Zum Tod des Oberbürgermeisters a.D. Ernst Fischer wurde Trauerbeflaggung angeordnet

Anlässlich des Todes ihres Ehrenbürgers und ehemaligen Oberbürgermeisters Ernst Fischer hat die Stadt Kornwestheim vor dem Rathaus und am Friedhof Trauerbeflaggung angeordnet. Vor seinem ehemaligen Büro im Rathaus (Südbau, erster Stock) liegt zudem ein Kondolenzbuch auf.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 10. Mai 2019 um 13.30 Uhr in der evangelischen Martinskirche statt. Nach dem Gottesdienst wird unser Ehrenbürger auf seinem letzten Weg zum Friedhof begleitet.

Info:

Ernst Fischer trat 1967 seinen Dienst bei der Stadt Kornwestheim an und zählte bis 1982 zu den Mitarbeitern seines Vorgängers Siegfried Pflugfelder. Anschliessend wirkte er zehn Jahre als Kämmerer und fünf Jahre als Erster Beigeordneter und Bürgermeister.

1982 wurde Fischer zum Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim gewählt und blieb es bis 1999. Mit Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann weihte Fischer 1995 das Container-Terminal ein und legte damit den Grundstein für eine neue Epoche in der Geschichte der Eisenbahnerstadt Kornwestheim.

Fischer war Vorsitzender des Zweckverbands Pattonvilee/Sonnenberg. Aus der amerikanischen Wohnsiedlung entstand unter Fischer 1996 ein neuer Stadtteil. Die Einrichtung des Schulmuseums Nordwürttemberg geht auf seine Initiative zurück, ebenso der Kleihues-Bau mit dem Museum und die Stadionsporthalle. Fischer vertiefte die Städtepartnerschaften mit der französchischen Stadt Villeneuve-Saint-Georges und der englische Stadt Eastleigh in der Grafschaft Hampshire und erhielt für dieses Engagement die Ehrenbürgerwürde in beiden Partnerstädten verliehen. Auch die Städtepartnerschaften mit Weißenfels an der Saale und Kimry an der Wolga gehen auf Fischers Engagement zurück. Kimry hat ihn ebenfalls zum Ehrenbürger ernannt.

Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde Fischer 2004 die Ehrenbürgerschaft der Stadt Kornwestheim verliehen.

Ernst Fischer verstarb im Alter von 85 Jahren.

Versuchter Raub in der S-Bahn ++++++ Zeugen gesucht ++++++

Ludwigsburg-Eglosheim: 22-Jährige wird Opfer eines versuchten Raubs

Die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141/18-9, sucht Zeugen, die am Montag kurz nach 00.00 Uhr eine versuchte räuberische Erpressung im Bereich der S-Bahn-Haltestelle “Favoritepark” in Eglosheim beobachten konnten. Zwei bislang unbekannte Täter stiegen gemeinsam mit einer 22 Jahre alten Frau aus der S-Bahn der Linie 4 von Stuttgart kommend aus. Die beiden vermutlich jugendlichen Täter baten die Frau um ihr Handy, damit sie zuhause anrufen könnten. Die 22-Jährige kam dieser Bitte nach. Während nun der Kleinere mutmaßlich ein Telefonat vortäuschte, trat sein etwas größerer Komplize hinter das Opfer. Als die Frau ihr Handy zurück erhielt, nahm der hinter ihr stehende Täter sie in den Schwitzkasten und forderte Bargeld. Die 22-Jährige schrie um Hilfe und wehrte sich. Der Größere ließ nun von ihr ab, schlug ihr jedoch bevor er sich gemeinsam mit seinem Komplizen zu Fuß davon machte, mit der Faust noch ins Gesicht. Die Täter erlangten kein Bargeld. Durch die alarmierte Polizei wurden Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Beide Täter sollen zwischen 14 und 15 Jahren alt sein. Der Größere ist etwa 170 cm groß, dünn, hat dunkles glattes Haar und war dunkel gekleidet. Sein kleinerer Komplize ist etwa 165 cm groß, ebenfalls dünn und trug auch dunkle Kleidung. Beide wurden als südländische Typen beschrieben.

