Spannung bis zur letzten Sekunde: HB Ludwigsburg sichert sich Tabellenführung mit Sieg in Oedheim

Oedheim – Der HB Ludwigsburg konnte am Sonntagabend in einem spannenden Krimi gegen die SG Degmarn-Oedheim einen knappen 23:22-Sieg einfahren und sicherte sich damit weitere wichtige Punkte und die Tabellenführung in der Männer Landesliga Staffel 1. Trotz mehrerer Ausfälle im Kader kämpfte sich das Team von Coach Jörg Kaaden in der fremden Halle zum Sieg.

Bereits vor dem Anpfiff stand fest, dass die Ludwigsburger mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten: Mit Jonas Krautt, Marvin Käss und Nico Schöck fehlten gleich drei Stammspieler. Doch die Mannschaft bewies einmal mehr ihre Tiefe, indem Finn Würth und Mark Weigand in die Bresche sprangen und die Lücken füllten.

Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams schenkten sich nichts. Nach 15 Minuten führte Ludwigsburg mit 7:6, konnte diesen knappen Vorsprung aber bis zur Halbzeitpause lediglich auf 11:10 ausbauen. In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein ähnliches Bild: Die Partie blieb umkämpft, und die Gastgeber versuchten mehrfach, sich abzusetzen. Doch Ludwigsburg blieb hartnäckig und ging kurz vor Schluss erstmals wieder in Führung.

In den entscheidenden letzten Minuten behielt der HB Ludwigsburg die Nerven und entschied das Spiel mit einem knappen, aber verdienten 23:22 für sich.

Am kommenden Samstag empfängt der HB Ludwigsburg vor heimischem Publikum die SG BBM Bietigheim. Anpfiff ist um 18:00 Uhr in der Halle in Pflugfelden.

HB Ludwigsburg: Nick Luithardt (4), Marc Weschenbach (4), Falk Bayer (3), Maik-Daniel Fandrich (3), Alexander Nicolai (3), Robin Kistler (2), Juri Sawada (2), Vincent Kesel (1), Finn Würth (1), Luke Bayer, Moritz Beittinger, Michael Bognar, Felix Kerber, Mark Weigand Offizielle: Marc Hensel, Jörg Kaaden, Luca Freier

Hexenkunst in Ludwigsburg: Volker Jokiel gewinnt Riesenkürbis-Schnitzwettberwerb

Ludwigsburg – Volker Jokiel aus Schorndorf hat es wieder geschafft: Beim diesjährigen Riesenkürbis-Schnitzfestival, das am Sonntag (20.10.) auf der Kürbisausstellung im Blühenden Barock stattfand, sicherte er sich mit seiner kunstvollen Hexenfigur den ersten Platz. Bereits in den Vorjahren bewies Jokiel sein Können und konnte mehrfach den Wettbewerb für sich entscheiden.

Am 20. Oktober, pünktlich um 10 Uhr, gingen die Teilnehmer mit Messern und Spachteln ans Werk, um den riesigen Kürbissen ihre künstlerischen Visionen einzuschneiden. Jokiel verwandelte seinen Kürbis in das Gesicht einer runzligen Hexe – eine Figur, die die Besucher mit ihrem detailreichen Ausdruck begeisterte. Mit dieser Schnitzarbeit sicherte er sich die meisten Stimmen und ließ die Konkurrenz hinter sich.

Auch die weiteren Platzierungen beeindruckten das Publikum: Den zweiten Rang belegte Coco mit einer Darstellung von Cleopatra, gefolgt von Reimund Ühle, der eine „Marge Simpson“-Figur schnitzte. Philipp Nickerl eroberte mit seiner „Biene Maja“ den vierten Platz, während Galina Faletra mit ihrer Interpretation von „Lisa Simpson“ das Teilnehmerfeld abrundete.

