Nur noch digital: So funktioniert das neue Passfoto-System in Ludwigsburg ab 1. Mai

Ab dem 1. Mai heißt es: Digital lächeln! Wer in Ludwigsburg einen neuen Ausweis beantragt, kann sein Passfoto nicht mehr mitbringen – es wird direkt vor Ort oder im Fotostudio digital übermittelt. Wir erklären, was sich ändert und worauf ihr jetzt achten müsst.

Ludwigsburg – Wer ab dem 1. Mai einen neuen Ausweis oder Pass beantragt, muss beim Passfoto neue Wege gehen – oder besser gesagt: digitale. Denn klassische Papierbilder zum Mitbringen sind dann passé. Die neue Regel: Biometrische Passfotos dürfen nur noch digital erstellt und direkt an die Behörde übermittelt werden.

Möglich ist das entweder vor Ort im Bürgerbüro – dort wird das Foto für 6 Euro aufgenommen – oder in ausgewählten Fotostudios, die mit einem sicheren Cloud-Zugang zur Stadtverwaltung ausgestattet sind. Welche das sind, lässt sich online unter https://alfo-passbild.comnachschauen.

Hintergrund ist eine bundesweite Gesetzesänderung. Mit dem neuen Verfahren sollen Ausweisdokumente besser vor Manipulationen geschützt werden – etwa durch sogenannte Morphing-Techniken, bei denen Gesichter digital verändert werden. Ziel ist mehr Sicherheit bei Pässen und Ausweisen.

Die Devise lautet also: Lächeln bitte – aber nur, wenn es biometrisch erlaubt ist.

red

Kurioser Wurstdiebstahl im Seniorenheim – und weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Ludwigsburg

Mehrere Einbrüche und Diebstähle beschäftigen derzeit die Ermittler im Landkreis Ludwigsburg. In Kornwestheim drangen Unbekannte in ein Seniorenheim ein und entwendeten Wurstwaren aus dem Kühlraum. In Schwieberdingen wurde eine Firma im Industriegebiet Ziel eines Einbruchs, bei dem Bargeld erbeutet wurde. Auch in Benningen am Neckar meldete die Polizei einen Wohnungseinbruch, bei dem sämtliche Räume durchsucht wurden. In mehreren Fällen wurden zudem Snack- und Getränkeautomaten aufgebrochen – etwa in Kornwestheim und Marbach. Die Polizei bittet in allen Fällen um Hinweise aus der Bevölkerung.

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Kornwestheim – Ungewöhnlicher Diebstahl in einem Seniorenheim: Zwischen Samstagabend (12. April) und Sonntagmorgen (13. April) sind bislang unbekannte Täter in den Küchenbereich einer Pflegeeinrichtung in der Albstraße eingebrochen – und haben Wurst gestohlen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei verschafften sich die Einbrecher mutmaßlich über ein Küchenfenster Zutritt zum Gebäude. Im Inneren drangen sie bis zum Kühlraum vor, wo sie Wurstwaren im Wert von etwa 300 Euro entwendeten. Der oder die Täter flüchteten anschließend unerkannt.

Die Polizei bittet um Hinweise: Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Angaben zum Verbleib der gestohlenen Lebensmittel machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Schwieberdingen: Firmeneinbruch im Industriegebiet

Auf der Suche nach Wertsachen waren noch unbekannte Personen, die zwischen Freitag (11.04.2025) 20:00 Uhr und Sonntag (13.04.2025) 12:00 Uhr in ein Firmengebäude in der Dieselstraße in Schwieberdingen einbrachen. Die Unbekannten hebelten eine Tür auf und gelangten so ins Gebäudeinnere. Dort öffneten sie mehrere Kassen und stahlen einen vierstelligen Bargeldbetrag. Der Polizeiposten Schwieberdingen bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Benningen am Neckar: Wohnungseinbruch – Zeugen gesucht

