ausgenommen werden.”

Ralf Lowegf / glp

Ab wann ist man eigentlich schwerhörig?

Die laute und hektische Alltagswelt geht bei vielen Menschen auf die Ohren. Und zwar so stark, dass laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa 466 Millionen Menschen, also ungefähr fünf Prozent der Weltbevölkerung eine Form des Gehörverlustes haben.

In Deutschland sind nach Zahlen des Gehörlosen-Bundes rund 83.000 Menschen gehörlos und ungefähr 16 Millionen schwerhörig. In 85 Prozent der Fälle ist die Gehörlosigkeit nicht angeboren, sondern im Leben erworben. Am Welttag des Hörens (3. März 2021) klären die ARAG-Experten auf.

Ab wann ist man schwerhörig? Wenn man erst Töne mit einer Schallintensität ab 25 dB hören kann, gilt man als schwerhörig. Diese Lautstärke entspricht dem Ticken einer Armbanduhr oder dem typischen Atemgeräusch.

Zum Vergleich: Ein normales Gespräch weist eine Lautstärke von etwa 55 dB auf und eine herkömmliche Autohupe ist rund 100 dB laut. Von Gehörlosigkeit wird üblicherweise bei einem Gehörverlust ab 120 dB gesprochen. Generell sollte man darauf achten, sich nicht dauerhaft übermäßigem Lärm auszusetzen.

Bei lauteren Events wie Konzerten oder Festivals – sobald diese wieder stattfinden können – kann man sich für wenig Geld mit Ohrstöpseln schützen. Wenn man in der Bahn über Kopfhörer Musik hört, sollte der Lärmpegel seinen eigenen Ohren zuliebe lieber moderat eingestellt sein. Bemerkt man, dass man schlechter hört als früher, empfiehlt es sich, einen Arzt zu Rate zu ziehen.

Da der Erwerb gesprochener Sprache maßgeblich über das Hören läuft, ist es wichtig, dass Hörprobleme bei Kindern so früh wie möglich erkannt werden. Seit 2009 ist deshalb das Neugeborenen-Hörscreening als Standarduntersuchung eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Ralf Loweg / glp

Mann vergeht sich in Ludwigsburg an einer Frau – Kripo sucht Zeugen

Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu einem am Samstagabend gegen 18:00 Uhr verübten Gewaltdelikt sucht die Kriminalpolizei Ludwigsburg nach Zeugen, die eine Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau im Bereich Steinbeisstraße / Einsteinstraße beobachtet haben.

Der Mann soll die Frau auf dem dortigen Fußweg zwischen der Steinbeisstraße und Siemensstraße angegriffen, zu Boden gerissen und anschließend in Richtung der Einsteistraße zu einem dortigen Haus gezerrt haben. Dort soll er sich an ihr vergangen haben. Nachdem die Frau flüchten konnte, rannte er ihr auf der Einsteinstraße hinterher und riss sie erneut zu Boden. Er ließ von ihr ab und flüchtete, als eine Passantin auf das um Hilfe rufende Opfer aufmerksam wurde.

Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100 225, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Corona-Krise bremst Tarifverdienste

WIESBADEN – Die Tarifverdienste in Deutschland sind im Jahr 2020 im Durchschnitt um 2,1 % gegenüber 2019 gestiegen. Dies geht aus dem Index der tariflichen Monatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen hervor. Dabei handelt es sich um den geringsten Anstieg der Tarifverdienste seit dem Jahr 2016 (ebenfalls 2,1 % gegenüber 2015). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilt, sind die Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % gestiegen. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Verbraucherpreise um 0,5 %.

Deutlich unterdurchschnittlich sind die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Vergleich zum Jahr 2019 vor allem im Verarbeitenden Gewerbe gestiegen (+0,7 %). Dies ist vorrangig darauf zurückzuführen, dass für die Metall- und Elektroindustrie für das Jahr 2020 wegen der Corona-Krise keine prozentuale Tariferhöhung vereinbart wurde. Im Baugewerbe (+1,0 %) wurde in den Tarifverhandlungen 2020 vereinbart, dass die Tariferhöhungen erst 2021 in Kraft treten. Auch im Gastgewerbe war die Tarifentwicklung 2020 mit +1,5 % deutlich unterdurchschnittlich.

