Tragödie in Eglosheim: Person nimmt sich nahe Grundschule das Leben

Ludwigsburg – Am vergangenen Dienstagmorgen wurde gegen 07.20 Uhr in unmittelbarer Nähe einer Grundschule im Ludwigsburger Stadtteil Eglosheim eine erschütternde Entdeckung gemeldet. Eine Person hatte sich offenbar im Skaterpark das Leben genommen, wie Polizeisprecher Steffen Grabenstein gegenüber Ludwigsburg24 bestätigte. Die Entdeckung erfolgte durch Passanten, die daraufhin unverzüglich die Polizei alarmierten.

Weitere Details zu diesem tragischen Ereignis wurden von den Behörden bislang nicht bekannt gegeben.

red

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Erstes kommunales Klimaforum in Ludwigsburg – viele hochkarätige Gäste

Ludwigsburg – Mit dem Aufruf zu gemeinsamem Handeln gegen den Klimawandel hat der Landkreis Ludwigsburg am vergangenen Mittwoch sein erstes kommunales Klimaforum eröffnet. Unter den über 200 Gästen waren herausragende Persönlichkeiten wie die baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker, sowie der ehemalige Ministerpräsident des Landes und EU-Kommissar a.D. Günther H. Oettinger. Internationale Vertreter aus Partnerregionen und Partnerkommunen trafen sich im Ludwigsburger Kreishaus, um die drängenden Herausforderungen des Klimawandels anzugehen.

Landrat Dietmar Allgaier betonte die gemeinsame Verantwortung und die Notwendigkeit kollektiven Handelns beim Klimaschutz. “Zusammen erreichen wir beim Klimaschutz mehr als allein und nur zusammen können wir die größte Herausforderung unserer Zeit meistern”, so Allgaier. Er unterstrich die sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels direkt vor der Haustür und rief dazu auf, entschlossen zu handeln.

Die Bedeutung von Partnerschaften und Zusammenarbeit wurde von Umweltministerin Thekla Walker betont, die auf die Rolle der Kommunen als wichtige Akteure im Klimaschutz hinwies. “Um Klimaschutz und Klimawandelanpassung erfolgreich anzugehen, brauchen wir Partnerschaften, innovative Ideen und auch neues Denken”, betonte Walker. Sie hob die Bedeutung von Kommunen als Vorreiter in der Umsetzung von Klimamaßnahmen hervor und forderte eine verstärkte Zusammenarbeit über verschiedene Ebenen hinweg.

Günther H. Oettinger schloss sich dieser Betonung an und hob die Vielfalt der möglichen Partnerschaften hervor, die auf globaler, regionaler und lokaler Ebene möglich sind. Die Diskussion über konkrete Maßnahmen zur Stärkung des Klimaschutzes wurde durch Experten wie Professor Dr. Marc Ringel, Professorin Dr. Martina Hofmann und Professorin Dr. Iris Lewandowski bereichert.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Bürgerbeteiligung, die als entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen angesehen wird. Die geplante Aktualisierung des Klimaschutzkonzepts des Landkreises wird eine wichtige Rolle spielen, um die Ziele für eine klimaneutrale Zukunft zu erreichen.

Die Veranstaltung wurde nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch nachhaltig gestaltet und erhielt Anerkennung durch Umweltlabels wie Green Event BW und Klimafaire Veranstaltung der Klimaschutz Stiftung BW.

Das Klimaforum “Partnerships for Climate Action” erstreckt sich über drei Tage und setzt einen klaren Fokus auf die Zusammenarbeit für den Klimaschutz. Nach einer erfolgreichen Auftaktveranstaltung werden in den folgenden Tagen Best-Practice-Beispiele aus dem Landkreis vorgestellt und die Bürgerbeteiligung zur Weiterentwicklung des Klimaschutzkonzepts intensiviert.