Zwischen Freitagabend (11.04.2025) 19:45 Uhr und Sonntagabend (13.04.2025) 18:00 Uhr brachen bislang unbekannte Täter in ein Wohnhaus im nördlichen Bereich von Benningen am Neckar ein. Die Einbrecher verschafften sich mutmaßlich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zum Wohnhaus. Im Inneren durchsuchten die Täter sämtliche Wohnräume. Der entstandene Sachschaden sowie die Höhe des mutmaßlichen Diebesgutes sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Verdächtiges beobachten konnten, werden gebeten, sich telefonisch unter 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Kornwestheim: Automatenaufbruch – Zeugen gesucht

Am Freitag (11.04.2025) gegen 01:15 Uhr wurde in der Solitudeallee in Kornwestheim ein Snack-Automat auf einem Autowaschanlagengelände gewaltsam aufgebrochen. Mit brachialer Gewalt hebelten die Täter den Automaten auf und entwendeten aus dem Inneren diverse Snacks und Getränke. Zudem gelangten die Täter an das Wechselgeld, die Höhe des Diebesgutes ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalpolizei unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.

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Marbach am Neckar: Unbekannte brechen Automaten auf

Zwischen Samstag (12.04.2025) 00:00 Uhr und Sonntag (13.04.2025) 09:20 Uhr wurde in der Weimarstraße in Marbach am Neckar durch unbekannte Täter ein aufgestellter Snackautomat aufgebrochen. Hierbei erbeuteten die Täter Bargeld in dreistelligem Wert. Der entstandene Sachschaden am Automaten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Personen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per Mal unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Startschuss für Sanierung der Zulassungsstelle im Landratsamt Ludwigsburg

Ludwigsburg – Das Kreishaus an der Hindenburgstraße steht vor einer umfassenden Modernisierung: Der Kreistag des Landkreises Ludwigsburg hat grünes Licht für die Sanierung der Kfz-Zulassungsstelle sowie der Poststelle gegeben. Wie das Landratsamt mitteilt, soll das Projekt bis Ende 2028 abgeschlossen sein – die geschätzten Kosten liegen bei rund 5,29 Millionen Euro.

Landrat Dietmar Allgaier betonte: „Das Kreishaus ist das Herzstück unserer Verwaltung. Mit der geplanten Sanierung wollen wir sicherstellen, dass die Infrastruktur auch künftig den Anforderungen einer modernen, zunehmend digitalisierten Verwaltung gerecht wird“,

Übergangslösung bereits geplant

Um die Modernisierung möglichst reibungslos umzusetzen, soll der Mittelbau in der Königsallee als temporäre Ausweichlösung genutzt werden. Derzeit ist die Fertigstellung dieser Übergangsräume für November 2025 vorgesehen. Die Kfz-Zulassungsstelle soll während ihrer Umbauphase dorthin umziehen – ein externes Provisorium wird damit vermieden.

Die Notwendigkeit der Sanierung sei laut Landratsamt unbestritten. Das Kreishaus wird seit 1982 genutzt und entspricht in vielen Bereichen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Raum, Technik und Abläufe.

red

Kriminalität im Landkreis Ludwigsburg deutlich gestiegen – Gewalt, Jugendkriminalität und Angriffe auf Polizei nehmen massiv zu

Die Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, das die Landkreise Ludwigsburg und Böblingen umfasst, ist im Jahr 2024 sprunghaft angestiegen. Besonders betroffen war der Landkreis Ludwigsburg mit einem Zuwachs von 19,3 Prozent. Auch die Zahl der Tatverdächtigen nahm deutlich zu – vor allem bei Kindern und Jugendlichen.

Besorgniserregend: Die Gewaltkriminalität ist auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen – darunter Schulgewalt, Messerangriffe und Übergriffe auf Polizeibeamte. Auch Straftaten im öffentlichen Raum und durch nichtdeutsche Tatverdächtige nahmen spürbar zu. Trotz dieser Entwicklungen verzeichnete die Polizei eine Aufklärungsquote von 65,2 Prozent – ein Spitzenwert im landesweiten Vergleich.