Überdurchschnittlich stiegen die Tarifverdienste im Jahr 2020 vor allem in den Bereichen, die durch den öffentlichen Dienst geprägt sind. Hier wirkten sich neben den regulären Tariferhöhungen auch die im 4. Quartal gezahlten Corona-Prämien aus. Steigerungen gab es  beispielsweise im Bereich Erziehung und Unterricht (+3,0 %), in der Öffentlichen Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung (+2,9 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (+2,7 %) und Wasserversorgung und Entsorgung (+2,6 %). Im Gesundheits- und Sozialwesen, das in der Corona-Pandemie besonders im Fokus steht, verdienten die Tarifbeschäftigten im Vergleich zum Vorjahr 2,5 % mehr.

4. Quartal 2020 durch Corona-Prämien geprägt

Durch die Corona-Prämien lag der Anstieg der Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen auch im 4. Quartal 2020 insbesondere in den Bereichen über dem Durchschnitt, in denen der öffentliche Dienst eine hohe Bedeutung hat. Hierzu zählen unter anderem die Bereiche Wasserversorgung und Entsorgung (+4,3 %), Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung (jeweils +3,6 %), Gesundheits- und Sozialwesen (+3,3 %) sowie Erziehung und Unterricht (+3,1 %). Auch im Baugewerbe (+3,3 %), im Bereich Verkehr und Lagerei (+2,4 %) sowie im Grundstücks- und Wohnungswesen (+3,6 %) wurden im 4. Quartal 2020 Corona-Prämien gezahlt.

Vor allem diese Prämien führten im 4. Quartal 2020 dazu, dass die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen mit +2,5 % gegenüber dem Vorjahresquartal deutlich stärker gestiegen sind als die Tarifverdienste ohne Sonderzahlungen mit +1,7 %.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

Kinos im Zeichen des Lichts

 Kinos und Theater sind in der Corona-Krise seit vier Monaten geschlossen. Dabei seien sie keine Treiber der Pandemie, sagen Vertreter der Branche. Mit einer Lichtaktion haben viele Kinos in Deutschland jetzt ein Zeichen gesetzt: Kultur ist nicht verzichtbar.

“Seit Monaten steht das kulturelle Leben still. Sowohl wir als auch die Kulturschaffenden, die Filmemacher und das Publikum leiden. Mit der Aktion wollen wir ein Zeichen geben, dass wir bereit sind”, sagte Verbandschef Christian Bräuer im tagesschau.de-Interview.

Kulturorte mit festen Sitzplätzen seien keine Treiber der Pandemie und müssten deshalb schnellstmöglich geöffnet werden. “Kultur ist nicht verzichtbar, sondern ein wichtiger Eckpfeiler der Gesellschaft.”

Jetzt startet mit der Berlinale eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt. Allerdings finden auch die Filmfestspiele vorerst nur online statt – bei einem digitalen Branchentreff können Fachleute neue Filme im Internet sehen. Im Juni 2021 ist dann ein öffentliches Festival fürs Publikum geplant.

Ralf Loweg / glp

Nachbarn mit Küchenmesser bedroht und weitere Meldungen aus dem Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg: Nachbarn mit Messer bedroht

Vermutlich unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation hat sich ein 32-jähriger Mann am Samstagabend gegen 21:30 Uhr in Poppenweiler Zugang zur Wohnung eines Hausmitbewohners verschafft. Er ging den 46-jährigen Wohnungsinhaber los und bedrohte ihn mit einem mitgebrachten Küchenmesser. Nachbarn trennten die beiden Männer und alarmierten die Polizei. Der 32-jährige wurde widerstandslos festgenommen und nach Vorstellung bei einem Arzt in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Freiberg am Neckar – Heutingsheim: PKW-Lenker gehen aufeinander los

Zwei 28 und 35 Jahre alte PKW-Fahrer gerieten am Sonntag gegen 21.30 Uhr in der Straße “Am Pflaster” in Heutingsheim in einen Streit, worauf die Polizei alarmiert wurde. Zunächst sei der 28-Jährige mit seinem Smart vor dem 35-Jährigen hergefahren. Dieser saß in einem VW und hatte eine 37 Jahre alte Beifahrerin an Bord. Nach einer Baustelle soll der VW-Lenker den Smart-Fahrer überholt haben, da dieser sehr langsam unterwegs gewesen sei. Beide Fahrer gaben an, anschließend von dem jeweils anderen, durch dichtes Auffahren bzw. ausbremsen, genötigt worden zu sein. Als die beiden Männer an einer Ampel anhalten mussten, stiegen sie aus ihren Fahrzeugen aus und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der VW des 35-Jährigen und die Kleidung des 28 Jahre alten Mannes wurden hierbei beschädigt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, ermittelt gegen beide Männer und bittet Zeugen sich zu melden.

