Inzidenz im Kreis Ludwigsburg überschreitet erneut die 200er-Marke

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Sonntag 02.05. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 45 Corona-Infizierte. Am Sonntag vor einer Woche waren es 44 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 189 Fälle.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag auf 200,6. Einen Tag zuvor betrug die Inzidenz 195,8. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 209,2. (Stand – 02.05. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 52. Auf der Normalstation werden 36 Patienten behandelt. 16 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 12 beatmet werden. (Stand: 02.05. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.882 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bleibt unverändert bei 466. Rund 21.488 (+241) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 02.05.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 02.05.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 142 | 0 )
Asperg ( 657 | 2 )
Benningen am Neckar ( 230 | 0 )
Besigheim ( 604 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.250 | 3 )
Bönnigheim ( 508 | 0 )
Ditzingen ( 1.056 | 3 )
Eberdingen ( 279 | 0 )
Erdmannhausen ( 147 | 0 )
Erligheim ( 148 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 531 | 0 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 248 | 0 )
Gerlingen ( 652 | 3 )
Großbottwar ( 318 | 1 )
Hemmingen ( 300 | 0 )
Hessigheim ( 67 | 0 )
Ingersheim ( 226 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 341 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 768 | 0 )
Kornwestheim ( 1.788 | 6 )
Löchgau ( 257 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.234 | 10 )
Marbach am Neckar ( 649 | 0 )
Markgröningen ( 672 | 2 )
Möglingen ( 610 | 0 )
Mundelsheim ( 124 | 0 )
Murr ( 231 | 0 )
Oberriexingen ( 115 | 0 )
Oberstenfeld ( 348 | 0 )
Pleidelsheim ( 274 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.102 | 3 )
Sachsenheim ( 918 | 4 )
Schwieberdingen ( 417 | 0 )
Sersheim ( 284 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 437 | 0 )
Tamm ( 375 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 1.297 | 4 )
Walheim ( 122 | 0 )

red

Teils großer Andrang: Polizei soll vor Supermärkten im Landkreis mehr Präsenz zeigen

Beim Einkaufen kommen sich die Menschen oft zu nah. Ist der Gang zum Discounter ein Risiko?

Nach dem in den vergangenen Tagen beim Landratsamt und beim Polizeipräsidium Ludwigsburg vermehrt Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen sind, in denen von überfüllten Supermärkten berichtet wurde, hat Ludwigsburgs Landrat Dietmar Allgaier Polizei und Kommunen gebeten, ein besonderes Augenmerk auf die Situation in den Supermärkten und Discountern zu richten“.

Landrat Allgaier und Polizeipräsident Metzger appellieren daher an die Betreiber geöffneter Geschäfte, die Zugangsbeschränkungen konsequent umzusetzen und sicherzustellen. Im Interesse des Infektionsschutzes bitten sie Kundinnen und Kunden, sich auf dadurch möglicherweise entstehende Wartezeiten einzurichten und in den Märkten neben dem Tragen einer vorgeschriebenen Maske stets auf ausreichenden Abstand zu anderen zu achten.

Hintergrund:

Bislang durften Geschäfte mit weniger als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche eine Person je 10 Quadratmeter einlassen, für die Flächen, die darüber hinausgingen, dann nur noch eine Person je 20 Quadratmeter. Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes sieht jedoch bei Inzidenzen von mehr als 100 nur noch einen Kunden je 20 Quadratmeter Verkaufsfläche für die ersten 800 Quadratmeter vor – und darüber hinaus sogar nur einen Kunden je 40 Quadratmeter. Das betrifft auch Discounter und Supermärkte.

red

Autohändler aus dem Landkreis sind für die Zeit nach Corona verhalten optimistisch – Zeit in Kundenbindung investiert

