Polizeiradar Ludwigsburg: Aktuelle Meldungen aus der Region
Vaihingen an der Enz: LKW verursacht Unfallflucht – Zeugen gesucht
Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag (18.06.2024) gegen 06.30 Uhr auf der Kreisstraße 1682 zwischen Horrheim und Kleinglattbach ereignete. Ein 24 Jahre alter Sprinter-Fahrer war in Richtung Kleinglattbach unterwegs, als ihm ein noch Unbekannter entgegen kam, der einen LKW gelenkt haben soll. Der LKW-Fahrer soll im Kurvenbereich zu weit nach links gekommen sein, so dass der 24-Jährige nach rechts ausweichen musste, um eine Kollision zu verhindern. In der Folge stieß er gegen die rechts verlaufende Leitplanke und erlitt leichte Verletzungen. Der Unbekannte setzte seine Fahrt indes unbeirrt fort. Der Sprinter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro.
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Murr: Einbruch in Einfamilienhaus – Täter entkommen unerkannt
Bislang unbekannte Täter gelangten am Dienstag (18.06.2024) zwischen 09:30 und 14:00 Uhr durch das Aufhebeln eines Fensterflügels im Erdgeschoß in ein Einfamilienhaus im Tannenweg in Murr. Im Haus wurden mehre Zimmer durchwühlt. Die Einbrecher entwendeten unter anderem eine Umhängetasche samt Inhalt sowie einen Kleingeldbetrag. Ob die Täter noch weitere Beute machten, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der durch den Einbruch entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144 82306-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, in Verbindung zu setzen.
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Ludwigsburg: Fahrzeug in der Kurfürstenstraße aufgebrochen – Zeugen gesucht
Zwischen Samstag (15.06.2024) 14:00 Uhr und Dienstag (18.06.2024) 17:00 Uhr machten sich bislang unbekannte Täter an einem in der Kurfürstenstraße in Ludwigsburg geparkten Transporter zu schaffen. Mutmaßlich bohrten sie hierbei das Schloss an der Türe zur Ladefläche des Transporters auf. Im Inneren des Fahrzeugs entwendeten die Täter eine Kiste mit Spannguten und einen Scheibenwischwasserkanister. Es entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Das Polizeirevier Ludwigsburg nimmt Hinweise unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.
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Besigheim: Fußgängerin angefahren und leicht verletzt
Am Montag (17.06.2024) gegen 15:10 Uhr kam es auf einem Parkplatzgelände in der Weinstraße in Besigheim zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Fußgängerin. Eine 85-jährige Seniorin wollte ihren 86-jährigen Ehemann in eine Parklücke auf dem Parkplatzgelände einweisen. Hierzu stieg sie aus dem Opel ihres Ehemanns und stellte sich neben das Fahrzeug. Beim Einparkversuch verwechselte der Ehemann mutmaßlich den Gang seines Automatikgetriebes und stieß vorwärts gegen die 85-Jährige. Diese kam durch die Kollision zu Fall und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Opel fuhr im Anschluss in eine Böschung hinter der Fahrbahn und kam dort zum Stillstand. Das Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen aus der Böschung gehoben werden. Die Seniorin kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Am Opel entstand Sachschaden von rund 500 Euro. Aufgrund des zunächst unbekannten Verletzungsbildes war ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
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red
IHK Ludwigsburg-Präsident Pflugfelder fordert radikalen Bürokratieabbau
Stuttgart/Ludwigsburg – In einer aktuellen Mitteilung der IHK Ludwigsburg warnt Präsident Julian Pflugfelder vor den gravierenden Auswirkungen der Bürokratie auf Unternehmen in der Region. Die Ergebnisse der jüngsten Bürokratie-Umfrage der IHK Region Stuttgart zeigen deutlich, dass die Unternehmen am Limit ihrer Belastbarkeit angekommen sind. Pflugfelder fordert ein Umdenken in der Politik und betont: „Der Weg der kleinen Schritte und kleinteiligen Einzelfallerleichterungen ist gescheitert.“ Besonders die Bauwirtschaft leidet unter den zahlreichen Vorschriften und Verzögerungen, die Prozesse verlangsamen und die Kosten in die Höhe treiben.
