Klinikum Ludwigsburg trauert um Anästhesie-Chef

Der Ludwigsburger Anästhesie-Chef  Professor Dr. Götz Geldner (57)  im RKH Klinikum Ludwigsburg ist am Sonntag nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Sein Tod überschattet derzeit die RKH Kliniken Ludwigsburg- Bietigheim. „Wir sind zutiefst erschüttert, wie es in der Mitteilung des Klinikums heisst. Mit ihm haben wir eine bei Patienten und Mitarbeitenden, aber auch in der Fachwelt und Politik in hohem Maße angesehene, freundliche, humorvolle, hilfsbereite und fachlich höchst kompetente Persönlichkeit verloren“, so RKH-Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin. „Er wird eine große Lücke reißen, die nur schwer zu schließen sein wird“.

Der 57-Jähirge liebte seinen Beruf und die Arbeit am Patienten, arbeitete Hand in Hand mit seinem Team und beteiligte sich an den Notfalldiensten. Er setzte sich nicht nur für die Belange seines Teams am RKH Klinikum Ludwigsburg, sondern für die Kliniken der RKH Gesundheit und den gesamten Berufsstand der Anästhesisten in Deutschland ein, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Nach seinem Medizinstudium in Heidelberg und Erlangen-Nürnberg war Geldner zunächst Assistenzarzt am Institut für Anästhesie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Oberarzt an der Universitätsklinik in Ulm. Zuletzt war er als Oberarzt und stellvertretender Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesie und Intensivtherapie an der Philipps-Universität in Marburg tätig. Dort wurde er 2005 zum außerplanmäßigen Professor berufen. Zum 1. Juni 2005 wechselte Professor Geldner dann an das RKH Klinikum Ludwigsburg. 2011 wurde er zum Präsident des Berufsverbands Deutscher Anästhesisten gewählt und setzte sich sehr für die Arbeitsbedingungen der Anästhesisten und zur besseren Stellung der Anästhesie in Deutschland ein. In der Krise der Corona-Pandemie zeigte er als Mitglied im RKH Krisenstab ein großes organisatorisches Talent und wurde zum Sprecher der sechs intensivmedizinischen Versorgungscluster des Landes Baden- Württemberg ernannt.

„Für den schmerzlichen Verlust, den nun insbesondere die Familie erleidet, gibt es kaum Worte und Trost. Wir wünschen ihr viel Kraft und Zuversicht und werden dem gesamten ihm nahestehenden Team der Anästhesie und Intensivmedizin, allen Kolleginnen und Kollegen, die ihn kennen und schätzen, zur Seite stehen“, so Professor Martin.

red

Blühende Barock lädt zum Kürbisspaß ein

Auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg gibt es Halloween-Stimmung nicht nur am 31. Oktober. Ganze vier Tage können die Besucher der Kürbisausstellung sich beim Halloween-Kürbisschnitzen vergnügen und tolle Preise gewinnen. Außerdem starten ab 29. Oktober die Leuchtenden Traumpfade – die beliebte Veranstaltung lässt das BlüBa und die Kürbisausstellung bis zum 4. Dezember in einem neuen Licht erstrahlen.

Halloween – das gruselig-schöne Fest am Abend vor Allerheiligen steht vor der Tür und passend dazu gibt es auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock Ludwigsburg vier ganze Tage Halloween-Spaß. Von Samstag, 29. Oktober, bis Dienstag, 1. November, können die Besucher der Kürbisausstellung jeweils von 10 bis 16 Uhr beim Kürbisschnitzen ihre Kreativität unter Beweis stellen. „Wir haben Tische und Schnitzwerkzeug bereit und entsorgen den entstehenden Schnitzabfall“, erklärt Alisa Käfer vom Organisationsteam der Kürbisausstellung. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vor Ort einfach einen Kürbis erwerben, der ihnen gefällt, und losschnitzen. Wir haben eine riesige Auswahl an Schnitzkürbissen parat.“ Die Schnitzprofis der Kürbisausstellung stehen den Hobby-Schnitzern außerdem mit Rat und Tat zur Seite.