Sachsenheim: Jugendlicher leistet Widerstand

Am frühen Montagmorgen gegen 03:45 Uhr meldete sich in Zeuge beim Polizeirevier Vaihingen/Enz, nachdem er beobachtet hatte, wie zwei Jugendliche versucht hatten, über ein Tor auf das Gelände des Obst- und Gartenbauvereins am Grundweg in Kleinsachsenheim zu gelangen. Als er sich bemerkbar machte, ergriffen sie die Flucht. Im Verlauf einer Fahndung machte eine Polizeistreife die Tatverdächtigen noch in der Nähe ausfindig. Bei Erkennen der Polizei flüchteten sie sofort, einer der beiden konnte jedoch festgehalten werden. Der 15-Jährige setzte sich heftig zur Wehr und musste schließlich mit einer Handschließe gefesselt werden. Er wurde zum Polizeirevier gebracht und dort seinen Eltern übergeben.

Sachsenheim-Großsachsenheim: Opel-Lenker versucht vor Polizeikontrolle zu flüchten

Vermutlich weil er unter Alkoholeinfluss stand und zudem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, versuchte ein 17 Jahre alter Opel-Lenker am frühen Samstagmorgen vor der Polizei zu flüchten. Das Fahrzeug war einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen gegen 03.45 Uhr aufgefallen, da es mit überhöhter Geschwindigkeit die Landesstraße 1125 befuhr. Der Opel kam den Beamten auf Höhe des Gewerbeparks Eichwald entgegen und fuhr weiter in Richtung Bietigheim-Bissingen. Nachdem die Beamten gewendet hatten, konnten sie beobachten, dass der Fahrer des Opel im Kreuzungsbereich mit der Oberriexinger Straße über eine rote Ampel fuhr und anschließend Gas gab. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Auf Höhe des Gewerbegebiets Holderbüschle bog der Opel nach links in die Industriestraße ab. Als die Beamten hinzukamen, waren die beiden Insassen, ein 17- und ein 18-Jähriger, bereits aus dem PKW ausgestiegen und entfernten sich von dem Opel. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der 17-Jährige das Fahrzeug gelenkt haben dürfte. Ein Atemalkoholtest verlief positiv. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und wurde anschließend von seinen Eltern beim Polizeirevier in Bietigheim-Bissingen abgeholt. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissigen ermittelt nun wegen verbotenem Kraftfahrzeugrennen, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Alkoholeinfluss. Zeugen, die die rasante Fahrweise des Opel beobachtet haben oder gar gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07142 405-0 bei der Polizei zu melden.

Gerlingen: Unbekannter beschädigt Fahrzeuge

Am Freitagabend beschädigte ein noch unbekannter Täter mindestens zwei Fahrzeuge, die in der Schubartstraße in Gerlingen abgestellt waren. Der Unbekannte machte sich zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr an den Scheibenwischern mehrere PKW zu schaffen. Zwei Fahrzeuge, ein Kia und ein Mitsubishi, wurden hierdurch beschädigt. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Zeugen, die Hinweise zum Täter geben können, sowie weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter Tel. 07156 4352-0 mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Alkoholisierter Mann und versucht Polizisten mit Kopfstößen zu treffen

Mit einem äußerst aggressiven 33-Jährigen bekamen es Polizeibeamte der Polizeireviere Vaihingen an der Enz, Kornwestheim und Ludwigsburg am Sonntagnachmittag in Asperg am Bahnhof zu tun.

