Ludwigsburg erhält besondere Skulptur zur Erinnerung an gefallenen Soldaten

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg wurde kürzlich von Dr. Henk Vandaele von der Vives Universität in Kortrijk (Belgien) mit einem ganz besonderen Geschenk bedacht: einer von ihm selbst angefertigten Ton-Skulptur. Diese Skulptur ist einem Soldaten gewidmet, der während des Ersten Weltkriegs nahe Ypern gefallen ist. Dr. Simon Karzel, Leiter des Ludwigsburger Stadtarchivs, nahm das Erinnerungsstück dankend entgegen.

Dr. Vandaele befindet sich derzeit zu Besuch an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg, die eine Partnerschaft mit der belgischen Hochschule unterhält. Bereits bei einem früheren Besuch in Ludwigsburg hatte er sich intensiv mit den militärischen Denkmälern der Stadt beschäftigt. Dabei stellte er fest, dass eines der in Ludwigsburg stationierten Regimenter während des Krieges in seiner flandrischen Heimatstadt im Einsatz war. Daraufhin begann er, in Ypern im “In Flanders Fields Museum” nach Personen aus Ludwigsburg zu forschen.

Diese Recherchen inspirierten ihn letztendlich zur Erschaffung der Skulptur. Sie dient als Symbol für die zahlreichen Namen, denen er bei seiner intensiven Auseinandersetzung mit den Kriegsereignissen begegnete. Die Skulptur soll somit nicht nur an den gefallenen Soldaten erinnern, sondern auch an die vielfältigen individuellen Schicksale und das Leid, das der Erste Weltkrieg mit sich brachte.

red

Bewusstloser Motorradfahrer (18) mit schweren Verletzungen in Neckarweihingen entdeckt

Ludwigsburg-Neckarweihingen – Am frühen Freitagabend entdeckten Ersthelfer gegen 20.45 Uhr einen bewusstlosen 18-jährigen Motorradfahrer mit schweren Verletzungen auf der Neckartalstraße (L1100) in Fahrtrichtung Poppenweiler. Umgehend wurde der Rettungsdienst alarmiert, der mit einem Notarztwagen und einem Rettungswagen am Unfallort eintraf. Der verletzte Fahrer wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Den ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge verlor der Fahrer einer Yamaha beim Durchfahren einer Linkskurve die Kontrolle über sein Kraftrad und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei streifte er den Randstein, was zum Verlust der Kontrolle führte und letztendlich zu einem Sturz. Während des Unfalls wurde zudem die Schutzplanke beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.500 Euro geschätzt. Das Motorrad musste abgeschleppt werden.

Die Ermittlungen zu dem Vorfall hat die Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg übernommen. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 0711/6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de bei den Ermittlern zu melden.

re

Mutiger Zeuge rettet Frau vor Messerangriff in Ludwigsburg und wird selbst verletzt

Ludwigsburg – Am Mittwoch soll es auf dem Parkplatz eines Hallenbades in der Oststraße in Ludwigsburg zu einem schwerwiegenden Vorfall gekommen sein, bei dem ein Mann durch einen Messerangriff verletzt wurde. Die Polizei in Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Nach ersten Informationen war ein 31-jähriger Zeuge anwesend, als es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem unbekannten Mann und einer Frau kam. Der mutige Zeuge schritt ein und sprach den Täter an. Plötzlich griff der Unbekannte den 31-Jährigen jedoch mit einem Messer an und fügte ihm eine Verletzung im Bauchbereich zu. Um weitere Verletzungen zu vermeiden, wich der Geschädigte zurück und stürzte dabei unglücklich auf den Asphalt, wodurch er kurzzeitig das Bewusstsein verlor.

Als der 31-Jährige wieder zu sich kam, waren sowohl der Angreifer als auch die Frau verschwunden. Glücklicherweise wurde er kurz darauf von einem unbekannten älteren Mann angesprochen, der ihm seine Hilfe anbot. Der Helfer brachte den Verletzten umgehend mit seinem Fahrzeug in die Notaufnahme, wo er medizinisch versorgt wurde. Die Verletzungen wurden als leicht eingestuft.

Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt sucht nun sowohl nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, als auch nach dem unbekannten Helfer, der dem verletzten Zeugen zur Seite stand. Eine detaillierte Beschreibung des Täters liegt vor: Es handelt sich um einen etwa 180 cm großen Mann mit schlanker Statur und südländischer Erscheinung. Zur Tatzeit trug er einen kurzen Vollbart.

red

Krimineller Übergriff am Arsenalplatz in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am Arsenalplatz in Ludwigsburg soll es zu einer Straftat gekommen sein, bei der die Kriminalpolizei nun nach Zeugen sucht. Der Vorfall ereignete sich laut der Ludwigsburger Polizei am Mittwoch, dem 5. Juli 2023, gegen 15:05 Uhr.

Was war passiert?

Zwei bisher unbekannte Täter sprachen einen 15- und einen 16-Jährigen an, die sich in der Nähe eines Schnellrestaurants in der Wilhelmstraße im Bereich der Sitzmöglichkeiten am Rande des Arsenalplatzes aufhielten. Die Unbekannten forderten den 15-Jährigen auf, ihnen Bargeld auszuhändigen. Einer der Täter stieß den Jugendlichen auf die Schulter, um der Forderung Nachdruck zu verleihen. Zudem wurde dem Geschädigten mit einem blauen Auge gedroht. Daraufhin übergab er den Unbekannten einen Zehneuroschein. Die beiden Täter gingen anschließend in Richtung des Bahnhofs davon.

Die Täter werden als zwei etwa 17 Jahre alte Jugendliche mit südländischer Erscheinung beschrieben. Einer der beiden soll etwa 175 cm groß sein, eine Undercut-Frisur mit lockigem dunklen und gegeltem Haar sowie eine kräftige Statur haben. Er trug eine schwarze Hose und ein Fußballtrikot mit Querstreifen in dunkelblau und schwarz und der Rückennummer “11”. Der zweite Täter wurde als etwa 185 cm groß und von dünner Statur beschrieben. Er soll dunkle, nach hinten gegelte Haare sowie einen Oberlippen- und Kinnbart haben. Zudem soll er eine Lücke in einer Augenbraue aufweisen. Bekleidet war er mit einer Jeans mit auffälligem Gürtel, schwarzen Schuhen sowie einem Rucksack.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter der Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

red

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Schwerer Verkehrsunfall bei Ludwigsburg: Rotlichtverstoß verursacht Crash mit fünf Verletzten

Ludwigsburg – Am späten Mittwochabend ereignete sich auf der Bundesstraße 27 zwischen Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord ein schwerer Verkehrsunfall. Fünf Personen wurden verletzt, und es entstand ein Sachschaden von etwa 25.000 Euro, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Kurz vor 22:00 Uhr fuhr ein 47-Jähriger mit seinem VW Caddy auf dem linken von zwei Fahrspuren in Richtung Ludwigsburg. Eine 33-Jährige war mit ihrem E-Auto Kia Sportage aus Ludwigsburg kommend in Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs. An der Anschlussstelle Ludwigsburg-Nord wollte sie nach links auf die Autobahn 81 in Richtung Heilbronn auffahren und befand sich auf dem rechten von zwei Linksabbiegerfahrstreifen, als sie an einer “rot” zeigenden Lichtzeichenanlage wartete.

Als das Signal auf “grün” umschaltete, setzte die 33-Jährige ihre Fahrt fort. Allerdings missachtete der 47-Jährige die für ihn “rot” zeigende Ampel und fuhr in den Einmündungsbereich ein. Es kam zur Kollision zwischen dem VW und dem Kia. Durch den Zusammenstoß kippte der VW Caddy zunächst auf die Beifahrerseite, schlitterte noch einige Meter auf der Fahrbahn, drehte sich weiter und kam schließlich auf dem Dach zum Stehen.