Wer am kommenden langen Kürbis-Wochenende einen Kürbisgeist oder eine andere tolle Kreation schnitzt, kann sogar tolle Preise gewinnen. Alle Schnitzenden können ihre vollendeten Kunstwerke bis 16 Uhr beim Kürbis-Schnitzzelt neben dem Kürbisverkauf zur Prämierung anmelden. In verschiedenen Kategorien (3 – 6 Jahre, 7 – 10 Jahre, 11 – 15 Jahre, 16 – 99 Jahre) werden dann um 16:30 Uhr die besten Kürbisschnitzerinnen und -Schnitzer belohnt.

Neben dem Halloween-Kürbisschnitzen sorgen ab 29. Oktober die Leuchtenden Traumpfade für Begeisterung. Bis 04.12.2022 verwandelt sich das Blühende Barock bei Einbruch der Dunkelheit in ein leuchtendes Gesamtkunstwerk. Bis 21.30 Uhr machen dann Lichteffekte, Soundcollagen und Nebelschwaden den Schlosspark täglich zum magischen Erlebnis. Bei einem gemütlichen Spaziergang können Besucher*innen des Parks das Gelände in den Abendstunden noch einmal auf ganz neue Weise kennenlernen.

red

Galerie

Exponate des Künstlers Hundertwasser im Schloss Ludwigsburg

Eine aktuelle Ausstellung im Schloss Ludwigsburg zeigt Werke des weltberühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser.

Ludwigsburg – Unter dem Thema: „Hundertwasser – Liebe zur Natur“ sind in den Räumen des ehemaligen Manufakturshops des Residenzschlosses Ludwigsburg die Originalgraphiken des Künstlers Friedensreich Hundertwasser ausgestellt. Eine vielseitige Auswahl aus dem Sortiment des in Wien geborenen Künstlers sind dort nur noch bis zum 06. November zu sehen.

Das Thema der Verkaufsausstellung „Hundertwasser – Liebe zur Natur“ knüpft inhaltlich an die Ausstellung „Friedensvertrag mit der Natur“ an, die im Jahr 2020 ebenfalls im Residenzschloss Ludwigsburg und in Schloss Favorite Ludwigsburg zu sehen war. Hundertwassers Einsatz für eine Welt, in der die Menschen im Einklang mit den Gesetzen der Natur und der individuellen Kreativität leben, steht in dieser Ausstellung im Fokus. Das Kunsthaus Watzl organisiert in Kooperation mit dem Wörner Verlag die diesjährige Ausstellung.

Unikate der Kunst

Hundertwassers druckgraphischem Werk ist ein beispielloser Erfolg zuteilgeworden. Die Originalgraphik entstand in den unterschiedlichen Drucktechniken wie Lithografie, Siebdruck, Radierung und Farbholzschnitt und fasziniert durch den innovativen Einsatz dieser Techniken sowie ungewöhnlicher Materialien. Ziel des Künstlers war es, durch Form- und Farbvarianten Unikate innerhalb der Druckauflage herzustellen – entsprechend der Vielfalt der Natur. Auch Hundertwassers Architektur zeugt von seinem Einsatz für Vielfalt anstelle von Monotonie, für Romantik, für das Organische und für unreglementierte Unregelmäßigkeiten. Seine Beiträge zur Wiederbegrünung der Städte sind zukunftsweisend. Die Gestaltung von Umweltpostern war Teil seines ökologischen Engagements, das die Erhaltung der freien Natur zum Ziel hatte und das Bewusstsein der Menschen für den Umweltschutz aktivieren sollte. Im Rahmen der eintrittsfreien Ausstellung werden Originalgraphiken, Kunstdrucke, Originalposter und Architekturfotografien aus dem Sortiment des Wörner Verlages auch zum Kauf angeboten.

Wer war Friedensreich Hundertwasser?

In Wien geboren erlangte der Maler Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) auch als Architekt und Ökologe Berühmtheit. Sein malerisches und druckgraphisches Werk zählt zu den bedeutendsten Beiträgen innerhalb der Kunstgeschichte der Nachkriegsmoderne. Sein Einsatz für eine natur- und menschengerechtere Architektur sowie sein ökologisches Engagement entfalteten sich aus Respekt vor der Natur. In seinen Texten, Manifesten und Demonstrationen kritisierte er die reine Funktionalität aller Lebensbereiche, das ungehemmte Wachstumsdenken sowie den gesellschaftlichen Konformismus. Hundertwassers Trumpfkarte ist seine Kunst, die Schönheit hervorbringt: eine Botschaft der natürlichen Harmonie, des Friedens, der Freude.

