Aktuelle Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg am Mittwoch

Der Landkreis Ludwigsburg ist schon seit Wochen im Shutdown und wurde nach dem gestrigen Bund-Länder-Beschluss bis mindestens 14. Februar verlängert. 

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 20.01. im Kreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +125 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Mittwoch in der Vorwoche blieb die Zahl fast unverändert. Damals wurden 123 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 100 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg fällt weiter und beträgt am Dienstag 90,1 (-7) (Stand: 20.01. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 15.507 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um neun auf 289. Rund 14.278 (+220Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 20.01.)

Laut den RKH Kliniken sind 60 (+4)  COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 49 (+3) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 11 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 8 beatmet werden. (Stand: 20.01.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 20.01.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 94 | 0 )
Asperg ( 400 | 1 )
Benningen am Neckar ( 141 | 4 )
Besigheim ( 404 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.446 | 9 )
Bönnigheim ( 384 | 4 )
Ditzingen ( 673 | 5 )
Eberdingen ( 189 | 0 )
Erdmannhausen ( 113 | 0 )
Erligheim ( 104 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 346 | 0 )
Freudental ( 123 | 1 )
Gemmrigheim ( 155 | 0 )
Gerlingen ( 468 | 2 )
Großbottwar ( 187 | 4 )
Hemmingen ( 230 | 1 )
Hessigheim ( 33 | 0 )
Ingersheim ( 129 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 252 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 541 | 3 )
Kornwestheim ( 1.022 | 7 )
Löchgau ( 163 | 3 )
Ludwigsburg ( 2.903 | 32 )
Marbach am Neckar ( 439 | 2 )
Markgröningen ( 380 | 4 )
Möglingen ( 433 | 2 )
Mundelsheim ( 77 | 1 )
Murr ( 156 | 0 )
Oberriexingen ( 63 | 1 )
Oberstenfeld ( 151 | 2 )
Pleidelsheim ( 188 | 3 )
Remseck am Neckar ( 729 | 12 )
Sachsenheim ( 565 | 0 )
Schwieberdingen ( 246 | 1 )
Sersheim ( 189 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 286 | 3 )
Tamm ( 256 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 754 | 11 )
Walheim ( 85 | 1 )

red

SWLB versorgt ganz Ludwigsburg mit Strom

Ludwigsburg. Seit dem 31. Dezember 2020, 19 Uhr, versorgt die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB) die Domäne Monrepos sowie die drei Stadtteile Hoheneck, Neckarweihingen und Oßweil mit Strom. Die SWLB hat hier die Stromversorgung von der Syna GmbH aus Frankfurt übernommen und betreibt nunmehr in ganz Ludwigsburg das Stromnetz. Die Stromversorgung umfasst neben dem Stromnetzbetrieb und der Netzführung auch die Planung und Durchführung von Netzbaumaßnahmen sowie Baumaßnahmen in Transformatorenstationen. Ebenso das Herstellen von Hausanschlüssen, Neusetzen und Auswechseln von Stromzählern sowie die Anmeldung von Photovoltaik- und weiteren meldepflichtigen Anlagen wie zum Beispiel E-Ladesäulen.

Die für die Stromnetzübernahme in Oßweil, Neckarweihingen und Hoheneck notwendigen Entflechtungsarbeiten wurden sukzessive in den vergangenen vier Jahren eingeleitet und durchgeführt. Die Entflechtung und damit verbunden die Einbindung des Gebietes Monrepos erfolgte bereits Ende 2020. Dazu zählten unter anderem auch der Umbau der Trafostationen für die Spannungsumstellung von 20 Kilovolt (kV) auf 10kV (1 Kilovolt entsprechen 1000 Volt) und das Legen von Mittelspannungskabeln.

„Unser vorrangiges Ziel war, dass unsere Kunden vom Netzübergang nichts mitbekommen. Dass die Stromnetzübernahme völlig lautlos vonstattengeht und der Strom einfach weiter fließt. So war es dann auch: Licht ging keines aus“, lacht Stefan Pruß, SWLB Abteilungsleiter für Bau und Betrieb Strom und Straßenbeleuchtung.

