10.910 Frauen und Männer im Kreis Ludwigsburg ohne Arbeit

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Im Mai waren 10.910 Frauen und Männer bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg arbeitslos gemeldet. Das waren 304 Personen oder 2,7 Prozent weniger als im April und 653 oder 5,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag bei 3,5 Prozent (Vorjahr 3,7 Prozent) und damit niedriger als in Baden-Württemberg (4,0 Prozent) und der Region Stuttgart (4,2 Prozent). Bundesweit sind etwa 2,7 Millionen Menschen ohne Job. Das sind 84.000 weniger als im Vormonat April und 126.000 weniger als im Mai 2020. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozent auf 5,9 Prozent.

Im Laufe des Monats Mai meldeten sich 2.272 Personen arbeitslos, davon 857 aus einer Erwerbstätigkeit heraus. 2.572 Menschen beendeten ihre Arbeitslosigkeit, 904 davon konnten eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Nahezu alle Personengruppen konnten von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitieren, am stärksten die Personengruppe zwischen 15 und unter 25 Jahre. Bei den Jüngeren ging die Arbeitslosigkeit zum Vormonat um 65 Personen oder 7,6 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresmonat um 289 oder 26,7 Prozent am deutlichsten zurück. Lediglich bei den Älteren war ein Anstieg der Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahresmonat zu verzeichnen. In der Altersgruppe 55 Jahre und älter stieg die Arbeitslosigkeit um 338 Personen oder 12,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Auch die Zahl der von Langzeitarbeitslosigkeit betroffenen Personen ist infolge der Pandemie stark angestiegen. 3.342 Personen waren im Berichtsmonat Mai ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet, eine Zunahme um 39 Personen oder 1,2 Prozent zum Vormonat und 1.109 Personen oder 49,7 Prozent zum Vorjahresmonat.

Stellenbestand steigt wieder an 

Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat im Vergleich zum Vorjahresmonat wieder kräftig zugenommen. Konkret waren 3.393 Stellen sofort zu besetzen, das waren 74 oder 2,2 Prozent mehr als im Vormonat und 832 oder 32,5 Prozent mehr als im Mai 2020. Insgesamt wurden dem Arbeitgeber-Service im aktuellen Berichtsmonat 888 neue Arbeitsstellen gemeldet. Das waren 90 oder 9,2 Prozent weniger als im April und 293 oder 49,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.

„Vom Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg gehen wieder vermehrt positive Signale aus. Der weiter anhaltende Rückgang der Arbeitslosigkeit, besonders bei den Jüngeren, die im Vergleich zum Vorjahr gestiegene Zahl an aktuell zu besetzenden Stellen sowie die insgesamt stabile Beschäftigungssituation geben Anlass, zuversichtlich auf die kommenden Monate zu blicken“, kommentiert Martin Scheel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuellen Entwicklungen.

Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung des Sozialgesetzbuches SGB III (Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit Ludwigsburg) waren 5.733 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 368 oder 6,0 Prozent weniger als im April und 858 oder 13,0 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die anteilige Arbeitslosenquote ging um 0,1 Prozentpunkte auf 1,8 Prozent zurück. Vor einem Jahr lag die Quote bei 2,1 Prozent.

Im Rechtsreis der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch SGB II (Zuständigkeitsbereich des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg) waren im Mai 5.177 Personen arbeitslos gemeldet, 64 oder 1,3 Prozent mehr als im April und 205 oder 4,1 Prozent mehr als vor einem Jahr. 2.532 Personen davon waren bereits ein Jahr und länger auf Arbeitssuche, 778 oder 44,4 Prozent mehr als im Mai des Vorjahres. Die anteilige Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent an. Im Vorjahresmonat lag die Quote bei 1,6 Prozent.