Laut der Umfrage könnten sechs von zehn Unternehmen ihre Wertschöpfung um mindestens zehn Prozent steigern, wenn sie von unnötiger Bürokratie entlastet würden. Der Bürokratieaufwand wird heute mit 7,8 auf einer Skala von eins bis zehn bewertet – vor fünf Jahren lag dieser Wert noch bei 5,3. Besonders alarmierend: 36 Prozent der Unternehmen würden sich aufgrund der gestiegenen bürokratischen Anforderungen heute nicht mehr für eine unternehmerische Tätigkeit in Deutschland entscheiden.
Die IHK schlägt vor, Genehmigungen als erteilt zu betrachten, wenn Behörden nicht innerhalb von acht Wochen reagieren. Dokumentationspflichten sollten durch Selbsterklärungen erfüllt werden können, und Kontrollen nur stichprobenartig erfolgen. Zudem sollten KI-gestützte Anwendungen die automatisierte Auswertung und Meldung von Statistik-Daten ermöglichen.
44 Prozent der Unternehmen bewerten die Belastung durch Nachweis- und Dokumentationspflichten als sehr stark, 37 Prozent sehen den Datenschutz als großes Hindernis. Kleinere Unternehmen investieren durchschnittlich 10,7 Stunden pro Woche in bürokratische Anforderungen. 71 Prozent müssen zusätzliches Personal einstellen, um die Bürokratie zu bewältigen, und 88 Prozent greifen auf externe Dienstleister zurück.
Im Vergleich zu anderen Ländern schätzen 78 Prozent der Unternehmen mit Standorten im EU-Ausland die dortige Bürokratiebelastung als niedriger ein, außerhalb der EU sind es sogar 91 Prozent.
Die IHK hat rund 700 Dokumente analysiert und identifizierte 435 Berichtspflichten, 510 Dokumentationspflichten und 250 Schriftformerfordernisse. Diese Ergebnisse wurden bereits an das Wirtschaftsministerium weitergeleitet.
Pflugfelder resümiert: „Wir brauchen ein neues Mindset. Der Normalzustand muss ‚keine Bürokratie‘ heißen, Bürokratie darf nur noch die Ausnahme sein. Wir müssen wieder dahin kommen, den Menschen zu vertrauen und nicht jede Vorgabe bis ins kleinste Detail und mit großem bürokratischem Aufwand für die Betriebe zu regeln.“
red
Ludwigsburg erhält 100.000 Euro Förderung für Wasserstoffprojekt
Ludwigsburg – Der Landkreis Ludwigsburg darf sich über positive Nachrichten aus dem Umweltministerium freuen: Das Projekt „H2LB“ wurde als eines von 16 Projekten im Rahmen des Programms „Regionale Wasserstoffkonzepte“ (RWK) des Landes Baden-Württemberg ausgewählt und erhält bis zu 100.000 Euro an Fördergeldern.
Landrat Dietmar Allgaier zeigte sich erfreut über die Förderzusage und betonte die Bedeutung des Projekts: „Grüner Wasserstoff stellt einen wichtigen Baustein der Energiewende dar; insbesondere für die Dekarbonisierung unserer Wirtschaft. Auch bei uns im Landkreis ist es daher notwendig, die regionalen Aktivitäten zu bündeln.“
Ziel des Projekts „H2LB“
Im Rahmen des Projekts „H2LB“ soll eine umfassende Wasserstoffstrategie für den Landkreis Ludwigsburg entwickelt werden. Hierbei werden lokale Bedarfe und Potenziale für dezentrale Wasserstoffkonzepte analysiert. Die erarbeitete Strategie soll klären, wo und wann eine Wasserstoffversorgung im Landkreis möglich ist oder wo bereits heute alternative Versorgungslösungen geplant und umgesetzt werden müssen.
Gemeinsame Richtung für eine strukturierte Transformation
Das kürzlich gestartete Projekt hat eine Laufzeit von sechs Monaten. Der Projektträger Karlsruhe (PTKA) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) betreut das Förderprogramm. Der Landkreis setzt das Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V., dem Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement der Universität Stuttgart (IAT) und der Stadt Ludwigsburg um. In den kommenden Monaten sollen weitere regionale Akteure identifiziert und eingebunden werden.