AUSSTELLUNGSZEIT: BIS 4.12.22 

Eintritt
Freier Eintritt

Öffnungszeiten
Fr 12-17 Uhr I Samstag und Sonntag von 10-17 Uhr

Adresse
Residenzschloss Ludwigsburg | Schlossstraße 30 | 71634 Ludwigsburg
In den Räumen des ehemaligen Shops der Porzellanmanufaktur

red

RKI meldet 94787 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 94.787 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 27 Prozent oder 35.287 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 570,2 auf heute 528 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.622.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 12.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 242 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.120 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 160 Todesfällen pro Tag (Vortag: 161).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 152.997. Insgesamt wurden bislang 35,38 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsrate sinkt auf 10,65

 Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 10,65 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 11,03, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 12,61). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiter im Saarland (24,74).

Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (18,99), Thüringen (17,21), Brandenburg (15,64), Sachsen-Anhalt (15,30), Bayern (13,06), Schleswig-Holstein (12,59), Sachsen (11,30), Nordrhein-Westfalen (10,76), Rheinland-Pfalz (10,52), Hessen (9,53), Baden-Württemberg (7,73), Berlin (7,23), Niedersachsen (5,71), Hamburg (5,50) und Bremen (4,14). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,20, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,77, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,39, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,25, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 17,29 und bei den Über-80-Jährigen bei 62,16 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

R.I.P “JASON”

Er war Ludwigsburg24 treuester Leser und gleichzeitig unser „Zeitungs-Maskottchen“. Doch nun ist „Jason“, unser Dsungarischer Zwerghamster tot. Die Anteilnahme und die Trauer unter dem gesamten Team ist sehr groß.

Ludwigsburg – Sein unumstößlicher Stammplatz war vor dem Laptop immer in der ersten Reihe. Keine News, keine Eilmeldung verpasste er. Seinen flinken Augen und seiner feinsinnigen Nase entging praktisch nichts. Jetzt wird sein Platz erst einmal für eine Weile leer stehen. Seit seinem ersten Tag bei Ludwigsburg24 outete sich „Jason“ als Edel-Leser und Kult-Fan unserer Nachrichtenseite. Er lebte unsere Online-Zeitung wie kein Zweiter. An seiner scharfsinnigen und pointierten Kritik verzweifelten nicht selten die Redaktionsmitglieder. Am vergangenen Sonntag ist nun „Jason“ nach einem lang erfüllten und glücklichen Leben friedvoll von uns gegangen.

Das gesamte Team von Ludwigsburg24 wird sein Andenken für immer in Ehren halten.

„Mögest du immer Rückenwind haben und stets Sonnenschein im Gesicht und mögen dich die Schicksalsstürme hinauftragen, auf dass du mit den Sternen tanzt. (Aus dem Film Blow)

Wir vermissen Dich sehr, KLEINER JASON!

Die Redaktion

Ludwigsburg und Bergamo sind Partnerstädte

Jetzt ist es amtlich: Ludwigsburg ist jetzt Partnerstadt von Bergamo in ItalienOB Matthias Knecht und Bergamos Bürgermeister Giorgio Gori unterzeichneten die Partnerschafts-Urkunde dort am Freitagabend im Rahmen einer UNESCO-Tagung. 

Das norditalienische Bergamo ist reich an Kultur und ein starker Wirtschaftsstandort. Der Ludwigsburger Gemeinderat hatte sich daher schon im Juli einstimmig für die neue Städtepartnerschaft ausgesprochen, noch in diesem Jahr sollte der Bund geschlossen werden. Stellvertretend für die Bürgerschaft waren nun die Ratsmitglieder Gabriele Seyfang, Frank Handel, Bernhard Remmele und Hubertus von Stackelberg mitgereist.

Bei der Veranstaltung unter dem Motto „Bridges across Boundaries“ – zu Deutsch „Brücken über Grenzen hinweg“ – in Bergamos Kloster Astino waren insgesamt acht europäische Städte aus Portugal, Griechenland, Frankreich und Italien zu Gast. Dabei wurden neue kreative Möglichkeiten einer nachhaltigen Kooperation debattiert.