Ausbildungsmarkt

Die Chancen für junge Menschen, im September eine betriebliche Ausbildung beginnen zu können, sind weiterhin gut. Ende Mai waren bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg noch 1.334 freie Berufsausbildungsstellen gemeldet. Alle Jugendlichen, die noch nicht wissen, wie es nach den Sommerferien für sie weitergehen soll, können sich telefonisch unter 07141 137 271 und per Mail an Ludwigsburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de an die Berufsberatung wenden. Hier können Beratungstermine und das passende Format (Telefonat oder Videotelefonie) vereinbart werden.

red

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Als Modellvorhaben ausgewählt: Ludwigsburger Jugendcafés öffnen wieder

Das Land Baden-Württemberg hat jetzt verschiedene Modellvorhaben von Städten und Landkreisen ausgewählt, um weitere Öffnungsschritte in Baden-Württemberg abzusichern. Die Stadt Ludwigsburg ist im Bereich Kinder- und Jugendarbeit zum Zug gekommen. Somit können die Kinder- und Jugendeinrichtungen der Stadtverwaltung wieder regulär öffnen – mit niederschwelligen Angeboten wie Kickern und Playstation, aber auch mit speziellem Programm. Voraussetzung ist ein negativer Corona-Test.

Laut Corona-Verordnung des Landes dürfen bei der jetzigen Inzidenz in der Kinder- und Jugendarbeit eigentlich nur Gruppenangebote mit Anmeldung und begrenzter Teilnehmerzahl stattfinden. Im Rahmen ihres Modellprojekts kann die Stadtverwaltung aber Angebote ohne Voranmeldung durchführen. Für den Zutritt ins Jugendcafé ist ein negativer Schnelltest nötig. Die Kinder und Jugendlichen können diesen entweder durch ein Zertifikat einer anerkannten Teststelle nachweisen oder durch ein Zertifikat der Schultestung – oder sie führen vor Ort einen Selbsttest durch. Fällt ein Selbsttest positiv aus, folgt ein PCR-Test am Klinikum, um das Ergebnis abzusichern. Ist der Test tatsächlich positiv, wird das Gesundheitsamt informiert. Von allen Besucherinnen und Besuchern der Jugendeinrichtungen werden die Kontaktdaten erhoben. Bei einer Inzidenz von 100 muss der Modellversuch eingestellt werden.

Das Jugendcafé Weststadt öffnete bereits am Montag, 31. Mai. Die Jugendcafés in Eglosheim und Grünbühl werden am Mittwoch, 2. Juni, folgen. In der kommenden Woche ziehen die Jugendcafés in den anderen Stadtteilen sowie die Schülercafés nach.

„Wir freuen uns sehr, dass unser Konzept das Land Baden-Württemberg überzeugt hat“, so Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht. Die Arbeitsgruppe „Öffnen mit Sicherheit“ der Stadtverwaltung habe seit Ende März einen tollen Job gemacht. „Ich danke dem Gesundheitsamt des Landkreises und dem Klinikum Ludwigsburg, dass sie bei diesem Projekt an unserer Seite stehen und so die Öffnung möglich machen.“

Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz ergänzt: „Diese Öffnung ist so wichtig für die Kinder und Jugendlichen. Die Jugendcafés bieten nicht nur Raum für Begegnungen und soziale Kontakte außerhalb der Schule. Sie bieten den Kindern wieder Raum für ihre eigene Welt außerhalb von Familie und Homeschooling. Unsere Mitarbeitenden freuen sich schon auf die Besuche.“

red

So sehen die Corona-Zahlen am Montag für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Montag erneut minimal gestiegen, liegt jedoch bereits den siebten Tag hintereinander sehr deutlich unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Corona-Lockerungen für den Landkreis Ludwigsburg gelten somit ab Montag (31.05.).

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 55,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Sonntag hatte der Inzidenzwert bei 55 gelegen und genau vor einer Woche waren es 83,4(Stand – 31.05. – 16Uhr). Damit ist der Raum Ludwigsburg der einzige Kreis in der Region Stuttgart, der noch über der 50-er Marke liegt.

Innerhalb eines Tages wurden 18 Neuinfektionen registriert. Das sind 4 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 21 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 495. Rund 25.341 (+105) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 23. Auf der Normalstation werden 16 Patienten behandelt. 7 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen beatmet werden. (Stand: 31.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 31.05.)