Das Riesenkürbis-Schnitzfestival ist mittlerweile ein fester Bestandteil der Kürbisausstellung im Blühenden Barock und lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an, die sich an den kreativen und originellen Kürbiskreationen erfreuen.

red

Der Nachrichtenüberblick: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Unfall in Bietigheim-Bissingen: Vier Verletzte nach Zusammenstoß zwischen Bus und Opel

Vier leicht verletzte Personen sind die Bilanz eines Unfalls zwischen einem Linienbus und einem Pkw, der sich am Freitag, 18.10.2024 gegen 11:20 Uhr in der Panoramastraße in Bietigheim-Bissingen ereignete. Dabei missachtete die 32-jährige Lenkerin eines Opel, welche die Brunnenstraße befuhr, die Vorfahrt des auf der Panoramastraße fahrenden Omnibusses. Die Opel-Lenkerin bremste und wich aus, konnte die Kollision im Kreuzungsbereich jedoch nicht mehr verhindern. Die Opel-Lenkerin und ihr 42-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der 57-jährige Busfahrer sowie eine 12-jährige Insassin des Omnibusses wurden ebenfalls leicht verletzt und begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung. Im Einsatz waren neben zwei Streifenwägen auch mehrere Rettungswägen und ein Notarztfahrzeug. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt ca. 13.000 Euro.

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Räuberischer Diebstahl in Grabenstraße: Täter flieht nach Pfefferspray-Attacke

Am Freitag gegen 09:45 Uhr kam es in einem Einkaufsmarkt in der Grabenstraße zu einem räuberischen Diebstahl. Ein bislang unbekannter Täter wurde von einem Mitarbeiter dabei erwischt, wie er mit einer nicht bezahlten Getränkedose den Markt verlassen wollte. Nachdem der Täter darauf angesprochen wurde, sprühte er dem Geschädigten Pfefferspray ins Gesicht und es kam zu einem Gerangel zwischen den beiden. Dem Täter gelang es jedoch den Markt zu verlassen und zu flüchten. Der 30-jährige Geschädigte erlitt bei der Tat Verletzungen im Gesicht und am Handgelenk und musste vom Rettungsdienst versorgt werden. Aufgrund des Pfeffersprays mussten kurzzeitig alle Personen den Markt verlassen. Der Täter war etwa 25-30 Jahre alt und trug eine rote Jacke mit blauen Nähten sowie eine blaue Jeans. Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18-9 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Vorfahrt missachtet: Zwei Verletzte nach Zusammenstoß in Bietigheim-Bissingen

Am Freitag kam es in Bietigheim-Bissingen in der Freiberger Straße gegen 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen.

Die 81-Jährige Lenkerin eines Mercedes-Benz missachtete an der Einmündung der Gartenstraße in die Freiberger Straße die Vorfahrt des 18-Jährigen Fahrers eines Opel Insignia. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge wobei der Mercedes auf eine angrenzende Grünfläche abgewiesen wurde und dort gegen einen Stein prallte. Beide Beteiligte wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Da sich die Tür des Mercedes nicht mehr öffnen ließ, musste die 81-Jährige durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Zur weiteren Behandlung wurde sie in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Neben einer Streife des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen waren der Rettungsdienst mit einem Rettungs- und einem Notarztwagen sowie die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.

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Einbruch in Mehrfamilienhaus: Schmuck im Wert von 10.000 Euro gestohlen – Polizei warnt

Eine bislang unbekannte Täterschaft gelangte am Samstag im Zeitraum von 12:00 Uhr bis kurz nach Mitternacht auf unbekannte Weise in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Max-Eyth-Straße. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ihr durch Bewohner Einlass gewährt wurde. Im Erdgeschoss öffnete die Täterschaft sodann vermutlich mittels Türöffnungswerkzeug eine unverschlossene Wohnungstür, welche lediglich zugezogen jedoch nicht verriegelt war. Die komplette Wohnung wurde durchwühlt und Schmuck im Gesamtwert von etwa 10 000 Euro entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, Wohnungstüren bei Abwesenheit zu verriegeln und sich insbesondere in Mehrfamilienhäusern zu vergewissern, wem an der Hauseingangstür Einlass gewährt wird.