Von Uwe Roth

Der europäische Automarkt scheint die Corona-Krise bereits hinter sich zu haben. Wie der Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) in dieser Woche mitteilte, wurden im März in der Europäischen Union (EU) insgesamt etwas mehr als eine Million Autos erstmals in den Verkehr gebracht. Das Plus gegenüber dem Vorjahr liegt damit bei 87,3 Prozent. In der Region Stuttgart sind die Nachrichten über die Pkw-Neuzulassungen eher verhalten – aber mit Blick auf Zukunft durchaus positiv. Wolfgang Weil ist Verkaufsleiter beim Autohaus Weller in Bietigheim-Bissingen (unter anderem Opel, Volvo, Ford und Fiat). Er antwortet auf die Frage, ob es nach Corona gelingen könne, an die früheren Verkaufszahlen anzuknüpfen: „Auf jeden Fall, es ist ein erheblicher Nachholbedarf entstanden.“ Er sieht diesen besonders im unteren und mittleren Preissegment. Sven Seeg vom Autohaus Rhein in Asperg ist mit seiner Einschätzung vorsichtiger: „Momentan ist das schwer einzuschätzen, da vor allem im Neuwagenbereich der Absatz auf Grund der Ladenschließung deutliche Defizite ausweist.“

Wie viele Händler reagiert Seeg gereizt, wenn er auf die behördlich verordnete Ladenschließung angesprochen wird. Sollte sich eine Pandemie wiederholen, was nicht auszuschließen ist, will er das Hin und Her bei den Lockdown-Regeln nicht mehr erleben: „Man sollte zwingend darüber nachdenken, warum man Autohäuser mit großen Verkaufsflächen wirklich schließt“, klagt er. Mit Terminvereinbarungen wäre es möglich gewesen, „alles unter Hygiene- und Abstandsregeln bestens abzuwickeln. Man vergisst total, was dies mit der Psyche der Menschen macht, die auf Provision arbeiten. Für mich nicht nachvollziehbar.“

Verkaufsleiter Weil berichtet auch über gute Erfahrungen: Interessenten an einem Neufahrzeug hätten sich im Internet vorab gut informiert und seien bestens vorbereitet ins Verkaufsgespräch gegangen: „Die Kunden kamen gezielt und sehr gut informiert in die Häuser“, sagt er. „Click&Meet ist für die Autohäuser, die in der Regel über sehr viel Fläche verfügen, ein gutes Mittel, die Kunden gezielt und unter Einhaltung der Hygiene Vorschiften zu bedienen.“   Das Autohaus habe aus dem Lockdown die Lehre gezogen und seinen Online-Auftritt und das Online-Leadmanagement (Kundengewinnung) überarbeitet. Werbeausgaben seien verstärkt in Soziale Medien und Online-Projekt investiert worden. Der Online-Handel sei als Baustein wichtiger geworden. „Da wir da auch vor der Pandemie schon sehr gut aufgestellt waren, konnten wir gut umschalten“, sagt Weil. „Allerdings lebt das Automobilgeschäft immer noch von Anfassen, Probesitze und Probefahren.“ Seeg sagt für sein BMW-Autohaus: „Im Neuwagenbereich hat sich der Onlinehandel deutlich gesteigert, in Gebrauchtwagensegment war schon immer ein hohes Niveau da. Da zeigen sich keine großen Veränderungen.“

In der TV-Werbung dominieren aktuell Elektrofahrzeuge. Deren Zulassungszahlen steigen tatsächlich, nachdem sie lange Zeit stagnierten. Dass über Elektromobilität mehr gesprochen wird, insbesondere weil es staatliche Anreize gibt, bekommen die Autohäuser zu spüren. „Klar, wir haben hier viele Kunden, die sich eigentlich nur aufgrund der erhöhten Förderungen des Bundes und der Hersteller für ein E-Fahrzeug interessieren“, hat Weil festgestellt. Seeg vom Autohaus Rhein bestätigt das: „Man merkt auf jeden Fall, dass ein Umdenken stattfindet. Momentan ist das noch nicht in Absatzzahlen an Elektrofahrzeugen erkennbar, da unser Angebot noch zu gering ist. Bei Hybridfahrzeugen gibt es allerdings eine deutliche Steigerung, was für mich die Vorstufe darstellt.“