ffalterbach ( 162 | 1 )
Asperg ( 723 | 1 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 647 | 2 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.453 | 1 )
Bönnigheim ( 541 | 0 )
Ditzingen ( 1.186 | 0 )
Eberdingen ( 299 | 2 )
Erdmannhausen ( 177 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 600 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 711 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 316 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 271 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 846 | 1 )
Kornwestheim ( 1.964 | 1 )
Löchgau ( 290 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.813 | 3 )
Marbach am Neckar ( 697 | 0 )
Markgröningen ( 751 | 0 )
Möglingen ( 667 | 5 )
Mundelsheim ( 137 | 1 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 377 | -1 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.210 | 0 )
Sachsenheim ( 1.014 | 0 )
Schwieberdingen ( 458 | 0 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 472 | 0 )
Tamm ( 426 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.456 | 1 )
Walheim ( 139 | 0 )

red

Freibadsaison in Ludwigsburg am Montag gestartet

Ludwigsburg. Kaum sind die sommerlichen Temperaturen da, darf das Freibad Hoheneck am heutigen Montag wieder öffnen. Pünktlich um acht Uhr kamen die ersten Besucher, um ihre Bahnen zu ziehen. Silvia Capalija, stellvertretende Bäder-Betriebsleiterin der Stadtwerke Ludwigsburg und Kornwestheim (SWLB): „Wir freuen uns sehr, dass wir dank der sinkenden Inzidenz endlich in die Freibad-Saison starten und unsere Badegäste nun wieder empfangen können. Jetzt kann der Sommer kommen!“

Zur Sicherheit aller Badegäste sowie der Bäder-Mitarbeitenden haben die Stadtwerke ein ausführliches Hygienekonzept für den Freibad-Betrieb erarbeitet. Neben den allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln ist die Anzahl der Badegäste auf maximal 800 Gäste pro Tag begrenzt. Die Besucher können sich täglich zwischen zwei Zeitfenstern (8:00 Uhr bis 13:00 Uhr sowie 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr) entscheiden. Zudem können Zeitslots für das Schwimmen im Schwimmerbecken gebucht werden. Um die Anzahl der Besucher kontrollieren zu können und um lange Wartschlangen zu vermeiden, müssen Tickets am Tag des Freibadbesuchs online über die Website der SWLB www.swlb.de/e-ticket erworben werden. Ein Ticketverkauf an der Bäderkasse ist aktuell nicht möglich.

Zudem beinhaltet das Hygienekonzept eine Testpflicht. Vor jedem Besuch ist ein gültiger Schnell- oder PCR-Covid-19 Test vorzulegen. Die kostenfreien Bürgertests in den Testzentren können hierfür genutzt werden. Kinder, bis einschließlich fünf Jahren, die asymptomatisch sind, werden als getestete Personen angesehen. Ebenfalls zum Eintritt berechtigt sind Personen mit vollständigem Impfschutz (14 Tage nach der zweiten Impfung). Diese müssen zum Nachweis den gültigen Impfpass und einen Lichtbildausweis vorlegen. Gleichermaßen sind „genesene“Personen einer Covid-19 Erkrankung mit einem Nachweis des Arztes berechtigt.

Silvia Capalija berichtet über den Badbetrieb mit Hygienekonzept: „Unsere Erfahrungswerte von letztem Sommer zeigen, dass der Betrieb des Freibads auch unter Einhaltung einiger Hygiene- und Corona-Regeln super funktioniert. Die Zugangsregelung lief schon letztes Jahr einwandfrei ab und die Sicherheitsabstände in den Becken und auf der Liegewiese konnten problemlos eingehalten werden. Dafür haben wir unfassbar viel positives Feedback von unseren Badegästen erhalten. Die Menschen freuen sich einfach, dass sie die Sommertage wieder im Freibad verbringen können und so auch hier in der Region Urlaubsstimmung aufkommt. Nachdem wir jetzt einen Monat lang im Stand-By-Modus waren, geht es nun endlich wieder los!“

In dieser Freibadsaison erwartet vor allem die jüngeren Badegäste ein besonderes Highlight: Ein neues Kinderplanschparadies mit zwei unterschiedlich tiefen Edelstahlbecken, Elefantenrutsche, Bachläufen, Spritzdüsen und vielen weiteren kindgerechten Attraktionen. Aufgrund Corona- bedingter Lieferengpässe haben sich die Bauarbeiten etwas verzögert. Aktuell rechnet die SWLB mit einer Fertigstellung des neuen Bereichs Mitte Juni.

Die Öffnung des Freibads erfolgt auf Basis des Stufenkonzeptes der Landesregierung Baden- Württemberg. Im Rahmen der Öffnungsstufe 1 dürfen Freibäder dementsprechend bei einer 7- Tage-Inzidenz des jeweiligen Landkreises, die fünf aufeinanderfolgende Werktage unter 100 liegt, öffnen.

red

Verkehrsbericht: Welche Straßen diese Woche in Ludwigsburg gesperrt sind

Alter Oßweiler Weg
Zwischen Alter Oßweiler Weg 56 und 75 besteht eine Vollsperrung in den einzelnen Bauabschnitten bis voraussichtliche Ende Juli.