„Die Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene ist die entscheidende Basis für Frieden in Europa“, erklärte Oberbürgermeister Matthias Knecht. „Die Städtepartnerschaft mit Bergamo birgt darüber hinaus viele Chancen. Wir freuen uns sehr auf einen lebendigen Austausch auf Augenhöhe von Schulen, Hochschulen, Unternehmen, Vereinen und Verwaltung.“

Auch Bürgermeister Giorgio Gori zeigte sich hoch erfreut: „Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es für uns sehr wichtig, Teil eines Netzwerks von Nationen und Gemeinschaften zu sein – um freundschaftliche Beziehungen zu knüpfen und eine bessere Zukunft für unsere Städte zu erreichen“, so Bürgermeister Gori. „Ich bedanke mich herzlich bei Matthias (Knecht) für seine Freundschaft, und ich bin mir sicher, dass wir zusammen eine Brücke zwischen unseren Städten errichten werden.“

Zu Bergamo bestehen bereits Verbindungen über die Provinz Bergamo als Partner des Landkreises. Daneben sind nun weitere Kooperationen auf Arbeitsebene zwischen den Städten geplant. Noch in diesem Jahr soll die Partnerschaft weiter mit Leben gefüllt werden. Nächstes Jahr wird dann eine italienische Delegation Ludwigsburg besuchen.

„Jugendbürgerrat“ als erstes gemeinsames Projekt

Ein erstes gemeinsames Projekt gibt es schon: Beim „Jugendbürgerrat“, mit dem sich Ludwigsburg und Bergamo gemeinsam um Projektmittel beworben haben, geht es um die Aufarbeitung der Coronakrise. Im Fokus steht die junge Generation. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein italienischer Amtskollege, Staatspräsident Sergio Mattarella, haben dem Projekt 2021 den „Preis der Präsidenten für die kommunale Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien“ verliehen.

Die Chancen auf eine erfolgreiche Partnerschaft stehen gut, die beiden Städte haben vieles gemeinsam: Bergamo passt mit 120.000 Einwohnern etwa zur Größe von Ludwigsburg und ist Hauptstadt der Provinz Bergamo, ähnlich wie Ludwigsburg als Kreisstadt im Landkreis. Bergamo liegt in der wirtschaftsstarken Region Lombardei, die als „Motor Italiens“ und wie Baden-Württemberg als einer von vier Motoren Europas gilt.

Perspektiven für Kultur, Bildung, Wirtschaft und Mobilität

Bergamo hat viel zu bieten, einen denkmalgeschützten historischen Stadtkern mit mittelalterlichen Gebäuden und venezianischen Stadtmauern, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Die Geburtsstadt des berühmten Opern-Komponisten Gaetano Donizetti besitzt ein nach ihm benanntes Theater, in den Kirchen und Museen der Stadt sind zudem viele Werke bedeutender italienischer Künstler zu besichtigen.

Für Ludwigsburg, ebenfalls reich an Kulturschätzen, ist Bergamo eine ebenbürtige Partnerstadt mit vielen Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Im Bildungssektor zum Beispiel ist die Universität der Stadt eine der angesehensten des Landes und europaweit hervorragend vernetzt, wodurch ein Mehrwert für die Hochschul- und Wissenschaftsregion und die fünf Ludwigsburger Hochschulen entsteht. An zwei Ludwigsburger Schulen, dem Schiller- und dem Goethe-Gymnasium, wird Italienisch zudem als Fremdsprache angeboten, da würde sich ein Schüleraustausch anbieten.

Mit ehrenamtlichem Engagement und festlichen Anlässen

Die Städtepartnerschaften Ludwigsburgs sind derzeit im Wandel begriffen. Trotz des Austritts von Großbritannien aus der EU verfolgt Ludwigsburg die Partnerschaft mit Caerphilly in Wales unbeirrt weiter, und beide Städte wollen umso deutlicher ihre Zusammenarbeit noch zusätzlich verstärken. Mit den anderen Partnerstädten Nový Jičín in Tschechien, St. Charles in den USA und Montbéliard in Frankreich herrscht ohnehin ein reger Austausch. Die Partnerschaft mit Jevpatorija ist aufgrund der russischen Annexion der Krim und des Angriffskriegs gegen die Ukraine derzeit allerdings weitgehend zum Stillstand gekommen.

