Besuch aus China – Landrat Allgaier begrüßt Partnerschaftsdelegation

LUDWIGSBURG. Eine sechsköpfige Delegation aus der Partnerstadt Yichang in China ist am vergangenen  Mittwoch zu Besuch im Landratsamt Ludwigsburg gewesen. „Der persönliche, zwischenmenschliche Dialog mit unserer chinesischen Partnerstadt ist mir wichtig“, betont Landrat Dietmar Allgaier. Es ist der erste Besuch einer chinesischen Delegation seit Pandemie-Zeiten.

Auf dem Programm des Partnerschaftsbesuchs stand ein Rundgang durch das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach, wo die Gäste sich ein Bild vom dortigen Chinesisch-Unterricht machen konnten. Nach einer Besichtigung des Residenzschlosses Ludwigsburg kam die Besuchergruppe ins Kreishaus, wo sie sich ins Gästebuch des Landkreises eintrug. Es war die erste Begegnung von Landrat Allgaier mit den Partnern aus China. „Die Partnerschaft mit Yichang liegt mir am Herzen“, betonte der Landrat. Auch wenn die Beziehungen immer wieder von politischen Diskussionen überschattet sind, halte ich es für wichtig, die Verbindungen nicht abreißen zu lassen. „Wenn Menschen, insbesondere Schüler, aus China und Deutschland sich gegenseitig besuchen, um Land und Leute besser kennenzulernen, dann ist das immer ein Schritt hin zur Verständigung – und das halte ich in diesen turbulenten Zeiten mehr denn je für die richtige Richtung“, so der Landrat weiter.

Seit Anfang der 90er Jahre ist der Landkreis Ludwigsburg mit der Stadt Yichang in Zentralchina partnerschaftlich verbunden. Yichang hat vier Millionen Einwohner und liegt in der Provinz Hubei. Besonders die Kliniken der beiden Partnerregionen arbeiten sehr intensiv zusammen. Seit rund 25 Jahren finden gegenseitige Hospitationen von Fachärzten und Pflegepersonal im 1. Volkskrankenhaus Yichang bzw. im Klinikum Ludwigsburg statt, bei welchen sich die Fachkräfte über die neuesten medizinischen Entwicklungen bei der Behandlung von Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen austauschen. Zudem bietet das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach Chinesisch als dritte Fremdsprache an und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern jährlich bei einem Austausch Land und Leute kennenzulernen.

red

Auf die Ohren: Startschuss für das Internationale Straßenmusikfestival Ludwigsburg

LUDWIGSBURG – Das Internationale Straßenmusikfestival Ludwigsburg startet am Freitag und verspricht Musikgenuss aus aller Welt in einer atemberaubenden Kulisse. Vom 26. bis 28. Mai 2023 werden Musikliebhaber:innen und Festivalbegeisterte im Blühenden Barock in Ludwigsburg auf ihre Kosten kommen.

Das Straßenmusikfestival präsentiert über 30 talentierte Straßenmusiker:innen und -bands aus allen Teilen der Welt. Von Singer/Songwriter und Rock/Pop bis hin zu Latin, Klezmer, HipHop und Country ist das musikalische Programm äußerst vielfältig. Die Auswahl der Künstler:innen erfolgt sorgfältig und spiegelt sowohl bewährte Publikumslieblinge vergangener Festivals als auch aufstrebende Newcomer:innen wider.

Die Festivalbesucher:innen dürfen sich auf eine breite Auswahl an Bühnen freuen. Insgesamt elf Bühnen sind über das gesamte Gelände des Blühenden Barock verteilt und bieten den Musiker:innen eine Plattform, um ihre musikalischen Talente zu präsentieren. Von der imposanten Hauptbühne vor dem Schloss bis hin zum gemütlichen Pavillon mitten im Park gibt es für jeden Geschmack und jede Stimmung den passenden Veranstaltungsort.

Die Festivalatmosphäre wird durch das interaktive Element des Zuschauervotings noch verstärkt. Besucher:innen können ihre Lieblingsmusiker:innen auf Stimmkarten und auf der Festival-Website auswählen. Diejenigen Künstler:innen, die die meisten Stimmen erhalten, haben die Ehre, am Sonntagabend ab 21.30 Uhr beim großen Abschlusskonzert auf der Hauptbühne zu spielen. Dieser spannende Wettbewerb trägt zur Begeisterung der Festivalbesucher:innen bei und gibt ihnen die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des Programms teilzunehmen.