Alter Oßweiler Weg / Ecke Remsweg
Wegen Verlegung von Leerrohren kommt es auf Höhe der Gebäude Alter Oßweiler Weg 32, 33 und 34 sowie Remsweg 8 zu Einschränkungen auf den Parkflächen und im Gehwegbereich.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 32 und 45/1.

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Die Gehwege sind im Brahmsweg auf der Ostseite und in der Max-Reger-Straße auf der Nordseite gesperrt.

Dieselstraße (Bauabschnitt 2)
Hier besteht zwischen der Dieselstraße 3 und der Kreuzung Dieselstraße/Daimlerstraße
eine Vollsperrung bis voraussichtlich Ende Mai.

Einsteinstraße
Zwischen der Einsteinstraße 17 und der Daimlerstraße besteht bis voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Eugenstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende Juni 2022 eine Vollsperrung auf Höhe der Eugenstraße 30/1.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Gänsfußallee
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang Juni eine halbseitige Sperrung zwischen der Karl-Hüller-Straße und der Mörikestraße. Außerdem ist hier eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Schwieberdinger Straße eingerichtet.

Grönerstraße / Kreuzung Gänsfußallee
Hier besteht von der Grönerstraße 11 bis zur Gänsfußallee sowie in Teilen der Kreuzung Grönerstraße / Gänsfußallee eine Vollsperrung bis Freitag, 18. Juni.

Karl-Marx-Straße /Friedensschule (Kleinspielfeld)
Hier besteht ein Halteverbot.

Karlstraße
Hier besteht bis Mitte Juli eine halbseitige Sperrung zwischen der Karlstraße 5 und der Solitudestraße.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende August eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Obere Reithausstraße / Hospitalstraße
Dieser Bereich ist bis voraussichtlich Anfang Juni voll gesperrt wegen Austausch der Wasserhauptleitung.

Römerhügelweg
Wegen Instandsetzungsarbeiten zwischen der Zufahrt zu den Parkplätzen der Kleingartenanlage und der Zufahrt zur Solarenergieanlage der SWLB ist dieser Bereich bis Freitag, 4. Juni, voll gesperrt. Es besteht eine Sackgassenregelung. Die Umleitung erfolgt über: Solitudeallee / Hermann-Hagenmeyer-Straße / Ruhrstraße / Schwieberdinger Straße / Friedenstraße / Daimlerstraße.

Sanierung Zipfelbachsammler (Poppenweiler)
Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise kommt es zu geringen Behinderungen auf den Wirtschaftswegen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen weitestgehend außerhalb der Bebauung im Zipfelbachtal.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Solitudebrücke
Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist die gesamte Südseite gesperrt. Eine Umleitung erfolgt im Zuge der Straßenbaumaßnahmen Keplerstraße/Friedrichstraße.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende Juli eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden.

Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und Westausgang Bahnhof
Hier kommt es zu geringen lokalen Einschränkungen im Fußgängerverkehr.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Landratsamt meldet fast unveränderten Inzidenzwert

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Sonntag minimal gestiegen, liegt jedoch bereits den sechsten Tag hintereinander sehr deutlich unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Corona-Lockerungen für den Landkreis Ludwigsburg treten somit ab Montag in Kraft.

Einziger Kreis in der Region Stuttgart über der 50-er Marke

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 55 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Samstag hatte der Inzidenzwert bei 53,5 gelegen und genau vor einer Woche waren es 101(Stand – 30.05. – 16Uhr). Damit ist der Raum Ludwigsburg der einzige Kreis in der Region Stuttgart, der noch über der 50-er Marke liegt.

Innerhalb eines Tages wurden 21 Neuinfektionen registriert. Das sind 9 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 60 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 495. Rund 25.236 (+108) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 27. Auf der Normalstation werden 19 Patienten behandelt. Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen beatmet werden. (Stand: 30.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 30.05.)