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Unfallflucht in Großbottwar: Geparkter VW Touran beschädigt – Zeugen gesucht

In der Nacht zum Samstag touchierte ein bislang unbekanntes Fahrzeug einen in der Grönerstraße in Großbottwar am rechten Fahrbahnrand geparkten VW Touran und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten mit dem Polizeirevier Marbach Kontakt unter der Telefonnummer 07144 9000 oder per E-Mail unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de aufzunehmen.

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red

Verwendete Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 21. Oktober, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Bahnhofstraße
Im Bereich Bahnhofstraße 10 bis 12 sind bis voraussichtlich 8. November der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Leitungsarbeiten). Die Umleitung erfolgt über: Alleenstraße – Solitudestraße – Schillerstraße.

Bärenwiese
Datum:                             Sperrzeiten:                      Parkfläche:
24.10.2024                        7 bis 17 Uhr                      Teilsperrung Ost (150 Plätze)

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober 2025.

Berliner Platz
Hier wird bis voraussichtlich 25. Oktober der Radverkehr wegen Tiefbauarbeiten örtlich umgeleitet. Eine Fahrradumleitung über Fuchshofstraße, Jägerhofallee und Friedrich-Ebert-Straße ist eingerichtet.

Besigheimer Straße / Heutingsheimer Straße
Die Bereiche Besigheimer Straße 24 bis 26 sowie Heutingsheimer Straße 22 bis 26 sind voraussichtlich bis 8. November vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Verlegung Fernwärme-, Gas- und Wasserleitungen). Die Umleitung mit dem Bus erfolgt über:
Monreposstraße, Katharinenstraße, Rosenackerweg.

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober 2025. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gämsenbergstraße
Im Bereich Gämsenbergstraße 26 ist die Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt
(Herstellung Baugrube) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Goethestraße
Die Straße ist bis voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser).

Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (private Baumaßnahme).

Hirschbergstraße
Die Straße ist auf Höhe Hirschbergstraße 41 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten) bis voraussichtlich 8. November.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende Dezember.

Netzestraße
Die Netzestraße ist wegen Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen vollständig für den Fahrverkehr gesperrt wie folgt:
Im Bauabschnitt 2 von Oktober bis voraussichtlich 20. Dezember im Bereich Moldaustraße bis Ecke Donaustraße. Die Umleitung erfolgt über die Aldinger Straße, Frauenried, Neißestraße und Donaustraße.

Obere Gasse
Auf Höhe der Oberen Gasse 6 bestehen voraussichtlich bis 13. Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Dadurch ist kein Zugang zur Keltergasse, Wolfganggasse und Untere Gasse möglich.

Ostertagstraße
Im Bereich der Ostertagstraße 4 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 25. Dezember (Erneuerung Wasser- und Gasleitungen).

Reuteallee
Die Reuteallee 1 ist halbseitig für den Fahrverkehr und der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt (Reparaturmaßnahmen nach Rohrbruch, SWLB) bis voraussichtlich 21. Oktober. Die Umleitung erfolgt über: Reuteallee – Rosenackerweg – Eduard-Spranger-Straße – Peter-Eichert-Straße – Geisinger Straße – Heutingsheimer Straße – Rosenackerweg.

Schillerplatz
Auf Höhe Schillerplatz 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise bis voraussichtlich Ende Dezember gesperrt (Private Maßnahme).

Schlieffenstraße
Die Straße ist halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbauarbeiten) voraussichtlich bis 30. November.

Steinbeisstraße
Die Straße ist voraussichtlich bis 20. Dezember vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Belagssanierung). Umleitung über: Friedenstraße – Daimlerstraße – Robert-Mayer-Straße – Steinbeisstraße.

Strombergstraße
Die Straße ist bis voraussichtlich 8. November wegen nur eingeschränkt befahrbar (Belagssanierung).

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Mitte November halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung).