Ludwigsburg (ag) – Nach Jahren rückläufiger Fallzahlen meldet das Polizeipräsidium Ludwigsburg für 2024 einen deutlichen Anstieg bei den registrierten Straftaten: Insgesamt 42.518 Delikte wurden erfasst – ein Plus von über 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen war der Landkreis Ludwigsburg mit 24.816 Straftaten bzw. einem Anstieg um 19,3 Prozent, während im Landkreis Böblingen ein Zuwachs von 14,1 Prozent verzeichnet wurde.

Trotz der Zunahme zeigt sich Polizeipräsident Thomas Wild zufrieden mit der Arbeit der Einsatzkräfte: „So konnten 65,2 Prozent aller Fälle auch aufgeklärt werden. Das ist das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre, liegt gut zweieinhalb Prozentpunkte über der durchschnittlichen Aufklärungsquote im Land und belegt, dass unsere Einsatzkräfte allen Belastungen zum Trotz hervorragende Arbeit geleistet haben.“

Die Kriminalitätsbelastung – also die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner – lag mit 4.452 weiterhin unter dem Landesdurchschnitt von 5.180.

Mehr Gewalt, weniger Diebstahl

Die Analyse der Delikte zeigt: Diebstahl bleibt mit 24,8 Prozent der häufigste Straftatbereich, ist aber rückläufig. Im Gegenzug nahmen die sogenannten Rohheitsdelikte – dazu zählen etwa Körperverletzungen, Bedrohungen oder Raub – deutlich zu und machen mittlerweile 22,3 Prozent aller Straftaten aus. Polizeipräsident Wild sieht darin eine bedenkliche Entwicklung: “Die Tendenz aus 2023 setzt sich durch die Bank fort. Ob Körperverletzungen oder Bedrohungen, ob Gewalt gegen Polizeibeamte, innerfamiliäre Gewalt oder Schulgewalt: Überall nehmen die Fallzahlen sowie die Zahl der Tatverdächtigen zu. Das ist eine Herausforderung, der wir uns auch zukünftig vermehrt stellen müssen. Der Ton wird leider insgesamt rauer“.

Zahl der Tatverdächtigen steigt – Männer dominieren

Auch die Zahl der Tatverdächtigen ist deutlich gestiegen – um 3.122 Personen, das entspricht einem Anstieg von 17,3 Prozent. Deutsche Tatverdächtige machen 53,8 Prozent aus, 46,2 Prozent haben eine ausländische Staatsangehörigkeit. Unter ihnen ist knapp ein Drittel (28,9 Prozent) als asylsuchend oder flüchtend registriert.

Ein weiteres klares Muster zeigt sich bei der Geschlechterverteilung: Männer sind mit 76 Prozent deutlich überrepräsentiert. Bei ausländischen Tatverdächtigen liegt der Männeranteil bei 78,8 Prozent, bei Asylsuchenden und Flüchtlingen sogar bei 81,5 Prozent.

Herausforderungen nehmen zu

Die Polizei sieht sich angesichts dieser Entwicklung vor neue Herausforderungen gestellt – nicht nur in der Strafverfolgung, sondern auch in der Prävention. Besonders der Anstieg bei Gewaltdelikten und die Zunahme von jungen Tatverdächtigen beschäftigen die Ermittlungsbehörden.

Trotzdem betont das Präsidium: Die Region gehört weiterhin zu den vergleichsweise sichereren Landesteilen – und die hohe Aufklärungsquote sei ein Zeichen für die engagierte Polizeiarbeit in beiden Landkreisen.

Auffällige Entwicklung bei Jugendkriminalität und Gewalt

Besorgniserregend ist der deutliche Anstieg im Bereich der Jugendkriminalität. Während Erwachsene nach wie vor den größten Anteil an Tatverdächtigen ausmachen (78,5 Prozent), verzeichnete 2024 insbesondere die Altersgruppe der Kinder einen starken Zuwachs. Mit 1.226 tatverdächtigen Kindern stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um über 23 Prozent. Damit liegt sie fast gleichauf mit der Gruppe der Heranwachsenden (1.247 Personen). Auch bei Jugendlichen gab es mit 2.067 Tatverdächtigen ein Plus von 13 Prozent.