Fazit: Das erste kommunale Klimaforum des Landkreises Ludwigsburg markiert einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Durch die Betonung von Zusammenarbeit, konkreten Maßnahmen und Nachhaltigkeit setzt der Landkreis ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und zeigt, dass Kommunen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser globalen Herausforderung spielen können.

red

Vollsperrung nach Kollision zwischen Hyundai, BMW und Mazda auf A81 – mehrere Verletzte

Kreis Ludwigsburg – Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der A 81 zwischen den Anschlussstellen Mundelsheim und Pleidelsheim in Fahrtrichtung Stuttgart ein schwerer Verkehrsunfall, der zu erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs führte.

Was war passiert?

Laut der Meldung kam es gegen 17:16 Uhr zu dem Vorfall auf der A81, bei dem ein 41 Jahre alter Fahrer eines Hyundai und ein 50 Jahre alter BMW-Lenker involviert waren. Nach Angaben der Polizei befuhr der Hyundai die mittlere von drei Fahrspuren und wechselte plötzlich auf den linken Fahrstreifen, wodurch er den BMW des 50-jährigen Fahrers schnitt, der sich bereits auf der linken Spur befand. Die Folgen waren dramatisch: Der BMW verlor die Kontrolle, schleuderte über alle drei Fahrspuren und prallte schließlich gegen die Schutzleitplanke am rechten Fahrbahnrand. Während des Schleudervorgangs kollidierte der BMW zudem mit dem Pkw einer 41-jährigen Mazda-Lenkerin, die ebenfalls auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war.

Der Unfallverursacher, der Fahrer des Hyundai, gibt an, dass ein bislang unbekannter Transporter den Unfall ausgelöst habe, indem er unvermittelt vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen wechselte. Die Verletzungen der beiden Unfallbeteiligten, des BMW- und des Mazda-Lenkers, waren so schwerwiegend, dass sie nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert werden mussten.

Die Folgen des Unfalls waren auch für den Verkehr spürbar: Die Richtungsfahrbahn Stuttgart musste kurzzeitig vollständig gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau von 10 Kilometern führte. Dieser löste sich jedoch schnell auf, nachdem die beiden gesperrten Fahrspuren wieder freigegeben wurden. Die betroffenen Fahrzeuge, sowohl der Mazda als auch der BMW, waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden.

An der Unfallstelle waren neben der Polizei auch die Feuerwehr, der Rettungsdienst und die Autobahnmeisterei Ludwigsburg im Einsatz. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden.

red

Highspeed für Pattonville: Stadtwerke Ludwigsburg starten Glasfaserausbau

Kornwestheim-Pattonville – Der digitale Fortschritt hält Einzug in Pattonville: Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) setzen mit einem symbolischen Baggerbiss den Startschuss für den Glasfaserausbau in der gesamten Gemeinde. Dieser Meilenstein verspricht nicht nur eine verbesserte digitale Infrastruktur, sondern auch gigabitschnelles Internet für die Bewohner von Pattonville.

Insgesamt werden über 250 Kilometer Glasfaserkabel in Pattonville verlegt, wobei die Arbeiten in der John-F.-Kennedy-Allee 10 beginnen und sich anschließend sukzessive durch den Ort fortsetzen. Die Leitungsverlegungen erfolgen größtenteils im Gehweg. Rund 800 Haushalte erhalten bis März 2025 die Möglichkeit, sich ans Glasfasernetz anzuschließen.

Nico Lauxmann, Oberbürgermeister der Stadt Kornwestheim und Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Pattonville, hebt die Bedeutung der Glasfaser hervor: „Glasfaser sorgt dafür, dass Daten genauso schnell ankommen, wie sie versendet werden – ohne Verluste. In unserer schnelllebigen Gesellschaft ist daher eine Gigabit-fähige Grundlage essenziell. Wir freuen uns, dass hiervon auch die Pattonvillerinnen und Pattonviller bald profitieren können.”