Wilhelmstraße / Körnerstraße
Die Körnerstraße ist vollständig für den Kfz- und Fahrradverkehr gesperrt.
Die Wilhelmstraße ist eingeschränkt befahrbar bis voraussichtlich Ende Oktober (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Finanzlage spitzt sich zu: Landkreis Ludwigsburg plant Rekord-Kredit und Erhöhung der Kreisumlage

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Die finanzielle Lage im Landkreis Ludwigsburg spitzt sich zu – und das bleibt nicht ohne Folgen. Mit einem Haushaltsvolumen von knapp 1,2 Milliarden Euro, einer deutlich angehobenen Kreisumlage und einer Rekord-Kreditaufnahme von 66 Millionen Euro steuert der Landkreis auf ein herausforderndes Jahr 2025 zu. Landrat Dietmar Allgaier spricht von der „absoluten Untergrenze dessen, was möglich ist“, und warnt: Ohne diese Maßnahmen würde die angespannte Situation der 39 Städte und Gemeinden im Kreis noch kritischer werden.

Strukturelle Probleme verschärfen die Lage

In seiner Rede zur Vorstellung des Haushaltsentwurfs am vergangenen Freitag, betonte Landrat Allgaier, dass nicht nur der Landkreis selbst, sondern auch viele der 39 Städte und Gemeinden im laufenden Jahr bereits unter finanziellen Belastungen stünden – eine Entwicklung, die sich 2025 weiter verschlechtern werde. „Dies hänge nicht nur mit der schwierigen Wirtschaftslage zusammen, sondern sei zu einem großen Teil strukturell bedingt“, sagte Allgaier. Besonders betonte er das Konnexitätsprinzip: „Wer bestellt, bezahlt.“ Die Kreise und Gemeinden „weiter im Regen stehen zu lassen, wäre fatal und ein weiterer Verlust an Glaubwürdigkeit der Politik.“

Einsparungen und Haushaltskommission – Der Sparkurs hat begonnen

Der Landkreis hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die finanzielle Lage zu verbessern. Die Haushaltskommission, die mit externer Unterstützung arbeitet, wurde eingerichtet, um neue Einsparpotenziale zu finden und freiwillige Aufgaben auf den Prüfstand zu stellen. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, betonte Allgaier. Trotzdem sei der Kreishaushalt in hohem Maße von Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene abhängig, und ohne zusätzliche Mittel sei „die kommunale Selbstverwaltung massiv gefährdet.“

Der Ergebnishaushalt weist für das Jahr 2025 ein Defizit von 45,6 Millionen Euro aus, das weiter an den Rücklagen zehrt. Besonders die Kliniken im Kreis stellen eine erhebliche finanzielle Belastung dar. „Es bestehen für die Kliniken große Risiken, da zum Planungszeitpunkt die Entwicklung der Krankenhauserlöse noch nicht abschließend feststehen kann“, erklärte Allgaier. Auch ein Einnahmeverlust von 6 Millionen Euro durch die Ergebnisse des Zensus verschärft die Situation.

Kreisumlage: Weniger Anhebung als ursprünglich geplant

Ursprünglich hatte die Kreisverwaltung eine Erhöhung der Kreisumlage auf 33,5 Prozentpunkte geplant. Doch angesichts der schwierigen Lage der Kommunen im Landkreis entschied sich der Kreistag letztlich für eine moderatere Anhebung auf 31 Prozentpunkte. „Wir haben uns diese Entscheidung nicht einfach gemacht“, so Allgaier, „aber wir wollten die schwierige Haushaltssituation der Städte und Gemeinden im Landkreis so gut es geht berücksichtigen.“

Rekord-Kreditaufnahme zur Finanzierung

Um den Finanzierungsmittelbedarf von 69,8 Millionen Euro zu decken, plant der Landkreis eine beispiellose Kreditaufnahme von 66 Millionen Euro – die höchste in der Geschichte des Landkreises. „Diese Fremdfinanzierung muss eine einmalige Ausnahme bleiben“, betonte Allgaier. Es müsse bei dieser Ausnahme bleiben, um die nötigen Investitionen und laufenden Kosten zu decken. Gleichzeitig stellte er klar, dass von 2026 bis 2028 weitere Erhöhungen der Kreisumlage unumgänglich seien.

