Probealarm: Innenministerium nennt Warntag “fehlgeschlagen”

Anlässlich des bundesweiten Warntags wurde am Donnerstag um 11:00 Uhr in ganz Deutschland ein Probealarm durchgeführt. Die Auslösung des Probelalarms am heutigen “Warntag 2020” ist aufgrund eines technischen Problems fehlgeschlagen. Die Vorgänge werden jetzt umfassend aufgearbeitet.  Das gab das Bundesinnenministerium heute auf seiner Webseite als Fazit bekannt. 

Das Bundesinnenministerium hat den bundesweiten Probealarm vom Donnerstagvormittag als “fehlgeschlagen” bezeichnet. Grund dafür sei ein technisches Problem, gab die Behörde auf Ihrer Webseite bekannt.  “Die Vorgänge werden jetzt umfassend aufgearbeitet”, kündigte das Ministerium in Berlin am Nachmittag an. Die App NINA funktionierte bei vielen nicht. Einige Menschen, auch im Landkreis Ludwigsburg wunderten sich zudem über ausbleibende Sirenen.

red

Bundesweiter Warntag: Auch in Ludwigsburg heulen rund 90 Sirenen

Anlässlich des bundesweiten Warntags wird am 10. September um 11:00 Uhr in ganz Deutschland ein Probealarm durchgeführt. Der Warntag findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

Heute um 11Uhr ist es soweit. Über Radio, Fernsehen, Sirenen, Lautsprecherwagen, Werbetafeln, und über die sozialen Medien: Gewarnt wird – freilich zur Probe. Denn wenn es im Ernstfall mal notwendig wird, möchte man bestmöglich vorbereitet sein. Schnelle Informationen und bestmöglicher Schutz, das geht Hand in Hand, und im Ernstfall zählt jede Sekunde.

Auch der Landkreis Ludwigsburg und die zuständige Katastrophenschutzbehörde, nimmt am bundesweiten Warntag des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe teil und testet die Alarmsignale. Um genau 11 Uhr ertönen rund 90 Sirenen für eine Minute einen Heulton. Er zeigt in einem akuten Ernstfall an, dass unmittelbare Gefahr besteht oder zu erwarten ist. beendet wird die konzertierten Aktion um 11.20Uhr. Dann werden die Sirenen noch einmal für eine Minute eingeschaltet. Mit diesem Signal wird bekannt gegeben, dass die Gefahr vorüber ist.

Einige Städte und Gemeinden im Landkreis haben allerdings keine Sirenen mehr: Ludwigsburg, Kornwestheim, Korntal-Münchingen, Marbach, Vaihingen, Ditzingen, Freiberg und Oberstenfeld (außer Gronau und Prevorst) sowie in der Stadt  Bietigheim-Bissingen die Ortsteile Bissingen und Untermberg. Eberdingen ist mit seinen Sirenen nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen, sondern kann diese nur für die örtliche Feuerwehralarmierung einsetzen.

In den Städten und Gemeinden, die keine Sirenen mehr haben oder nicht ans allgemeine Katastrophenalarm-Netz angeschlossen sind, wird die Bevölkerung im Ernstfall durch Lautsprecherwagen und zudem über die WarnApp NINA (Notfallinformations- und Nachrichten App) des Bundes gewarnt.

red

 

Mitten auf dem Marktplatz: 10-Jähriger schlägt Frau ins Gesicht

Ludwigsburg: Auseinandersetzung auf dem Marktplatz

Nach einem Streit unter zwei zehnjährigen Jungen und einer Rauferei am Dienstag gegen 19.30 Uhr auf dem Ludwigsburger Marktplatz, stellte eine Mutter der beiden Streithähne den anderen Jungen zur Rede. Dieser schlug der Frau unvermittelt ins Gesicht und beleidigte sie zudem. Die Frau setzte sich zur Wehr, schlug den Zehnjährigen ebenfalls und stieß ihn um. Die beiden mussten von Passanten getrennt werden. Die Mutter entfernte sich schließlich mit ihrem Sohn. Die Polizei nahm die Ermittlung wegen Körperverletzung vor Ort auf. Diese dauern derzeit noch an.