Affalterbach ( 161 | 0 )
Asperg ( 722 | 0 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 645 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.452 | 0 )
Bönnigheim ( 541 | 1 )
Ditzingen ( 1.186 | 3 )
Eberdingen ( 297 | 0 )
Erdmannhausen ( 177 | 1 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 600 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 0 )
Gerlingen ( 711 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 316 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 271 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 845 | 1 )
Kornwestheim ( 1.963 | 3 )
Löchgau ( 290 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.810 | 2 )
Marbach am Neckar ( 697 | 0 )
Markgröningen ( 751 | 1 )
Möglingen ( 662 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 378 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.210 | 1 )
Sachsenheim ( 1.014 | 1 )
Schwieberdingen ( 458 | 1 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 472 | 0 )
Tamm ( 426 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.455 | 6 )
Walheim ( 139 | 0 )

red

Bundesverwaltungsgericht: Ludwigsburg muss mehr für saubere Luft tun – Diesel-Fahrverbot nicht endgültig vom Tisch

VON UWE ROTH

Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Leipzig hat am Freitag (28. Mai) Ludwigsburg quasi zu Bewährung verurteilt. Ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ist nicht endgültig vom Tisch, aber vorerst auf eine zumindest längere Bank geschoben. Der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hatte als Vorinstanz ein unmittelbares Verbot gefordert. Eine solche Anordnung wäre jedoch „unverhältnismäßig“, entschieden die Richter. Im Kern jedoch ist das Urteil der höchsten Gerichtsinstanz zumindest eine Teilniederlage für die Stadtverwaltung und das Land Baden-Württemberg. Beide hatten sich vor der Verhandlung am Mittwoch (26. Mai) hoffnungsvoll gezeigt, das Gericht davon überzeugen zu können, dass ihre Vorschläge zur Luftreinhaltung ausreichend seien, um den NO2-Schadstoffwert dauerhaft in den Griff zu bekommen. Noch im letzten Moment wollte die Stadt größtenteils vom Land bezahlte XXL-Luftfilter an der Schlossstraße gegenüber dem Residenzschloss aufstellen lassen, um dem Gericht ihre Anstrengungen zu belegen. Ludwigsburg24 berichtete.

Das BVerwG hat sich von dieser Aktion anscheinend nicht beeindrucken lassen. Es ist laut seiner Stellungnahme nicht davon überzeugt, dass die Stadt mit den beschlossenen Maßnahmen ihr Planziel erreichen könne. Bereits der Verwaltungsgerichtshof Mannheim hatte in seinem Urteil vor zwei Jahren die Planprognose als fehlerhaft beanstandet. Das BVerwG teilt nun diese Ansicht über eine fehlerhafte Planprognose „insbesondere hinsichtlich der erwarteten Minderung der NO2-Belastung aufgrund einer Erneuerung der Ludwigsburger Fahrzeugflotte“. Weil dem so ist, sind nun die Beklagten gerichtlich aufgefordert, den Luftreinhalteplan für Ludwigsburg zeitnah nachzubessern. Wie das geschehen soll, lässt das Gericht allerdings offen. Da sind nun die Stadt und insbesondere das Regierungspräsidium (RP) Stuttgart gefordert nachzuliefern. Das RP ist zuständig für den Luftreinhalteplan.

Aus der Sicht der Stadtverwaltung ist dieses Urteil „ein Teilerfolg“. Das BVerwG gestatte, Fahrverbote auszuschließen, wenn alternative Maßnahmen zur Verfügung stünden, heißt es dazu in einer ersten Stellungnahme aus dem Rathaus. Voraussetzung sei, so die Lehren für die Stadt aus dem Urteil, mit einem Gutachten werde nachgewiesen, dass durch zusätzliche Maßnahmen der Grenzwert endgültig eingehalten werden könne. Einen verbindlichen Zeithorizont gebe das BVerwG nicht vor. Die Stadt interpretiert das Urteil so: Das RP Stuttgart könne sich in der Neuauflage des Luftreinhalteplans prinzipiell für Fahrverbote entscheiden, sei dazu aber nicht gezwungen.

Nun hängt alles davon ab, was diese „alle anderen Maßnahmen“ sein könnten, um noch an das Ziel zu kommen, Grenzwerte einzuhalten. Der Stadtverwaltung ist laut eigener Einschätzung klar, dass dies „schnellstmöglich“ passieren muss. Sollten die zusätzlichen Anstrengungen nicht fruchten, könnte in letzter Konsequenz das RP ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge anordnen.

Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht sagte am Freitag über das Urteil: „Es handelt sich hier um eine kurze, vorläufige Einschätzung. Wir müssen die schriftliche Urteilsbegründung des Bundesverwaltungsgerichts abwarten, um ins Detail zu gehen.“ Ludwigsburg habe in der Vergangenheit gemeinsam mit dem Regierungspräsidium umfangreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Luftqualität in der Stadt zu verbessern. „Daran werden wir konsequent weiterarbeiten“, versicherte er. Die Messwerte für Stickstoffdioxid (NO2) seien kontinuierlich gesunken – nur an der viel befahrenen Schlossstraße werde der Grenzwert „noch punktuell“ überschritten. Mit den XXL-Filtern soll dieses Problem, so seine Hoffnung, beseitigt werden.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die die Klage vorangetrieben hat, wird Ludwigsburg weiter im Visier haben. Wie Geschäftsführer Jürgen Resch gegenüber Ludwigsburg24 betont hat, sei seine Organisation bereit, gemeinsam mit der Stadt und dem Land über weitere Schritte zur Luftreinhaltung zu beraten. Ein schnelles Fahrverbot sei nicht im Sinn der DUH. Ein gemeinsames Gespräch über das weitere Vorgehen hat das Land laut Resch bislang jedoch abgelehnt. Nun hofft die DUH, dass das Urteil zu einem Umdenken führe.

FDP-Stadträtin Stefanie Knecht, Mitglied im Ausschuss Mobilität, Technik und Umwelt (MTU), versicherte am Freitag in ihrer Stellungnahme zum Urteil, konstruktiv an weiteren Verbesserungen arbeiten zu wollen. „Eine besondere Rolle spielt dabei eine intelligente Verkehrssteuerung. Weniger Stop-and-Go und weniger unnötige Standzeiten an Ampeln leisten hier einen weiteren großen Beitrag zur Reduzierung der Emissionen“, teilte sie mit. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion Christian Jung im Landtag erklärte: „Die FDP/DVP-Landtagsfraktion lehnt flächendeckende Fahrverbote prinzipiell ab. Deshalb begrüßen wir das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, dass es in Ludwigsburg kein Diesel-Fahrverbot geben wird.“

Lockerungen ab Montag: Inzidenzwert für Landkreis Ludwigsburg fünften Tag in Folge unter 100er-Marke

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Samstag leicht gestiegen, liegt jedoch bereits den fünften Tag hintereinander deutlich unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Corona-Lockerungen für den Landkreis Ludwigsburg treten somit ab kommenden Montag in Kraft.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 53,5 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Freitag hatte der Inzidenzwert bei 51,2 gelegen und genau vor einer Woche waren es 105,2(Stand – 29.05. – 16Uhr)

Innerhalb eines Tages wurden 60 Neuinfektionen registriert. Das ist 1 mehr als vor genau einer Woche. Gestern waren es 42 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert  bei mindestens 495. Rund 25.128 (+116) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 27. Auf der Normalstation werden 19 Patienten behandelt. Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen beatmet werden. (Stand: 29.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 29.05.)

Affalterbach ( 161 | 0 )
Asperg ( 722 | 1 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 645 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.452 | 7 )
Bönnigheim ( 540 | 2 )
Ditzingen ( 1.183 | 3 )
Eberdingen ( 297 | 0 )
Erdmannhausen ( 176 | 3 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 600 | 2 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 259 | 1 )
Gerlingen ( 711 | 0 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 316 | 1 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 271 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 844 | 1 )
Kornwestheim ( 1.960 | 4 )
Löchgau ( 290 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.808 | 12 )
Marbach am Neckar ( 697 | 1 )
Markgröningen ( 750 | 3 )
Möglingen ( 662 | 7 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 378 | 3 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.209 | 0 )
Sachsenheim ( 1.013 | 3 )
Schwieberdingen ( 457 | 0 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 472 | 1 )
Tamm ( 426 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.449 | 5 )
Walheim ( 139 | 1 )

red

Inzidenzwert für Landkreis Ludwigsburg kratzt an der 50er-Schwelle

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Freitag weiter deutlich gesunken und liegt bereits den vierten Tag hintereinander unter der maßgeblichen 7-Tages-Inzidenz von 100. Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 51,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Donnerstag hatte der Inzidenzwert bei 59,4 gelegen und genau vor einer Woche waren es 101,4(Stand – 28.05. – 16Uhr)

Innerhalb eines Tages wurden 42 Neuinfektionen registriert. Das sind 41 weniger als vor genau einer Woche. Gestern waren es 82 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg steigt um 3 und liegt insgesamt bei mindestens 495. Rund 25.012 (+51) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 27 (-2). Auf der Normalstation werden 19 Patienten behandelt. 8 (-1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 5 beatmet werden. (Stand: 28.05.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 28.05.)