 

Unbekannte beschädigen Eissporthalle

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141/281011, sucht Zeugen, die Hinweise zu einer Sachbeschädigung geben können, die zwischen Sonntag 11:00 Uhr und Montag 08:00 Uhr in der Fuchshofstraße in Ludwigsburg-Ost verübt wurde. Ein bislang unbekannter Täter schlug auf noch ungeklärte Art und Weise im rückwärtigen Bereich der Eissporthalle eine Scheibe ein. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

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Pilates- und Workout Übungen von Ludwigsburg24 – Teil 21

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Verkehrsbericht Ludwigsburg: Welche Strassen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 6. Mai 2019

Abelstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Wilhelm-Keil-Straße und der Abelstraße 42.

Heinrich-Schweizer-Straße
Zwischen der Ernst-Bauer-Straße und der Steinstraße besteht zeitweise eine Vollsperrung.

Hochdorfer Straße
Zwischen der Droste-Hülshoff-Straße und der Hochberger Straße besteht eine Sperrung für den Durchgangsverkehr. Der Anlieger- und Linienverkehr ist frei.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudeallee und dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt.

Königinallee
Es besteht eine Vollsperrung zwischen dem Kreisel Aldinger Straße und dem Paulusweg.

Körnerstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Lindenstraße und der Körnerstraße 13. Die Zufahrt zum Parkhaus Oberpaur ist frei.

Ludwigsburger Straße
Zwischen der Domertalstraße und Kornwestheim besteht wegen der Neuverlegung von Fernwärmeleitungen eine halbseitige Sperrung. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht eine halbseitige Sperrung zwischen der Asperger Straße und der Kaiserstraße.

Osterholzallee
Die Fahrspuren in der Osterholzallee sind zwischen der Schlieffenstraße und der Gänsfußallee halbseitig gesperrt. Es besteht eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Stadtmitte.

Schwieberdinger Straße
Es besteht eine Sperrung der Fahrspuren zwischen der Schwieberdinger Straße 46 und der Martin-Luther-Straße. Je eine Fahrspur stadteinwärts und stadtauswärts bleibt erhalten. Das Abbiegen aus der Schwieberdinger Straße in die Nebenstraßen und umgekehrt ist nur eingeschränkt möglich.

Seestraße / Ecke Friedrichstraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung in Richtung Friedrichstraße.

Siegesstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Saarstraße und der Oscar-Walker-Straße. Der Anliegerverkehr ist frei.

Wieselweg
Zwischen der Danziger Straße und dem Marderweg besteht eine halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung.

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Tausende Besucher beim Kinderfest in Ludwigsburg

Großer Andrang beim Kinderfest. Ludwigsburger Vereine sorgten für Sport-, Spiel- und Bastelangebote.

Auf dem Marktplatz und dem Rathaushof fand am Sonntag bei kühlen Temperaturen das diesjährige Kinderfest statt. Vom Ponyreiten über ein Kinderkarussell bis hin zu einem Spritzhäuschen der Feuerwehr fanden die Kleinsten alles was das Herz begehrt. Spannende Aufgaben bei der Kinderfest-Rallye und schöne Schnäppchen auf dem Kinderflohmarkt. Obendrein zeigten junge Tänzer, Karatekämpfer und Fechter ihr großes Können auf der Bühne. Tausende Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und besuchten das Fest der “Kleinsten” in der Barockstadt. Ludwigsburg24 war mit der Kamera auch vor Ort.

Info:

Das Ludwigsburger Kinderfest schaut auf eine lange Tradition zurück. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts zogen zahlreiche Kinder aus Ludwigsburger Schulen und Kindergärten einmal jährlich in einem Umzug durch die Innenstadt. Der Marktplatz, auf dem der Umzug endete, war schon damals das Zentrum des Festes. Hier tobten die Kinder ausgelassen bei Spiel und Sport. Zwischen 1965 und 1994 lösten die Bundesjugendspiele das Kinderfest ab. Erst Mitte der 90er Jahre ließ die Stadt das Kinderfest gemeinsam mit dem Bürgerverein Lebenswerte Innenstadt und dem Verkehrsverein Ludwigsburg wieder aufleben. Seitdem feiern die Ludwigsburger Jahr für Jahr das Fest für ihre jüngsten Einwohner.