Bei der Ausgestaltung der Partnerschaft und der Pflege der Beziehungen soll das in Ludwigsburg vorhandene ehrenamtliche Engagement eine wichtige Rolle spielen: So unterstützt der Verein „Internationale Partnerschaften Ludwigsburg e.V.“ die Stadt dabei und will die Beziehungen mit den Partnerstädten auf allen Gebieten fördern.

red

Zugang zum Sport auch für Menschen mit Behinderung ermöglichen

LUDWIGSBURG. Ein vielfältiges Programm erwartete die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die teils vor Ort im Scala Ludwigsburg, teils online die diesjährige Inklusionskonferenz mit dem Themenschwerpunkt „Sport“ verfolgten. „Mir ist es ein großes Anliegen, dass Inklusion im Sport in unserem Landkreis noch viel selbstverständlicher wird“, betonte Landrat Dietmar Allgaier bei seiner Begrüßung.

Präsidiumsmitglied Christian Riethmüller berichtete von den vielfältigen Aktivitäten des VfB Stuttgart. So gibt es PFIFF – ein Projekt für inklusive Fußball-Förderung, barrierefreie Zugänge ins Stadion für Menschen mit Behinderung und jedes Jahr ein inklusives Sportfest. Auch Niko Kappel, Weltmeister und Olympiasieger, betonte den Mehrwert von Inklusion. In seinem Vortrag „Wahre Größe wird nicht in Zentimetern gemessen“ sprach er von seinem Trainingsalltag, in dem der 1,40 cm große Kappel selbstverständlich mit seinen Kollegen ohne Behinderung trainiert und sie auch voneinander lernen. Er zeigte, dass er aufgrund seiner kurzen Beine einen viel besseren Hebel habe und daher bis zu 260 Kilogramm stemmen könne, viel mehr als seine langbeinigen Kollegen. Es gehe darum, dass jeder Mensch einen guten Platz in der Welt finde und am besten das tue, was er oder sie am besten könne.

Weitere Gäste waren von Special Olympics-Sportreferent Martin Metz und vom Athletenrat Tatjana Raible und Martin Baum, die sich für mehr inklusive Sportmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung einsetzen. Sport-Inklusionsmanager Alexander Fangmann bringt beim Württembergischen Landessportbund das Thema Inklusion in seinen 6500 Verei- nen voran. Gereon Müller, Vorstand von 46PLUS, einer Elterninitiative von Eltern mit Kindern mit Down-Syndrom, die beim SV Salamander in Kornwestheim trainieren, berichtete von den beeindruckenden nationalen Wettkämpfen der Special Olympics in diesem Sommer in Berlin. Sandra Moosbauer von den MHP RIESEN stellte das neue inklusive Projekt ungehindertRIESIG vor. An den Spieltagen 6. November 2022 und 5. März 2023 dreht sich bei den RIESEN alles um das Thema Inklusion. Vom 1. Tanzclub Ludwigsburg zeigte Rollitänzerin Jasmin Brandenstein mit ihrer Partnerin Silke Schnaitmann wie schön Rollstuhltanz ist.

In der abschließenden Gesprächsrunde war nicht nur der Sachsenheimer Bürgermeister Holger Albrich begeistert von den vielen Impulsen: „Ich nehme jede Menge mit. Inklusion muss in den Kommunen beginnen.“ Mandy Pierer von Tragwerk e.V. schilderte, wie sie als Mutter eines sportbegeisterten Sohnes mit Spina bifida zu den Wheelers des MTV Stuttgart kam und mit ihrem Mann die Gruppe aufbaute, weil es sonst kein Angebot gab. Heute kümmert sie sich als Inklusionsmanagerin des MTV Stuttgart hauptberuflich darum, genauso wie Jean-Claude Marek, Inklusionsmanager beim Sportkreis Ludwigsburg, der die Suche nach einem passenden Sportangebot erleichtern will. „Sport auch für Menschen mit Behinderung zu ermöglichen, liegt uns sehr am Herzen“, so Sportkreis-Präsident Matthias Müller.