Ein besonderes Merkmal des Internationalen Straßenmusikfestivals Ludwigsburg ist die Haltung der Musiker:innen selbst. Alle Künstler:innen treten ohne Honorar auf und sind dankbar für das obligatorische “Hutgeld” sowie die Möglichkeit, ihre Musik durch CD-Verkäufe zu präsentieren. Diese selbstlose Herangehensweise der Musiker:innen unterstreicht die Leidenschaft und Hingabe, mit der sie ihre Kunst präsentieren.

Zusätzlich zu den täglichen Auftritten der Straßenmusiker:innen und -bands von Freitag bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr gibt es am Sonntagabend ab 21.30 Uhr das mit Spannung erwartete große Abschlusskonzert. Im Rahmen dieses Konzerts werden auch die Gewinner des Zuschauervotings geehrt und erhalten ihren wohlverdienten Applaus.

Das Internationale Straßenmusikfestival Ludwigsburg verspricht also ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse, das Besucher:innen jeden Alters begeistern wird. Es bietet nicht nur erstklassige Live-Musik, sondern auch die Möglichkeit, unterschiedliche Musikrichtungen und Kulturen zu entdecken. Das Festivalgelände im Blühenden Barock schafft dabei eine einzigartige Atmosphäre, in der sich die Besucher:innen von den Klängen und Rhythmen mitreißen lassen können.

Neben der musikalischen Vielfalt bietet das Festival auch ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot. An verschiedenen Ständen können die Besucher:innen regionale und internationale Spezialitäten probieren und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Ob herzhafte Leckerbissen, süße Versuchungen oder erfrischende Getränke – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Auch für die kleinen Besucher:innen gibt es beim Internationalen Straßenmusikfestival Ludwigsburg einiges zu entdecken. Darüber hinaus sorgen Straßenkünstler:innen mit ihren faszinierenden Darbietungen für Unterhaltung und Staunen.

red

Rattenbekämpfung in Ludwigsburg: Stadt ruft zur verantwortungsbewussten Müllentsorgung auf, um Plage einzudämmen

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg steht vor einer zunehmenden Herausforderung: Ratten, soziale und intelligente Tiere, sorgen nicht nur für Schäden an technischen Geräten, sondern gelten auch als Überträger von Krankheiten. Um einer weiteren Ausbreitung vorzubeugen, ruft die Stadtverwaltung nun die Bürger*innen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Müllentsorgung auf.

Der Sommer lockt die Menschen vermehrt ins Freie, sei es für ein gemütliches Picknick im Park oder ein entspanntes Mittagessen auf einer Parkbank. Doch leider bleiben dabei allzu oft Essensreste liegen – ein gefundenes Fressen für die unliebsamen Nager. Um dem entgegenzuwirken, appelliert die Stadt Ludwigsburg eindringlich daran, keine Abfälle offen liegenzulassen und Tauben nicht zu füttern.

Die sachgemäße Entsorgung von Essensresten ist dabei von großer Bedeutung. Diese sollten keinesfalls im Hausmüll oder in der Toilette landen. Auch das Entsorgen von organischen oder gekochten Speiseresten auf dem Komposthaufen sollte vermieden werden, es sei denn, der Komposthaufen ist “rattensicher” gestaltet.

Die Stadt Ludwigsburg setzt zudem auf aktive Rattenbekämpfungsmaßnahmen auf öffentlichen Flächen. “Jedes Jahr investieren wir erhebliche finanzielle Mittel, um dem zunehmenden Rattenwachstum entgegenzuwirken”, betont Bürgermeister Sebastian Mannl. Trotz der Anschaffung von Mülleimern, die den Tieren den Zugang verwehren, müssen zusätzliche Köderboxen aufgestellt werden.

Die Mitwirkung der Bürger*innen ist daher von großer Bedeutung, um die Lebensqualität in Ludwigsburg zu erhalten. “Bitte gehen Sie verantwortungsbewusst mit der Müllentsorgung um und tragen Sie dazu bei, dass sich die unerwünschten Nagetiere nicht weiter ausbreiten”, appelliert Bürgermeister Mannl.

Die Stadtverwaltung plant zudem eine umfassende Sensibilisierungskampagne, um das Bewusstsein der Bürger*innen für die Rattenproblematik zu schärfen. Gemeinsam sollen Maßnahmen ergriffen werden, um den Ratten keine Nahrungsquelle zu bieten und einer weiteren Plage vorzubeugen.

red

Deutsche Bahn überrascht mit neuem Tarifangebot: Lohnsteigerungen bis zu 12 Prozent

Die Deutsche Bahn hat am letzten Tag der aktuellen Tarifverhandlungsrunde mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG ein neues Angebot vorgelegt. Es sieht zwölf Prozent Lohnerhöhung für untere Einkommen, zehn Prozent Lohnerhöhung für mittlere Einkommen und acht Prozent Lohnerhöhung für höhere Einkommen sowie eine Laufzeit auf 24 Monate vor. Zusätzlich sollen nach Vorstellung des Konzerns 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie in diesem Jahr gezahlt werden.

