Verletzte: Fahrzeugüberschlag in Remseck am Neckar

Remseck am Neckar:

Leicht verletzt wurde der Lenker eines Pkw Audi bei einem Unfall am Samstag um 02.28 Uhr auf dem sogenannten Soldatensträßle zwischen Ludwigsburg-Oßweil und Remseck-Hochberg. Auf der abschüssigen Kreisstraße kam der 23-Jährige in einer Linkskurve nach rechts in den schneebedeckten Grünstreifen, überschlug sich und kam im Anschluss entgegen der Fahrtrichtung auf dem Dach zum Liegen. Der Insasse konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Da bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde im Krankenhaus auch eine Blutentnahme durchgeführt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Die Feuerwehr Remseck war mit fünf Fahrzeugen und 27 Wehrleuten vor Ort. Außerdem waren ein Notarzt und ein Rettungswagen sowie drei Streifenwagen des Polizeireviers Kornwestheim und der Verkehrspolizeidirektion, welche die Sachbearbeitung übernahm, an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste die K1666 für 1,5 Stunden gesperrt werden.

Ludwigsburg:

Am Sonntagmorgen gegen 01:30 Uhr kam es im Bereich der Bismarckstraße und der Moserstraße in Ludwigsburg zu mehreren Sachbeschädigungen an Fahrzeugen. Nachdem drei Täter, zwei im Alter von 21 und einer im Alter von 42 Jahren, zunächst in einer Gaststätte eine Jacke entwendeten, beschädigten sie im Anschluss an mindestens 17 Fahrzeugen die Außenspiegel. Durch einen Zeugen wurden die Täter angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei aufgehalten.

Pol-LB/red

Unfälle nach Schneefall und Glätte im Kreis

Aufgrund des Schneefalls und der damit verbundenen Straßenglätte kam es in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen am Freitag zwischen 15.00 und 24.00 Uhr zu insgesamt etwa 25 witterungsbedingten Verkehrsunfällen mit einem Gesamtsachschaden von ca. 100.000 Euro. Bei fünf dieser Unfälle wurden insgesamt sieben Personen teilweise schwer verletzt:

Im Landkreis Ludwigsburg kam es in Marbach am Neckar, Löchgau und Freiberg am Neckar zu drei Unfällen mit insgesamt zwei schwer- und drei leichtverletzten Personen sowie 16.000 Euro Schaden.

Im Landkreis Böblingen ereigneten sich in Sindelfingen und Altdorf auf schneeglatter Fahrbahn zwei Unfälle mit insgesamt zwei Leichtverletzten und ebenfalls 16.000 Euro Sachschaden.

In den meisten dieser Fälle war nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich.

 

Pol-LB/red

ENTWARNUNG: Kein Bombenfund in Ludwigsburg

Spezialisten finden harmlose Metallteile – Evakuierung nicht notwendig

Der Verdacht auf Kampfmittel in der Nähe des Holzheizkraftwerks in der Südstadt hat sich nicht bestätigt. Um 15 Uhr am heutigen Freitag (11. Januar) meldete der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes, dass es sich am Bergungsort um harmlose Metallteile handele. Daher ist auch keine Evakuierung notwendig.

Bei den verantwortlichen Stellen der Stadtverwaltung, der Rettungskräfte, der Polizei, der Feuerwehr, der Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes sowie der Thüringer Firma Zimmermann ist die Erleichterung groß. „Wir sind froh, dass sich der Verdacht auf ein Kampfmittel nicht bewahrheitet hat“, freut sich der Erste Bürgermeister Konrad Seigfried. „Denn die Evakuierung wäre eine erhebliche Belastung für die betroffenen 3000 Menschen gewesen.“

Bei einem Bauvorhaben in der Südstadt war ein nicht identifizierter Metallgegenstand entdeckt worden. Dieser lag in sechs Metern Tiefe und musste genauer untersucht werden. Es bestand der Verdacht, dass es sich um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Eine akute Gefahr bestand nicht für die Bevölkerung.