Die kommunale Beauftrage für Menschen mit Behinderungen Claudia Lychacz zeigte sich beeindruckt vom vielfältigen Engagement und forderte dazu auf, Inklusion im Sport weiterzu- denken und den Stolz, der beim gemeinsamen Sporttreiben entsteht, mit nach Hause zu nehmen. Geplant und moderiert wurde die Veranstaltung von Katharina Binder, Sozialplanerin des Landkreises und Silke Rapp vom Netzwerk Inklusion.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 24. Oktober

Ackerstraße / Ecke August-Bebel-Straße
Die Fahrbahn ist voraussichtlich bis Ende Oktober eingeengt, der Fuß- und Radverkehr ist gesperrt (Notaufgrabung der SWLB wegen eines Wasserrohrbruchs).

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende Dezember.

Brahmsweg
Die Straße ist wegen Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende November.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Frankfurter Straße
Wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen sind hier die Fahrspuren verengt und nur eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar 2023.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Kurfürstenstraße
Die Straße ist wegen Verlegung von Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und somit eingeschränkt befahrbar.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung sowie Sperrungen für den Fuß- und Radverkehr wegen Erkundungsbohrungen.

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Raiffeisenstraße
Hier besteht zwischen der Mörikestraße und der Wernerstraße voraussichtlich bis Ende Oktober eine Vollsperrung wegen Kabeltrassenneubau unter der Gleisanlage.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schillerplatz / Mathildenstraße / Solitudestraße
Hier besteht wegen Erneuerung der Gas-, Wasser- und Fernwärmeleitungen voraussichtlich bis Mitte Dezember eine Vollsperrung zwischen der Myliusstraße und der Solitudestraße. Die Einfahrt aus der Solitudestraße ist nur noch nach rechts in die Mathildenstraße möglich. Die Zufahrt zum Arsenalparkplatz ist ausgeschildert.  Der Fußgänger- und Radverkehr wird weitestgehend aufrechterhalten, hier kann es zu Erschwernissen kommen.

Schorndorfer Straße
Die Straße ist wegen Leitungsarbeiten halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt voraussichtlich bis Mitte November. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt.

Straßenäcker
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Tiefbauarbeiten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist vor Ort ausgeschildert.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte November. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Thuner Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober wegen Kanalanschluss eine Vollsperrung für den KFZ- und Fahrradverkehr. Der Fußgängerverkehr ist auf auf einer der Gehwegseiten möglich.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Immobericht für den Landkreis Ludwigsburg: Markt bleibt angespannt

Von Ayhan Güneş

Wohnen im Landkreis Ludwigsburg ist und bleibt teuer. Es fehlen geschätzt 7000 Wohnungen. Doch die Zeiten sind nahezu vorbei, in denen jede Immobilie einen Käufer oder Mieter fand – egal wo und in welchem Zustand diese sich befindet. Das zumindest die Beobachtung der Immobilien-Abteilung der Kreissparkasse (KSK). Am Donnerstag hat sie ihren Bericht zum Immobilienmarkt 2022 vorgelegt. „Der Markt ist eingefroren“, stellte Vorstandsmitglied Thomas Raab im Pressegespräch fest.

KSK-Vorstand Thomas Raab (links) mit Christopher Gentzcke, Abteilungsdirektor ImmobilienCenter. Foto: KSK

Veränderungen seien dennoch spürbar: Interessenten achten bei ihrer Wahl verstärkt auf den energetischen Zustand der Immobilie und deren Nebenkosten. Da machen sie bei der Lage und Ausstattung auch mal Kompromisse, was die KSK-Makler angesichts der rasant steigenden Preise nicht erstaunt. Doch solange die Nachfrage das Angebot übersteigt, und das wird nach dem Immo-Bericht noch lange der Fall sein, werden die Aussichten der Kreissparkasse auf eine zufriedenstellende Bilanz positiv bleiben.