Der Fahrer des VW Caddy und seine drei Mitfahrerinnen im Alter von 19, 23 und 24 Jahren wurden ebenso verletzt wie die 33-jährige Fahrerin des Kia. Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Nach Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn konnte die Unfallstelle gegen 00:30 Uhr wieder freigegeben werden. An dem Einsatz waren neben der Feuerwehr aus Ludwigsburg, die mit starken Kräften vor Ort war, auch drei Rettungswagen, ein Krankentransportwagen und ein Notarzt beteiligt. Vom Polizeipräsidium Ludwigsburg waren insgesamt vier Streifenbesatzungen im Einsatz. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

red

Kinderferienprogramm in Ludwigsburg: Über 200 spannende Aktivitäten

Ludwigsburg – Für alle, die den Sommer zuhause in Ludwigsburg verbringen, bietet die Stadtverwaltung Ludwigsburg mit dem Programm “Ferienspaß” eine Vielzahl von Angeboten für Kinder an. Auf der offiziellen Webseite www.ferienspass-ludwigsburg.de sind alle Aktionen aufgelistet, darunter mehrtägige Workshops, Sommercamps sowie eintägige oder stundenweise Veranstaltungen.

Mit über 200 Angeboten finden Kinder jeden Alters und Interessensbereichs etwas Passendes: Von sportlichen Aktivitäten bei den Aktiv-Freizeiten der großen Ludwigsburger Sportvereine über Stand-up-Paddling, Streetdance bis hin zum Reiten. Auch Technikbegeisterte kommen beim Roboter-Programmieren, CAD-Workshops oder in der Filmwerkstatt auf ihre Kosten. Kreative haben die Wahl zwischen verschiedenen Optionen wie textilem Gestalten, Kunstworkshops oder Theaterkursen.

“Der Ferienspaß ermöglicht Kindern bereits seit vielen Jahrzehnten eine spannende und abwechslungsreiche Ferienzeit”, betont Daniel Wittmann, Leiter des Fachbereichs Bildung und Familie bei der Stadtverwaltung Ludwigsburg. “Gemeinsam mit Sport- und Musikvereinen, Jugendorganisationen, Kulturtreibenden und Kirchengemeinden in Ludwigsburg sorgen wir für ein vielfältiges Programm, bei dem Kinder gemeinsam mit Gleichaltrigen tolle Erlebnisse haben können. Ich möchte mich herzlich für dieses Engagement bedanken.” Zusätzlich zu den von externen Anbietern organisierten Aktivitäten bietet auch die Stadt Ludwigsburg selbst Veranstaltungen im Rahmen des Ferienspaßes an.

Nicht nur die Kinder profitieren vom Ferienspaß, sondern auch die Eltern: “In der langen Ferienzeit sind viele Eltern auf verlässliche Betreuungsangebote für ihre Kinder angewiesen”, erläutert Daniel Wittmann. “Der Ferienspaß leistet einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.”

Alle Informationen zur Anmeldung für den Ferienspaß in Ludwigsburg stehen auf der Webseite www.ferienspass-ludwigsburg.de zur Verfügung. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert und um neue Angebote erweitert, daher lohnt es sich, sie regelmäßig zu besuchen. Das Team “Ferienspaß” des städtischen Fachbereichs Bildung und Familie steht auch telefonisch unter der Nummer 07141 910-2961 für Fragen zur Verfügung – sowohl für Eltern als auch für Organisationen, die eigene Angebote einbringen möchten.

red

75 Jahre deutsch-französische Freundschaft: Jubiläumsfeier mit prominenten Gästen in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Das Deutsch-Französische Institut (dfi) feierte am heutigen Montag eine festliche Veranstaltung in Ludwigsburg anlässlich seines 75. Jahrestages, bei der das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich im Mittelpunkt stand. Bundespräsident Steinmeier war ebenfalls anwesend, um die bedeutende deutsch-französische Freundschaft zu würdigen.

In seiner Ansprache erinnerte Steinmeier an die einst erbitterte Feindschaft zwischen Frankreich und Deutschland und bezeichnete die gegenwärtige Freundschaft als ein wahrhaftiges Versöhnungswunder. Er betonte, wie tief verwurzelt diese Verbindung inzwischen sei und verglich sie mit dem Ein- und Ausatmen.