Die Verantwortlichen leiteten am heutigen Freitag eine Bergung ein. Start war um 8 Uhr. Temperaturen um den Gefrierpunkt und stetiger Schneefall erschwerten die Grabungen. Zum Einsatz kam ein vibrationsreduzierter Kettenbagger. Nach 90 Minuten war der erste Meter geschafft, zwei Stunden erreichte der Bagger eine Tiefe von vier Metern. Danach wurden Schachtringe in die Grube abgelassen. Diese sicherten die Bergungsstätte vor dem Abrutschen des Erdreichs. Im weiteren Verlauf gingen die Arbeiten von Hand weiter. Gegen 13.30 Uhr meldete Mathias Peterle vom Kampfmittelbeseitigungsdienst, dass dem Bergungsteam nur noch ein Meter zum Objekt fehle. Der durch Schneefall nasse Lehmboden erschwerte die Arbeiten.

Am Vormittag kam der Kommunale Krisenstab in der Ludwigsburger Feuerwehr-Einsatzzentrale zusammen: Der Erste Bürgermeister Konrad Seigfried und die Fachbereichsleiter Ben Bockemühl (Feuerwehr und Bevölkerungsschutz) und Heinz Mayer (Sicherheit und Ordnung) koordinierten den aktuellen Einsatz.Hätte sich der Verdacht auf ein Kampfmittel bewahrheitet, wäre die Bevölkerung am nächsten Tag in einem Radius von etwa 500 Metern evakuiert worden. Alle Vorbereitungen hatten die Verantwortlichen dazu getroffen. Dies ist jetzt nicht mehr notwendig.

Bereits vor einer Woche hatte die Stadtverwaltung alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner im Umkreis von 500 Metern informiert. An jede Haustür kam ein Aushang, in jeden Briefkasten wurde ein Informationsblatt eingeworfen. Der Aushang an der Haustür war zudem in englische, türkische, italienische sowie griechische Sprache übersetzt worden. Die städtische Wirtschaftsförderung kontaktierte außerdem alle ansässigen Betriebe in diesem 500-Meter-Radius.

Seit dem vergangenen Montag konnte sich die Bevölkerung täglich beim Bürgertelefon der Stadtverwaltung unter der Rufnummer 07141 910-2222 melden. Bis Freitagnachmittag gingen 276 Anrufe ein, davon allein 100 heute. Auf ihrer Internet-Seite stellte die Stadt weitere Informationen rund um den möglichen Kampfmittelfund und die Evakuierung zur Verfügung. Häufige Fragen – zum Beispiel „Was tun mit dem Haustier?“ und „Wie schützt man Fenster und Glastüren?“ – wurden dort ebenfalls beantwortet.

Smartphone-Nutzerinnen und Nutzern empfahl die Stadtverwaltung, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, zu verwenden. Damit konnten Warnmeldungen und Entwarnungen auf dem Handy gezielt für den individuellen Standort empfangen werden.

Peter Spear / red

Gegen medi bayreuth soll ein Sieg her

Mit neuen Vorzeichen in die Viertelfinal-Neuauflage  

Im vorletzten Hinrunden-Heimspiel empfangen die MHP RIESEN Ludwigsburg am kommenden Sonntag (13.01.2019, Tip-Off 15:00 Uhr) medi bayreuth. Während die Schwaben in der vergangenen Saison in den Duellen mit den Oberfranken favorisiert waren, gehen sie nun als Außenseiter ins Rennen.    

In der easyCredit Basketball Bundesliga geht es am Wochenende hoch her: Aus den Top8 der Liga treffen gleich sechs Teams in direkten Duellen aufeinander. Oldenburg (3.) empfängt Berlin (2.), Vechta (5.) gastiert in Bamberg (4.) und Ludwigsburg (8.) trifft auf Bayreuth (6.). In der Partie des 16. Spieltags kommt es in der MHPArena dabei zur Neuauflage der letztjährigen Viertelfinals in Basketball Champions League und easyCredit BBL: Die MHP RIESEN Ludwigsburg kreuzten mit Bayreuth mehrfach die sprichwörtlichen Schwerter, gewannen vier von fünf Postseason-Duellen – und kamen jeweils eine Runde weiter.