Grüner Wasserstoff aus der Region
Grüner Wasserstoff gilt als Schlüsselfaktor für den Klimaschutz und eine erfolgreiche Energiewende. Voraussetzung für den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft in Baden-Württemberg ist die Entwicklung einer Infrastruktur für die Erzeugung, Speicherung und den Transport von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten. Diese Derivate sind chemische Verbindungen, die aus Wasserstoff hergestellt werden und als Energieträger oder chemische Grundstoffe genutzt werden können. Sie ermöglichen es, Wasserstoff in praktischer oder sicherer Form zu speichern, zu transportieren und zu nutzen.
Ab 2032 wird eine Versorgung mit grünem Wasserstoff über Fernleitungen beginnen, eine flächendeckende Versorgung wird jedoch voraussichtlich erst ab 2040 verfügbar sein. Dezentrale regionale Wasserstoffkonzepte zeichnen sich dadurch aus, dass grüner Wasserstoff direkt im regionalen Umkreis erzeugt und/oder verbraucht wird.
red
Tödlicher Unfall bei Eberdingen: BMW Mini prallt gegen Baum
Eberdingen – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute, 18. Juni 2024, zwischen Eberdingen und Weissach. Der Fahrer eines BMW Mini Cabrio kam dabei ums Leben.
Was war passiert?
Nach ersten Berichten befuhr gegen 7:20 Uhr der Lenker des BMW Mini die K1688 von Eberdingen in Richtung Weissach. Etwa einen Kilometer nach dem Abzweig Richtung Hemmingen kam das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der komplette Motorblock des Fahrzeugs herausgerissen wurde und der Fahrer massiv im Fahrzeug eingeklemmt war.
Schnelles Eingreifen der Rettungskräfte
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer bereits seinen Verletzungen erlegen. Um den Verstorbenen bergen zu können, musste das Unfallfahrzeug zunächst von einem Abschleppdienst auf die Straße gezogen werden. Erst danach konnte die Feuerwehr den Leichnam aus dem Wrack befreien.
Aufwendige Bergungsarbeiten
Die Bergung gestaltete sich schwierig und erforderte den Einsatz einer Forstmaschine, um den beschädigten Baum zu fällen und so den Zugang zum Fahrzeug zu erleichtern. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt, um die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten durchzuführen.
red
Illegale Schafschlachtungen im Landkreis Ludwigsburg: Veterinäramt deckt Verstöße auf
Ludwigsburg – Das muslimische Opferfest, eines der bedeutendsten Feste im islamischen Kalender, brachte dieses Jahr nicht nur feierliche Momente, sondern auch einen unerfreulichen Vorfall im Landkreis Ludwigsburg mit sich. Das Veterinäramt führte am Sonntag, den 16. Juni 2024, unangekündigte Kontrollen bei Schafhaltern durch und deckte dabei gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf.
Schafschlachtungen ohne Betäubung entdeckt
In einer Hobbyschäferei im Landkreis Ludwigsburg wurden nach Angaben des Landratsamts mindestens zwei Schafe ohne Betäubung geschlachtet. Diese illegale Praxis verstößt nicht nur gegen das Tierschutzgesetz, sondern stellt auch eine Straftat dar. Die Polizei wurde hinzugerufen, um die Personalien der Anwesenden festzustellen. Der Schäfer erhielt ein sofortiges Verbot, weitere Schafe zu schlachten oder abzugeben, und das bereits geschlachtete Fleisch wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an, und der Betrieb soll weiter überwacht werden.
Vergangene Kontrollen und Aufklärung
Interessanterweise war dieser Betrieb bereits am 12. Juni 2024 kontrolliert worden, wobei lediglich Mängel in der Dokumentation festgestellt wurden. Damals gab es keine Hinweise auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz.
Vorbereitungen zum Ibrahimsfest
Das Veterinäramt Ludwigsburg hatte im Vorfeld des Ibrahimsfestes, das vom 16. bis 20. Juni 2024 gefeiert wird, insgesamt 50 Schafhaltungsbetriebe im Landkreis überprüft. Die Tierhalter wurden umfassend darüber informiert, dass sowohl nicht angemeldete Schlachtungen als auch das Schlachten ohne Betäubung verboten sind.