Seit Januar sind die Stadtwerke nicht nur für die Stromversorgung in den vier Stadtteilen zuständig, sondern auch Ansprechpartnerin im Falle von Störungen. Die Leitwarte der Stadtwerke ist rund um die Uhr erreichbar unter der
Entstörnummer Strom 07141 / 910-2112.

Um das Stromnetz in den ehemaligen Syna-versorgten Stadtteilen zu betreiben, waren Entflechtungsmaßnahmen im Bereich Spottenberger Weg sowie an der Neckarbrücke erforderlich – so wurden unter anderem zig Kilometer Mittelspannungskabel gelegt. Zudem haben die Stadtwerke viele Vorbereitungen getroffen, um mittelfristig den Abbau von Freileitungen anzugehen. Im Bereich Monrepos wurden Trafos gewechselt, in der Seeschloßallee wurde eine neue Station gestellt. Durch gezielte Investitionen in ihre Stromnetze erhöhen die Stadtwerke damit auch die regionale Versorgungssicherheit.

Die Kosten für die Entflechtungsmaßnahmen beziffert die SWLB mit rund 1,4 Millionen Euro. Holger Grahl, Bereichsleiter für Strom und Telekommunikation blickt nach vorn: „Auch für 2021 haben wir weitere Investitionen und erste Baumaßnahmen zur Verkabelung von Niederspannungsfreileitungen geplant. So werden wir Transformatorenstationen erneuern und Automatisierungen darin vornehmen – sprich wichtige Trafostationen intelligenter machen. Damit werden wir schneller – zum einen bei der Durchführung von Schalthandlungen, zum anderen bei der Übertragung von Informationen über den Stromfluss und auch von Störmeldungen an unsere Leitwarte.“

Im Jahr 2012 hatte die SWLB von den Städten Ludwigsburg und Kornwestheim die Stromkonzessionen zugesprochen bekommen. Zu Beginn des Jahres 2014 überging ein Teil der Stromnetzversorgung von Netze BW an den kommunalen Versorger in Ludwigsburg. Nach umfangreichen Verhandlungen mit der Syna konnte die SWLB dann 2016 mit ersten Netzentflechtungen für die vier verbliebenen Ortsteile starten.

Geschäftsführer Johannes Rager erklärt: „Damit schreiben die Stadtwerke ein Stück Stadtgeschichte, denn es ist das erste Mal, dass die SWLB Stromnetzbetreiberin in ganz Ludwigsburg ist – eigentlich ein Grund zum Feiern. Aktuell bleibt mir nur, ein großes Dankeschön an alle Stadtwerke-Beteiligten aus den unterschiedlichsten Fachabteilungen zu richten, die in den vergangenen vier Jahren nach dem Kauf des Netzes einen reibungslosen Übergang möglich gemacht habe.

red

Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg sinken weiter – Inzidenzwert fällt auf 90

Der Landkreis Ludwigsburg ist schon seit Wochen im Shutdown, doch die Infektionszahlen blieben auf einem hohen Niveau. Seit einigen Tagen sinken die Infektionszahlen: Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 19.01. im Kreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +100 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Dienstag in der Vorwoche sank die Zahl deutlich. Damals wurden 163 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 32 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg fällt weiter und beträgt am Dienstag 90,1 (-7) (Stand: 19.01. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 15.382 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um vier auf 280. Rund 14.058 (+84Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 19.01.)

Laut den RKH Kliniken sind 56 (-5)  COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 46 (-5) Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 10 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 9 beatmet werden. (Stand: 19.01.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 19.01.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 94 | 0 )
Asperg ( 399 | 3 )
Benningen am Neckar ( 137 | 3 )
Besigheim ( 404 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.437 | 7 )
Bönnigheim ( 380 | 5 )
Ditzingen ( 668 | 5 )
Eberdingen ( 189 | 1 )
Erdmannhausen ( 113 | 0 )
Erligheim ( 102 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 346 | -1 )
Freudental ( 122 | 0 )
Gemmrigheim ( 155 | 1 )
Gerlingen ( 466 | 2 )
Großbottwar ( 183 | 4 )
Hemmingen ( 229 | 1 )
Hessigheim ( 33 | 0 )
Ingersheim ( 129 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 251 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 538 | 1 )
Kornwestheim ( 1.015 | 4 )
Löchgau ( 160 | 1 )
Ludwigsburg ( 2.871 | 13 )
Marbach am Neckar ( 437 | 2 )
Markgröningen ( 376 | 3 )
Möglingen ( 431 | 7 )
Mundelsheim ( 76 | 3 )
Murr ( 156 | 2 )
Oberriexingen ( 62 | 0 )
Oberstenfeld ( 149 | 1 )
Pleidelsheim ( 185 | 0 )
Remseck am Neckar ( 717 | 1 )
Sachsenheim ( 565 | 6 )
Schwieberdingen ( 245 | 1 )
Sersheim ( 189 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 283 | -1 )
Tamm ( 254 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 743 | 3 )
Walheim ( 84 | 0 )