Tamm: “Enkeltrick” fordert hohen Schaden

Eine Seniorin aus Tamm erhielt am Dienstag gegen 13.00 Uhr einen Anruf ihrer angeblichen Nichte. Die Anruferin bediente sich im weiteren der üblichen “Enkeltrick”-Masche und erzählte der Seniorin, dass sie aktuell bei einem Notar in Stuttgart wäre und dringend 30.000 Euro für einen Wohnungskauf benötige. Da die Frau sicher war, dass es sich bei der Anruferin um ihre Nichte handeln würde, fuhr sie zusammen mit ihrem Ehemann zu einer Bank, um den Betrag abzuheben. Dieser wurde nach einem weiteren Anruf der Täterin von einer angeblichen Mitarbeiterin des Notares im Wohngebiet Hohenstange abgeholt. Im Anschluss rief die Frau ihre real existierende Nichte an, diese erklärte, dass sie keine Wohnung kaufen wolle. Die Abholerin des Geldes wird folgendermaßen beschrieben: circa 30 Jahre alt, circa 160 cm groß, kräftige Statur, südosteuropäisches Aussehen (dunklerer Teint), dunkle Haare, bekleidet mit grauer Wollmütze, weißer Jogginghose und dunklem Sweat-Shirt. Die Frau hatte eine Umhängetasche dabei. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 entgegen. Weitere Hinweise sowie Tipps rund um das Thema Enkeltrick sowie anderen Betrugsmaschen finden Sie im Internet unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/

Kornwestheim: Dieb stiehlt Paketdienst-LKW mit Ladung

Ein kurioser Fall ereignete sich am Dienstag gegen 10.00 Uhr in der Bolzstraße in Kornwestheim. Ein 34-jähriger Paketbote stellte seinen Lieferwagen, ein VW Crafter, in der Bolzstraße ab, um ein Paket zuzustellen. Er ließ den Fahrzeugschlüssel stecken und den Motor laufen. Ein bislang unbekannter Täter nutzte die Gelegenheit und setzte sich in das Fahrzeug. Der Paketbote klopfte noch an die Fahrertür, um den Dieb aufzuhalten, dieser gab jedoch Gas und flüchtete mit offenen Hecktüren in Richtung Stammheimer Straße. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung wurde der entwendete VW auf einem Firmengelände in der Albert-Einstein-Straße festgestellt. Der Täter entwendete hieraus drei Pakete, zwei Mobiltelefone und eine Tasche. Bei der weiteren Suche im Bereich des Fundortes des Fahrzeuges konnte Bekleidung des Täters sowie Teile des Diebesgutes festgestellt werden. Der noch flüchtige Täter wird als klein, 35-40 Jahre alt mit ungepflegtem Bart beschrieben. Er trug zur Tatzeit eine weiße Sweatshirt-Jacke und eine dunkle Baseballkappe sowie eine Brille mit Metallgestellt. Hinweise zum Täter nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Fall-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Mittwoch um weitere 13 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Gestern wurden 18 Fälle gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Mittwoch (09.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.317. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.054 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 19,4 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Mittwoch meldete das Landesgesundheitsamt weitere 278 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 44.388, davon sind ungefähr 38.828 Personen wieder genesen. Gestern wurden 257 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle liegt bei 1.867 (+1)Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Dienstag mit R 0,99 angegeben. (Datenstand: 08.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

80-Jähriger aus Schwieberdingen vermisst: Polizei bittet um Hinweise

Seit Montag wird der 80 Jahre alte Werner M. aus Schwieberdingen vermisst. Herr M. befand sich am Montagnachmittag im Klinikum Ludwigsburg. Im weiteren Tagesverlauf wurde bekannt, dass er das Klinikum auf eigenen Wunsch gegen 16.20 Uhr in unbekannte Richtung verlassen hatte. Seither ist Herr M. unbekannten Aufenthalts. Trotz mehrfacher, intensiver Suchmaßnahmen der Polizei, bei denen mehrere Streifenwagenbesatzungen, ein Polizeihubschrauber und Man-Trailer-Hunde der Rettungshundestaffel eingesetzt waren, konnte er noch nicht gefunden werden.

Herr M. ist etwa 170 cm groß und kräftig gebaut. Er hat eine Glatze, die er mit grauen Haaren des Haarkranzes überdeckt. Er ist mit einer schwarzen Hose, einem grünem Hemd und einer beigen Strickjacke bekleidet. Möglicherweise führt er eine schwarze Sporttasche mit.