Insgesamt stieg die Jugendkriminalität um 9,5 Prozent auf 5.457 Fälle. Der auffälligste Anstieg betrifft auch hier die Kinder: plus 20,2 Prozent. Polizeipräsident Thomas Wild erklärt: „Die zunehmende Jugendkriminalität sowie die immer größer werdende Zahl delinquenter Kinder und Jugendlicher ist ein Problem, das uns weiterhin beschäftigt.“ Gleichzeitig verweist er auf die umfangreichen Kontrollmaßnahmen in Ditzingen und Herrenberg, durch die lokale Jugendgruppen gestoppt worden seien.

Parallel dazu nahm auch die Zahl der Opfer zu – um rund 34 Prozent auf 13.157 Personen. Besonders deutlich war der Anstieg bei Rohheitsdelikten und Delikten gegen die persönliche Freiheit. Mit 9.476 Fällen wurde hier der höchste Wert der vergangenen zehn Jahre erreicht. Die größten Zuwächse verzeichneten Bedrohung, Nötigung und Körperverletzung. Die Aufklärungsquote lag dabei bei beachtlichen 91,9 Prozent.

Gewalt an Schulen auf Rekordniveau

Auch Gewalt an Schulen nimmt zu. Mit 281 Fällen wurde ein 10-Jahres-Höchststand erreicht – vor allem Körperverletzung und Bedrohung dominieren das Bild. Die Polizei reagierte mit Präventionsprogrammen: In 767 Veranstaltungen wurden über 17.000 Schülerinnen und Schüler erreicht – ein Spitzenwert landesweit.

Alarmierend ist zudem die Gewalt gegen Einsatzkräfte. 524 Übergriffe auf Polizeibeamte wurden registriert – fast 38 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei wurden 215 Beamte leicht, einer schwer verletzt. Die Zahl der Angriffe auf Rettungskräfte sank hingegen leicht auf 21 Fälle.

Messerangriffe stiegen um 21 Prozent auf 222 Fälle. Besonders stark fiel der Anstieg bei tatverdächtigen Kindern aus, deren Zahl sich mit 19 Fällen mehr als verdoppelte.

Straftaten im öffentlichen Raum stark gestiegen

Auch die Delikte im öffentlichen Raum nahmen stark zu: 17.192 registrierte Fälle bedeuteten eine Zunahme um 19 Prozent – damit entfielen rund 40 Prozent aller Straftaten auf diesen Bereich. Besonders betroffen: Sachbeschädigung, Bedrohung und Körperverletzung.

Ein weiterer Aspekt: Die Zahl der durch nichtdeutsche Tatverdächtige begangenen Straftaten stieg um 22 Prozent auf 13.333 Fälle. Davon entfielen nur fünf Prozent auf ausländerrechtliche Verstöße. Besonders auffällig ist der Anstieg bei tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen – hier lagen die Zuwachsraten bei rund 38 und 23 Prozent. Auch bei Asylbewerbern und Flüchtlingen stiegen die Fallzahlen – mit ebenfalls auffälligen Anstiegen bei jungen Altersgruppen.

Klimastreik in Ludwigsburg: Rund 200 Menschen protestieren für eine gerechtere Zukunft

Ludwigsburg – Laut, bunt, entschlossen: Rund 200 Menschen zogen am Freitag durch die Innenstadt von Ludwigsburg – angeführt von der lokalen Fridays-for-Future-Gruppe. Ihr Appell: „Don’t sell our future“ – verkauft unsere Zukunft nicht. Die Demo war Teil eines weltweiten Aktionstags mit Protesten in mehr als 60 Ländern.

Die zentrale Forderung: mehr Klimagerechtigkeit, eine konsequente Politik – und ein klarer Blick auf Ressourcen, die für alle da sein sollten. In Ludwigsburg rückte dabei ein Thema in den Fokus, das oft übersehen wird: Wasser.

Wasser als Gemeingut – nicht als Ware

„Wasser ist eine Lebensgrundlage – und trotzdem wird es verschwendet, verschmutzt und privatisiert“, sagte Sprecherin Elisabeth bei der Auftaktkundgebung auf dem Akademiehof. Sie verwies auf sinkende Pegelstände am Bodensee und Niedrigwasser in Flüssen – während internationale Konzerne aus dem Verkauf von Wasser ein Geschäft machen. Die Forderung von Fridays for Future: Wasser müsse als Gemeingut geschützt werden – auch in Baden-Württemberg.