Korner ist und bleibt der Erfolgsgarant

241 Tage nach dem erfolgreichen „Sweep“ kommt es am Sonntag nun zur Neuauflage des schwäbisch-fränkischen Aufeinandertreffens. Diesmal jedoch mit anderen Vorzeichen: Bayreuth geht als klarer Favorit ins Spiel. Die Gäste präsentierten sich zuletzt extrem formstark, bezwangen Brose Bamberg 94:84 und brachten auch den Primus aus München erheblich ins Wanken (95:101 OT-Niederlage). Einzig die Fußverletzung von Center Hassan Martin schlägt derweil etwas aufs Gemüt. Denn der 23-Jährige (13.8 PpS, 6.4 RpS) räumte unter den Brettern mächtig auf und war im System von Headcoach Raoul Korner eine wichtige Säule. Dass es aber auch ohne den US-Amerikaner ganz gut läuft, zeigten die Oberfranken in den letzten drei Spielen: Neben den Partien in Bamberg und München präsentierte Bayreuth sich auch im BCL-Auswärtsspiel in Patras (83:95) gut, kassierte aber eine Niederlage.

Während das erneute Erreichen des Achtelfinales der Basketball Champions League demnach noch lange keine ausgemachte Sache ist, gelten die Korner-Schützlinge in der easyCredit BBL als sicherer Playoff-Anwärter. Der eingespielte Kern um die beiden Nationalspieler Bastian Doreth, Andreas Seiferth sowie Steve Wachalski und Fan-Liebling De´Mon Brooks ist stets gefährlich – und wurde von Korner, mal wieder, erfolgreich verstärkt: Kassius Robertson (11.6 PpS), Gregor Hrovat (10.4), Adonis Thomas (9.1), David Stockton (9.1) und der unter der Woche frisch verpflichtete Eric Mika werden die MHP RIESEN bis ans Maximum fordern.

Die Ludwigsburger wiederum wollen sich vor erneut toller Kulisse den Frust des vergangenen Mittwochs (68:73-Niederlage vs. Le Mans) und dem damit (beinahe) feststehenden Aus in der Basketball Champions League von der Seele spielen. Personell gehen sie dabei gestärkt ins Rennen. Denn seit Freitagvormittag ist der Transfer von Marcos Knight beschlossene Sache. Der 29-Jährige ist die vierte und letzte Nachverpflichtung und soll bereits am Sonntag zum Einsatz kommen.

Headcoach John Patrick hat den bulligen Combo-Guard bereits in den regulären Trainingsbetrieb integriert und mit den Abläufen in der Mannschaft vertraut gemacht. Auch der 29-Jährige selbst fiebert derweil auf seine Rückkehr aufs Parkett hin – im Jahr 2019 kam der US-Amerikaner noch in keinem Pflicht-Spiel zum Einsatz. Gegen Bayreuth könnte er nun gleich auf Anhieb zu einem X-Faktor werden. Bis zu einem möglichen Start nach Maß müssen aber erst einmal die Franken aufgehalten werden.

Infos
MHP RIESEN Ludwigsburg vs. medi bayreuth
Sonntag, 13.01.2019, Tip-Off 15:00 Uhr
MHPArena Ludwigsburg, Schwieberdinger Straße 30, 71636 Ludwigsburg
Online-Ticket-Shop / live auf TelekomSport

MHP Riesen/red

21-Jähriger unter Drogeneinfluss verursacht Unfall und weitere Meldungen

Kirchheim am Neckar: 21-Jähriger ohne Führerschein aber unter Drogeneinfluss in Unfall verwickelt