ÖPNV und Sozialetat – Steigende Kosten belasten den Haushalt

Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) wird ebenfalls zu einer immer größeren finanziellen Herausforderung. Für 2025 sind im Ergebnishaushalt 57 Millionen Euro an Nettoressourcenbedarf eingeplant, was einer Steigerung von 4,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders der Busverkehr belastet den Haushalt mit steigenden Kosten, die von 18,8 Millionen Euro auf 25,6 Millionen Euro anwachsen. Auch das Deutschlandticket birgt Risiken, da die bereitgestellten Mittel von Bund und Ländern voraussichtlich nicht ausreichen werden.

Auch der Sozialetat bleibt der größte Block im Haushalt, mit 530,1 Millionen Euro an Transferaufwendungen. Der Nettozuschussbedarf beträgt 253,8 Millionen Euro, wobei der größte Anteil mit 107 Millionen Euro auf die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen entfällt. Die Jugendhilfe schlägt mit 63 Millionen Euro zu Buche, was eine weitere erhebliche Belastung darstellt.

Größte Einzelinvestition: Schulerweiterung für die Schule Gröninger Weg

Die größte Einzelinvestition im Kreishaushalt 2025 ist der Erwerb zusätzlicher Schulräume für die Schule Gröninger Weg, die mit 16 Millionen Euro veranschlagt ist. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen platzt das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum aus allen Nähten. Mit einer Zwei-Standort-Lösung soll der Raumbedarf langfristig und nachhaltig gedeckt werden.

Haushaltsberatungen stehen bevor

In den kommenden Wochen wird der Haushaltsentwurf in den Ausschüssen des Kreistags eingehend diskutiert. Die endgültige Verabschiedung des Haushaltsplans ist für den 20. Dezember 2024 geplant.

Galerie

Frontalzusammenstoß bei Möglingen: Seat kracht in Alfa Romeo – zwei Schwerverletzte und Vollsperrung bis in die Nacht

Ludwigsburg –  Am Freitagabend (18.10.2024) kam es gegen 18:40 Uhr auf der Stammheimer Straße (L1110) zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine weitere leicht verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen war eine 36-jährige Fahrerin mit ihrem Seat Arosa aus Stuttgart-Stammheim in Richtung Möglingen unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache in den Grünstreifen geriet, ins Schleudern kam und auf die Gegenfahrbahn prallte. Dort stieß sie mit dem entgegenkommenden Alfa Romeo einer 20-jährigen Fahrerin zusammen, berichtet die Polizei

Durch den Aufprall wurde der Alfa Romeo in den Grünstreifen geschleudert, wo er zum Stehen kam. Die 36-Jährige und ihr 42-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die 20-jährige Alfa Romeo-Fahrerin wurde leicht verletzt und kam ebenfalls zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.

Die Stammheimer Straße war bis 22:07 Uhr aufgrund der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn voll gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 14.000 Euro geschätzt.

Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen und einem Notarzt im Einsatz. Die Feuerwehr Möglingen unterstützte mit mehreren Fahrzeugen, während das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit insgesamt zehn Streifenbesatzungen vor Ort war.

red

Grundsteuerreform in Ludwigsburg: Wer profitiert und wer verliert?

Ludwigsburg – Die Grundsteuerreform rückt näher, und sie wird für viele Bürger spürbare finanzielle Veränderungen mit sich bringen. Der Wirtschaftsausschuss des Ludwigsburger Gemeinderats hat sich in dieser Woche auf neue Hebesätze für die Grundsteuer A und B verständigt, die ab 2025 gelten sollen. Während einige Einwohner auf Entlastungen hoffen können, werden andere deutlich stärker zur Kasse gebeten – insbesondere Besitzer von Einfamilienhäusern und unbebauten Grundstücken. Der Ludwigsburger Gemeinderat muss das Vorhaben jedoch noch abnicken.

Verlierer der Reform: Einfamilienhaus-Besitzer und Grundstückseigentümer

Für Besitzer von Einfamilienhäusern wird es ernst: Die Stadt Ludwigsburg plant, den Hebesatz der Grundsteuer B – die für private und gewerbliche Grundstücke gilt – von derzeit 445 Prozentpunkten auf 262 zu senken. Dies führt jedoch nicht zu einer Entlastung, sondern zu erheblichen Mehrkosten. So steigt die Steuerbelastung für ein durchschnittliches Einfamilienhaus auf einem 729 Quadratmeter großen Grundstück von bislang 646 Euro auf 1.664 Euro – eine Erhöhung um 918 Euro. Besitzer unbebauter Grundstücke müssen sich auf noch drastischere Anstiege einstellen.

Entlastungen für Mieter und Gewerbebetriebe

Während einige Hausbesitzer tiefer in die Tasche greifen müssen, dürften sich Mieter in Mehrfamilienhäusern sowie Gewerbebetriebe freuen. Die Stadtverwaltung rechnet vor, dass sich die Grundsteuerbelastung für Wohnungseigentümer auf einem 880 Quadratmeter großen Grundstück um fast 100 Euro verringern könnte. Auch mittelständische Unternehmen profitieren von der Neuberechnung: Hier könnte die Steuerlast für einen Betrieb auf einem großen Grundstück um mehrere zehntausend Euro sinken.

Was bedeutet das für Ludwigsburger?

Die neuen Hebesätze folgen den gesetzlichen Vorgaben der Grundsteuerreform, die darauf abzielt, die Steuerlast gerechter zu verteilen. Dennoch wird es sowohl Gewinner als auch Verlierer geben. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre Grundsteuerbescheide genau prüfen und gegebenenfalls Einspruch erheben, sollten sie ihre Steuerbelastung als unverhältnismäßig empfinden.

Die endgültige Entscheidung fällt in der Gemeinderatssitzung am 23. Oktober. Ab 2025 treten die neuen Regelungen dann in Kraft, was für viele Haushalte und Unternehmen in Ludwigsburg spürbare Veränderungen bedeuten wird.

red

Bagger beschädigt Erdkabel: Stromausfall in mehreren Gemeinden im Landkreis Ludwigsburg

Affalterbach – Ein defektes Erdkabel führte am Donnerstag in Teilen des Landkreises Ludwigsburg zu einem plötzlichen Stromausfall. Wie die Syna GmbH mitteilte, war ein Bagger bei Bauarbeiten in Affalterbach auf ein Kabel gestoßen, was zu Stromunterbrechungen in mehreren Gemeinden, darunter Marbach am Neckar, Murr und Steinheim an der Murr, führte.

Binnen kurzer Zeit waren die Reparaturarbeiten im Gange: Bereits um 14:43 Uhr konnte die Stromversorgung in allen betroffenen Haushalten wiederhergestellt werden. Die Reparatur des Kabels wird derzeit vom Service-Team der Syna vor Ort durchgeführt.

red

China-Wettbewerb belastet TRUMPF: Umsatz sinkt deutlich – Gehaltskürzungen sichern Arbeitsplätze am Stammsitz Ditzingen

Von Ayhan Güneş

Ditzingen – Das wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig, und auch das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF spürt die Auswirkungen. Im Geschäftsjahr 2023/24 musste der Maschinenbauer aus Ditzingen einen Rückgang bei Umsatz und Auftragseingang hinnehmen. Die Gründe sind vielfältig: Eine schwache Weltkonjunktur, geopolitische Unsicherheiten und ein verschärfter Wettbewerb, insbesondere durch die chinesische Konkurrenz, drücken auf das Geschäft. Trotz dieser Herausforderungen bleibt TRUMPF einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Ludwigsburg und setzt auf langfristige Investitionen in Forschung und Entwicklung.