Potenzielle Käufer oder Mieter einer Immobilie kommen täglich hinzu: Allein im ersten Halbjahr sind 3500 Menschen in den Landkreis gekommen. Nicht jeder ist ein Geflüchteter aus der Ukraine. Zudem herrscht ein Geburtenüberschuss. Nicht allein fehlender Baugrund ist für die signifikante Preissteigerung verantwortlich. Teuer gewordenes Baumaterial, Spritkosten, der Facharbeitermangel und nicht zuletzt steigende Zinsen treiben Investoren Tränen in die Augen. Die Pläne für manches Bauprojekt bleiben aus diesem Grund in der Schublade.

Ebenso Zukunftsängste junger Menschen halten diese davon ab, für ein Eigenheim in das volle Risiko zu gehen. Eine von der Wüstenrot-Stiftung in Ludwigsburg auf Deutschland ausgelegt finanzierte Studie hat jüngst ergeben, dass junge Familien wegen der Kosten die großen Städte und sogar deren Speckgürtel verlassen, um sich irgendwo auf dem Land niederzulassen. Der fortschreitende Internetausbau im ländlichen Raum sowie die Möglichkeit des Home-Office machen die Menschen von einer städtischen Infrastruktur und den dort hohen Lebenshaltungskosten unabhängiger.

Im Landkreis Ludwigsburg ist davon noch nichts zu spüren, besagt der KSK-Immo-Bericht. Von einer sich abschwächenden Baukonjunktur sei in Neubaugebieten „noch nichts zu spüren“. Christopher Gentzcke, Abteilungsdirektor Immobilien-Center sagte: „Das können wir für die Nachfrage nach Immobilien vor allem in guten Lagen und im hochwertigen Segment nur bestätigen.“ Das Kapital sei „hier bestens angelegt“. Von sinkenden Preisen in diesem Marktsegment gehe er nicht aus.“ In den vergangenen fünf Jahren habe das Preisniveau für Bestandsobjekte in Ludwigsburg spürbar zu genommen. Laut Bericht erfuhren die deutlichsten Zuwächse Eigentumswohnungen mit einem Plus von 71 Prozent. Es folgen freistehende Einfamilienhäuser mit einem Plus von 59 Prozent, Wohnbaugrundstücke für Einfamilienhäuser 41 sowie vermietete Eigentumswohnungen mit 20 Prozent. Die Anstiege für Wohnbaugrundstücke für Mehrfamilienhäuser fielen mit einem Plus von 16 Prozent am geringsten aus. Im Bestand kosten freistehende Einfamilienhäuser in Ludwigsburg im Frühjahr 2022 im Schnitt 917.000 Euro (+16,1 Prozent gegenüber Frühjahr 2021). Doppelhaushälften liegen bei 805.000 Euro (+10,6 Prozent), Reihenmittelhäuser bei 675.000 Euro (+13,4 Prozent). Im Neubau müssen Käufer im Frühjahr 2022 für Doppelhaushälften durchschnittlich 957.000 Euro (+18,1 Prozent) und für Reihenmittelhäuser 835.000 Euro (+13,3 Prozent) bezahlen. Die Preise beziehen sich auf einen guten Wohnwert.

Preisentwicklung für Wohnungen im Bestand

Gentzcke sagte weiter: „Der Ludwigsburger Immobilienmarkt ist weiterhin attraktiv.“ Die Preise verharrten derzeit auf hohem Niveau. Bei den Kaufpreisen zeichne sich in einzelnen Segmenten eine Plateaubildung ab. Besonders gefragt seien familiengerechte und barrierefreie Angebote. Dabei seien Neubau- genauso wie Bestandsimmobilien beliebt. Wertstabil seien nach wie vor die guten Lagen. Der größte Nachfrageüberhang bestehe bei Ein- und Zweifamilienhäusern. Freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser würden fast im gesamten Stadtgebiet gut nachgefragt. Baugrundstücke für Einfamilienhäuser seien nicht nur Mangelware, sondern kaum verfügbar. „Die wenigen Grundstücke in Neubaugebieten sind vielfach überzeichnet“, stellte Gentzcke fest.