Nach seiner Meinung sollte es „einen schleichenden Prozess zu den neuen Antriebsmethoden geben“. Noch seien Elektrofahrzeuge zu teuer, um den Prozess zu beschleunigen. Auch die Infrastruktur passe nicht. Diese müsse kompatibel zu anderen Ländern, um mit dem E-Auto im Ausland Urlaub machen zu können. „Es gibt noch so viele Parameter, die hier noch nicht passen“, seufzt er und fügt ein „leider“ hinzu. Auch Weil sieht Nachholbedarf bei der Ladeinfrastruktur. „Da muss dingend aufs Tempo gedrückt werden, sonst ist die Freude der Elektromobilität gleich getrübt“, lautet seine Meinung. Grundsätzlich glaubt er schon, dass Corona, Fördermittel und der Klimawandel das Mobilitätsverhalten schleichend verändern. Weil macht diese Entwicklung „an den alternativen Fortbewegungsmitteln wie E-Bike und E-Roller im Nahbereich“ fest. Es werde häufiger das Auto stehengelassen. Seeg sagt dazu: „Privat könnte das zutreffen, im Business glaube ich es nicht.“ In vielen Geschäftsbereichen seien seit Ausbruch von Corona persönliche Treffen vor Ort auf der Strecke geblieben. „Dies kann man durch Onlinemeetings nicht auf Dauer ewig so weitermachen. Vor allem im Vertrieb nicht“, ist er überzeugt

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Samstag 01.05. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 189 Corona-Infizierte. Am Samstag vor einer Woche waren es 190 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 153 Fälle.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag auf 195,8. Einen Tag zuvor betrug die Inzidenz 186,8. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 206,1. (Stand – 01.05. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 52. Auf der Normalstation werden 36 Patienten behandelt. 16 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 12 beatmet werden. (Stand: 01.05. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.837 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 466. Rund 21.247 (+67) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 01.05.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 01.05.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 142 | 0 )
Asperg ( 655 | 7 )
Benningen am Neckar ( 230 | 3 )
Besigheim ( 603 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.247 | 27 )
Bönnigheim ( 508 | 2 )
Ditzingen ( 1.053 | 5 )
Eberdingen ( 279 | 0 )
Erdmannhausen ( 147 | 0 )
Erligheim ( 148 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 531 | 5 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 248 | 5 )
Gerlingen ( 649 | 4 )
Großbottwar ( 317 | 4 )
Hemmingen ( 300 | 1 )
Hessigheim ( 67 | 0 )
Ingersheim ( 226 | 7 )
Kirchheim am Neckar ( 341 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 768 | 8 )
Kornwestheim ( 1.782 | 10 )
Löchgau ( 256 | 2 )
Ludwigsburg ( 4.224 | 38 )
Marbach am Neckar ( 649 | 2 )
Markgröningen ( 670 | 8 )
Möglingen ( 610 | 7 )
Mundelsheim ( 124 | 1 )
Murr ( 231 | 1 )
Oberriexingen ( 115 | 3 )
Oberstenfeld ( 348 | 2 )
Pleidelsheim ( 274 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.099 | 7 )
Sachsenheim ( 914 | 7 )
Schwieberdingen ( 417 | 1 )
Sersheim ( 284 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 437 | 0 )
Tamm ( 373 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 1.293 | 3 )
Walheim ( 122 | 0 )

red

Inzidenz für Kreis Ludwigsburg fällt deutlich

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Freitag 30.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 153 Corona-Infizierte. Am Donnerstag vor einer Woche waren es 221 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 233 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg sinkt deutlich 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag deutlich auf 186,8 . Einen Tag zuvor betrug die Inzidenz 196,4. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 202,4. (Stand – 30.04. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 52 (+4). Auf der Normalstation werden 36 (+5) Patienten behandelt. 16 (-1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 12 beatmet werden. (Stand: 30.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.648 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 2 auf 465. Rund 20.180 (+25) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 30.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für Gesamtdeutschland aus:Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland nimmt weiter deutlich zu: Nach Angaben des RKI wurden am Donnerstag mehr als 910.000  Impfdosen verabreicht. Mittlerweile ist jeder vierte Deutsche (26,9 Prozent) mindestens einmal geimpft. Das geht aus der täglichen Impfstatistik des Robert Koch-Instituts hervor. (Stand: 30. April 2021, 09:50 Uhr)

Screenshot: Impfdashboard RKI

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 30.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 142 | 0 )
Asperg ( 648 | 11 )
Benningen am Neckar ( 227 | 2 )
Besigheim ( 603 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.220 | 12 )
Bönnigheim ( 506 | 1 )
Ditzingen ( 1.048 | 8 )
Eberdingen ( 279 | 1 )
Erdmannhausen ( 147 | 1 )
Erligheim ( 146 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 526 | 4 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 243 | 0 )
Gerlingen ( 645 | 5 )
Großbottwar ( 313 | 2 )
Hemmingen ( 299 | 1 )
Hessigheim ( 67 | 0 )
Ingersheim ( 219 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 337 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 760 | 7 )
Kornwestheim ( 1.772 | 20 )
Löchgau ( 254 | 7 )
Ludwigsburg ( 4.186 | 25 )
Marbach am Neckar ( 647 | 1 )
Markgröningen ( 662 | 6 )
Möglingen ( 603 | 1 )
Mundelsheim ( 123 | 0 )
Murr ( 230 | 0 )
Oberriexingen ( 112 | 0 )
Oberstenfeld ( 346 | 1 )
Pleidelsheim ( 272 | 5 )
Remseck am Neckar ( 1.092 | 11 )
Sachsenheim ( 907 | 6 )
Schwieberdingen ( 416 | 2 )
Sersheim ( 280 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 437 | 0 )
Tamm ( 366 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.290 | 3 )
Walheim ( 122 | 0 )

red

Erfinder der Streichhölzer: Ludwigsburgs Museum bietet interessante Online-Angebote für Groß und Klein

Aufgrund steigender Inzidenzwerte im Kreis Ludwigsburg bleibt das MIK MUSEUM INFORMATION KUNST bis auf weiteres für Publikum geschlossen. Sobald es die Zahlen zulassen, öffnen die städtischen Partner für Besucherinnen und Besucher nach Terminvergabe wieder die Türen. Das gab das Museum am Donnerstag bekannt.

Während der Schließzeit lädt das Ludwigsburg Museum nach eigenen Angaben zu vielfältigen digitalen Angeboten ein und bereitet Materialpakete für Kinder zum Abholen nach Anmeldung.

  • Am Mittwoch, 5. Mai stellt Sabine Deutscher in der Museumspause online Jakob Friedrich Kammerer vor, Ludwigsburger Erfinder der Streichhölzer. Das kurzweilige Video ist ab dem 5. Mai um 12.30 Uhr auf der Museumswebseite und den Social-Media-Kanälen aufrufbar.
  • Zum hundertjährigen Geburtstag von Sophie Scholl lädt das Museum in Kooperation mit der Stadtbibliothek am Samstag, den 8. Mai 2021 um 11 Uhr zu einer Online-Lesung ein. Die Autorin Maren Gottschalk liest aus ihrer 2020 erschienenen Biografie „Wie schwer ein Menschenleben wiegt. Sophie Scholl – eine Biografie.“
  • Am Mittwoch, 12. Mai ab 14.30 Uhr ist Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht zu Gast bei den Stadtgeschichten. Unter dem Titel „Oberbürgermeister sein. Verantwortung und Arbeit für eine Stadtverwaltung in unruhigen Zeiten“ gibt er Interessierten die Möglichkeit, mit ihm im Rahmen eines Online-Gesprächs in den Austausch zu kommen.

Alle Informationen zu den einzelnen Programmpunkten und zur Anmeldung finden sich auch unter www.ludwigsburgmuseum.de. Sie erreichen das Ludwigsburg Museum Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr telefonisch unter (0 71 41) 9 10-2290 oder per E-Mail an: museum@ludwigsburg.de und die Tourist Information ist Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr telefonisch unter (07141) 9 10-2252 und per E-Mail an touristinfo@ludwigsburg.de.

red

Ehrenamtliche stellvertretende Kreisbrandmeister für fünf Jahre wiederbestellt

LUDWIGSBURG. Für weitere fünf Jahre zu ehrenamtlichen stellvertretenden Kreis- brandmeistern wiederbestellt hat der Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik (AUT) am Mittwochnachmittag Jochen Feyerabend, Thomas Korz und Hans-Peter Pei- fer. „Ich danke Ihnen für Ihr Engagement und für die Unterstützung unseres Kreis- brandmeisters Andy Dorroch, der zurzeit mit der Organisation der Kreisimpfzentren sehr beschäftigt ist. Es ist wichtig, auf bewährte und erfahrene Kräfte zurückgreifen zukönnen“, sagte Landrat Dietmar Allgaier in der Sitzung des AUT zu den drei Wiederbe- stellten.

Jochen Feyerabend ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Besigheim und ist seit Juni 2006 ehrenamtlicher stellvertretender Kreisbandmeister. Thomas Korz ist Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Vaihingen/Enz. Er übt seit Juni 2011 die Funktion des ehrenamtlichen stellvertretenden Kreisbrandmeisters aus. Hans-Peter Peifer fungiert als stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsburg. Seine bisherige kommissarische Be- stellung als ehrenamtlicher stellvertretender Kreisbrandmeister wurde jetzt in eine reguläre Bestellung umgewandelt.

Nach dem Feuerwehrgesetz Baden-Württemberg hat jeder Landkreis einen oder mehrere eh- renamtliche Stellvertreter des Kreisbrandmeisters auf die Dauer von fünf Jahren zu bestellen. Sie vertreten den Kreisbrandmeister bei dessen Abwesenheit. Zudem bilden die stellvertreten- den Kreisbrandmeister zusammen mit dem hauptamtlichen Kreisbrandmeister eine Arbeits- gruppe. Diese befasst sich mit den Aufgaben und Problemstellungen der Feuerwehren im Landkreis. Die stellvertretenden Kreisbrandmeister sind Mitglied im Führungsstab und über- nehmen in Zusammenarbeit mit dem Kreisbrandmeister Leitungs- und Führungsaufgaben.

red

Rekord: Mehr als 1 Million Impfungen binnen 24 Stunden und so sehen die Corona-Zahlen für den Kreis Ludwigsburg aus

Seit Samstag, 24. April gelten in Baden-Württemberg die Regelungen der Bundesnotbremse. Hintergrund ist das bundesweit geltende Infektionsschutzgesetz.

Hier finden Sie einen ÜberblickRegelungen der Corona-Verordnung auf einen Blick 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 29.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 233 Corona-Infizierte. Am Donnerstag vor einer Woche waren es 213 bestätigte Neuinfektionen. Gestern waren es 191 Fälle.

Inzidenz für den Kreis Ludwigsburg steigt leicht 

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag auf 196,4. Einen Tag zuvor betrug die Inzidenz 191,4. Vor genau einer Woche lag der Inzidenzwert für den Landkreis bei 199,3. (Stand – 29.04. – 16Uhr)

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 48 (-4). Auf der Normalstation werden 31 (-4) Patienten behandelt. 17 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 17 beatmet werden. (Stand: 29.04. – 09.00Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 23.495 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 4 auf 463. Rund 20.155 (+160) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 29.04.- 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für Gesamtdeutschland aus: 