Im Geschäftsjahr 2023/24 musste das Traditionsunternehmen einen Rückgang des Umsatzes um 3,6 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro hinnehmen. Besonders drastisch fiel der Einbruch des Auftragseingangs aus, der um 10,4 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro fiel, gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Trotz dieser globalen Herausforderungen bleibt TRUMPF auf lokaler Ebene ein zentraler Arbeitgeber, der weiterhin auf Innovation und langfristige Stabilität setzt.

„Die nachlassende Weltkonjunktur und die geopolitischen Unwägbarkeiten führten im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Kunden auf allen Kontinenten zu einer deutlichen Zurückhaltung bei Neuinvestitionen“, erklärte Nicola Leibinger-Kammüller, Vorsitzende des Vorstands von TRUMPF, bei der Präsentation der Jahresbilanz. Besonders herausfordernd sei der zunehmende Wettbewerb durch protektionistische Maßnahmen der chinesischen Konkurrenz.

Das EBIT vor Zinsen uns Steuern sank im abgelaufenen Geschäftsjahr um 18,6 Prozent auf gut 500 Millionen Euro, was den Druck auf das Unternehmen noch verstärkte. „Ohne ein Sparprogramm wäre der Gewinn noch stärker gesunken“, so Leibinger-Kammüller. Insgesamt wurden 176 Millionen Euro eingespart, vor allem durch Kürzungen bei Geschäftsreisen und Beratungsleistungen.

Mitarbeiter in Landkreis Ludwigsburg sichern ihre Jobs durch Gehaltskürzungen

Inmitten dieser wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurden seit September 2024 Gehaltskürzungen durch reduzierte Arbeitszeiten am Stammsitz in Ditzingen eingeführt. Diese Maßnahme betrifft aktuell Hunderte Mitarbeiter, doch könnte sie im kommenden Jahr auf bis zu 2.750 Beschäftigte ausgeweitet werden. „Im Gegenzug ist ihr Job bis Ende 2025 sicher“, erklärte Leibinger-Kammüller und betonte, dass weder Kurzarbeit noch Stellenabbau geplant sind.

Trotz Krise: Fokus auf Innovation und Zukunftstechnologien

Trotz der aktuellen Einsparungen plant  TRUMPF weiter in seine Zukunftsbereiche zu investieren. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs weltweit um mehr als 600, insbesondere in den Geschäftsfeldern Lasertechnik und Halbleiterindustrie. Dies zeigt, dass das Unternehmen trotz der Krise auf langfristige Innovation setzt, insbesondere im Bereich der Forschung und Entwicklung. „Angesichts der unsicheren Wirtschaftslage gehen wir davon aus, dass der Auftragseingang im laufenden Geschäftsjahr bestenfalls stagniert“, sagte Leibinger-Kammüller. Dennoch setzt TRUMPF weiterhin auf strategische Investitionen in die Bereiche, die für die Zukunft entscheidend sein werden.

TRUMPF ein bedeutender Arbeitgeber im Landkreis Ludwigsburg. 

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von TRUMPF ist im Berichtszeitraum um rund 650 gestiegen. So wurden insbesondere in den Geschäftsfeldern EUV und Elektronik neue Stellen geschaffen. Zum Stichtag 30.06.2024 beschäftigte das Unternehmen weltweit 19.018 Mitarbeiter (Vorjahr: 18.352). In Deutschland stieg die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um 4,2 Prozent auf 9.505 Mitarbeiter (Vorjahr: 9.124). Davon waren 6.283 am Stammsitz in Ditzingen, Gerlingen, Hettingen und Höfingen tätig. Im Berichtsjahr absolvierten 560 junge Menschen eine Ausbildung oder ein Studium an der Dualen Hochschule. Die Quote lag damit bei 2,9 Prozent (Vorjahr: 3,5 Prozent).