Hintergrund zum Ibrahimsfest
Das Ibrahimsfest, auch bekannt als Opferfest, erinnert an die Bereitschaft des Propheten Ibrahim (Abraham), seinen Sohn zu opfern, bevor Gott eingriff und ihm ein Tier zum Opfer anbot. Traditionell wird dabei ein Wiederkäuer, meist eines Schafes, einer Ziege oder eines Rindes geopfert. Das Schlachten der Tiere muss unter Beachtung religiöser Vorschriften erfolgen. In Deutschland ist das rituelle Schlachten ohne Betäubung nur mit Ausnahmegenehmigung und unter strengen Auflagen erlaubt. Für das diesjährige Fest wurden im Landkreis Ludwigsburg keine Ausnahmegenehmigungen erteilt.
red
Angriff in Asperg: Mitarbeiter eines Autohauses attackiert
Ludwigsburg – Ein 32-jähriger Mitarbeiter eines Autohauses in Asperg wurde Opfer einer Körperverletzung durch zwei noch unbekannte Männer. Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, den 18. Juni 2024, gegen 18:30 Uhr in der Zeissstraße.
Der Mitarbeiter wollte gerade die Eingangstür des Autohauses schließen, als er von den beiden Tätern abgepasst und ins Gesicht geschlagen wurde. Anschließend flohen die Angreifer zu einem in der Nähe stehenden PKW, in dem ein dritter Unbekannter auf sie wartete. Das Trio fuhr in einem silbernen Kleinwagen davon, der vermutlich ein deutsches Kennzeichen trug, beginnend mit den Buchstaben „R“ und gefolgt von „P“ oder „W“.
Der 32-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Einer der Tatverdächtigen wird als etwa 175 cm groß beschrieben und trug einen weißen Kapuzenpullover. Zu den beiden anderen Tätern ist lediglich bekannt, dass auch sie Kapuzenpullover trugen. Der Hintergrund der Tat ist derzeit unklar, und die Ermittlungen dauern an.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Fahrzeug geben können, sich beim Polizeiposten Asperg unter Tel. 07141 1500170 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.
red
Tödlicher Unfall in Ludwigsburg: Pedelec-Fahrer stürzt schwer und erliegt seinen Verletzungen
Ludwigsburg – Ein tragischer Unfall ereignete sich am Samstag (15.06.2024) im Heilbadweg, als ein 78 Jahre alter Pedelec-Fahrer gegen 12.45 Uhr schwer stürzte und am folgenden Tag seinen Verletzungen erlag.
Der 78-Jährige war auf dem abschüssigen Heilbadweg in Richtung Uferstraße unterwegs, als er offenbar aufgrund eines blockierten Hinterrads auf Schotter die Kontrolle über sein Pedelec verlor. Der Bremsvorgang führte zum Sturz, bei dem der Mann lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.
Rettungskräfte brachten den Verunglückten umgehend ins Krankenhaus, doch trotz intensiver medizinischer Versorgung erlag er am Sonntagmorgen (16.06.2024) seinen schweren Verletzungen.
red
Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten
Ludwigsburg – Ab Montag, den 17. Juni, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
Verkehrsbericht gültig ab Montag, 17. Juni
Bärenwiese
Hier bestehen folgende Einschränkungen:
Datum: Sperrzeiten: Parkfläche:
17.06.2024 7 bis 19 Uhr Teilsperrung West (20 Plätze)
18.06.2024 6.30 bis 11.30 Uhr Vollsperrung Ost und West
19.06.2024 6.30 bis 11.30 Uhr Vollsperrung Ost und West
Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.
Elbestraße
Die Straße sowie der Gehweg sind auf Höhe der Hausnummer 2 vollständig gesperrt bis voraussichtlich 21. Juni (Tiefbauarbeiten).
Goetheplatz
Im Bereich Goetheplatz 9 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr
sowie auch der Gehweg gesperrt (Straßenausbau, Strom, Gas, Wasser) bis voraussichtlich 21. Juni.