Dirk Schönberger, Oberbürgermeister der Stadt Remseck am Neckar und stellvertretender Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Pattonville, betont die Zukunftsfähigkeit des Projekts: „Die Stadtwerke schließen Pattonville an die Zukunft an und bringen mit großer Geschwindigkeit den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur zu Pattonvilles Einwohnern. Von der Datenübertragung nahezu in Lichtgeschwindigkeit profitieren sowohl Privathaushalte als auch Unternehmen gleichermaßen.”

Christian Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWLB, erläutert das Vorhaben der Stadtwerke: „Glasfaser gehört – wie Strom, Wärme und Wasser – zur Daseinsvorsorge, also zum grundlegenden Versorgungssystem. Mit dem eigenwirtschaftlichen Netzausbau in Höhe von 4,7 Millionen Euro setzen wir nicht nur ein weiteres wegweisendes Zukunftsprojekt um, sondern tragen einen wichtigen Teil dazu bei, sowohl die Energiewelt als auch die Stadtgesellschaft miteinander zu vernetzen.”

Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB, hebt die zentrale Rolle der Glasfaser für die Digitalisierung hervor: „Glasfaser ist die Schlagader der Digitalisierung. Es ist wichtig, das Netz flächendeckend auszubauen. Daher freuen wir uns, dass wir unser Breitbandnetz – nach Ludwigsburg und den Kornwestheimer Gewerbegebieten – um Pattonville erweitern können und planen für die Infrastrukturarbeiten circa zwölf Monate Zeit ein. Das heißt, bis März 2025 erhalten rund 800 Haushalte in Pattonville die Möglichkeit, sich ans Glasfasernetz anschließen zu lassen.”

Das Ausbauprojekt in Pattonville wird laut SWLB nicht staatlich gefördert. In einem ersten Schritt werden die Kabel bis in die Gebäude gelegt (auch Fiber to the Building, FTTB, genannt). Die notwendigen Grundstücksnutzungsvereinbarungen sind bereits an die Eigentümer versendet worden. Nach dem Netzausbau können angeschlossene Anrainer entweder mit der SWLB direkt einen Vertrag abschließen und deren Angebote nutzen oder – so sagt es der Kooperationsvertrag aus 2021 mit der Deutsche Telekom AG – mit der Telekom als auch über andere Anbieter. Hiermit wird sichergestellt, dass Interessenten sich zukünftig ihren gewünschten Netzbetreiber auswählen können.

red

Die Grüne Lunge von Ludwigsburg: Arsenalplatz im Herzen der Stadt wird ab dem 21. März gesperrt

Ludwigsburg – Autofahrer, die die Ludwigsburger Innenstadt besuchen, müssen sich bald umstellen, denn der Arsenalplatz im Herzen der Stadt wird nicht länger ein Ort des Parkens sein, sondern sich in eine grüne Oase verwandeln. Ab dem 21. März wird die Stadtverwaltung den Platz für den bevorstehenden Umbau sperren. Parallel dazu wird das dynamische Parkleitsystem angepasst, um auf freie Stellplätze in den umliegenden Parkhäusern hinzuweisen. Die Maßnahme geht Hand in Hand mit der bevorstehenden Eröffnung der neuen Sparkassengarage in der Schiller-/Gartenstraße Mitte April, deren entstehende Stellplätze die entfallenden Parkmöglichkeiten am Arsenalplatz ersetzen sollen. Der gesamte Umbau soll voraussichtlich bis Herbst 2025 abgeschlossen sein, teilt die Stadtverwaltung mit.

Bevor die Umbauarbeiten jedoch beginnen, können Besucher noch einmal kulinarisch auf dem Arsenalplatz feiern: Von Freitag, dem 22. März, bis Sonntag, dem 24. März, wird die Street Food Fiesta Premiere in Ludwigsburg feiern. Verschiedene Food Trucks werden an diesen Tagen internationale Spezialitäten anbieten, während gemütliche Sitzgelegenheiten und ein Karussell für eine entspannte Atmosphäre sorgen.

Nach dem Abbau der Street Food Fiesta werden am 26. März die vorbereitenden Maßnahmen für die Neugestaltung des Arsenalplatzes beginnen, und der Platz wird für Fußgänger gesperrt.

Der neu gestaltete Arsenalplatz soll nach Vorstellung der Stadtverwaltung ein Ort der Begegnung und Erholung werden, der eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher aller Altersgruppen bietet. Auf der großzügigen 8.000 Quadratmeter großen Fläche wird ein Hain mit 60 Bäumen entstehen, der verschiedene Sitzgelegenheiten umfasst und Veranstaltungen wie Weinfeste oder Märkte beherbergen kann. Zusätzlich wird eine 700 Quadratmeter große Multifunktionsfläche im nördlichen Bereich sowohl als Veranstaltungsort als auch als Wasserspielbereich dienen, der für Abkühlung und Spaß sorgt.

„Der Arsenalplatz wird ein Platz für alle“, betont Andrea Schwarz, Baubürgermeisterin von Ludwigsburg. „Für Kinder bietet er mit den Wasserfontänen hervorragende Spielmöglichkeiten. Für Jugendliche und Junggebliebene sind Tischtennisplatten vorgesehen. Mit den festinstallierten Bänken und den mobilen Stühlen wie am Marktplatz gibt es verschiedene Sitzmöglichkeiten – auch für diejenigen, die nichts beim Gastro-Pavillon kaufen.“

Ludwigsburgs OB Matthias Knecht unterstreicht die Bedeutung des Projekts für das Stadtbild und die Sicherheit: „Um das Sicherheitsgefühl der Menschen zu erhöhen, werden wir auch mit kreativen Ideen auf dem Platz präsent sein – ähnlich wie beim Akademiehof“. „Dazu werden wir mit unseren Fachbereichen ein Konzept umsetzen. Soziale Kontrolle sorgt für sichere Stadträume.“

Die Aufwertung des Arsenalplatzes ist eine der wichtigsten Maßnahmen im Rahmen des Sanierungsgebiets ZIEL (Zentrale Innenstadt-Entwicklung Ludwigsburg) und wird sowohl finanziell als auch konzeptionell von verschiedenen Partnern unterstützt. Bund und Land fördern das Projekt mit 1,2 Millionen Euro, während die Stadt Ludwigsburg 3,6 Millionen Euro beisteuert. Zusätzlich erhält das Projekt eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 340.000 Euro vom Verband Region Stuttgart.

red

Lucas Reuter wird neuer Chef der Schlossfestspiele in Ludwigsburg

Ludwigsburg, 6. März – In einer wegweisenden Entscheidung hat der Aufsichtsrat der Ludwigsburger Schlossfestspiele am heutigen Mittwoch Lucas Reuter als neuen künstlerischen Leiter gewählt. Der 40-jährige Musik- und Theaterwissenschaftler, der bereits seit 2011 die Spielzeit im Forum am Schlosspark Ludwigsburg leitet, wird die künstlerische Verantwortung von Jochen Sandig übernehmen, der nach der Saison 2024 als Schlossfestspiel-Intendant in den Ruhestand tritt. Gabriele Zerweck wird weiterhin als kaufmännische Geschäftsführerin fungieren.

Die Entscheidung fiel einstimmig, und die Stadt Ludwigsburg zeigt sich begeistert über die Wahl. “Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Lucas Reuter einen ausgewiesenen Fachmann des künstlerischen Lebens für die Schlossfestspiele gewinnen konnten”, verkündet Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, der dem Aufsichtsrat der Schlossfestspiele vorsitzt. “Er hat mit großer Klasse bewiesen, wie er das Publikum der Ludwigsburger Forum-Spielzeit musikalisch verführt und begeistert. Das muss er nun auch auf der Ebene der Signet Internationale Festspiele Baden-Württemberg beweisen. Wir sind uns sicher, dass er das mit seinem großartigen Können und seinem Enthusiasmus machen wird.”

Staatssekretär Arne Braun schließt sich den Glückwünschen an und betont die Verantwortung des Aufsichtsrats für die Zukunft der Schlossfestspiele. “Es ist gut, dass der Aufsichtsrat seiner Verantwortung nachgekommen ist”, sagt Braun und wünscht Lucas Reuter viel Erfolg für seine neue Aufgabe.

Lucas Reuter ist bei den Schlossfestspielen kein Unbekannter. Vor seiner aktuellen Position war er von 2009 bis 2011 als Dramaturg tätig und wirkte auch international für De Nederlandse Opera Amsterdam sowie die Nationaltheater in Mannheim und Weimar. Seine Expertise konnte er bereits 2012 beim Festival “Freispiel” der Jungen Deutschen Philharmonie unter Beweis stellen.

Der studierte Musik- und Theaterwissenschaftler äußert sich enthusiastisch über seine neue Herausforderung: “Die Ludwigsburger Schlossfestspiele haben einen exzellenten Ruf, den ich mit großem Respekt und Leidenschaft schärfen möchte. Ich bedanke mich herzlich für das Vertrauen in meine Person und meine bisherige Tätigkeit beim Aufsichtsrat der Schlossfestspiele, beim Land Baden-Württemberg und der Stadt Ludwigsburg sowie beim Ludwigsburger Gemeinderat.”

Die Entscheidung für Lucas Reuter wurde nach einem sorgfältigen Findungsprozess getroffen. Eine Findungskommission, bestehend aus Mitgliedern des Aufsichtsrats und unter Beratung von Barbara Lebitsch, Künstlerische Betriebsdirektorin der Elbphilharmonie Hamburg, wurde im Oktober letzten Jahres eingesetzt. Von insgesamt 23 Bewerbern schafften es zehn in die engere Auswahl, aus der schließlich Lucas Reuter als künftiger künstlerischer Leiter hervorging.

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele gehen somit in eine vielversprechende künstlerische Zukunft unter der Leitung von Lucas Reuter. Die Stadt Ludwigsburg und Musikliebhaber dürfen sich auf eine Ära voller Klangvielfalt und kreativer Impulse freuen.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Hundeattacke im Marstall: Frau gebissen und beleidigt und weitere Meldungen

Hundeattacke im Einkaufszentrum: Frau gebissen und beleidigt – Zeugen gesucht!

Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls, zu dem es am Freitag (01.03.2024), gegen 18.40 Uhr in einem Einkaufszentrum in der Marstallstraße in Ludwigsburg kam. Eine 35 Jahre alte Frau war in der Ladenzeile im Erdgeschoss unterwegs, als sie unvermittelt im Vorbeigehen von einem kleinen weißen Hund in die Wade gebissen wurde. Die Frau wurde durch den Biss leicht verletzt und ihre Hose wurde beschädigt. Als die 35-Jährige die Hundeführerin und deren Begleiter auf den Vorfall ansprach, wurde sie von den beiden beleidigt. Die unbekannte Frau und der ebenfalls noch unbekannte Mann gingen daraufhin weiter in Richtung einer Rolltreppe, die in das Obergeschoss des Einkaufszentrums führt. Die Frau, die den weißen Hund an einer Leine führte, wird als korpulent, mit glatten dunklen Haaren und dunkel gekleidet beschrieben. Sie hatte eine größere dunkle Umhängetasche mit buntem Aufdruck dabei. Ihr Begleiter trug eine beigefarbene Hose, einen dunklen Steppmantel sowie eine helle Schildmütze. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07141 18-5800 oder per E-Mail an ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de mit der Polizeihundeführerstaffel Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Flüchtiger Volvo-Fahrer erfasst Fußgänger: Fahrer fragt, flieht und lässt Verletzten zurück

Ein 28 Jahre alter Mann lief am Dienstag (05.03.2024), gegen 15.20 Uhr die Brünner Straße in Ludwigsburg in Richtung Friedrichstraße entlang. Als er die Einmündung zur Reichenbergstraße überquerte, wurde er von einem noch unbekannten Fahrer eines dunklen Volvos erfasst, der die Reichenberger Straße in Richtung Brünner Straße befuhr. Der etwa 40 bis 50 Jahre alte Fahrer des Volvos soll nach der Kollision mit dem Fußgänger kurz gestoppt und sich nach dem Befinden des 28-Jährigen erkundigt habe. Anschließend fuhr er jedoch weiter in Richtung Friedrichstraße, ohne sich um den leicht verletzte Mann zu kümmern. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Ergebnis. Der 28-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Einbruchsversuch in Vaihingen an der Enz: Täter löst Alarm aus und entkommt

In der Nacht zum Mittwoch (06.03.2024) versuchte ein noch unbekannter Täter kurz vor 01.00 Uhr in ein Firmengebäude in der Planckstraße in Vaihingen an der Enz einzubrechen. Zunächst dürfte er versucht haben zwei Türen aufzuhebeln, um ins Innere zu gelangen. Nachdem dies vermutlich jedoch gescheitert war, schlug er eine Fensterscheibe ein. Dies dürfte eine Alarmauslösung zur Folge gehabt haben, so dass der Täter letztlich ohne Beute das Weite gesucht haben dürfte. Einsatzkräfte der Polizei umstellten und durchsuchten das Gebäude, hierbei kam auch ein Polizeihund zum Einsatz. Ein Tatverdächtiger befand sich jedoch nicht mehr vor Ort. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 6.000 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, entgegen.

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Ampelmissachtung führt zu Unfall: Senior verletzt Beifahrerin – Zeugenaufruf in Ludwigsburg

Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag (05.03.2024), gegen 13.20 Uhr in Ludwigsburg ereignete. Ein 79 Jahre alter Opel-Lenker fuhr die Straße “Beim Bierkeller” in Richtung der Bundesautobahn 81 entlang. Kurz vor der Kreuzung zur Landesstraße 1140 hielt er an einer dortigen Ampel, die rot zeigte, an. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der 79-Jährige dann wieder los, während die Ampel mutmaßlich nach wie vor für ihr rot zeigte. Während der Senior die L1140 geradeaus querte, kam es im Kreuzungsbereich zur Kollision mit einem Lkw eines 35-Jährigen, der aus Richtung Möglingen kommend fuhr. Bei dem Verkehrsunfall wurde eine 81 Jahre alte Beifahrerin im Opel verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf insgesamt etwa 8.000 Euro belaufen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Sachdienliche Zeugenhinweise werden unter der Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Trickdieb auf Einkaufsmarkt-Parkplatz: Geldbörse gestohlen – Polizei bittet um Hinweise

Auf einem Einkaufsmarkt-Parkplatz in der Römerstraße in Eltingen ist bereits am Freitag (01.03.2024) gegen 13:30 Uhr eine 63-jährige Kundin mutmaßlich einem Trickdiebstahl zum Opfer gefallen. Die Kundin wurde beim Verladen ihrer Einkäufe in ihr Fahrzeug von einem kräftig gebauten Mann im Alter von 50 bis 55 Jahren, welcher eine auffällig runde Gesichtsform gehabt haben soll und graues Haar trug sowie mit einem weiten Mantel und dunkler Kleidung bekleidet gewesen war, angesprochen. Anschließend zeigte der Mann der 63-Jährigen einen mitbrachten Zettel, auf welchem er um Hilfe bat, da er seit Tagen nichts zum Essen gehabt habe. Aus ihren Einkäufen überreichte die Frau dem Mann eine Packung Nahrungsmittel. Im Nachgang stellte sie fest, dass aus ihrer Umhängetasche ihre Geldbörse gestohlen wurde. Das Polizeirevier Leonberg, Tel. 07152 605-0 oder E-Mail leonberg.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen und weitere Geschädigte und bittet diese sich zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Wohnungsbrand in Ditzingen: 66-Jährige schwer verletzt

Ditzingen, 06. März 2024 – Am Mittwochmorgen gegen 07:05 Uhr wurde in der Gröninger Straße in Ditzingen ein Wohnungsbrand gemeldet, der einen geschätzten Sachschaden von etwa 40.000 Euro verursachte. Eine Bewohnerin wurde schwer werletzt,

Was war passiert?