Gesundheitsfragen, Klimaverträge und Zivilgesellschaft

Die Klimakrise sei auch eine Gesundheitskrise, sagte Jana von Health for Future Ludwigsburg: „Weniger Verkehr bedeutet weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm, weniger Tote – und lebenswertere Städte für alle.“

Daniel Winter von Campus for Future blickte zurück auf zehn Jahre Pariser Klimaabkommen – und zog ein ernüchterndes Fazit: „Was wir erleben, ist das Ergebnis politischer Versäumnisse. Trotzdem gibt es Fortschritte – und sie wurden erkämpft. Aktivismus wirkt, und wir machen weiter.“

Der Demonstrationszug führte anschließend durch die Innenstadt, bevor die Teilnehmenden sich zu einer Abschlusskundgebung versammelten. Die Stimmung blieb über den gesamten Nachmittag hinweg friedlich, engagiert und solidarisch.

Breite Unterstützung – auch jenseits der Klimabewegung

Vor Ort zeigten sich viele zivilgesellschaftliche Gruppen solidarisch. Neben den Initiativen Health for Future, Campus for Future und Parents for Future waren auch der ADFC, Foodsharing Ludwigsburg, die Bürgerinitiative Anti-Atom sowie die Seenotrettungs-Initiative SARAH vertreten.

An Infoständen konnten sich Interessierte über Engagementmöglichkeiten informieren, dazu gab es belegte Brötchen aus geretteten Lebensmitteln – ein symbolischer Beitrag zum Ressourcenschutz, aber auch ein Zeichen gegen Verschwendung.

Globales Problem, lokale Verantwortung

Mit der Ludwigsburger Aktion reiht sich die Stadt ein in einen weltweiten Protesttag. Doch für die Organisierenden ist klar: Die Lösung beginnt vor Ort. In den Städten, in den Kommunen, mit den Menschen, die sich einmischen.

Die Botschaft des Tages brachte eine Teilnehmerin auf den Punkt: „Die Klimakrise ist eine Gerechtigkeitskrise. Wir kämpfen für Menschenrechte, Solidarität und eine Zukunft, die niemandem gehört – sondern allen.“

red

Ein Elefant aus Seide und fliegende Schafe: Ballonblühen zieht 20.000 Besucher ins Blüba nach Ludwigsburg

Zahlreiche bunte Ballone, schwebende Drachen, Fabelfiguren auf Stelzen – und mittendrin Familien, Kinder und Musikfans: Beim „Ballonblühen“ verwandelte sich das Blühende Barock in Ludwigsburg in ein leuchtendes Farbenmeer. Was nach kindlicher Leichtigkeit klingt, war ein Event mit überraschender Tiefe – generationenübergreifend, fantasievoll, fast surreal. Ein Festival, das zeigt: Ludwigsburg kann großes Kino – auch ohne Leinwand.

Ludwigsburg – Es war bunt, großflächig – und laut Veranstalter gut besucht: Beim „Ballonblühen“ am Wochenende verwandelten sich die Gärten des Blühenden Barocks in eine Kulisse aus leuchtenden Hüllen, Drachen, Stelzenfiguren und Modellballonen. Rund 20.000 Menschen kamen laut Veranstalter „Eventstifter“ an den drei Veranstaltungstagen auf das 65.000 Quadratmeter große Gelände rund um das Schloss.

Neben den vielen Ballonformen – vom Schaf bis zum Elefanten – prägten bunte Dracheninstallationen und Walking-Acts das Bild. Auch Live-Musik war Teil des Programms, ebenso wie Mitmachangebote für Kinder im Ostgarten. Am Abend sorgte das „Ballonglühen“ für ein visuelles Finale: leuchtende Ballonhüllen im Dunkeln.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 13. April, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 22. April (Fernwärme- und Stromanschluss).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 23. Mai ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Die Hahnenstraße ist auf Höhe der Hausnummer 19 bis voraussichtlich 17. April vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt, ebenso ist hier der Gehweg gesperrt (Dachsanierung, Kran und Gerüst).