Haldenstraße
Die Straße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich Ende Oktober (private Baumaßnahme).
Hoferstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 2 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Tiefbauarbeiten Fernwärme, Gas,Wasser) bis voraussichtlich 26. Juli.
Jägerhofallee
Zwischen der Jägerhofallee 45 und 49 besteht eine Vollsperrung der Straße, des Gehwegs und des Radwegs (Kranabbau) bis voraussichtlich 20. Juni.
Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Mitte Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). In Bauabschnitt 2 bis Mitte September ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.
Schillerplatz
Im Bereich Schillerplatz 11 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 21. Juni (Tiefbauarbeiten Fernwärmeleitung).
Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung der Straße sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs bis voraussichtlich 18. Juni (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme).
Überkinger Straße
Hier besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 16. August (Auswechslung Gas- und Wasserleitungen einschließlich Hausanschlüsse).
Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 61 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich 26. Juni.
red
Quelle: Stadt Ludwigsburg
Serie von Motorraddiebstählen aufgeklärt: Polizei nimmt drei Verdächtige fest
Ludwigsburg – Akribische Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg führten in der Nacht zum Freitag (14.06.2024) auf die Spur von drei Männern, die im Verdacht stehen, für mehrere Diebstähle von Motorrädern verantwortlich zu sein.
Die drei aus Frankreich stammenden Männer im Alter von 22, 30 und 34 Jahren sollen zwischen 23.50 Uhr und 00.50 Uhr eine KTM Motocrossmaschine von einem Firmengelände in Elzach (Landkreis Emmendingen) entwendet haben. Anschließend sollen die drei in einem BMW und einem Peugeot-Transporter in Richtung Haslach im Kinzigtal (Ortenaukreis) gefahren sein, wo sie einen Piaggio-Motorroller gestohlen haben sollen. Als die Tatverdächtigen sich auf der weiteren Fahrt nahe Haslach einer polizeilichen Kontrollstelle näherten, wendeten sie ihre Fahrzeuge und flüchteten.
Mehrere Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Offenburg nahmen die Verfolgung des Transporters auf, der von dem 22-Jährigen gesteuert wurde. Dieser fuhr auf der Bundesstraße 33a bei Offenburg für etwa zwei Kilometer auf der baulich getrennten Gegenfahrbahn, ehe er sein Fahrzeug auf der Landesstraße 98 zurückließ und zu Fuß in einen Wald flüchtete. Dort konnte er im Zuge der Fahndungsmaßnahmen, an welchen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war, von Einsatzkräften des Polizeipräsidiums Offenburg vorläufig festgenommen werden.
Die beiden 30 und 34 Jahre alten Tatverdächtigen, die in dem BMW auf der Flucht waren, konnten auf der Bundesstraße 462 nahe Dunningen von Einsatzkräften des Polizeireviers Schramberg (Polizeipräsidium Konstanz) gestoppt und ebenfalls vorläufig festgenommen werden.
Die drei Tatverdächtigen stehen im Verdacht, für mindestens sieben gleichgelagerte Fälle sowie drei Versuchstaten verantwortlich zu sein, unter anderem in Eberdingen und Remseck am Neckar (Landkreis Ludwigsburg), Reutlingen und Trochtelfingen (LK Reutlingen), Weil im Schönbuch und Hildrizhausen (LK Böblingen) sowie Vöhrenbach (Schwarzwald-Baar-Kreis), Stutensee (LK Karlsruhe), Baden-Baden und Seckach (Neckar-Oderwald-Kreis). In allen Fällen, die sich zwischen November 2023 und März 2024 ereigneten, sollen Motorräder im Wert eines mittleren sechsstelligen Euro-Betrages entwendet worden sein.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden die drei Tatverdächtigen, bei denen es sich um französische Staatsbürger handelt, am Freitag (14.06.2024) einem Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts des (versuchten) schweren Bandendiebstahls, setzte diese in Vollzug und wies die drei Männer in Justizvollzugsanstalten ein.
Gegenstand der im Übrigen weiter andauernden Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ist, ob die Tatverdächtigen noch für weitere, derzeit noch ungeklärte Motorraddiebstähle verantwortlich sein könnten.
red