Aufmerksame Zeugen bemerkten Rauchentwicklung im Obergeschoss des Wohnhauses und setzten umgehend einen Notruf ab, der die Feuerwehr alarmierte. Die herbeigerufenen Feuerwehrkräfte öffneten die Wohnungstür und stellten im Flur der betroffenen Wohnung Rauch fest, dessen Ursprung noch unbekannt ist.

In der Küche der Wohnung fanden sie eine 66-jährige Bewohnerin vor, die von den Einsatzkräften aus dem Gebäude gerettet wurde. Die Frau erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Ursache des Brandes ist bislang unklar, entsprechende Ermittlungen sind bereits im Gange.

Während der Rettungs- und Ermittlungsmaßnahmen musste der Kreisverkehr im Bereich der Ditzenbrunner Straße und der Münchinger Straße zeitweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet, um eine sichere Durchführung der Einsatzmaßnahmen zu gewährleisten.

red

Mit Maske und Metallstange: Tankstellenüberfall endet mit Festnahme in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Ein 26-jähriger Tatverdächtiger soll am Montag (04.03.2024) gegen 06:00 Uhr eine Tankstelle in der Steinbeisstraße in Ludwigsburg betreten und im weiteren Verlauf versucht haben, Bargeld von einer Tankstellenangestellten zu erpressen. Hierzu soll er sich bereits im Vorfeld mittels einer medizinischen Atemmaske, einer Wollmütze und einer übergezogenen Kapuze einer Jacke maskiert haben, bevor er den Verkaufsraum betrat. Nachdem sich zunächst noch zwei Kunden im Verkaufsraum der Tankstelle befanden, habe der Tatverdächtige mutmaßlich abgewartet, bis diese den Raum verließen. Vermutlich mit einer Metallstange in der Hand soll er anschließend die 66-jährige Angestellte hinter der Kasse angesprochen und bedroht haben. Hierbei soll er die Herausgabe von Bargeld gefordert haben. Hilfeschreiend rannte die Angestellte aus dem Tankstellengebäude ins Freie. Der Tatverdächtige soll ihr zunächst noch gefolgt sein, bevor er kurz danach unerkannt zu Fuß geflüchtet sein und anschließend selbst die Polizei alarmiert haben soll.

Mutmaßlich bezweckte der 26-Jährige durch den Anruf bei der Polizei, einen möglichen Tatverdacht gegen ihn auszuräumen. Die nun anlaufenden Ermittlungen erhärteten den Verdacht gegen ihn jedoch. Einsatzkräfte der Polizei konnten den 26-Jährigen anschließend an seiner Wohnanschrift widerstandslos vorläufig festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 26-jährige deutsche Staatsbürger noch am Montag einer Haftrichterin beim Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt. Diese erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten besonders schweren räuberischen Erpressung gegen den Tatverdächtigen, setzte diesen in Vollzug und wies ihn in eine Justizvollzugsanstalt ein.

red

Verwendete Quelle: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Klinikpersonal im Ausstand: Ver.di-Warnstreik trifft auch Kliniken im Kreis Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg, 7. März 2024 – Ein anstehender Warnstreik der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di wirft seine Schatten auf die Kliniken der RKH Gesundheit im Landkreis Ludwigsburg voraus. Der Tarifkonflikt dreht sich um die Altersteilzeitregelungen (TV Flex AZ) und hat Auswirkungen auf den normalen Betrieb in den Kliniken von Ludwigsburg, Bietigheim und Markgröningen.

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten dazu aufgerufen, die Arbeit ab dem Nachtdienst von Donnerstag, den 7. März, auf Freitag, den 8. März, bis einschließlich des Nachtdienstes von Freitag auf Samstag, den 9. März, niederzulegen. Trotz getroffener Notdienstvereinbarungen, die eine Versorgung von Notfall- und Krebspatienten sicherstellen sollen, rechnen die Kliniken aufgrund hoher Streikbereitschaft mit spürbaren Einschränkungen.

red