Die Liste der aufgeführten Verstöße, die ein 21-jähriger Tatverdächtiger im Zuge eines Unfalls am Donnertag gegen 14.00 Uhr in Kirchheim an Neckar vermutlich begangen hat, ist lang. Eine Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Führerschein, Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss und Kennzeichenmissbrauch werden ihm unter anderem vorgeworfen. Gegen 14.00 Uhr war der Mann mit einem VW auf der Bundesstraße 27 in Fahrtrichtung Besigheim unterwegs. Vor ihm befand sich eine 71 Jahre alte Fiat-Lenkerin, die nach links abbiegen wollte. Als sie abbremste, bemerkte dies der 21-Jährige wohl zu spät und fuhr auf. Danach fuhr er kurzerhand davon. Allerdings blieb sein vorderes Kennzeichen am Unfallort zurück. Die Seniorin alarmiert umgehend die Polizei, die sich um die Unfallaufnahme sowie zeitgleich um Fahndungsmaßnahmen kümmerte. Möglicherweise packte den 21-Jährigen schließlich doch die Reue, denn er meldete sich schließlich telefonisch bei der Polizei. Beamte des Polizeireviers Bietigheim brachten ihn hierauf zum Polizeirevier. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hatte, war der VW gar nicht zugelassen. Die Kennzeichen wurden hierauf beschlagnahmt. Darüber hinaus gestand der 21-Jährige keinen Führerschein zu haben und mutmaßlich unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren zu sein, so dass er sich auch noch einer Blutentnahme unterziehen musste, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen.

Bietigheim-Bissingen: E-Bike gestohlen

Am Donnerstag suchte ein noch unbekannter Dieb zwischen 13.40 Uhr und 18.15 Uhr eine Tiefgarage in der Wobachstraße in Bietigheim heim. In der Tiefgarage, die zu einer Wohnanlage gehört, stand ein verschlossenes E-Bike der Marke Kalkhoff, das der Unbekannte mitgehen ließ. Das weiße Fahrrad hat einen vierstelligen Wert. Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des E-Bikes geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, in Verbindung zu setzen.

Bönnigheim-Hofen: PKW zerkratzt

Der Polizeiposten Bönnigheim sucht Zeugen, die zwischen Dienstag 16.00 Uhr und Mittwoch 09.30 Uhr etwas Verdächtiges in der Lindenstraße in Bönnigheim-Hofen beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte einen VW, der am Straßenrand abgestellt war. Die gesamte rechte Fahrzeugseite sowie der hintere Bereich der linken Seite wurden von dem Unbekannten beschädigt. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 1.500 Euro geschätzt.

POL-LB/red

 

Einbruch in Kindergarten und weitere Meldungen

Marbach am Neckar: Einbrecher sucht Kindergärten heim

Gleich auf drei Kindergärten in der Kernerstraße hatte ein Einbrecher es in der Nacht zum Freitag abgesehen. Während es ihm gelang, in eine der Einrichtungen vorzudringen, blieb er bei den beiden weiteren erfolglos. Bei allen drei Gebäuden machte er sich jeweils an der Terrassentür zu schaffen und versuchte, sie aufzuhebeln. Auf diese Weise verschaffte er sich in einem Fall Zutritt zu den Räumen und durchsuchte sie nach Wertvollem. Er entwendete diverse Elektrogeräte in vierstelligem Wert. Die Höhe des angerichteten Sachschadens an den jeweiligen Terrassentüren ist noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Pleidelsheim:

Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/64378-0, ermittelt derzeit gegen noch unbekannte Täter, die zwischen Montag 15.00 Uhr und Donnerstag 15.00 Uhr ihr Unwesen auf einem Wiesenstück trieben, das zwischen den Gewerbegebieten Murr und Benningen am Neckar liegt. Die Täter stahlen drei Bienenbeuten. Hierbei handelt es sich um Behausungen für Bienen. In den Beuten überwinterte ein Bienenvolk, das nun ebenfalls fehlt. Der Wert des Diebesguts wurde auf mehrere hundert Euro beziffert.

Bietigheim-Bissingen: Parkrempler

Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte am Freitagmittag in der Kreuzstraße einen geparkten VW und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der VW war zwischen 11:30 und 12:20 Uhr auf dem Parkplatz einer dortigen Bäckerei abgestellt. Der Unfallverursacher beschädigte den Pkw an beiden Türen der linken Fahrzeugseite und richtete einen Schaden in Höhe mehrerer hundert Euro an. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, bittet Unfallzeugen, sich zu melden.