Hinter der Kelter
Die Straße ist im Bereich Hinter der Kelter 1/1 bis voraussichtlich 25. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Hausanschluss Telekommunikation).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Hörnleshalde
Die Straße ist voraussichtlich bis 25. April auf Höhe der Hörnleshalde 16 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Kranstellung, Materiallagerung).

Ludwigsburger Straße
Die Ludwigsburger Straße ist auf Höhe der Hausnummer 123 bis voraussichtlich 18. April nur eingeschränkt befahrbar (Abbrucharbeiten). Der Fußweg ist in diesem Bereich gesperrt, eine ausgeschilderte Umleitung ist eingerichtet.

Mainzer Allee
Die Mainzer Allee ist auf Höhe der Hausnummer 46 bis voraussichtlich 9. Mai vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitung).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Oststraße
Die Oststraße ist zwischen der Friedrichstraße und der Sudetenstraße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 17. April (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen). Eine Umleitungsstrecke ist eingerichtet: Oststraße – Friedrichstraße – Danziger Straße.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich 25. April eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Stuttgarter Straße
Zwischen der Stuttgarter Straße 76 bis 107 kommt es bis voraussichtlich 23. Mai zu folgenden Einschränkungen wegen Leitungsverlegung: Die Straße ist für den Kfz-Verkehr abwechselnd für jeweils zwei Wochen spurweise gesperrt und auf eine Spur je Fahrbahn eingeschränkt. Der Gehweg ist in diesem Bereich gesperrt.

Theurerstraße
Auf Höhe der Theurerstraße 3 bis 10 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser) bis voraussichtlich bis 25. April.

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Teure Tunnelpläne gestoppt: Ludwigsburgs Stadtbahn soll nun über die Friedrichstraße rollen

Von Ayhan Güneş

Die Stadtbahn LUCIE soll nicht mehr unter dem Ludwigsburger Bahnhof hindurchführen – zu teuer, zu aufwendig. Der Zweckverband schlägt stattdessen eine neue Route über die Friedrichstraße vor. Das soll Geld sparen, den Betrieb erleichtern – und ist Thema bei einer Bürgerveranstaltung im Mai.

Ludwigsburg – Die Pläne für die Stadtbahn LUCIE bekommen eine neue Richtung: Statt durch einen aufwendig zu bauenden Tunnel unter dem Ludwigsburger Bahnhof soll die Strecke künftig oberirdisch verlaufen – über die Friedrichstraße und unter der B27 hindurch. Der Zweckverband Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg, unter Leitung seines neuen Geschäftsführers Michael Ilk, begründet den Kurswechsel mit hohen Baukosten, betrieblichen Unsicherheiten und technischen Engpässen. Die neue Trasse verspricht mehr Stabilität und geringere Kosten – doch sie wirft auch neue Fragen auf.

Tunnelstrecke wird verworfen – neue Route über Friedrichstraße

Ursprünglich war vorgesehen, die Bahn durch einen neu zu bauenden Tunnel unter den Gleisen des Ludwigsburger Bahnhofs hindurchzuführen, am ZOB vorbei über die Leonberger Straße bis zur Hindenburgstraße. Doch diese Variante erweist sich laut Zweckverband als teuer, kompliziert und betrieblich riskant: ein Tunnel, hohe Baukosten, lange Wartezeiten bei der Querung der B27 – bis zu 6 Minuten und 40 Sekunden im Berufsverkehr.

Die Alternative: Statt durch den Tunnel soll die Strecke vom Westausgang des Bahnhofs über die Friedrichstraße verlaufen und unter der B27 hindurchgeführt werden. Dadurch könnte auf teure Zweisystemfahrzeuge verzichtet werden, die Unabhängigkeit vom Bahnbetrieb wäre gewährleistet – ebenso eine höhere Fahrplanstabilität. Laut Zweckverband sei die neue Route sowohl kostengünstiger als auch einfacher zu betreiben.