“Das ist ein mehr als attraktives und nie dagewesenes Paket für unsere Mitarbeitenden”, sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. “Durch den Dreiklang hat das Angebot eine sehr starke soziale Komponente, also genau das, was die Gewerkschaft fordert.” Die DB hat die EVG um Rückmeldung zum neuen Angebot bis Dienstag gebeten.

red

Zusammenstoß in Ludwigsburgs Innenstadt: Streit eskaliert in gewaltsamen Konflikt

Ludwigsburg – Am Mittwoch, den 24. Mai 2023, ereignete sich gegen 01:50 Uhr auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg ein Vorfall, bei dem mehrere Personen involviert waren. Innerhalb einer Gruppe entbrannte ein Streit, der zunächst verbal ausgetragen wurde. Im weiteren Verlauf verlagerte sich die Situation auf den Akademiehof, wo gegen 02:10 Uhr der Konflikt zwischen einem 22-jährigen und einem 26-jährigen Mann schließlich eskalierte.

Den Berichten zufolge kam es zu wechselseitigen Bedrohungen und Beleidigungen. In diesem Zusammenhang soll der 22-jährige Mann seinen Kontrahenten mit Tierabwehrspray besprüht und mit einem Taschenmesser bedroht haben. Dem 26-jährigen gelang es jedoch, den Angreifer zu entwaffnen und ihn mit mehreren Schlägen gegen den Kopf zu Boden zu bringen. Während des Vorfalls versuchte ein 23-jähriges Gruppenmitglied schlichtend einzugreifen, wurde jedoch vom 26-jährigen Mann beleidigt und bedroht.

Bei der Untersuchung des Vorfalls stellte sich heraus, dass der Großteil der beteiligten Personen deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Atemalkoholtests bei den unmittelbar Beteiligten ergaben Atemalkoholkonzentrationen zwischen einem und knapp zwei Promille. Der 22-jährige Angreifer erlitt Verletzungen am Kopf und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Bereits vor den beschriebenen Ereignissen gab es gegen 00:30 Uhr eine Auseinandersetzung im Zugangsbereich zum Bahnhof in der Pflugfelder Straße. Auch dabei waren Personen aus der oben genannten Gruppe involviert, einschließlich des 26-jährigen Mannes, der offenbar einen weiteren 26-jährigen Mann bedroht haben soll.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Vorfällen aufgenommen und prüft die genauen Hintergründe der Streitigkeiten.

red

Vermisstenfall: Wo ist Sabrina K.? Polizei bittet Öffentlichkeit um Hilfe

Leutenbach – Seit Montag, den 22. Mai 2023, wird die 28-jährige Sabrina K. aus Leutenbach vermisst. Laut den Angaben der Polizei stieg sie gegen 13 Uhr in Marbach am Neckar in die S4 ein und gab an, nach Bad Friedrichshall fahren zu wollen. Allerdings verließ sie die Bahn kurz darauf in Freiberg am Neckar wieder. Seitdem fehlt von ihr jede Spur, und es wird nicht ausgeschlossen, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet.

Die Vermisste wird wie folgt beschrieben: Sie ist etwa 170 cm groß, hat schulterlange, glatte, dunkelblonde Haare und eine schlanke Statur. Zudem trägt sie eine Brille. Am Tag ihres Verschwindens trug sie eine Jeans, eine blaue Softshelljacke mit Kapuze, ein blaues T-Shirt und hellblaue Halbschuhe.

Die Kriminalpolizei Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Hinweise, die zum Aufenthaltsort von Sabrina K. führen könnten, werden unter der Telefonnummer 07361 5800 entgegengenommen. Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Beobachtungen zu melden.