Gegen 13.30 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem ein Mann Kunden des Bahnhofkiosks angepöbelt, die Mitarbeiterin beleidigt und ein alkoholisches Getränk aus dem Kühlschrank gestohlen hatte. Zudem trug er keinen Mund-Nase-Schutz. Die Beamten trafen vor Ort auf den renitenten 33-Jährigen, der sich jeder polizeilichen Weisung widersetzte. Ihm wurden Handschließen angelegt. Doch da er weiterhin nach den Beamten trat und versuchte Kopfstöße durchzuführen, musste er zu Boden gebracht werden, wobei er sich weiter heftig wehrte. Ein 27 Jahre alter Polizist wurde währenddessen leicht verletzt. Auch am Boden beruhigte sich der 33-Jährige nicht. Er beleidigte die Polizisten und begann nach ihnen zu spucken. Aufgrund dessen wurden ihm eine Spuckschutzhaube aufgesetzt. Anschließend sollte er zu einem Polizeirevier gebracht werden. Während der Fahrt übergab sich der 33-Jährige, worauf ein Rettungswagen hinzugezogen wurde, der den Tatverdächtigen in ein Krankenhaus bringe sollte. Im Krankenwagen beleidigte er nun auch das Personal des Rettungsdienstes. Bereits während der Fahrt und auch im Krankenhaus mussten mehrere Beamte und Pflegekräfte den randalierenden Mann fixieren, bis dieser unvermittelt einschlief.

Mutmaßlich stand der 33-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol. Eine Blutentnahme wurde im Krankenhaus durchgeführt. Der polizeibekannte 33-Jährige muss nun mit einer Anzeige unter anderem wegen Diebstahls, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

RKI meldet am Montag 4732 Corona-Neuinfektionen und 60 Todesfälle

Die Lage in Deutschland am Montag 01.03:

Am Montag meldete das RKI im Vergleich zur Vorwoche einen leichten Anstieg bei den Corona-Neuinfektionen. Auch die Zahl der Todesfälle ist im Vergleich zur Vorwoche fast unverändert geblieben.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 4.732 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 60 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren 4.369 Neuinfektionen und 62 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 11.869 Fälle verzeichnet. (Stand: 01.03.)

Zu Wochenbeginn fallen die Zahlen erfahrungsgemäß niedriger aus, da am Wochenende weniger Tests durchgeführt und auch von den Gesundheitsämtern übermittelt werden.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.447.068 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 70.105. Das sind 60 mehr als am Vortag. Rund 2.255.500 (+7.200) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 01.03.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) steigt laut RKI auf 65,8. In der Vorwoche am Montag lag der Wert bei 61. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bismarckstraße
Hier besteht wegen einer Tagesbaustelle eine Vollsperrung auf Höhe Bismarckstraße 32. Eine örtliche Umleitung ist eingerichtet.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Die Gehwege sind im Brahmsweg auf der Ostseite und in der Max-Reger-Straße auf der Nordseite gesperrt.

Bönnigheimer Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung im Bereich der Bönnigheimer Straße / Ingersheimer Straße bis voraussichtlich Ende Februar.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Mitte April eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich bis Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße (B 27) nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Grönerstraße
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Gänsfußallee und der Bushaltestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig  und dauern voraussichtlich bis März.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März eine Vollsperrung zwischen der Wernerstraße und Ulrichstraße.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

Karlstraße
Hier kommt es voraussichtlich bis Ende März zu Beeinträchtigungen  im Baustellenbereich, eventuell ist hiervon auch der Gehweg betroffen.

Kronenstraße (östlich der Bietigheimer Straße)
Hier besteht voraussichtlich bis März eine Vollsperrung.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht bis voraussichtlich Ende März eine Vollsperrung auf Höhe der Neckarhalde 39.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße (komplett)
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März.

Steinbeissstraße
Hier besteht eine Vollsperrung im Bauabschnitt 3 bis voraussichtlich bis Anfang März.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle bis zu Beginn der Schifffahrtsaison, der Radweg ist frei.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Kind bei Auffahrunfall leicht verletzt

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles, der sich am Samstagmittag, gegen 12.30 Uhr, auf der Bundesstraße 10 zwischen den Abzweigungen Hochdorf und Markgröningen ereignet hat.

Eine 47-jährige Ford-Fahrerin befuhr die Bundesstraße 10 in Fahrtrichtung Stuttgart, übersah, dass die Fahrzeuge vor ihr verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen mussten und fuhr auf den vor ihr stehenden Mercedes eines 43-Jährigen auf. Im weiteren Verlauf wurde der Mercedes auf einen BMW eines 64-jährigen Fahrzeuglenkers, sowie auf den Renault einer 24-jährigen Fahrzeuglenkerin aufgeschoben. Durch den Verkehrsunfall wurden die BMW-Fahrerin und ein 5-jähriges Kind im Mercedes, welches ordnungsgemäß in einem Kindersitz saß, leicht verletzt. Das Kind wurde zur weiteren Untersuchung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte eine Streifenbesatzung eingesetzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg