Was muss der Staat leisten – und was nicht? Bürgerdialog auf dem Franck-Areal in Ludwigsburg

Wie viel Staat braucht der Alltag? Kita-Plätze, Busverbindungen, Parkraum – am Dienstag, 30. April, laden die Grünen-Abgeordneten Andreas Schwarz und Silke Gericke zum Bürgerdialog auf das Franck-Areal. Unter dem Titel „Kita, ÖPNV, Parkplätze – Was soll der Staat leisten?“ geht es ab 19 Uhr im hi.francky um die Zukunft der Daseinsvorsorge – und um Ihre Meinung. Der Eintritt ist frei.

Ludwigsburg – Kita-Plätze, Busverbindungen, Parkraum – die Anforderungen an den Staat sind vielfältig und betreffen die Menschen im Alltag ganz unmittelbar. Doch was gehört zur sogenannten Daseinsvorsorge? Und wie kann sie in Baden-Württemberg auch künftig verlässlich gewährleistet werden?

Am Dienstag, 30. April 2025, wollen die beiden Grünen-Politiker Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender im Landtag von Baden-Württemberg, und Silke Gericke, Abgeordnete für den Wahlkreis Ludwigsburg, diese Fragen in den Mittelpunkt eines Bürgerdialogs stellen. Unter dem Titel „Kita, ÖPNV, Parkplätze – Was soll der Staat leisten?“ laden sie ab 19 Uhr zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung im hi.francky auf dem Franck-Areal in Ludwigsburg ein. Der Einlass beginnt bereits um 18 Uhr.

Offener Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern

Im Rahmen ihres Besuchs im Wahlkreis wollen Schwarz und Gericke nicht nur politische Positionen präsentieren, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch kommen. Wie kann die Kinderbetreuung bedarfsgerecht weiterentwickelt werden? Welche Infrastruktur braucht es für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr? Und wie lassen sich in wachsenden Städten wie Ludwigsburg Nutzungskonflikte rund ums Auto lösen?

Einblick in politische Strategien – und Herausforderungen

Der Abend bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, Hintergründe zu erfahren, Fragen zu stellen und mit den Landespolitikern über konkrete Anliegen vor Ort zu sprechen. Auch aktuelle politische Strategien und Prioritäten der grün-geführten Landesregierung sollen zur Sprache kommen – vom Mobilitätskonzept bis zum Ausbau sozialer Infrastruktur.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungshinweis:

Dienstag, 30. April 2025 I Beginn: 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) I hi.francky, Franck-Areal Ludwigsburg

Fernwärme-Arbeiten unter der B27 starten – Verkehrseinschränkungen bis Mitte Mai

Ludwigsburg/Kornwestheim – Autofahrerinnen und Autofahrer auf der B27 müssen sich ab Montag, 14. April, auf Einschränkungen einstellen. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) verlegen in Vorbereitung auf eine Fahrbahnsanierung vier Querungen mit Fernwärmeleitungen und Leerrohren unter dem südlichen Abschnitt der B27.

Die betroffene Strecke liegt zwischen den Kreuzungen Richard-Wagener-Straße/Robert-Frank-Allee und Erich-Schmid-Straße/Königinallee. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten, jeweils mit halbseitiger Sperrung und Umleitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn. Pro Abschnitt sind rund zwei Wochen eingeplant – insgesamt dauern die Maßnahmen voraussichtlich bis Mitte Mai, so die SWLB.

Während der Bauzeit steht pro Richtung nur eine Spur zur Verfügung. Besonders im Berufsverkehr zwischen Ludwigsburg und Kornwestheim ist mit Verzögerungen zu rechnen. Die SWLB bittet Pendler, zusätzliche Fahrzeit einzuplanen. Grund für den Vorab-Einbau der Leitungen ist die geplante Fahrbahnerneuerung der B27 – nach Abschluss der Asphaltarbeiten wären solche Maßnahmen auf absehbare Zeit nicht mehr möglich.

red

Radeln mit Aussicht – und Einblick: „ART LOOP“ im Landkreis Ludwigsburg startet in neue Saison

Kunst entdecken, Natur genießen – und das alles auf zwei Rädern: Der Skulpturenradweg „ART LOOP“ im westlichen Landkreis Ludwigsburg startet mit neuer Radkarte in die Frühlingssaison. Die praktische Faltkarte ersetzt das bisherige Booklet und bietet neben Tourdaten auch Infos zu allen Kunstwerken entlang der Strecke. Wer also Lust auf eine kulturelle Radtour durchs Stroh- und Heckengäu hat, kann sich die kostenlose Karte ab sofort sichern.

Ludwigsburg – Der „ART LOOP“-Skulpturenradweg im Westen des Landkreises lädt zum Radeln mit Kunstgenuss ein – pünktlich zum Frühlingsbeginn wurde nun die begleitende Radkarte überarbeitet und neu aufgelegt. Die aktualisierte Ausgabe erscheint erstmals als praktische Faltkarte und ersetzt das bisherige Booklet-Format.

Neben einer topografischen Karte mit Streckenverlauf, Tourdaten und dem Alltagsradwegenetz des Landkreises enthält die Karte auch Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Skulpturen entlang des Weges sowie Informationen zu den beteiligten Kunstschaffenden. Damit wird die Tour nicht nur zur sportlichen, sondern auch zur kulturellen Entdeckungsreise durch das Stroh- und Heckengäu.

Der Skulpturenradweg verbindet zeitgenössische Kunst mit Natur und Bewegung – eine Kombination, die sowohl Einheimische als auch Gäste zu neuen Perspektiven anregen soll. Die neue Karte ist kostenlos erhältlich und richtet sich an alle, die Kunst unter freiem Himmel erleben möchten – auf zwei Rädern, mitten im Grünen.

Streckenverlauf und Highlights der Tour

Der rund 34 Kilometer lange „ART LOOP“-Skulpturenradweg wurde im Juni 2023 eingeweiht und führt durch Schwieberdingen, die Eberdinger Ortsteile Hochdorf und Nussdorf sowie Hemmingen. Entlang des Rundwegs können sieben eigens für den Radweg angefertigte Skulpturen von einer Künstlerin und fünf Künstlern des Künstlerbunds Baden-Württemberg e.V. entdeckt und bestaunt werden. Es wird empfohlen, die Strecke mit dem E-Bike zu fahren.

Gefördert wurde der Radweg durch die Stiftung Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse Ludwigsburg, Peter W. Klein aus Eberdingen-Nussdorf, die Wüstenrot Stiftung sowie den Verband Region Stuttgart.

Die Radkarte des ART LOOP ist ab sofort kostenlos an der Bürgerinfo im Kreishaus Ludwigsburg sowie in den Rathäusern von Schwieberdingen, Eberdingen und Hemmingen erhältlich. Ebenfalls kann diese beim Landratsamt Ludwigsburg per E-Mail an tourismus@landkreis-ludwigsburg.de bestellt werden.

red

Fridays for Future Ludwigsburg ruft zur Demonstration am 11. April auf

Die Forderung ist klar, die Botschaft unmissverständlich: Mit Transparenten, Reden und Musik demonstrieren Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays for Future in Ludwigsburg für mehr Klimagerechtigkeit – lokal und global. Zwischen Akademiehof und Busbahnhof soll nicht nur protestiert, sondern auch zum Umdenken angeregt werden.

Ludwigsburg – Die Ortsgruppe von Fridays for Future Ludwigsburg plant am Freitag, 11. April, erneut eine Demonstration in der Innenstadt. Unter dem Motto „Klimagerechtigkeit jetzt!“ startet die Veranstaltung um 17 Uhr auf dem Akademiehof. Dort ist eine erste Rede geplant, bevor sich der Demonstrationszug über den Busbahnhof – inklusive Zwischenkundgebung – zurück zum Ausgangspunkt bewegt. Den Abschluss bildet eine weitere Rede auf dem Akademiehof.

Nach Angaben der Initiatorinnen und Initiatoren steht bei der Veranstaltung das Thema Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt. In mehreren Redebeiträgen soll beleuchtet werden, welche Auswirkungen die Klimakrise weltweit und auch lokal hat – und welche politischen Maßnahmen aus Sicht der Bewegung erforderlich sind.

„Die Klimakrise ist real, sie ist verdammt gefährlich und definitiv menschengemacht“, heißt es in der Ankündigung. Die Bewegung kritisiert unter anderem das Verhalten großer Konzerne und fordert politischen Handlungswillen für konsequenten Klimaschutz.

Ergänzend zur Demonstration findet bereits am Dienstag, 9. April, ein musikalischer Abend im DemoZ statt. Ab 20 Uhr präsentiert Musiker Erik Stenzel dort sein neues Album „Aufgaben und Taten“.

red

Wirtschaftsvertreter geben Impulse: Landkreis Ludwigsburg schmiedet Zukunftsstrategie

Ludwigsburg – Zukunft braucht Richtung: Im Rahmen der Zukunftsstrategie für den Landkreis Ludwigsburg hat das sogenannte Sounding Board nun erste konkrete Projektideen unter die Lupe genommen. Vertreter namhafter Unternehmen trafen sich dafür mit Landrat Dietmar Allgaier zu einem Strategiedialog in den Räumen der Firma Mann+Hummel in Ludwigsburg.

Mit am Tisch: Entscheider aus führenden Unternehmen wie Marabu, Mann+Hummel, der W&W-Gruppe, Porsche, Bosch sowie Vertreter der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. Im Zentrum des Austauschs standen die strategischen Ziele und ersten Projektansätze, die in den vergangenen Monaten von der Kreiswirtschaftsförderung gemeinsam mit der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, den Städten und Gemeinden sowie weiteren Akteuren aus dem Wirtschafts- und Arbeitsmarktumfeld entwickelt wurden.

Das Ziel: den Landkreis Ludwigsburg als wirtschaftlich starken, zukunftsorientierten und nachhaltigen Standort weiterentwickeln.Die Expertise der teilnehmenden Wirtschaftsvertreter brachte dabei nicht nur wichtige Impulse – sondern auch klare Rückmeldungen. Landrat Dietmar Allgaier betonte den Wert des Austauschs: „Der Dialog mit der Wirtschaft ist ein zentraler Baustein für eine tragfähige Zukunftsstrategie. Die Anregungen des Sounding Boards sind für uns richtungsweisend.“

Die Ergebnisse aus dem Gremium sollen nun in die weitere Ausarbeitung der Zukunftsstrategie einfließen. Schon in den nächsten Monaten könnten erste Projekte auf den Weg gebracht werden.

red

Neuer Ferien-Fahrplan für Busse in Ludwigsburg: Das ändert sich ab dem 14. April

Pünktlich zu den Osterferien setzt Ludwigsburg auf dichtere Takte im Nahverkehr. Ab dem 14. April fahren die Buslinien 421, 422, 425 und 427 auch in schulfreien Zeiten im 15-Minuten-Takt – auf der Linie 422 sogar bis 22 Uhr. Der neue Ferienfahrplan der LVL Jäger soll für mehr Verlässlichkeit und Flexibilität im Alltag sorgen.

Ludwigsburg – Wer in den Ferien auf Bus und Bahn setzt, kann sich ab dem 14. April auf neue Takte einstellen: Die LVL Jäger passt mit Beginn der Osterferien 2025 den Fahrplan für die Linien 421, 422, 425 und 427 an. Ziel ist es, auch während schulfreier Zeiten eine verlässliche und gut getaktete Verbindung in und um Ludwigsburg sicherzustellen.

Das Herzstück der Neuerung: Ein durchgängiger 15-Minuten-Takt bis 21 Uhr – auf der Linie 422 sogar bis 22 Uhr. Damit reagiert der Verkehrsbetrieb auf die wachsende Nachfrage nach flexiblen und regelmäßigen Verbindungen auch außerhalb des Schulbetriebs. Wer an beweglichen Ferientagen unterwegs ist, profitiert weiterhin vom gewohnten 10-Minuten-Takt.

Informiert bleiben leicht gemacht: Über Aushänge in den Bussen, an den Haltestellen sowie über die Social-Media-Kanäle und die Website von LVL Jäger werden die Fahrgäste rechtzeitig über die Änderungen informiert.

red

Start ins Leben: Erste Hebammen-Bachelor-Absolventinnen im Kreis Ludwigsburg

Ludwigsburg – Wenn neues Leben beginnt, sind sie oft die Ersten an der Seite von Mutter und Kind: Hebammen. Sechs junge Frauen im Landkreis Ludwigsburg sind nun bereit für genau diesen Moment – mit Bachelorabschluss in der Tasche und jeder Menge Fachwissen im Gepäck. Im März 2025 haben sie als erste Kohorte das duale Studium der Angewandten Hebammenwissenschaften erfolgreich beendet.

Möglich wurde der Studiengang durch die enge Zusammenarbeit zwischen den Kliniken der RKH Gesundheit und der DHBW Karlsruhe. Mit dem Abschluss endet nicht nur ein intensives Studium, sondern beginnt auch eine Aufgabe, die Empathie, medizinisches Know-how und starke Nerven verlangt.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie unsere Studierenden mit Herz, Engagement und Kompetenz diesen Weg gegangen sind. Sie sind hervorragend vorbereitet auf einen Beruf, der gleichermaßen Fachwissen und Menschlichkeit verlangt“, sagt Sabrina Mückschel, die Leiterin des Hebammenstudiums bei der RKH Gesundheit.

Und der Bedarf wächst. Durch eine neue Kooperation mit der DHBW Stuttgart stehen inzwischen vier weitere Studienplätze pro Jahr zur Verfügung. Im März haben bereits zehn neue Studierende ihr Studium aufgenommen.

Ein Beruf mit Bedeutung – und eine Ausbildung, die theoretisches Wissen und praktische Erfahrung eng verzahnt. Für viele der Absolventinnen ist klar: Das war nicht nur ein Studiengang. Es war der Beginn einer Berufung.

red

Hohenhaslach – Schülerinnen und Schüler pflanzen Zukunftswald mit 300 jungen Bäumen

Sachsenheim-Hohenhaslach. Rund 20 Schülerinnen und Schüler der Klasse 3b der Kirbachschule Hohenhaslach haben am Dienstag (9. April) gemeinsam mit Landrat Dietmar Allgaier und dem Fachbereich Wald des Landratsamts Ludwigsburg rund 300 junge Bäume gepflanzt. Auf einer ehemaligen Sturmfläche am Baiselsberg bei Hohenhaslach entstand ein neuer Mischwald aus rund 200 Vogelkirschen und 100 Roteichen.

Die Pflanzaktion ist Teil der Bemühungen, klimaresiliente Wälder im Landkreis zu fördern. Ziel ist es, standortgerechte, widerstandsfähige Baumarten zu etablieren, die den steigenden Herausforderungen durch Trockenheit, Stürme und Schädlingsbefall besser gewachsen sind. Die Maßnahme soll nicht nur zur Klimaanpassung beitragen, sondern auch den Schülerinnen und Schülern die ökologische Bedeutung des Waldes näherbringen.

Die ursprünglich mit Fichten und Douglasien bestandene Fläche war im Februar 2020 durch den Sturm „Sabine“ stark beschädigt worden. Nun wird sie mit klimaangepassten Baumarten neu bepflanzt, um langfristig einen naturnahen und stabilen Mischwald aufzubauen.