Endpunkt außerhalb des Bahnhofs?

Ein Knackpunkt der neuen Planung ist die Frage, wo LUCIE künftig hält. Gleis 5 im Ludwigsburger Bahnhof steht laut einer aktuellen DB-Studie in den Hauptverkehrszeiten nicht zur Verfügung. Eine Ausweichmöglichkeit zwischen Gleis 4 und 5 ist zu kurz für längere Züge. Deshalb schlägt der Zweckverband vor, die Bahn schon vor der Talallee abbiegen zu lassen und den vorläufigen Endpunkt an den Westausgang des Bahnhofs zu verlegen – außerhalb des Bahnhofsgebäudes.

Kostenrahmen: Rund 137 Millionen Euro – mit hoher Förderung

Die geplanten Investitionen sind enorm: Rund 103 Millionen Euro kostet allein die Reaktivierung der Markgröninger Bahnstrecke. Die Weiterführung auf der neuen Trasse schlägt mit weiteren 34 Millionen Euro zu Buche. Dazu kommen Planungskosten von rund 25 Prozent. Der Löwenanteil soll durch Fördergelder von Bund und Land gedeckt werden – für die Reaktivierung sind 95,75 Prozent, für den Neubau 87,5 Prozent Förderung vorgesehen.

Diese Kosten verteilen sich nach Abzug der Fördermittel auf die Mitglieder des Zweckverbands folgendermaßen: Der Landkreis Ludwigsburg soll rund 12,4 Millionen Euro tragen, die Stadt Ludwigsburg etwa 6,3 Millionen Euro, Markgröningen 2,2 Millionen Euro, Möglingen und Remseck jeweils rund 1,1 Millionen Euro, Schwieberdingen etwa 0,9 Millionen Euro und der Zweckverband Pattonville rund 0,8 Millionen Euro. Diese Beträge verteilen sich auf die gesamte Planungs- und Bauzeit.

Bürgerbeteiligung startet im Mai

Die Stadt Ludwigsburg und der Zweckverband wollen die Öffentlichkeit einbeziehen. Am 13. Mai findet eine Informationsveranstaltung im Forum am Schlosspark statt – Auftakt für eine Bürgerbeteiligung, deren Ergebnisse noch vor der Sommerpause in die Entscheidung des Gemeinderats einfließen sollen. Danach muss auch der Zweckverband zustimmen.

Ziel: Betriebsstart 2031

Trotz der offenen Fragen zeigt sich Michael Ilk optimistisch: „Der Zweckverband Stadtbahn Ludwigsburg ist bestrebt, im Jahr 2031 eine kosteneffiziente und betriebsstabile Lösung für die Stadtbahn LUCIE in Betrieb nehmen zu können.“

Doch ob die neue Trasse die Zustimmung von Gemeinderat und Bevölkerung bekommt, bleibt abzuwarten. Denn bei aller Wirtschaftlichkeit bleibt es ein Projekt mit starker öffentlicher Wirkung – und entsprechender Erwartung.

Galerie

Ein Pavillon zieht ein: Neuer Gastro-Hotspot auf dem Arsenalplatz nimmt Gestalt an

Von Ayhan Güneş

Noch steht der Pavillon leer, doch schon bald soll er zum neuen Lieblingsort vieler Ludwigsburger werden: Zwei Gastronomen mit Erfahrung und Gespür für Atmosphäre wollen den Arsenalplatz mit Espresso, Panini, Aperol und Musik beleben. Der Sommer kann kommen – samt italienischer Leichtigkeit, mitten in der Stadt.