 

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Ludwigsburger Basketballer nehmen Kurs auf Play-offs – Sieg gegen Vechta

Die Ludwigsburger MHP Riesen haben am 32. Spieltag eine ihrer besten Leistungen in der aktuellen Saison auf dem Parkett gezeigt. Der Tabellenvierte RASTA Vechta wurde vor knapp 3.600 Zuschauern in der MHPArena mit 102:98 besiegt. Die Chancen die Playoffs doch noch zu erreichen wurden somit am Leben gelassen.

In 30 von bis dato 31 Saisonspielen in der easyCredit BBL stand Jordon Crawford für die MHP RIESEN Ludwigsburg zu Beginn auf dem Parkett – und fehlte dann ausgerechnet in einer der wichtigsten Partien: Der US-Amerikaner musste kurzfristig mit einer Gehirnerschütterung passen und wurde, in der Starting Five, von Konstantin Klein ersetzt. Doch auch ohne ihren nominellen Starter legten die Hausherren einen bilderbuchartigen 10:2-Start aufs Parkett (3. Spielminute). Selbstverständlich konnten sich die Vechtaer nach und nach in die Partie kämpfen, doch Ludwigsburg blieb weiterhin in Front – und zwang Pedro Calles zur ersten Auszeit der Partie (24:15, 7.). Die Ansprache des Spaniers erzielte zwar ihre Wirkung, doch Ludwigsburg profitierte von seiner guten Chancenverwertung (32:23, 10.).

Wie schon im ersten Spielabschnitt blieben die Hausherren auch in den zweiten zehn Minuten gallig: Angeführt von Donatas Sabeckis, der ein sehr gutes Spiel machte, behielten sie an beiden Enden des Parketts die Oberhand und führten durchschnittlich mit rund zehn Zählern Differenz (45:35, 16.). Erst zum Viertelende konnten die Niedersachsen wieder Zugriff zum Spiel finden und den Rückstand mit einigen Offensiv-Aktionen eindämmen. Erst als Marcos Knight drei Fouls in Serie zog und sich schließlich an der Freiwurflinie und der 6,75-Meter-Linie wiederfand, waren die Schwaben erneut obenauf. Dennoch brachten sie sich um den Lohn: Aufgrund unnötigster Fehler und vieler Fouls hievten sie den Tabellenvierten bereits vor dem Gang in die Kabinen zurück ins Spiel (57:48, 20.) 

Crunchtime wird zum Herzschlagfinale

Nach dem Seitenwechsel benötigten die Ludwigsburger (erneut) keine Anlaufzeit: Sie kamen schnell ins Spiel und hängten den Gästen – allen voran Michael Kessens – einige Fouls an. Da die Calles-Schützlinge nun aber aus der Ferndistanz heiß liefen, rief John Patrick zum Timeout (66:56, 24.). Der US-Amerikaner fand die richtigen Worte: Ludwigsburg kam wie entfesselt zurück aufs Parkett, spielte groß auf und stoppte den Vechtaer Lauf. Als zudem Aaron Best einen Fastbreak mit einem Dreipunktwurf veredelte, hob sich das Dach der MHPArena. Doch auch eine 16-Punkte-Führung und der Support der 3.595 Zuschauer brachte den Hausherren nicht die nötige Sicherheit: Vechta setzte immer wieder Nadelstiche und blieb erfolgreich im Spiel. (80:69, 28.). Da die MHP RIESEN aber ihr Herz auf dem Parkett ließen und in der Offensive phasenweise die Partie dominierten, hatten sie nach 30 gespielten Minuten fast alle Trümpfe in der Hand (88:69, 30.).