Preisentwicklung für Häuser im Bestand

Einen Ausblick auf die kommenden Monate zu wagen, ist laut KSK-Vorstand Raab derzeit ein schwieriges Unterfangen. Niemand wisse, wie sich der Ukraine-Krieg weiterentwickle und welche Auswirkungen dieser noch haben werde. Auch die Energieversorgungsprobleme, Lieferengpässe und der Fachkräftemangel seien auf die Schnelle nicht zu beheben. Die KSK geht langfristig „von mindestens stabilen und in attraktiven Segmenten steigenden Immobilien-Preisen aus“.

Pflugfelden hat jetzt einen öffentlichen Bücherschrank

Bücher werden oft nur einmal gelesen und verstauben dann im Bücherregal. Sie könnten aber auch anderen noch eine Freude machen. Am Freitag, dem 21. Oktober übergab Bürgermeisterin Andrea Schwarz den neuen öffentlichen Bücherschrank. Mit dabei waren die Vertreter/innen aus dem Stadtteilausschuss Pflugfelden und einige interessierter Bürgerinnen.

Bürgermeisterin Andrea Schwarz freute sich sehr in einem weiteren Stadtteil einen öffentlichen Bücherschrank übergeben zu können. Sie hofft darauf, dadurch die Freude am Lesen, vor allem auch bei Kindern zu fördern. Und sie hatte auch gleich zum Auftakt zwei Bücher mitgebracht, um die erste Befüllung zu bereichern.

Der Anstoß für den Bücherschrank kam von Ingrid Birkmeyer-Seigfried, die zusammen mit ihrem Ehemann Konrad Seigfried, dem früheren Ersten Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg, auch die Patenschaft übernommen hat. Sie kümmern sich darum, dass der Schrank ordentlich befüllt wird und achten darauf, dass der Bücherschrank attraktiv bleibt. Das Projekt Bücherschrank wurde auch vom Stadtteilausschuss unterstützt, der sich freut, dass nicht nur der städt. Bücherbus vor Ort ist, sondern jetzt auch ein öffentlicher Bücherschrank das Lesen unterstützt.

Ingrid Birkmeyer-Seigfried betonte vor allem ihre Motivation, das Lesen von Büchern zu fördern: „Mir macht es selbst Freude, immer wieder Überraschendes zu entdecken. Bei uns sind, wie bei vielen anderen Menschen, die Bücherregale übervoll. Warum nicht auch anderen Mitmenschen eine Freude machen?“ Nun können sich die Bürger ab sofort rund um die Uhr mit neuem Lesestoff eindecken und Mitmenschen lesenswerte Bücher zur Verfügung stellen.

Voller Kinderbücher, Romane, Krimis, Sachliteratur, Kochbüchern präsentierte sich der neue Bücherschrank, der von den Paten und einigen Pflugfelder/innen bereits gut befüllt wurde. Bereits vor der öffentlichen Übergabe am Freitag war zu beobachten, dass sich ein reger Tausch entwickelt hatte. „Vor allem Bilderbücher erfreuen sich einer regen Nachfrage“ konnten die Paten berichten. In den Bücherschrank passen rund 300 Bücher, die untere Ebene ist für Kinderbücher reserviert.Der Bücherschrank steht am Dorfbrunnen, direkt neben einer Sitzbank, die schon vor Ort zum Schmökern einlädt. Passend neben der Skulptur der lesenden „Rosa“, die die Pflugfelder Künstlerin Erne Schäfer gestaltet hat.

Und so funktioniert der Bücherschrank:

Ohne Formalitäten und ohne Leihfristen können Bücher gelesen, mitgenommen, zurückgebracht, eingestellt oder gegen andere Bücher getauscht werden. Alle Menschen sind herzlich dazu eingeladen das Angebot zu nutzen. Das unterste Fach ist für Kinderbücher.

Die Spielregeln:

Bitte nur gut erhaltene Romane, Fach- und Sachbücher, Reiseführer, Bildbände, fremdsprachige Bücher und Kinder- und Jugendbücher einstellen.

Ist der Bücherschrank voll, können keine weiteren Bücher eingestellt werden – bitte keine Bücher oder Kartons vor dem Schrank abladen

Mitnehmen kannst man ein oder auch mehrere Bücher.

Nach dem Lesen kann man das Buch behalten, wieder zurückstellen oder weiter verschenken.

Paten sind Ingrid Birkmeyer-Seigfried und Konrad Seigfried, Telefon: 07141/4880190