Während der Feier betonte Steinmeier auch die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit der Deutschen für die Entwicklungen in Frankreich, insbesondere in Bezug auf die anhaltenden Unruhen. Er äußerte die Hoffnung, dass der soziale Frieden wiederhergestellt und die gesellschaftlichen Risse geheilt werden könnten.

Die Jubiläumsfeier des Deutsch-Französischen Instituts fand im Ludwigsburger Forum am Schlosspark statt und wurde von insgesamt 1.200 Personen besucht, darunter 300 Schülerinnen und Schüler. Die Präsidentin des Instituts, Sylvie Goulard, betonte in ihrer Rede die Bedeutung des persönlichen Austauschs und hob hervor, dass nichts den direkten Kontakt ersetzen könne.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) prognostizierte, dass Technologie in Zukunft eine bedeutende Rolle bei den deutsch-französischen Beziehungen spielen werde. Er stellte sich vor, dass in zehn Jahren jeder einfach einen Knopf ins Ohr stecken könne und automatische Übersetzungen ermöglicht würden.

Frank Baasner, der Leiter des Deutsch-Französischen Instituts, äußerte selbstkritische Gedanken und stellte die Frage, wie man den deutsch-französischen Beziehungen neuen Schwung verleihen könne. Er bemerkte, dass trotz bereits vorhandener Angebote nur 7 bis 10 Prozent der Bevölkerung erreicht würden.

Ursprünglich sollte auch der französische Präsident Emmanuel Macron an der Feier teilnehmen. Allerdings sagte Macron am Samstagnachmittag vorläufig ab und verschob seinen Besuch aufgrund der Krawalle in Frankreich.

red

Schutz vor Enkeltrick-Betrügern: Kreissparkasse Ludwigsburg fördert Präventionstheater für Bürger

Von Ayhan Günes

Es sind nicht selten ältere Kunden der Kreissparkasse, die Opfer – oder beinahe Opfer – von Betrügern werden, die zum Beispiel mit dem Enkeltrick arbeiten. In Panik wollen Senioren größere Geldsummen abheben, um nach Schockanrufen einem nahen Verwandten aus der Not zu helfen. Damit Senioren die fiesen Tricks kennenlernen, finanziert die Kreissparkasse Ludwigsburg (KSK) über eine ihrer Stiftungen seit 2005 Aufführungen eines interaktiven Präventionstheaters. Organisator und Empfänger der KSK-Förderung ist der Kreisseniorenrat.

Nora Jordan-Weinberg ist die Vorsitzende des Vorstandes. Bei der jüngsten Präsentation der Kreissparkassen-Bilanz bedankte sie sich für die jahrelange Unterstützung: Zu einem guten Leben gehöre es, vor Menschen mit schlechten Absichten geschützt zu werden, vor Dieben und Betrügern etwa, sagte Jordan-Weinberg. „Die haben es oft und mit besonderer Perfidie auf gutgläubige, hilfsbereite Senioren abgesehen und wollen ihnen mit fiesen Betrugsmaschen Geld abnehmen.“ Der Kreisseniorenrat setze zur Prävention eine ganze Reihe von Maßnahmen um. „Dabei hat uns die Kreissparkasse immer wieder geholfen, mit finanzieller Unterstützung oder mit Know-how.

Landrat Dietmar Allgaier ist Vorsitzender der Kreissparkassen-Stiftung. Er erläuterte das Prinzip des „interaktiven Präventionstheaters“. Es gehe darum, die älteren Mitbürgern „schauspielerisch auf Betrugsmaschen von Gaunern aufmerksam zu machen, sie für Risiken zu sensibilisieren und ihnen Handlungsoptionen an die Hand zu geben. Im Zeitraum 2017 bis 2022 habe, so Allgaier, die Kreissparkassen-Stiftung „Jugendförderung, Arbeit und Soziales“ 56 Aufführungen unterstützt. Die Zuschauerzahlen lagen „im Durchschnitt bei über 60 Personen pro Aufführung. In Summe hätten so im Laufe der Jahre rund 3.500 ältere Menschen die Gelegenheit wahrgenommen, sich auf unterhaltsame Art hilfreiche Tipps gegen Betrugsmaschen geben zu lassen.