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Dienstag gab es laut dem Sozialministerium in Baden-Württemberg weitere 1.685 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 277.099, davon sind ungefähr 235.226 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um 105 auf insgesamt 6.323. (Stand: 19.01.)

red

Sattelzug schert zu früh ein – Motorrollerfahrer schwer verletzt

Ein 53-jähriger Motorrollerfahrer hat sich am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall zwischen Ludwigsburg und Freiberg am Neckar schwere Verletzungen zugezogen.

Gegen 15:00 Uhr war der 27-jährige Fahrer eines Sattelzuges in Richtung Ludwigsburg unterwegs und wollte den vorausfahrenden Roller überholen. Aufgrund von Gegenverkehr zog der 27-Jährige jedoch frühzeitig wieder nach rechts und streifte dabei den 53-Jährigen, der daraufhin stürzte. Der Rollerfahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu.

Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Die Landesstraße musste für die Unfallaufnahme etwa 90 Minuten gesperrt und der Verkehr durch die Polizei örtlich umgeleitet werden.

Quelle: red / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Betrunkene geraten in Wohnung in eine Schlägerei

Am Dienstagmorgen kam es gegen 05:00 Uhr in Ludwigsburg zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Männern, die sich entgegen der Corona-Richtlinien gemeinsam in der Wohnung einer jungen Frau in der Jägerhofallee eingefunden hatten.

Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen ihrem 29-jährigen Bruder und seinen beiden 22 und 30 Jahre alten Begleitern eskalierte und die drei teils alkoholisierten Männer gingen aufeinander los. Dabei soll der 29-Jährige auch eine Metallstange eingesetzt haben. Sein 22-jähriger Kontrahent zog sich dabei eine Verletzung zu, die eine Versorgung im Krankenhaus erforderlich machte.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

SWLB gewinnen 2. Platz beim Stadtwerke-Zukunftspreis 2020

Ludwigsburg, Kornwestheim. Der Stadtwerke-Zukunftspreis wird jährlich von Energie & Management und Euroforum vergeben. Vergangenen Freitag, 15. Januar 2021, fand die Preisverleihung wegen der Corona-Pandemie erstmals digital statt. Die vier nominierten Unternehmen des Wettbewerbs waren die Stadtwerke Ludwigsburg- Kornwestheim, Stadtwerke München, ThüGa und Wiener Linien.

Der Preis stand ganz im Zeichen des Mottos „Mit Partnerschaften zum Erfolg“. Ausgezeichnet wurden Stadtwerke, die ihre Strategien und Projekte mit Partnern realisiert und gemeinsam etwas Neues entwickelt oder etwas Vorhandenes neu entdeckt haben. Eine achtköpfige Jury hat unter allen Bewerbungen die vier besten Projekte nach dem Kreativitäts- und Innovationspotenzial im Stadtwerk nominiert.

Die Wiener Linien sind zusammen mit ihren Projektpartnern die Gewinnerin des Stadtwerke-Zukunftspreises 2020. Ihr Projekt „RemiHub“ leistet in Kooperation mit Forschung und Start-ups einen innovativen Beitrag zur Mobilitätswende und sorgt für eine Reduzierung von Lärm und CO2 in Innenstädten.

Den zweiten Platz belegen die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim mit „SolarHeatGrid“. Die Solarthermie-Anlage wurde im Mai 2020 fertiggestellt. Gemeinsam mit den Partnern AVAT Automation GmbH aus Tübingen und der IBS Ingenieursgesellschaft aus Bietigheim hat das kommunale Unternehmen aus Ludwigsburg das Bundesförderprojekt auf die Beine gestellt. Die Anlage spart pro Jahr rund 3.700 Tonnen CO2 ein und stellt eine konsequente Weiterverfolgung der seit 2008 verankerten nachhaltigen Unternehmensstrategie der Stadtwerke dar.

Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB, freut sich sehr über die Auszeichnung: „Unter vielen renommierten Stadtwerke-Bewerbern den 2. Platz beim Zukunftspreis zu belegen ist großartig! Wir haben die größte Solarthermie-Anlage Deutschlands in Rekordzeit geplant, gebaut und ans Netz genommen. Seither produzieren wir erfolgreich Wärme aus Sonnenenergie für die Region. Die Auszeichnung belohnt nicht nur unser Engagement, die Energiewende vor Ort konsequent umzusetzen, sondern auch das konzertierte Miteinander und damit das partnerschaftliche und produktive Ineinandergreifen aller Projektbeteiligten.“

Platz drei geht an die Thüga AG aus München für ihr Projekt „Kundenfinder“, bei dem sie gemeinsam mit einem jungen Unternehmen anhand von Künstlicher Intelligenz und Verknüpfung von Daten eine Digitalisierungsstrategie effizient umsetzen.

Zusätzlich zu den ersten drei Gewinnern geht ein Sonderpreis an die Stadtwerke München. Mit „M-Login“ vernetzen sie äußerst kundennah, an einem Ort Partnerangebote zu Mobilität, Energie, Kultur und Freizeit in München.

Der Preis wird zum 11. Mal verliehen. Träger des Preises ist Energie & Management, der zusammen mit dem Konferenzveranstalter Euroforum vergeben wird. Begonnen unter dem Namen „Stadtwerke-Award“ findet der Preis mit unverändertem Konzept eine Fortsetzung unter der Bezeichnung „Stadtwerke-Zukunftspreis“.

red

Corona-Trendwende im Landkreis Ludwigsburg ? – Inzidenzwert fällt unter 100

Der Landkreis Ludwigsburg ist schon seit Wochen im Shutdown, doch die Infektionszahlen blieben auf einem hohen Niveau. Seit einigen Tagen scheint sich jetzt jedoch der Trend zu drehen: Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag (18.01.) im Kreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden +32 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag in der Vorwoche sank die Zahl sehr deutlich. Damals wurden 75 Neuinfektionen registriert. Gestern waren es 97 Fälle.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg fällt unter 100 und beträgt 97,1.(Stand: 18.01. – 16Uhr).

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 15.282 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um drei auf 276. Rund 13.975 (+117Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 18.01.)

Laut den RKH Kliniken sind 61 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 51 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 10 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 8 beatmet werden. (Stand: 18.01.)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 18.01.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 94 | 0 )
Asperg ( 396 | 1 )
Benningen am Neckar ( 134 | 1 )
Besigheim ( 396 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.430 | 9 )
Bönnigheim ( 375 | 1 )
Ditzingen ( 663 | 0 )
Eberdingen ( 188 | 0 )
Erdmannhausen ( 113 | 0 )
Erligheim ( 102 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 347 | 4 )
Freudental ( 122 | 0 )
Gemmrigheim ( 154 | 0 )
Gerlingen ( 464 | 1 )
Großbottwar ( 179 | 1 )
Hemmingen ( 228 | 0 )
Hessigheim ( 33 | 0 )
Ingersheim ( 128 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 249 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 537 | 0 )
Kornwestheim ( 1.011 | 2 )
Löchgau ( 159 | 1 )
Ludwigsburg ( 2.858 | 5 )
Marbach am Neckar ( 435 | 2 )
Markgröningen ( 373 | 0 )
Möglingen ( 424 | 1 )
Mundelsheim ( 73 | 0 )
Murr ( 154 | 0 )
Oberriexingen ( 62 | 0 )
Oberstenfeld ( 148 | 0 )
Pleidelsheim ( 185 | 3 )
Remseck am Neckar ( 716 | 0 )
Sachsenheim ( 559 | 0 )
Schwieberdingen ( 244 | 1 )
Sersheim ( 188 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 284 | 4 )
Tamm ( 253 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 740 | 3 )
Walheim ( 84 | 0 )

Die Lage in Baden-Württemberg:

Am Montag gab es laut dem Sozialministerium in Baden-Württemberg weitere 608 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöhte sich die Zahl der Infizierten im Land auf mindestens 275.414, davon sind ungefähr 232.902 Personen wieder genesen. Die Zahl der COVID-19-Todesfälle stieg um 108 auf insgesamt 6.218. (Stand: 18.01.)