Update: Die 28-jährige Vermisste wurde in Ludwigsburg aufgefunden und wurde einer medizinischen Behandlung zugeführt.

red

Nach tödlichen Schüssen in Asperg: Weiterer Tatverdächtiger nach internationaler Flucht gefasst

Asperg – In der Nacht des 8. April 2023 ereigneten sich auf einem Schotterparkplatz in Asperg im Kreis Ludwigsburg, im Bereich der Eberhardt- und der Augustenstraße, zwei Gewaltverbrechen mit tödlichem Ausgang (wir berichteten). Ein 18-jähriger Mann verlor dabei sein Leben, während ein weiterer junger Mann knapp dem Tod entkam. Die daraufhin eingerichtete Sonderkommission “Goethe” des Polizeipräsidiums Ludwigsburg konnte bereits kurz nach der Tat zwei 17-jährige Jugendliche sowie einen 20- und einen 27-jährigen Tatverdächtigen festnehmen und in Untersuchungshaft bringen. Anfang Mai waren einer der beiden Jugendlichen und der 27 Jahre alte Mann aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Polizeipräsidium Ludwigsburg jetzt mitteilen, geriet während der Ermittlungen ein weiterer Mann, der zur Tatzeit 20 Jahre alt war, ins Visier der Polizei. Er hatte sich auf der Flucht ins Ausland begeben, kehrte jedoch am 19. Mai 2023 über den Flughafen Stuttgart nach Deutschland zurück, wo er von den Polizeibeamten festgenommen wurde. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte bereits zuvor beim Amtsgericht Stuttgart einen Haftbefehl wegen Totschlags und versuchten Totschlags beantragt, der noch am selben Tag vollstreckt wurde. Der 21-jährige Tatverdächtige, dessen Staatsangehörigkeit noch ungeklärt ist, wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.

Die Ermittlungen, insbesondere bezüglich der Rolle des 21-Jährigen bei den Tötungsdelikten, befinden sich weiterhin in vollem Gange.

red

Anfrage enthüllt: Innenministerium mit den meisten Verkehrsverstößen

Mitarbeiter des Innen- und Verkehrsministeriums rasen gern, dafür fährt man im Finanz- und Justizministerium weitestgehend nach Vorschrift. Das ist das Ergebnis einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion an die Bundesregierung, über die der “Spiegel” berichtet. Die Abgeordneten erfragten darin unter anderem die Anzahl der Halteranfragen und -meldungen bei Bundesministerien und deren nachgeordneten Behörden durch Polizei und Ordnungsämter.

Unangefochten an der Spitze stehe demnach das Bundesinnenministerium, wo allein bis Ende April dieses Jahres 1.796 Fahrerabfragen wegen Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung eingingen. Vorschriftsmäßiger fahren hingegen die Mitarbeiter aus Bundesfinanz- und Justizministerium: Sie gehören zu den Ministerien, die jeweils nur eine einzige Abfrage erhielten, berichtet der “Spiegel”. Aufgrund sogenannter Übermittlungssperren können Ministerien die Benennung der Fahrer verweigern, wenn dem beispielsweise Sicherheitsinteressen gegenüberstehen.

Davon macht das Innenministerium Gebrauch: Nur in 362 von 1.796 Fällen wurde ein Fahrzeugführer benannt. Da die übrigen Fahrer dann nicht ermittelt werden können, bleiben ihre Verstöße meist ohne Folgen.

red

Ludwigsburg feiert den Pferdemarkt: Festumzug begeistert mit lokalen Akteuren und buntem Treiben

Ludwigsburg – Endlich war es soweit – der Ludwigsburger Pferdemarkt kehrte in diesem Jahr in voller Pracht zurück und begeisterte die Besucherinnen und Besucher mit einem spektakulären Festumzug. Nach vier langen Jahren pandemiebedingter Pause fanden sich am vergangenen Wochenende tausende Menschen entlang der Straßen ein, um das bunte Spektakel hautnah mitzuerleben.

Der Festumzug, der am Sonntag stattfand, präsentierte eine eindrucksvolle Mischung aus lokalen und regionalen Akteuren. Das Blühende Barock, Winzergruppen sowie Musik-, Tanz- und Trachtengruppen sorgten für eine mitreißende Atmosphäre. Mit stolz geschwellter Brust und strahlenden Gesichtern zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Straßen von Ludwigsburg und versetzten die Zuschauerinnen und Zuschauer in Staunen.

Bereits in den frühen Morgenstunden hatten sich die Menschen entlang der Strecke versammelt, um sich die besten Plätze zu sichern. Die Vorfreude war spürbar, und als der Festumzug endlich begann, herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Der Wettergott spielte ebenfalls mit und bescherte den Teilnehmenden und Zuschauenden strahlenden Sonnenschein.

“Dass der Ludwigsburger Pferdemarkt nach dieser langen Pause endlich zurück ist, erfüllt uns mit großer Freude”, sagte Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg. “Der Festumzug war ein Höhepunkt, der die Begeisterung der Besucherinnen und Besucher deutlich zeigte. Es war ein wahrhaft magischer Moment.”