Affalterbach ( 161 | 0 )
Asperg ( 721 | 2 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 645 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.445 | 5 )
Bönnigheim ( 538 | -1 )
Ditzingen ( 1.180 | 3 )
Eberdingen ( 297 | 1 )
Erdmannhausen ( 173 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 598 | 0 )
Freudental ( 161 | 0 )
Gemmrigheim ( 258 | -1 )
Gerlingen ( 711 | 2 )
Großbottwar ( 344 | 0 )
Hemmingen ( 315 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 270 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 364 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 843 | 1 )
Kornwestheim ( 1.956 | 1 )
Löchgau ( 290 | 1 )
Ludwigsburg ( 4.796 | 8 )
Marbach am Neckar ( 696 | 0 )
Markgröningen ( 747 | 5 )
Möglingen ( 655 | 3 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 251 | 0 )
Oberriexingen ( 123 | 0 )
Oberstenfeld ( 375 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.209 | 1 )
Sachsenheim ( 1.010 | -1 )
Schwieberdingen ( 457 | -1 )
Sersheim ( 298 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 471 | 4 )
Tamm ( 426 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.444 | 9 )
Walheim ( 138 | 0 )

red

Corona-Lockerungen im Landkreis treten voraussichtlich ab Montag in Kraft

LUDWIGSBURG. Die Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg sinkt und ist zuletzt stabil unter der 100er-Marke gewesen. Sofern sich der Trend fortsetzt, wird es ab Montag, 31. Mai, im Landkreis Lockerungen in vielen Bereichen geben, beispielsweise in der Gastronomie und in der Kultur. Das gab heute das Ludwigsburger Landratsamt bekannt. Erster Landesbeamter Jürgen Vogt begrüßt die Entwicklung, bittet die Bevölkerung aber, weiterhin vorsichtig zu bleiben: „Geben wir dem Corona-Virus durch diszipliniertes Verhalten keine Chance, sich wieder stärker auszubreiten. Dann können wir umso früher und nachhaltiger in unser normales Leben zurückkehren.“

Die Regelungen der aktualisierten Corona-Verordnung des Landes und der Bundesnotbremse sehen vor, dass die Inzidenz fünf Werktage in Folge stabil unter 100 liegen muss, damit Lockerungen möglich werden. Die Lockerungen treten dann am übernächsten Tag in Kraft.

Im Landkreis Ludwigsburg lag der Wert an einem Werktag erstmals am Dienstag, 25. Mai, wieder unter diesem Grenzwert. Falls sich der positive Trend bei den Infektionszahlen fortsetzt, würde die nächste Lockerungsstufe damit ab Montag, 31. Mai, in Kraft treten. Damit wäre ab Montag eine Öffnung der Gastronomie und von Hotels und Ferienwohnungen unter Auflagen möglich. Darüber hinaus könnten Museen, Volkshochschulen, körpernahe Dienstleistungen oder Außenbereiche von Schwimmbädern unter Auflagen wieder öffnen. Freizeitsport im Freien ist mit bis zu 20 Personen wieder möglich. Auch Kulturveranstaltungen im Außenbereich mit bis zu 100 Personen sind dann zulässig. Außerdem werden die Kontaktbeschränkungen gelockert, sodass wieder Treffen von bis zu fünf Personen aus zwei Haushalten erlaubt sind. Die nächtliche Ausgangssperre fiele zudem weg.

Weitere Lockerungen (Öffnungsstufe 2) sind in Aussicht, wenn die Inzidenz im Landkreis nach diesem Öffnungsschritt 14 Tage lang weiterhin eine sinkende Tendenz aufweist. Erster Landesbeamter Jürgen Vogt freut sich über die positive Entwicklung der Inzidenz. Allerdings dürfe der aktuelle Trend nicht dazu führen, die Vorsichtsmaßnahmen zu vernachlässigen.

red

Seite 191 von 417
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417