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straße diese Wochen gesperrt sind

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Der Gehweg auf der Westseite ist offen.

Dietrich-Bonhoeffer-Weg
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen dem Dietrich-Bonhoeffer-Weg 18 und 20.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße (B 27) nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang März 2021 eine Vollsperrung zwischen der Wernerstraße und Ulrichstraße.

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar 2021 eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße (komplett)
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März 2021.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Keine Kita-Gebühren im Lockdown – neue Einnahmeverluste von voraussichtlich rund 700.000 Euro

Seit Mitte Dezember sind die Kindergärten und Kindertageseinrichtungen in Ludwigsburg dicht: Die Stadt Ludwigsburg hat im Frühjahr 2020 beim ersten Lockdown, der zur Schließung von Kindertageseinrichtungen führte, den Eltern die Elternbeiträge zurückerstattet. Davon profitierten nicht nur die Eltern der 20 städtischen Kindertageseinrichtungen, sondern auch alle anderen Eltern, deren Kinder von anderen Trägern betreut werden.

Insgesamt wurden nach Angaben der Stadt Elternbeiträge mit einem Volumen von rund 3 Millionen Euro zurückerstattet, was den städtischen Haushalt erheblich belastete. „Dankenswerterweise hat uns damals das Land mit einer Ausgleichszahlung in Höhe von 2,1 Millionen unterstützt“, so Erster Bürgermeister Konrad Seigfried. „Genau das erwarten wir aber auch in der aktuellen Situation“.

Stadt erwartet Hilfe vom Land

Seit dem 16. Dezember sind die Kindertageseinrichtungen bis auf eine Notbetreuung wieder geschlossen. Und seit dem 16. Dezember erstattet die Stadt im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen den Müttern und Vätern, deren Kinder nicht in der Notbetreuung sind, erneut die Elternbeiträge, die vom zuständigen Fachbereich Bildung und Familie eingezogen werden. Eine Unterstützung durch das Land ist nach Angaben der Stadtverwaltung aber bisher nicht in Sicht.

Neue Einnahmeverluste von voraussichtlich rund 700.000 Euro

„Die Eltern, deren Kinder nicht in der Notbetreuung sind, erwarten selbstverständlich, dass sie keine Elternbeiträge bezahlen müssen, wofür ich volles Verständnis habe“, unterstreicht der Erste Bürgermeister. Bis Ende des Monats Januar entstehen der Stadt nun neue Einnahmeverluste von voraussichtlich rund 700.000 Euro. Seitens der Stadt besteht die klare Erwartung, dass nun das Land erneut den Kommunen unter die Arme greift. „Ohne eine angemessene Unterstützung werden sich neue Löcher im Haushalt auftun, die vor allem auch die kommunale Investitionstätigkeit für Schulen und Kindergärten gefährden“, so Seigfried.

red

Landkreis Ludwigsburg: Müllgebühren steigen wegen hoher Kosten der Entsorgung und Deponien

Von Uwe Roth

Die Müllgebühren im Landkreis Ludwigsburg steigen um 13,7 Prozent. Ein Vier-Personenhaushalt zahlte im vergangenen Jahr im Schnitt 190 Euro für die regelmäßige Abholung des Haus-, Bio- und Sperrmülls. Im laufenden Jahr 2021 werden es 216 Euro sein, also 26 Euro mehr. Ein Zwei-Personenhaushalt zahlt rund zehn Euro mehr. Das hat der Kreistag am Freitag nach einem langwierigen Entscheidungsprozess fast einstimmig beschlossen. Der Betrag, den ein Haushalt am Jahresende für den Abtransport des Mülls zu bezahlen hat, besteht aus drei Komponenten: einer Jahresgebühr, die nach der Zahl der Personen in einem Haushalt gestaffelt ist, der Größe des Restmüllbehälters sowie der Zahl der Leerungen. Die Jahresgebühren werden um zwölf und die Kosten der Leerungen um acht Prozent erhöht. Auch die Abholung des Biomülls wird zwischen 50 Cent und einem Euro teurer.