Die Polizei beobachtet bei Betrugsmaschen wie zum Beispiel Enkeltrick, falsche Polizeibeamte oder simulierte Notfälle Angehöriger seit Jahren steigende Zahlen. Wenn Kriminelle sich am Telefon als nahe Verwandte ausgeben oder sich als angebliche Polizeibeamtinnen und -beamte Geld und Wertsachen aushändigen lassen, entsteht allein in Baden-Württemberg jedes Jahr ein Schaden in Millionenhöhe. „Im schlimmsten Fall werden Menschen um ihre kompletten Lebensersparnisse gebracht“, so der Landrat. Dass Betrüger nicht nur online unterwegs sind, ist bekannt. Mitarbeiter der Kreissparkasse werden regelmäßig geschult sowie über aktuelle Betrugsfälle und -varianten informiert, weil die Bedeutung des Themas bewusst ist“, erklärte Allgaier. Außerdem bieten Experten der Kreissparkasse regelmäßig Kurse zum Online-Banking und zur Online-Banking-Sicherheit an der Schiller-Volkshochschule an.

Hilfe für ältere Menschen bedeute aber nicht nur Prävention vor Betrug und Schutz vor Diebstahl. „Manchmal ist es eine schlichte Sitzbank, die hilft, etwa dem Kleeblattheim in Tamm, oder ein ‚Schwätzbänkle‘ mitten im Ort, manchmal wird der Kauf einer Rikscha erst durch die Hilfe der Kreissparkasse ermöglicht, so etwa für den Bürgertreff in Vaihingen/Enz letztes Jahr geschehen“, schilderte Allgaier die Unterschiedlichkeit der Hilfe. Immer aber geht es darum, sich für die Menschen einzusetzen, so Allgaier.

Einbruch in Ludwigsburger Juweliergeschäft: Täter entkommen mit wertvollem Schmuck

Ludwigsburg – In der Nacht zum Sonntag (02.07.2023) wurde ein Juweliergeschäft in der Ludwigsburger Innenstadt Opfer eines Einbruchs. Bisher unbekannte Täter schlugen die verglaste Eingangstür des Geschäfts ein, um Zugang zum Verkaufsraum zu erhalten. Innerhalb des Geschäfts entwendeten die Täter mehrere Ausstellungsstücke, deren Wert mehrere Tausend Euro beträgt.

Der entstandene Sachschaden an der Eingangstür wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Die genaue Anzahl und Art der gestohlenen Schmuckstücke ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen des Vorfalls, ihre Beobachtungen zu melden. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de übermittelt werden.

red

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Schwerer Verkehrsunfall bei Ludwigsburg auf B27: Vier Verletzte und 80.000 Euro Schaden

Kornwestheim/Ludwigsburg – Am Sonntag gegen 00:05 Uhr ereignete sich auf der B27 zwischen Kornwestheim und Ludwigsburg ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei wurden vier Personen verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 80.000 Euro.

Der 18-jährige Fahrer eines Mercedes CLS befuhr mit seinen zwei 18-jährigen und einem 19-jährigen Mitfahrern die B27 von Kornwestheim kommend in Richtung Ludwigsburg. Aus ungeklärter Ursache kollidierte er während der Fahrt mit dem vorausfahrenden Audi eines 35-Jährigen.

Der Audi wurde daraufhin nach links in die Leitplanke abgewiesen und kam schlussendlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Der Mercedes kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Böschung zum Stillstand.

Die vier Insassen des Mercedes wurden bei dem Unfall leicht verletzt, der Fahrer des Audi blieb unverletzt. Wie genau es zu dem Unfall kam ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen.

Während der Unfallaufnahme und für die anschließende Reinigung wurde die Fahrbahn in Richtung Ludwigsburg für ca. sechs Stunden voll gesperrt. Insgesamt waren sieben Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, die Feuerwehr Kornwestheim, der Rettungsdienst mitsamt Notarzt und die Straßenmeisterei Ludwigsburg im Einsatz.

Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg (Tel.: 0711 6869230 oder per E-Mail stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de) in Verbindung zu setzen.

red