Personen, die den Mann seit Montagnachmittag gesehen haben oder Hinweise zu seinem derzeitigen Aufenthaltsort geben können, werden gebeten sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800/1100225, in Verbindung zu setzen.

Bilder: Polizei Ludwigsburg
Wer hat den Vermissten Werner M. gesehen oder kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben? Bilder: Polizei Ludwigsburg

Quelle: Polizei Ludwigsburg

Andrea Wechsler will für die CDU in den Landtag einziehen

Bei seiner letzten Vorstandssitzung hat der Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg auch den Wahlkampf der Landtagskandidatin der CDU für den Wahlkreis 14, Frau Dr. Andrea Wechsler, eingeläutet. Bei einem gut einstündigen Gespräch stellten die Jungunionisten und die 43-Jährige die Weichen für ein erfolgreiches Superwahljahr 2021.

Insbesondere lag der Fokus der Beratungen auf Themen wie Klimaschutz, Bildung und Infrastruktur, allesamt Bereiche, welche die Jugendlichen im Wahlkreis Ludwigsburg bewegen. Die CDU-Kandidatin stellte die Wichtigkeit der jungen Erwachsenen, die bei der Wahl im März ab 16 Jahren wählen dürfen, heraus. Zudem erklärte sie dem Kreisvorstand ihre Ziele und ihre Vorgehensweise im Wahlkampf und welche Themen sie vordergründig bekleiden möchte. Dabei wurde schnell klar, dass das Erreichen der Zielgruppe jüngerer Menschen im Fokus der mehrdimensionalen Strategie steht. Hierfür sollen schließlich interessante und innovative Formate als Plattform für einen engen und persönlichen Austausch dienen. Der gesamte Kreisvorstand der Jungen Union sichert Andrea Wechsler die volle Unterstützung im Wahlkampf zu.

„Der Austausch mit Andrea Wechsler war ein voller Erfolg. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis mit ihr eine hervorragende Kandidatin zur Wahl als Landtagsabgeordnete im März 2021 haben werden. Wir werden als Junge Union alles daransetzen, den Wahlkreis für die CDU zurück zu gewinnen“, resümiert der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Lukas Tietze.

Bereits vollständig ist die Riege der Bundestagskandidaten im Kreis. Den Wahlkreis Neckar-Zaber übernimmt der JU-Kandidat Fabian Gramling von Eberhard Gienger. Der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger wird auch im kommenden Jahr für den Wahlkreis Ludwigsburg antreten. Für die Landtagswahlen sind zwei der drei Kandidaten gefunden. Neben Dr. Andrea Wechsler für Ludwigsburg ist dies Konrad Epple für den Wahlkreis Vaihingen. Der oder die Kandidatin für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen wird am 19. September von den Mitgliedern gewählt.

red

So sehen die Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Dienstag um weitere 18 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Gestern wurden 13 Fälle gemeldet. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Dienstag (08.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.304. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.039 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,0 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Dienstag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 257 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 44.110, davon sind ungefähr 38.550 Personen wieder genesen. Gestern wurden 269 Fälle gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle liegt bei 1.866Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Montag mit R 0,99 angegeben. (Datenstand: 08.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

So sehen die Zahlen nach dem Wochenende für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die Lage in Ludwigsburg:

Die Zahl der Neuinfizierten im Landkreis steigt nach Angaben des Landratsamts am Montag um weitere 13 Neuinfizierte binnen 24 Stunden. Die Zahl der Gesamtinfizierten im Kreis stieg am Montag (07.09. 17.00Uhr) somit auf mindestens 2.286. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben sind, wird vom Landratsamt weiterhin mit 73 (+0) angegeben. Die Zahl der Genesenen wird vom Amt mit ungefähr 2.026 beziffert. In den letzten 7 Tagen wurden 20,9 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Ludwigsburg erfasst. Der Grenzwert liegt bei 50 Neuerkrankungen.

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Montag meldete das Landesgesundheitsamt weitere 269 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 43.853, davon sind ungefähr 38.312 Personen wieder genesen. Dem Landesgesundheitsamt wurden heute zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle steigt somit auf 1.866Die Reproduktionszahl beziehungsweise der 7-Tages-R-Wert wird vom RKI für Baden-Württemberg am Montag mit R 0,99 angegeben. (Datenstand: 07.09. 16Uhr).