Die Roteiche, die sich in dieser Pflanzung neben der Vogelkirsche findet, wurde im Herbst 2024 zum Baum des Jahres 2025 gewählt. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Art gilt als besonders robust und hitzetolerant. Sie wird auf geeigneten Standorten zunehmend als Ergänzung zu heimischen Laubbäumen verwendet. Im Stadtwald Sachsenheim liegt der Anteil der Roteiche zusammen mit anderen seltenen Laubbäumen bei rund drei Prozent.

Die Aktion in Hohenhaslach war Teil eines zweitägigen Projekts mit den dritten Klassen der Kirbachschule. Die Kinder erhielten nicht nur praktische Einblicke in die Forstwirtschaft, sondern auch Hintergrundwissen über den Wandel des Waldes, die Bedeutung von Biodiversität und die Rolle des Waldes im Klimaschutz.

red

Mieterbund kritisiert Koalitionsvertrag: “Es fehlt Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten”

Der Koalitionsvertrag enthält deutliche Bekenntnisse zum sozialen Wohnungsbau – doch wie viele Wohnungen gebaut und wie viel Geld investiert werden soll, bleibt offen. IG Bau und Mieterbund fordern: Jetzt muss schnell gehandelt werden, sonst bleibt der Vertrag ein Papierversprechen.

Berlin (red) – Die Gewerkschaft IG Bau begrüßt eine Stärkung des sozialen Wohnungsbaus im Koalitionsvertrag.

“Allerdings fehlen konkrete Zielmarken und konkrete Fördersummen”, bemängelte der Chef der IG Bau, Robert Feiger, gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Da müsse die neue Bundesregierung schnell die Karten auf den Tisch legen, wie viele Sozialwohnungen geplant seien und wie viel investiert werde. “Die Wohnungsnot ist hochakut”, so Feiger.

Die Beschleunigung des Wohnungsbaus mit weniger Bürokratie-Ballast befürwortet die IG BAU. “Das macht den Neubau schneller und ebenfalls günstiger”, sagte Feiger. Die Entbürokratisierung dürfe aber nicht zum langwierigen, bürokratischen Prozess werden. “Es muss schnell passieren. Die Baugesetze müssen zügig durchforstet werden.”

“Für Mieter gibt es Grund zur Freude, aber auch eine klare Enttäuschung”, sagt der Mieterbund-Präsident, Lukas Siebenkotten. “Gut ist, dass die neue Regierung Kurzzeitvermietung, Indexmieten und möblierte Wohnungen angehen will und auch die Mietpreisbremse um vier Jahre verlängern will.” Leider fehle die “dringend erforderliche Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten, die in Zeiten heftiger Mieterhöhungen dringend vonnöten ist”. Auch für Bestandsmieten bräuchte es eine bessere Kappungsgrenze.

Handtasche in Unterführung entrissen – Frau flüchtet nach Angriff in Berufsinformationszentrum Ludwigsburg

Ludwigsburg – Nach einem mutmaßlichen Raub in der Fußgänger-Unterführung an der B 27 ermittelt die Kriminalpolizei gegen einen 57-jährigen Mann aus dem privaten Umfeld der Geschädigten.

Die Tat ereignete sich bereits am Freitagnachmittag (04.04.2025) gegen 15:15 Uhr in Höhe der Friedrichstraße. Eine 44-jährige Frau war in der Unterführung unterwegs, als es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Mann kam. Er soll sie mehrfach geschlagen und ihr gewaltsam die Handtasche entrissen haben.

Die Frau konnte sich in das nahegelegene Berufsinformationszentrum in der Stuttgarter Straße flüchten und alarmierte von dort aus die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg nahm sich des Falls an. Die Frau blieb nach ersten Erkenntnissen körperlich unverletzt, stand jedoch deutlich unter dem Eindruck des Geschehens.

Die Kriminalpolizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zur Tathandlung in der Unterführung machen können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

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