Krankenhaus-Reform beschlossen: Was die neuen Maßnahmen für Ludwigsburgs Gesundheitssystem bedeuten

Ludwigsburg – Am Donnerstag verabschiedete der Deutsche Bundestag die umstrittene Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die das deutsche Gesundheitssystem tiefgreifend verändern soll. Von den 374 Abgeordneten, die dafür stimmten, sahen viele die Reform als dringend notwendig an, um die wachsenden Probleme in der Gesundheitsversorgung zu lösen. Doch was bedeutet die Reform konkret für Ludwigsburg und die Gesundheitsversorgung vor Ort?

Dr. Sandra Detzer, Bundestagsabgeordnete der Grünen für Ludwigsburg, bezieht in einer ersten Reaktion klar Stellung: „Nach jahrelangem Reformstau ist unser Gesundheitssystem selbst zum Patienten geworden. Der Fachkräftemangel und wirtschaftliche Fehlanreize haben viele Kliniken, auch hier in Ludwigsburg, schwer getroffen. Mit der Reform stellen wir die Zukunft unserer Krankenhäuser auf sichere Füße.“

Ein zentrales Element der Reform betrifft die Umstellung des Finanzierungssystems. Künftig werden 60 Prozent der Betriebskosten der Kliniken durch sogenannte Vorhaltepauschalen abgedeckt. Damit soll sichergestellt werden, dass Krankenhäuser nicht nur für die Menge der behandelten Fälle, sondern für ihre Versorgungsaufgaben entlohnt werden. Detzer betont, dass diese neue Finanzierung auch für das RKH-Klinikum Ludwigsburg große Bedeutung hat: „Mit den Qualitätsvorgaben, die an die Finanzierung gebunden sind, wird gewährleistet, dass Patientinnen und Patienten in den richtigen Einrichtungen mit entsprechendem Fachpersonal behandelt werden.“

Besondere Aufmerksamkeit widmet die Reform der Unterversorgung in Bereichen wie der Kinderheilkunde und der Geburtshilfe. „Für uns in Ludwigsburg ist das eine entscheidende Verbesserung“, sagt Detzer. „Beide Bereiche sind für die Menschen hier vor Ort enorm wichtig, und durch die Reform werden sie speziell gefördert. Dies geschieht unter anderem durch zusätzliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe.“

Auch in der Schlaganfallversorgung sieht Detzer einen großen Fortschritt: „Wer einen Schlaganfall erleidet, muss schnellstmöglich in ein spezialisiertes Krankenhaus mit einer Stroke Unit gebracht werden. Durch die Reform wird sichergestellt, dass diese lebensrettenden Einrichtungen besser ausgestattet und koordiniert werden.“

Die Reform stößt jedoch auch auf Kritik. Oppositionspolitiker wie Tino Sorge (CDU) bemängeln, dass eine Brückenfinanzierung fehlt, um das drohende Krankenhaussterben in ländlichen Gebieten zu verhindern. In ihrer Verteidigung der Reform weist Detzer jedoch darauf hin, dass sie den Ländern mehr Gestaltungsspielraum gebe: „Die Länder haben mit dieser Reform bessere Werkzeuge, um die Krankenhausplanung optimal zu steuern. Dies betrifft auch die kleineren Kliniken, die eine wichtige Rolle in der flächendeckenden Gesundheitsversorgung spielen.“

Mit der Reform werden in den kommenden zehn Jahren insgesamt 50 Milliarden Euro in die Krankenhäuser fließen, und Detzer hebt hervor, dass es den Grünen gelungen sei, auch die private Krankenversicherung an der Finanzierung zu beteiligen: „Das sorgt für eine gerechtere Lastenverteilung und entlastet die gesetzlichen Krankenkassen.“

Für Ludwigsburg bedeutet diese Reform nicht nur bessere Finanzierungsmöglichkeiten, sondern auch eine Verbesserung der medizinischen Qualität und der Versorgungssicherheit. „Die Menschen in Ludwigsburg können sich darauf verlassen, dass ihre Gesundheit auch in Zukunft gesichert ist“, schließt Detzer.

red

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