Pol-LB/red

Eventuelle Bombenentschärfung in der Ludwigsburger Südstadt / Zeitplan steht

DER ZEITPLAN STEHT

PRESSEMITTEILUNG

der Stadt Ludwigsburg

Im Fall eines Kampfmittelfunds: Busse verkehren bei Evakuierung nur eingeschränkt:

Streckenhinweise für die Linien 413, 421, 422, 425, 427, 430, 433

Kommt es am Samstag, 12. Januar, in der Ludwigsburger Südstadt tatsächlich zu einer Bombenentschärfung und einer entsprechenden Evakuierung, so muss der Fahrplan auf allen Linien der LVL und Zeiher GmbH außer Kraft gesetzt werden.

Die Busse werden wie folgt verkehren: Die Linie 413 verkehrt nicht in und nach Ludwigsburg. In Kornwestheim verkehrt die Linie bis Haltestelle Maybachstraße und wird über die Steinbeisstraße, Domertalstraße, zur Haltestelle Max-Eyth-Straße, Fahrtrichtung Kornwestheim, geführt.

Die Linie 422 verkehrt über die Pflugfelder Straße zur Haltestelle Bahnhof (Arena). Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird bis zur Beendigung der Maßnahme nicht von der Linie 422 angefahren.

Die Linie 421 verkehrt bis zirka 12 Uhr auf normalem Linienweg. Ab 12 Uhr muss die Linie am ZOB geteilt werden. Danach verkehrt die Linie nur von und bis ZOB, aus und nach Neckarweihingen, beziehungsweise von und bis ZOB über Wilhelmstraße, Stuttgarter Straße, Hindenburgstraße aus und nach Oßweil Süd. Hier entfällt die Haltestelle Leonberger Straße.

Die Linie 425 fährt bis zirka 12 Uhr auf normalem Linienweg. Ab 12 Uhr muss die Linie am ZOB geteilt werden. Danach verkehrt die Linie nur von und bis ZOB, aus und nach Oßweil beziehungsweise von und bis Bahnhof (Arena) aus und nach Eglosheim.

Die Linie 427 verkehrt in Richtung Grünbühl bis zirka 12 Uhr über die Leonberger Straße, Robert-Franck-Allee. Die Haltestellen Hohenzollernplatz, Wüstenrot und Karlshöhe entfallen. Ab 12 Uhr muss die Linie am ZOB geteilt werden. Danach fährt die Linie nur ab und vom ZOB von und in Richtung Grünbühl über die Innenstadt, Rathaus, Stuttgarter Straße, beziehungsweise ab und von und bis ZOB von und nach Hoheneck Heilbad.

Die Linie 430 verkehrt bis zirka 12 Uhr normal. Ab 12 Uhr muss die Linie am ZOB geteilt werden. Danach verkehrt die Linie nur von und bis Haltestelle Bahnhof Arena aus und nach Eglosheim, beziehungsweise von und bis ZOB aus und nach Poppenweiler.

Die Linie 433 verkehrt bis zirka 12 Uhr auf normalem Linienweg. Ab 12 Uhr muss die Linie am ZOB geteilt werden. Danach verkehrt die Linie nur von und bis Haltestelle Bahnhof Arena aus und nach Asperg, beziehungsweise von und bis ZOB aus und nach Poppenweiler.

Nach Beendigung der Maßnahme und Freigabe durch die Polizei werden die Busse sukzessive wieder auf ihrem gewohnten Linienweg und nach Fahrplan fahren. Änderungen sind jederzeit möglich.

Generell ist im Fall einer Evakuierung am Samstag, 12. Januar, mit entsprechenden Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Remseck: Drogendealer festgenommen

Remseck:

Polizeibeamte haben am Mittwochnachmittag (09.01.2019) einen 34 Jahre alten mutmaßlichen Drogendealer festgenommen, der zuvor vor einer Kontrolle in der Aldinger Straße geflüchtet war. Die Beamten wollten den BMW des 34-Jährigen gegen 15.30 Uhr in der Mönchfeldstraße kontrollieren. Der Fahrer ignorierte jedoch die Haltezeichen und flüchtete mit seinem Wagen und deutlich überhöhter Geschwindigkeit über die Aldinger Straße Richtung Remseck am Neckar (Kreis Ludwigsburg). Hierbei überholte er mehrere Fahrzeuge und gefährdete offenbar auch entgegenkommende Verkehrsteilnehmer. Kurz vor Remseck bog er nach links in einen Feldweg ab und prallte gegen ein Verkehrszeichen. Anschließend flüchtete der 34-Jährige zu Fuß weiter, wurde jedoch von den Beamten eingeholt und festgenommen. Währenddessen beobachtete ein zufällig privat vorbeikommender Polizeibeamter, wie die noch im Fluchtfahrzeug befindliche Lebensgefährtin des 34-Jährigen einen Rucksack im Gebüsch versteckte. Bei der Nachschau entdeckten die Beamten im Rucksack rund ein Kilogramm Marihuana. Der 34-jährige bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige wurde am Donnerstag (10.01.2019) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem zuständigen Richter vorgeführt. Die Beamten der Verkehrspolizei Ludwigsburg bitten Zeugen und Geschädigte der Straßenverkehrsgefährdung, sich unter der Rufnummer +4971168690 zu melden

Pol-LB/red

Ludwigsburg: 15-Jähriger leistet Widerstand; Unfallflucht

Ludwigsburg: Widerstand

Um 22:40 Uhr am Mittwochabend leistete ein 15-Jähriger in Ludwigsburg Widerstand gegen vier Beamte des Polizeireviers. Die Polizisten wollten das Mobiltelefon des Jugendlichen in dessen Zimmer sicherstellen, woraufhin dieser mit aller Macht versuchte das zu verhindern. Dabei versuchte er die Beamten zu schlagen und zu treten, bedrohte und beleidigte sie auf das Übelste. Vorausgegangen war eine Kontrolle durch Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes auf einem Schulhof in der Innenstadt. Der 15-Jährige war gemeinsam mit zwei 16-Jährigen beim mutmaßlichen Handel mit Marihuana erwischt worden. Ein Jugendlicher hielt kleine Mengen Marihuana in Alufolie und ein Klemmtütchen in der Hand. Die Jugendlichen waren auch mit Konsumutensilien ausgestattet. Alle Drei müssen mit Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechnen. Den 15-Jährigen erwartet zusätzlich eine Anzeige wegen Widerstands gegen Polizeibeamte.

Ludwigsburg:Unfallflucht

Das Polizeirevier Ludwigsburg, Telefon 07141/18-5353, sucht Zeugen einer Verkehrsunfallflucht, die sich am Donnerstagmorgen gegen 09.45 Uhr auf der Theurer Straße in Richtung Markgröninger Straße ereignete. Eine bislang unbekannte Autofahrerin soll nach der Kreuzung zur Riedstraße abrupt gebremst haben, wodurch eine 29-Jährige Renault-Fahrerin auffuhr. Daraufhin setzte die Unbekannte die Fahrt unvermittelt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro zu kümmern. Die Fahrerin wurde als ältere Dame mit lockigen weißen Haaren beschrieben. Sie soll mit einem kleinen, hellblauen VW unterwegs gewesen sein.

Pol-LB/red

 

 

Möglingen: zwei Unfälle innerhalb von zehn Minuten

Möglingen: 

Gleich zwei Mal innerhalb von zehn Minuten krachte es am Donnerstagmorgen auf dem Verzögerungsstreifen der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd. Gegen 07.30 Uhr wollte eine 21-jährige Renault-Lenkerin, die aus Richtung Heilbronn kam, die Autobahn an der Anschlussstelle verlassen. Vermutlich hatte sie übersehen, dass der Verkehr auf dem Verzögerungsstreifen zum Stillstand gekommen war und stieß zunächst in das Heck eines Ford, indem eine 22 Jahre alte Frau saß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser schließlich gegen den Mercedes eines 23-Jährigen geschoben. Die beiden Frauen erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ihre Fahrzeuge waren darüber hinaus nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Dire Freiwilligen Feuerwehren Möglingen und Asperg befanden sich mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Weitere 11.000 Euro Sachschaden forderte ein Unfall, der sich nur wenige Minuten später auf demselben Verzögerungsstreifen ereignete. Auch in diesem Fall erkannte ein 19 Jahre alter Audi-Fahrer wohl zu spät, dass die 26-jährige Ford-Lenkerin vor ihm abbremsen musste, und fuhr auf. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Pol-LB/red