Doch der Festumzug war nicht die einzige Attraktion, die die Besucherinnen und Besucher begeisterte. Bereits am Samstag fand auf der Bärenwiese das beliebte Ludwigsburger Dackelrennen statt. Rund 70 flinke Dackel mit ihren unvorhersehbaren Laufrichtungen sorgten für beste Unterhaltung und zauberten den Zuschauenden ein Lächeln ins Gesicht. Durch ein ausgeklügeltes System aus Qualifying- und Finalläufen konnten sich die schnellsten Vierbeiner beweisen. Die weiteste Anreise hatte eine Teilnehmerin aus Norddeutschland mit ihrem Dackel, die beeindruckende 634 Kilometer zurücklegte, um an diesem spektakulären Rennen teilzunehmen.

Eine weitere Neuheit war das Hobby Horse Turnier, das bereits zum zweiten Mal auf der Bärenwiese stattfand. Diese Trendsportart, die in Finnland ihren Ursprung hat, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die Reiterinnen und Reiter traten in verschiedenen Disziplinen wie Dressur und Springreiten mit ihren speziellen Hobby-Horses, auch bekannt als Steckenpferde, an. Die jüngsten Teilnehmenden verzauberten das Publikum mit ihren Darbietungen und sorgten für große Begeisterung.

Auch das Showprogramm und die Pferdeprämierungen zogen die Aufmerksamkeit und Begeisterung der Besucherinnen und Besucher auf sich. Spektakuläre Vorführungen, talentierte Reiterinnen und Reiter sowie beeindruckende Pferderassen faszinierten das Publikum und ließen die Herzen der Pferdefreunde höherschlagen.

Der Krämermarkt bot den Besuchern die Möglichkeit, sich mit Reitzubehör, Futtermitteln und landwirtschaftlichen Produkten einzudecken. Die Gastronomiestände lockten mit kulinarischen Köstlichkeiten und sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Auch der Vergnügungspark war ein beliebter Anlaufpunkt, besonders für die jüngeren Besucherinnen und Besucher, die sich auf Karussells und Fahrgeschäften vergnügen konnten.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 22. Mai

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Sperrungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
27.05.2023                     ganztägig                         Teilsperrung Ost (100 Plätze)

Brucknerstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis Ende Juli in zwei Bauabschnitten vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen). 1. Bauabschnitt: von der Händelstraße bis zur Zumsteegstraße, 2. Bauabschnitt: von der Zumsteegstraße bis Auf dem Wasen.

Eduard-Spranger-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte Juni eine Vollsperrung im Kreuzungsbereich Eduard-Spranger-Straße / Peter-Eichert-Straße (Notmaßnahme Gasgeruch). Der Parkplatz vor Ort ist mit einer Umfahrung anfahrbar. Eine Umleitung wird vor Ort ausgeschildert.

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Mai.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Anfang Juni folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 33 bis zur Grönerstraße 52, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hauptstraße
Die Hauptstraße ist auf Höhe der Hausnummern 125 bis 127 halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Notmaßnahme Wasserrohrbruch) bis voraussichtlich Ende Mai.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist gesperrt.

Katharinenstraße /Nagoldstraße
Im Bereich der Katharinenstraße 88 / Nagoldstraße 3 besteht eine halbseitige, spurweise Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt (Ampelmastfundament betonieren) voraussichtlich bis Anfang Juni.

Leonberger Straße
Im Bereich der Leonberger Straße 46 bis 48 sind die Fahrspuren nur eingeschränkt befahrbar (barrierefreier Umbau der Bushaltestelle – Nordseite) bis voraussichtlich Mitte Juni.

Niedersachsenstraße
Auf Höhe der Niedersachsenstraße 1 besteht voraussichtlich bis Mitte Mai eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (private Maßnahme). Anlieger bis Baustelle frei. Die Umleitung über die Mühlhäuser Straße – Brandenburger Straße – Holsteiner Straße ist ausgeschildert.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schorndorfer Straße / Alter Oßweiler Weg
Bis voraussichtlich Ende Juni bestehen auf der Schorndorfer Straße 92 bis 107 spurweise Sperrungen sowie eine Vollsperrung der Straße Alter Oßweiler Weg (Leitungsarbeiten).

Stuttgarter Straße
Auf Höhe der Stuttgarter Straße 30 besteht eine spurweise Sperrung (Ampelmastfundament betonieren) – voraussichtlich bis Ende Mai.

Quelle: Stadt Ludwigsburg