Die Zahl der Corona-Impfungen in Deutschland nimmt weiter deutlich zu: Nach Angaben des RKI wurde am Mittwoch mit mehr rund 1,1 Millionen verabreichten Dosen innerhalb eines Tages ein neuer Impfrekord erzielt. Mittlerweile ist jeder vierte Deutsche (25,9 Prozent) mindestens einmal geimpft. Das geht aus der täglichen Impfstatistik des Robert Koch-Instituts hervor. (Stand: 29. April 2021, 10:15 Uhr)

Screenshot: Impfdashboard RKI

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 29.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 142 | 0 )
Asperg ( 637 | 4 )
Benningen am Neckar ( 225 | 0 )
Besigheim ( 600 | 14 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.208 | 20 )
Bönnigheim ( 505 | 1 )
Ditzingen ( 1.040 | 17 )
Eberdingen ( 278 | 1 )
Erdmannhausen ( 146 | 0 )
Erligheim ( 146 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 522 | 3 )
Freudental ( 156 | 0 )
Gemmrigheim ( 243 | 2 )
Gerlingen ( 640 | 7 )
Großbottwar ( 311 | 3 )
Hemmingen ( 298 | 2 )
Hessigheim ( 67 | 0 )
Ingersheim ( 217 | 7 )
Kirchheim am Neckar ( 335 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 753 | 10 )
Kornwestheim ( 1.752 | 16 )
Löchgau ( 247 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.161 | 37 )
Marbach am Neckar ( 646 | 9 )
Markgröningen ( 656 | 13 )
Möglingen ( 602 | 5 )
Mundelsheim ( 123 | 0 )
Murr ( 230 | 1 )
Oberriexingen ( 112 | 0 )
Oberstenfeld ( 345 | 2 )
Pleidelsheim ( 267 | 2 )
Remseck am Neckar ( 1.081 | 8 )
Sachsenheim ( 901 | 11 )
Schwieberdingen ( 414 | 8 )
Sersheim ( 278 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 437 | 2 )
Tamm ( 365 | 9 )
Vaihingen an der Enz ( 1.287 | 10 )
Walheim ( 122 | 3 )

 

red

Unbekannter manipuliert sein Geschlechtsteil vor 57-Jährigen und was sonst noch im Kreis Ludwigsburg los war

Besigheim: Unbekannter belästigt 57-Jährige

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch Unbekannten, der am Mittwoch gegen 21.45 Uhr auf einem Fußweg parallel der Riedstraße in Besigheim in exhibitionistischer Weise auftrat. Eine 57 Jahre alte Frau war mit ihrem Hund dort in Richtung der Lutzstraße unterwegs und sah den Unbekannten auf einem Stein sitzen. Zunächst ging sie davon aus, dass die Person eine Flasche in der Hand halten würde. Als sie jedoch an dem Mann vorbeiging, stellte sie fest, dass er an seinem entblößten Geschlechtsteil manipulierte. Schließlich stand der Täter auf und ging der Frau hinterher. Die 57-Jährige bemerkte dies und floh im Laufschritt. Letztlich stellte sie fest, dass der Mann sich nicht mehr hinter ihr befand. Der Täter wird als etwa 35 Jahre alt, schlank und circa 180 cm groß beschrieben. Er hat helle Haare und trug eine graue Hose und ein helles Oberteil mit Streifen. Zeugen, die weitere Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg-Eglosheim: Softairwaffe beschlagnahmt