Während Ludwigsburg über drei Viertel von seiner Wurfquote profitiert hatte, war diese im vierten Spielabschnitt wie weggeblasen: Der Tabellenvierte diktierte das Geschehen, brachte viel Hektik ins Spiel – und profitierte von dieser (88:78, 34.). Die Schwaben ließen sich nicht vollends aus dem Rhythmus bringen, fanden aus eigener Kraft kurzzeitig zurück in die Spur und in der Offensive Entlastung. Während Vechta nun verbissen kämpfte, mühten sich die Hausherren bei jedem Ballbesitz nach Kräften, verkrampften aber zunehmend: Adam Waleskowski und Owen Klassen mussten mit fünf Fouls zusehen wie die Niedersachsen für eine maximal enge Crunchtime sorgten: In der 38. Spielminute verkürzte T.J. Bray von der Freiwurflinie bis auf einen Zähler. Doch näher sollte Vechta nicht mehr herankommen: Karim Jallow sorgte mit einem Tip-In für Entlastung, Sabeckis stoppte Bray, Lamont Jones und Marcos Knight trafen wichtige Würfe und die Kulisse tat ihr Übriges, sodass die MHP RIESEN Ludwigsburg nicht nur eine ihrer besten Leistungen zeigten, sondern auch einen umjubelten 102:98-Heimerfolg feiern konnten. Durch den 16. Saisonsieg springen die Schwaben kurzzeitig auf Platz acht und auf ein furioses Finale zu, welches erst am kommenden Wochenende über die Playoff-Qualifikation entscheiden wird.

Statements und Statistiken:

Pedro Calles: „Glückwunsch an Ludwigsburg und an Coach John Patrick zu diesem, für sie, wichtigen Sieg. Ich denke, dass das heute ein harter Kampf war. Ludwigsburg hat, vor allem in den ersten 30 Minuten, unsere Verteidigung und unsere Systeme sehr gut gelesen. Sie haben den Ball gut bewegt, den offenen Dreier getroffen und insgesamt gute Quoten gehabt. Dazu haben sie in der Offensive gut gereboundet. Dies war der Grund, weshalb sie in der ersten Halbzeit 57 Punkte erzielt haben. Im dritten Viertel haben wir sie dann viel zu oft an die Freiwurflinie geschickt. In den letzten zwei Minuten war das Spiel dann äußerst knapp – Ludwigsburg ist aber mit dem Druck gut umgegangen, hat die richtigen Spieler gefunden, welche die Spielzüge gut exekutiert haben.“

John Patrick: „Danke für die Glückwünsche. Man konnte heute sehen, über welchen Charakter Vechta verfügt. Sie lagen mit 19 Punkten Differenz zurück, sind zurückgekommen und haben das Spiel ausgeglichen gestaltet. Ich bin sehr froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Aber ich möchte Coach Calles auch gratulieren zu einer grandiosen Saison. Man sieht wie hart Vechta spielt, sie geben niemals auf. Das ist eigentlich ein Vorbild für eine jede Mannschaft. Für uns war das heute ein wichtiger Sieg. Donatas Sabeckis, auch wenn er zwei ärgerliche Turnover in der Crunchtime hatte, war heute mit 17 Punkten und einem straken Plus-Minus-Rating zur richtigen Zeit zur Stelle. Mit 102 Punkten haben wir einen guten Job gemacht, den Ball sehr gut bewegt. Und nur mit der Zonen-Verteidigung hatten wir Probleme, da waren wir sehr statisch. Am Ende haben wir dann die Big Shots durch Lamont Jones, Karim Jallow und Marcos Knight getroffen. Nochmal: Ich bin sehr stolz – habe als Veteran-Coach in dieser Spielzeit aber auch viel von Vechta gelernt.“

Für Ludwigsburg spielten: Marcos Knight 21 Punkte/8 Assists/7 Rebounds, Lamont Jones 18, Donatas Sabeckis 17/5 Rebounds/3 Assists, Konstantin Klein 12/5 Assists, Aaron Best 10, Owen Klassen 9/6 Rebounds, Adam Waleskowski 9, Karim Jallow 6 und David McCray.

Für Vechta spielten: Austin Hollins 25 Punkte, T.J. Bray 16/13 Assists, Seth Hinrichs 16, Robin Christen 15, Josh Young 10, Chris Carter 6, Clint Chapman 6, Michael Kessens 2 und Philipp Herkenhoff 2.