Ludwigsburg  – Noch ist kein Espresso durch die Siebträgermaschine gerauscht, noch kein Panino über die Theke gewandert – aber der Rahmen steht: Seit Freitagmittag ziert ein neuer, zwölf Meter langer Gastro-Pavillon den Ludwigsburger Arsenalplatz. Per Tieflader geliefert, mit einem Spezialkran sanft an seinen Platz gehoben – unter den Augen zahlreicher neugieriger Passanten. Was jetzt noch fehlt? Leben im Inneren. Und genau das wollen die beiden Betreiber schon bald einziehen lassen: Dinko Brkic und Moritz „Mauri“ Will – mit einem Lächeln und einer klaren Ansage: „Wir sind bereit!“

Zwei Freunde, ein Konzept – und ganz viel Geschmack

Hinter dem Projekt stehen zwei Gesichter, die in Ludwigsburg längst keine Unbekannten mehr sind. Dinko Brkic und Mauri Will – zwei Gastro-Macher mit Erfahrung, Leidenschaft und dem richtigen Gespür für gute Stimmung. Ihr Konzept? Überzeugend. Und offenbar konkurrenzlos gut: Aus insgesamt zwölf Bewerbern hat sich das Duo durchgesetzt. Bald sollen auf dem Arsenalplatz Panini, Tramezzini, Vesperplatten, Antipasti, Kuchen, Kaffee und Aperol Spritz über die Theke gehen – und das mitten im Grünen.

Eröffnung am 6. und 7. Juni – Vorfreude inklusive

Zwar fehlen noch Küche, Theke und Feinschliff – aber Brkic bleibt gelassen: „Wir sind voll im Zeitplan. Und wir freuen uns jetzt schon auf die ersten Gäste.“ Die offizielle Eröffnung ist für das Wochenende vom 6. und 7. Juni geplant. Dann soll der Arsenalplatz nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch zum neuen Anziehungspunkt der Innenstadt werden.

Zwölf Meter Holz, zwei Toiletten – und ganz viel Herzblut

Der neue Pavillon kommt mit einer eleganten Lerchenholzfassade, ist 12 Meter lang, 2,70 Meter breit und 3,60 Meter hoch. Innen: zwei Toiletten, genug Platz zum Arbeiten – und jede Menge Ideen.

Mehr als ein Kiosk – ein Ort zum Bleiben

Mit dem Umbau des Arsenalplatzes entsteht ein urbaner Rückzugsort mitten in der Stadt – mit viel Grün, Sitzgelegenheiten und nun auch: einem Gastro-Punkt mit Herz. „Beste Lage“, sagen die Betreiber – und die Chancen stehen gut, dass sie recht behalten. Wer im Sommer durch Ludwigsburg spaziert, dürfte hier nicht nur kurz verweilen – sondern gerne bleiben.


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Nach tödlichem Unfall in Ludwigsburg: Polizei nimmt zweiten Tatverdächtigen fest

Nach dem tödlichen Raser-Unfall in Ludwigsburg, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, sitzt nun ein zweiter Verdächtiger in Untersuchungshaft. Der 34-Jährige soll an einem illegalen Autorennen beteiligt gewesen sein – und sich anschließend vom Unfallort entfernt haben. 

Ludwigsburg – Knapp drei Wochen nach dem tragischen Verkehrsunfall auf der Schwieberdinger Straße, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, hat die Polizei einen weiteren Verdächtigen festgenommen. Wie Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg mitteilen, wurde am Freitagvormittag (11.04.2025) ein 34-jähriger Mann dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl – der Verdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen der speziell eingesetzten Ermittlungsgruppe „Urban“ hatten in den vergangenen Tagen zur Erhärtung des Tatverdachts gegen den Mann geführt. Ihm wird vorgeworfen, als Fahrer der zweiten schwarzen Mercedes S-Klasse an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt gewesen zu sein, das letztlich zum Tod der beiden jungen Frauen führte. Außerdem steht er unter Verdacht, sich unerlaubt vom Unfallort entfernt zu haben.

Bereits wenige Tage nach dem Vorfall wurde ein 32-jähriger türkischer Staatsangehöriger inhaftiert, der den Ford der beiden Frauen frontal gerammt haben soll. Die beiden Frauen im Alter von 22 und 23 Jahren starben noch an der Unfallstelle.

Die Ermittlungen in dem Fall dauern an. Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise zu dem Vorfall am 20. März, insbesondere zu den Fahrmanövern beider Fahrzeuge vor dem Zusammenstoß. Zeugen können sich unter Tel. 0711 6869-115 oder per Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de melden.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

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