Am Mittwoch gegen 17:30 Uhr befand sich ein 13 Jahre alter Junge in Ludwigsburg-Eglosheim auf dem Sportplatzgelände im Bereich der Weinsberger Straße. Dort hielt er sich zusammen mit zwei gleichaltrigen Buben im Alter von zwölf Jahren und einem siebenjährigen Jungen auf, die sich allesamt kannten. Während des Aufenthalts soll der 13-Jährige mit einer Pistole die drei Buben beschossen und einen der beiden Zwölfjährigen leicht verletzt haben. Da der 13-Jährige nicht aufhörte, die drei Personen zu beschießen, alarmierte der leichtverletzte Zwölfjährige die Polizei. Hinzugezogene Polizeibeamte trafen die vier Jungs letztendlich vor Ort an. Der 13-Jährige wurde anschließend durchsucht. Hierbei konnte eine Softairwaffe mit Magazinen und Patronen festgestellt werden. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt und der 13-Jährige zum Polizeiposten-Eglosheim gebracht. Dort wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut eines Familienangehörigen gegeben. Woher die Softairwaffe stammt, konnte abschließend noch nicht geklärt werden. Dies bedarf weiterer Ermittlungen.

 

Ludwigsburg: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte

Eine Streife der Hundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wollte am Mittwoch gegen 22:30 Uhr im Bereich der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg einen 23-Jährigen kontrollieren. Dieser kam zuvor aus einem Hauseingang heraus und schaute sich verdächtig um. Anschließend rannte er in Richtung Hindenburgstraße. Aufgrund seines Verhaltens nahmen die Beamten umgehend die Verfolgung auf. Beim Erblicken der ihm hinterherlaufenden Streife rannte der Flüchtende über die Königsallee hinter das Jobcenter. Dort sprang der 23-Jährige von einer erhöhten Grünfläche auf einen Parkplatz und verletzte sich hierbei leicht. Im Anschluss stand er sofort wieder auf, holte eine Tüte mit Cannabis aus seiner Hosentasche und warf diese neben eine Hecke. Ein Beamter konnte zwischenzeitlich zu dem Flüchtenden aufschließen und ihm Handschließen anlegen. Hier zeigte sich der 23-Jährige äußerst unkooperativ, sperrte sich und ging auf den zweiten Polizisten in einer aggressiven Haltung zu. Im weiteren Verlauf wurde der Querulant durchsucht. Die Durchsuchung brachte letztendlich zwei Mobiltelefone, eine Feinwaage und Bargeld ans Licht. Nachdem auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Tüte Cannabis sowie die aufgefundenen Gegenstände beschlagnahmt werden sollten, rastete der 23-Jährige aus und verhielt sich erneut aggressiv. Die Einsatzkräfte mussten den aufgebrachten Mann schließlich zu Boden bringen. Hier zog sich ein Beamter ebenfalls leichte Verletzungen zu. Er konnte seinen Dienst jedoch fortsetzten. Dem 23-Jährigen wurde aufgrund seiner sich selbst zugezogenen Verletzung die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes angeboten. Nachdem er eine medizinische Versorgung mehrfach abgelehnt hatte, wurde die Wohnung des jungen Mannes noch durchsucht. Dies führte allerdings nicht zum Auffinden von weiteren Betäubungsmitteln. Schlussendlich wurde der 23-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

 

Ludwigsburg-West: Verkehrsunfall mit 12.500 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden von etwa 12.500 Euro ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch gegen 16:20 Uhr auf der Keplerstraße in Ludwigsburg ereignete. Ein 69 Jahre alter Mann war mit einem Lkw und Anhänger auf der zweispurigen Keplerstraße in Richtung Stuttgarter Straße unterwegs. An einer baustellenbedingten Fahrbahnverengung wollte der Lkw-Fahrer einen Fahrstreifenwechsel nach rechts durchführen. Hierbei übersah er mutmaßlich einen dort fahrenden 73-jährigen Ford-Lenker, der sich offenbar im toten Winkel befand. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer und der Ford wurde in der Folge mitgeschleift, ehe dieser gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Toyota prallte. Durch den Aufprall wurde der Toyota noch auf einen geparkten Renault geschoben. Der Ford und der Toyota waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

B 27 Kornwestheim-Mitte/Ost: Polizei sucht Unfallzeugen

Am Mittwoch gegen 16:15 Uhr fuhr ein 52-jähriger Motorradfahrer von der Zeppelinstraße auf die Auffahrt Kornwestheim-Mitte/Ost, um im weiteren Verlauf auf die Bundesstraße 27 in Richtung Stuttgart zu gelangen. Als sich der Motorradfahrer im Auffahrtsbereich zur B 27 befand, stürzte er aus noch ungeklärter Ursache auf die Fahrbahn und verletzte sich leicht. Diesbezüglich musste der Mann durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden und sein Motorrad wurde abgeschleppt.