Für die zweite spürbare Preiserhöhung in Folge gibt es vor allem zwei Gründe: Restmüll wird verbrannt. Er darf nicht auf die Deponie. Doch die wenigen Anlagen zur thermischen Entsorgung sind beinahe ausgelastet. Es wird nach wie vor viel Müll produziert. Daher ist die Nachfrage groß, das Angebot zur Abnahme des Restmülls hingegen klein. Folglich können die Entsorger mangels Wettbewerbs hohe Preise durchsetzen.

Die Abfallwirtschaft des Landkreises (AVL) musste ein teures Angebot akzeptieren, weil es trotz zweimaliger Ausschreibung keinen zweiten Anbieter mit günstigeren Konditionen gegeben hatte. So steigt laut dem Wirtschafts- und Finanzplan der AVL der Aufwand für die Entsorgung von insgesamt 23,7 Millionen Euro im Jahr 2020 auf 25,3 Millionen laufenden Jahr 2021. Das ist ein Mehrbetrag von 1,5 Millionen Euro innerhalb eines Jahres. Zum Vergleich: 2017 lag die Summe noch bei 21,8 Millionen Euro.

Weiterer Kostentreiber bei den Müllgebühren sind die Deponien des Landkreises: Für die Stilllegung und Nachsorge waren bislang 33 Millionen Euro kalkuliert worden. Diesem Betrag entsprechend wurden Rücklagen gebildet. Ein neues Gutachten ergab jedoch, dass die tatsächlichen Kosten bei 125 Millionen Euro liegen werden. Es fehlen 92 Millionen Euro, um Entsorgungssünden aus der Vergangenheit zu begleichen. Noch bis in die 1980er Jahre hinein landete fast jeglicher Abfall auf der Deponie. Nun drohen flüssige Giftreste ins Grundwasser zu geraten. Ohne eine aufwendige Abdichtung wären die Müllhalden von früher eine tickende Zeitbombe, die keiner haben will.

Im Kreistag bestand folglich Einigung, dass die Millionenbeträge für die Nachsorge notwendig seien. Die Kreispolitiker*innen waren sich anfänglich hingegen uneinig, wer für die Kosten aufzukommen habe: die Gebührenzahlenden oder die Kreiskasse. Gleich zwei juristische Gutachten kamen zu der Auffassung, dass die Nachsorge aus den Gebühreneinnahmen finanziert werden müsse und nicht dem Kreishaushalt angelastet werden dürfe. So wurde es im Kreistag am Freitag mehrheitlich beschlossen. Statt 2,5 Millionen Euro werden nun jährlich 3,5 Millionen auf die hohe Kante gelegt, um späte die Nachfolgekosten aufzufangen.

Das Aufkommen an Restmüll sinkt seit einigen Jahren leicht, weil diesem mehr Wertstoffe entnommen und recycelt werden. Manche Verbraucher sparen zudem Müll ein. Dennoch produziert jeder der rund 545800 Kreisbürger im Jahr etwa 140 Kilogramm Abfall. Das sind zusammen fast 76000 Tonnen. Dazu kommen der Verpackungsmüll, Papier, Kartonagen und Altglas. Das zusammen wird in den grünen Tonnen unabhängig vom Landkreis gesondert abtransportiert. Die Entsorgung des Verpackungsmüll ist für die Bürger gebührenfrei, doch nicht kostenlos. Sie ist bereits beim Einkauf mitbezahlt worden.

Christian Sußner ist im Landratsamt für die Abfallwirtschaft verantwortlich. Der Dezernatsleiter musste sich gegen den Vorwurf wehren, mit der Gebührentabelle stünde der Landkreis an der Spitze in der Region Stuttgart. Sußner verteidigte das Ludwigsburger Gebührenmodell. Auf den ersten Blick seien die Grundgebühren in den benachbarten Landkreisen günstiger. Doch die AVL biete für die höhere Grundgebühr mehr Serviceleistungen an. So würden Elektroschrott und Sperrmüll kostenlos abgeholt und entsorgt werden. In anderem Landkreisen würde dafür Extragebühren fällig. „Wir sind mitnichten teurer als andere Landkreise“, versicherte er den Kreistagsmitgliedern. Auch mit der jetzt beschlossenen Erhöhung der Gebühren werde dies weiterhin so bleiben.

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