Wichtiger Hinweis:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Stadt- und Landkreise dem Landesgesundheitsamt auf dem offiziellen Meldeweg mitgeteilt haben. Es handelt sich dabei um einen vorläufigen Datenstand. Änderungen sind durch Nachmeldungen und Streichungen möglich. Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden neuer Fälle vor Ort und der elektronischen Übermittlung an das Landesgesundheitsamt kann es mitunter deutliche Abweichungen zu den von den kommunalen Gesundheitsämtern aktuell herausgegebenen Zahlen geben. Verzögerungen bei der standardisierten Falldatenübermittelung an das LGA können auch dadurch bedingt sein, dass die Gesundheitsämter vor Ort als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen einleiten sowie die Kontaktpersonen recherchieren, um Infektionsketten so schnell wie möglich unterbrechen zu können.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 07. September

Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd Ostrampe / L 1140
Wegen Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd und an der L 1140 ist die Autobahnauffahrt in Richtung Heilbronn gesperrt. Die L 1140 ist in beide Richtungen nur einspurig befahrbar.

Gebiet Altach
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober eine abschnittsweise Sperrung der Feldwege zwischen der Hirschbergschule und der Kläranlage Eglosheim sowie zwischen der Tammer Straße und der Autobahnmeisterei Ludwigsburg. Die Zufahrt zur Kläranlage und zur Hirschbergschule bleibt eingeschränkt frei; die Zufahrt zur Tammer Straße ist für Anlieger ebenfalls eingeschränkt frei.

Bönnigheimer Straße / Sachsenheimer Straße
Es besteht bis voraussichtlich Anfang September ein Vollsperrung der Bönnigheimer Straße sowie eine halbseitige Sperrung der Sachsenheimer Straße.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Anfang September eine halbseitige Sperrung zwischen der Schwieberdinger Straße und der Beyerstraße.

Heilbronner Straße /B 27
Hier wird die äußerste Fahrspur stadteinwärts wegen Instandsetzungs-Arbeiten an der Stützwand außerhalb der Hauptverkehrszeiten abschnittsweise gesperrt.

Johannesstraße
Hier besteht eine Vollsperrung im ersten Bauabschnitt zwischen der Mörikestraße und der Wernerstraße. Zudem ist der Kreuzungsbereich Wernerstraße voll gesperrt, es besteht eine Sackgassenregelung. Der Anlieger- und Andienungsverkehr sind frei.
 
Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

Karl-Hüller-Straße
Es besteht bis voraussichtlich Ende September eine Vollsperrung der Karl-Hüller-Straße.

Katharinenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Oktober eine halbseitige Sperrung. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt.

Keplerbrücke
Hier sind aufgrund von Sanierungsarbeiten drei Fahrspuren auf der Brücke gesperrt.

Metterstraße
Hier kommt es voraussichtlich bis Mitte September zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.
 
Riedstraße / Ecke Theurerstraße
Es kommt voraussichtlich bis Mitte September zwischen der Riedstraße 27 und der Riedstraße 45 zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich und des nördlichen Gehwegs.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   
 
Schwieberdinger Straße /Keplerstraße /Friedrichstraße
(zwischen der Martin-Luther-Straße und der Stuttgarter Straße)
Hier besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt beziehungsweise teilweise nicht möglich. Die Zu- und Abfahrt aus der Pflugfelder Straße in die Schwieberdinger Straße ist nicht möglich. Die Baumaßnahmen dauern voraussichtlich bis März 2021.
 
Siemensstraße
Hier kommt es vorrausichtlich bis Ende September zwischen der Einsteinstraße und der Siemensstraße 32 zu Beeinträchtigungen im Baustellenbereich und des nördlichen Gehwegs.

Solitudestraße
Zwischen der Solitudestraße 20 und der Solitudestraße 19 besteht vorrausichtlich bis Mitte September eine halbseitige Sperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.
 
Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich April 2021 gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße werden daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).
 
Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Galerie

Bundestagswahl 2021: Kreis-CDU nominiert Steffen Bilger fast einstimmig

Von Uwe Roth

Letztlich war es eine Formsache: Am Freitag (4. September) wählten 80 CDU-Mitglieder ohne große Diskussion Steffen Bilger zu ihrem Kandidaten für die Bundestagswahl im Herbst nächsten Jahres. Die Zustimmungsquote lag bei 98,72 Prozent. Es gab lediglich zwei Abweichler und eine Enthaltung. Der 41-jährige Familienvater von zwei Kindern mit Wohnsitz Ludwigsburg hat seit 2009 ein Bundestagsmandat. Seit 2018 ist er zudem Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU). Bilger ist bei der Mitgliederversammlung in der Gerlinger Stadthalle ohne Gegenkandidaten angetreten. Kreisvorsitzender Rainer Wieland wertete die Zurückhaltung anderer Bewerber als „ein Zeichen der Wertschätzung für dich“.

In dieser Schlüsselfunktion habe er für den Landkreis Ludwigsburg einiges erreichen können, betonte Bilger in seiner Bewerbungsrede. So habe jede Kommune eine Förderung aus seinem Ministerium erhalten, das neben der Verkehrsinfrastruktur auch für die digitale Infrastruktur zuständig ist. „Die Arbeit in einem CSU-Haus ist manchmal schwierig“, räumte er ein. Die ihm dort gestellten Aufgaben mache er aber „sehr gern“. Nach aus seiner Sicht „vielen mageren Jahr“ vor seiner Amtszeit „gibt es inzwischen in allen wesentlichen Bereichen Fortschritte“. Als Beispiel nannte er die Straßen- und Brückensanierung, für die nun beachtliche Summen zur Verfügung stünden.

Bilger übte vor allem Kritik an den Grünen in Baden-Württemberg. Nachdem nun nach Jahrzehnten eine Ortsumfahrung für Enzweihingen (Stadtteil von Vaihingen an der Enz) beschlossene Sache sei, kämen nun grüne Mandatsträger mit der Forderung, auf die Umfahrung zu verzichten und das Geld besser in den Ausbau des ÖPNV zu investieren. Der Bundestagsabgeordnete sieht darin einen Widerspruch zu Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), der bekanntlich der Autoindustrie wohlwollend gegenüberstehe. Als weitere Pluspunkte seiner politischen Arbeit sieht er den Bau von Radschnellwegen, wie den geplanten zwischen Ludwigsburg und Waiblingen, der der mit Bundeszuschüssen finanziert werde. In das Schienennetz werde investiert „so viel wie nie zuvor“. Das Projekt Stuttgart 21 gehe voran. „Es ist beeindruckend, was sich da tut.“ Mit der Digitalisierung des Bahnknotens bekomme die Region „den modernsten Bahnhof Europas“. Auch im Ausbau des schnellen Internets gebe es gute Fortschritte. „Die Funklöcher verschwinden so langsam“, stellte er fest. Beim Thema Dieselfahrverbote zeigte er sich überzeugt, dass diese für Ludwigsburg endgültig vom Tisch seien. „Ich freue mich auf den Tag, wenn Resch seine Klage zurückziehen muss.“ Jürgen Resch ist der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

In die Zukunft geblickt, sieht Bilger für Deutschland gute Chance, glimpflich aus der Corona-Krise zu kommen. „Einen zweiten Lockdown halte ich für ausgeschlossen“, gab er sich überzeugt. „Ich kenne kein Land, das es besser gemacht hat.“ In den Jahren vor Corona eine Schwarze-Null-Politik zu betreiben, sparsam zu haushalten und Schulden zu vermeiden, habe sich ausgezahlt. So seien finanzielle Reserven vorhanden gewesen, um den vom Lockdown Betroffenen rasch zu helfen.

Kreisvorsitzender Wieland betonte, dass „praktisch die Bundestagswahl morgen anfängt“. Ab sofort gelte der Wahlkampfmodus. Demnächst ist die Oberbürgermeisterwahl in Stuttgart, bei der es einen CDU-Kandidaten durchzusetzen gelten. Im Frühjahr folgt die Landtagswahl, bei der die Christdemokraten zur alten Stärke zurückfinden wollen, wie Wieland sagte. Bei der Wahl 2016 hatte die CDU zwölf Prozent Verlust gemacht.