Derzeit ist nicht bekannt, ob der Motorradfahrer alleinbeteiligt zu Fall kam oder ob noch ein weiterer Verkehrsteilnehmer in den Verkehrsunfall involviert war. Aufgrund dessen sucht das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben. Insbesondere wird ein Zeuge, dessen Personalien nicht bekannt sind, gesucht, der kurz nach dem Unfall Kontakt zum Polizeirevier Kornwestheim aufgenommen hatte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburger Stadtverwaltung eröffnet weitere Corona-Schnelltest-Stelle

In Zusammenarbeit mit der Firma KME (Kern Medical Engineering) aus Tübingen richtet die Stadtverwaltung eine weitere Teststation für Corona-Schnelltests in Ludwigsburg ein. Dies passiert auch vor dem Hintergrund, dass das Blühende Barock wieder geöffnet hat und für den dortigen Besuch ein negativer Schnelltest vorzuweisen. Die Stadt will dafür schnellstmöglich ein passendes Angebot machen. Übergangsweise öffnet die neue Schnelltest-Stelle deshalb am Freitag, 30. April, im Forum am Schlosspark; in der nächsten Woche wird sie dann in einem Container auf der Bärenwiese untergebracht.

Die neue Teststelle ist eine Ergänzung zur bereits bestehenden Schnelltest-Station im Ratskeller-Pavillon. Sie ist im Forum am Schlosspark ab Freitag, 30. April, von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ein Schnelltest ist dort ohne Anmeldung möglich. Auch am Wochenende (Samstag, 1. Mai, sowie Sonntag, 2. Mai) hat die Schnelltest-Station im Forum von 9 bis 18 Uhr geöffnet – während die Teststelle im Ratskeller-Pavillon über das Wochenende geschlossen bleibt. Deshalb war es der Stadt sehr wichtig, den Bürgerinnen und Bürgern für Samstag und Sonntag ein Angebot für kostenlose Schnelltests machen zu können.

Ab Montag, 3. Mai, steht die Schnelltest-Station im Ratskeller-Pavillon wieder zur Verfügung, während auf der Bärenwiese der endgültige Standort für die neue Teststelle eingerichtet wird. Heißt, es wird ein Container aufgestellt sowie die dazugehörige Infrastruktur aufgebaut. Am Freitag, 7. Mai, öffnet die neue Test-Station in ihrem Standort auf der Bärenwiese ihre Pforten: Ab dann wird dort jeden Tag von 8.30 bis 18 Uhr ohne Anmeldung ein Schnelltest möglich sein.

„Wir setzen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie ganz klar auf das Thema Schnelltests“, betont Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. „Sie sind ein wirksames Mittel, um Infektionsketten zu durchbrechen. Die Schnelltests sind unkompliziert, verursachen keinen großen Aufwand und sie sind für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Andererseits geben sie uns ein Stück mehr Sicherheit und hoffentlich bald auch ein Stück mehr Freiheit zurück.“

In Vorbereitung auf ein Konzept unter dem Motto „Öffnen mit Sicherheit“ plant die Stadt deshalb, noch weitere Schnelltest-Stationen einzurichten. Sie will den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Einzelhandel und Gastronomie damit eine Perspektive auf ein Stück Normalität bieten. „Bitte nutzen Sie unser Angebot und lassen Sie sich regelmäßig testen“, lautet deshalb der Appell des Oberbürgermeisters. „Sie übernehmen damit Verantwortung für sich selbst, aber auch Verantwortung für Ihre Mitmenschen.“

red