 

Feuerwehr befreit schwer verletzte 25-jährige

Von Ludwigsburg kommend stadtauswärts in Richtung Möglingen befuhren am Freitag gegen 11.50 Uhr ein Peugeot und ein VW die Landesstraße 1140. Als die Lichtzeichenanlage an der Einmündung nach Pflugfelden auf Gelb wechselte, bremste die 20-jährige Peugeot-Fahrerin ab. Die hinter ihr fahrende 25-jährige VW-Fahrerin beschleunigte jedoch, um den Einmündungsbereich der Kreuzung noch zu durchfahren. Als sie das Abbremsen des Peugeot realisierte, prallte sie trotz eingeleiteter Vollbremsung mit hoher Geschwindigkeit auf das Fahrzeugheck des bereits stehenden Peugeot. Dieser wurde durch den Aufprall in den Einmündungsbereich geschleudert. Hierbei wurde die VW-Fahrerin schwer verletzt und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Die 20-jährige Fahrerin des Peugeot sowie deren 59-jährige Beifahrerin wurden beide leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, der sich insgesamt auf 10.000 Euro beläuft. Insgesamt waren drei Fahrzeuge der Feuerwehr mit 25 Einsatzkräften beteiligt sowie zwei Rettungs- und ein Notarztwagen. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus verbracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde eine Fahrspur bis gegen 13.30 Uhr gesperrt, wodurch sich ein erheblicher Rückstau bildete. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Ludwigsburger Kinderfest lockt am Sonntag

Große Spielwiese für kleine Besucher – beim Kinderfest sorgen Ludwigsburger Vereine und Organisationen für Sport-, Spiel- und Bastelangebote.

Auf dem Marktplatz und dem Rathaushof finden Kinder alles, was das Herz begehrt: vom Ponyreiten über ein Kinderkarussell bis hin zu einem Spritzhäuschen der Feuerwehr. Es warten spannende Aufgaben bei der Kinderfest-Rallye und schöne Schnäppchen auf dem Kinderflohmarkt. Obendrein zeigen junge Tänzer, Karatekämpfer und Fechter ihr großes Können auf der Bühne. Ein Fest für die ganze Familie.

Das Ludwigsburger Kinderfest schaut auf eine lange Tradition zurück. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts zogen zahlreiche Kinder aus Ludwigsburger Schulen und Kindergärten einmal jährlich in einem Umzug durch die Innenstadt. Der Marktplatz, auf dem der Umzug endete, war schon damals das Zentrum des Festes. Hier tobten die Kinder ausgelassen bei Spiel und Sport. Zwischen 1965 und 1994 lösten die Bundesjugendspiele das Kinderfest ab. Erst Mitte der 90er Jahre ließ die Stadt das Kinderfest gemeinsam mit dem Bürgerverein Lebenswerte Innenstadt und dem Verkehrsverein Ludwigsburg wieder aufleben. Seitdem feiern die Ludwigsburger Jahr für Jahr das Fest für ihre jüngsten Einwohner.

Es geht los ab 13Uhr und endet um 18Uhr.

Ditzingen: Unfall beim Linksabbiegen mit einem Nissan

Ditzingen: Unfall beim Linksabbiegen

Ein Leichtverletzter und ein Sachschaden von etwa 8.500 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Donnerstag gegen 18:40 Uhr in Ditzingen ereignete. Ein 21-Jähriger war mit einem Volvo auf der Weilimdorfer Straße unterwegs und wollte im weiteren Verlauf an der Kreuzung mit der Siemensstraße nach links auf die B 295 in Richtung Stuttgart abbiegen. Dabei achtete er vermutlich nicht auf einen entgegenkommenden Nissan, dessen 69 Jahre alter Fahrer aus dem Herdweg kam und geradeaus in die Weilimdorfer Straße fahren wollte. Der Verkehr wird an dieser Kreuzung durch eine Ampel geregelt, die zum Unfallzeitpunkt in Betrieb war. Beide waren bei grün zeigender Ampel gefahren. Im Kreuzungsbereich stießen die Fahrzeuge schließlich zusammen, wodurch der 32 Jahre alte Nissan-Beifahrer leicht verletzt wurde. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden