300 E-Scooter für Ludwigsburg – Modellprojekt geht an den Start

Am 12. April startet das Modellprojekt „E-Scooter in Ludwigsburg“. Die Stadt hat dafür mit zwei Anbietern Verträge geschlossen, die insgesamt 300 der elektrisch angetriebenen Roller in einem Verleihmodell in der Stadt bereitstellen. An wichtigen Verkehrsknotenpunkten wird die Stadtverwaltung sogenannte E-Scooter-Hubs, also beschilderte Abstellflächen, dafür einrichten.

E-Scooter gelten als nachhaltige Mobilitätsalternative vor allem für kurze Strecken im städtischen Bereich. Bei den beiden Anbietern für Ludwigsburg – TIER Mobility sowie Zeus Scooters – achtet die Stadt noch einmal besonders auf das Thema Nachhaltigkeit: Die Anbieter gewährleisten den Betrieb der Elektro-Roller mit zertifiziertem Öko-Strom, Servicefahrten erfolgen nur mit emissionsfreien Fahrzeugen und der Service wird regional organisiert. Ohnehin müssen die Anbieter ihre E-Scooter nicht zum Aufladen über Nacht einsammeln – sondern es werden einfach nur die leeren Akkus ausgetauscht.

„Mit den E-Scootern können wir in Ludwigsburg einen weiteren Mosaikstein auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität anbieten“, erklärt dazu Bürgermeister Michael Ilk. „Damit wird Mobilität noch vielfältiger. Ich bin schon sehr gespannt, wie dieses Modellprojekt bei uns in der Stadt angenommen wird. Gleichzeitig appelliere ich aber auch an ein rücksichtsvolles und umsichtiges Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden.“

Die Ausleihe der Fahrzeuge erfolgt durch ein Sharing-System, Nutzerinnen und Nutzer installieren dafür eine entsprechende App auf ihrem Handy. Von den 300 Rollern werden zu Beginn des Tages immer 100 in der Innenstadt platziert, der Rest wird gleichmäßig über die Stadtteile verteilt. In der Innenstadt richtet die Stadt vier feste Abstellflächen, so genannte E-Scooter-Hubs, ein, um ein geordnetes Abstellen der Fahrzeuge zu unterstützen. Zwei dieser E-Scooter-Hubs befinden sich am Bahnhof (Westportal sowie Ausgang Innenstadt), hinzu kommen eine Abstellfläche an der Wilhelm-Galerie und eine am Marstall-Center.

Im Straßenverkehr werden E-Scooter größtenteils wie Fahrräder behandelt. Das heißt, sie fahren auf Radwegen, Radfahrstreifen, Fahrradstraßen und außerhalb von Ortschaften auf den Seitenstreifen. Sind diese nicht vorhanden, fahren die elektrischen Roller auf der Straße. Das Fahren auf den Gehwegen und in Fußgängerzonen ist verboten – eine Ausnahme sind in Ludwigsburg der Marktplatz sowie der Rathaushof, sofern kein Wochenmarkt oder andere Veranstaltungen stattfinden. Das Tragen eines Helms wird beim Fahren mit dem E-Scooter ausdrücklich empfohlen.

Die Apps der beiden Anbieter TIER Mobility und Zeus Scooters stehen kostenlos im App Store oder im Google Play Store zur Verfügung. Weitere Informationen, auch zu den Konditionen der beiden Anbieter, gibt es im Internet unter

www.ludwigsburg.de/e-scooter. Fragen zum Modellprojekt können außerdem per E-Mail über die Adresse emobilitaet@ludwigburg.de eingereicht werden.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Überprüfung von positiven Selbsttests mit PCR-Test-Gerät in 60 Minuten

In Ludwigsburger Kindertageseinrichtungen finden seit Ende Februar zweimal die Woche Corona-Schnelltests für die Erzieherinnen und Erzieher statt. Positive Schnelltests müssen aufgrund ihrer Unschärfe durch einen PCR-Test überprüft werden.

Angebot für alle Ludwigsburger Kita-Fachkräfte sowie Mitarbeitende der Schulkindbetreuung

Die AWO Ludwigsburg hat sich jetzt ein eigenes PCR-Test-Gerät angeschafft. In Kooperation mit der Arztpraxis Dr. Nübel nutzt sie dieses zum einen für die Überprüfung der Selbsttests ihres Pflegeheimes und ihrer eigenen Kindertageseinrichtungen. Zum anderen bietet sie allen Ludwigsburger Mitarbeitenden in Kindertageseinrichtungen und in der Schulkindbetreuung an, ihren Selbsttest mit dem PCR-Gerät noch am selben Tag zu verifizieren.

„Durch dieses mit der Stadt Ludwigsburg und dem Gesundheitsamt abgestimmte Verfahren gelingt es, unnötige Quarantänezeiten in den Einrichtungen zu verhindern“, erläutert Rudi Schrödel, Geschäftsführer der AWO Ludwigsburg. Wenn eine Erzieherin oder ein Erzieher ein positives Selbsttest-Ergebnis erhält, begibt sich die betroffene Fachkraft direkt ins AWO-Testzentrum und lässt einen Abstrich machen. Nach 60 Minuten liegt das Ergebnis vor.

Sollte der PCR-Test negativ sein, kann die oder der Mitarbeitende sofort wieder arbeiten gehen, eine Quarantäne ist nicht notwendig. Ist das Ergebnis positiv, begibt sich die Fachkraft in Quarantäne und das Gesundheitsamt wird informiert.

„Die Stadt Ludwigsburg begrüßt die Initiative der AWO. Dieses Engagement trägt zu einem verlässlicheren Kinderbetreuungsangebot bei“, sagt Erster Bürgermeister Konrad Seigfried. „Die regelmäßigen Tests in den Einrichtungen sind extrem wichtig, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Wir müssen der dritten Welle entschieden begegnen. Genauso wichtig ist es für die Familien, dass die Einrichtungen betriebsfähig bleiben. Dafür müssen wir schnell feststellen, ob Personal tatsächlich infiziert ist oder nicht. Wir sind deshalb auch dem Gesundheitsamt sehr dankbar, dass es zusammen mit uns und der AWO diesen Weg ermöglicht.“

Finanziert wird das Projekt durch Sponsoren und einen Zuschuss der Stadt Ludwigsburg. Die Kapazität des PCR-Test-Geräts beläuft sich auf bis zu zehn Tests am Tag. Im Moment reichen die Kapazitäten aus, bei steigenden Infektionszahlen müsste auf andere PCR-Testzentren ausgewichen werden.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg / AWO Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg: So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Und so sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag 01.04. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 142 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten damit gestiegen. Damals wurden 117 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 175 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 0,9 auf jetzt 119. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 107,4. (Stand – 01.04. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 37. Auf der Normalstation werden 27 (+4) Patienten behandelt. 10 (-4) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 9 (-2) beatmet werden. (Stand: 01.04. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 19.371 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 425. Rund 17.855 (+114) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 01.04.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         14.993 (Vortag: 14.603)
– BioNTech:              12.334 (Vortag: 12.178)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.745 (Vortag: 8.745)

Popup Impfzentren:
BioNTech:             1.428 (Vortag: 1.326)

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              216 (Vortag: 216)

Impfungen im Landkreis Insgesamt: 37.716  (Vortag: 37.068)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 31.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 01.04.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 125 | 3 )
Asperg ( 501 | 7 )
Benningen am Neckar ( 200 | 3 )
Besigheim ( 508 | 6 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.762 | 12 )
Bönnigheim ( 453 | 1 )
Ditzingen ( 846 | 2 )
Eberdingen ( 213 | 0 )
Erdmannhausen ( 125 | 1 )
Erligheim ( 125 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 444 | 3 )
Freudental ( 134 | 0 )
Gemmrigheim ( 183 | 1 )
Gerlingen ( 548 | 0 )
Großbottwar ( 274 | 1 )
Hemmingen ( 273 | 0 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 161 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 293 | 2 )
Korntal-Münchingen ( 631 | 6 )
Kornwestheim ( 1.377 | 14 )
Löchgau ( 215 | 2 )
Ludwigsburg ( 3.516 | 22 )
Marbach am Neckar ( 533 | 10 )
Markgröningen ( 529 | 6 )
Möglingen ( 520 | 1 )
Mundelsheim ( 109 | 0 )
Murr ( 194 | 1 )
Oberriexingen ( 91 | 1 )
Oberstenfeld ( 239 | 11 )
Pleidelsheim ( 223 | 0 )
Remseck am Neckar ( 920 | 8 )
Sachsenheim ( 715 | 6 )
Schwieberdingen ( 317 | 0 )
Sersheim ( 221 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 367 | 3 )
Tamm ( 296 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.025 | 4 )
Walheim ( 103 | 1 )

red

Nach Altersbeschränkung für AstraZeneca: So geht es im Kreis Ludwigsburg mit dem Impfungen weiter

LUDWIGSBURG. Bund und Länder haben aufgrund der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) gestern Abend beschlossen, nur noch Über-60-Jährige mit AstraZeneca impfen zu lassen. Ab heute 31. März gilt daher in Baden-Württemberg: In der Regel soll das Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers nur bei über 60-Jährigen eingesetzt werden.

Die Kreisimpfzentren (KIZ) Ludwigsburg setzen diesen Beschluss ab sofort um. Astra- Zeneca-Termine sollen nach eigenen Angaben jedoch nicht abgesagt werden. Vielmehr sollen alle Impflinge mit einem entsprechenden Termin gebeten, zum Termin in die KIZ zu kommen. Dort wird dann das weitere Vorgehen mit ihnen besprochen. Das teilte das Landratsamt Ludwigsburg am Mittwochnachmittag mit.

Eine Impfung mit einem anderen Impfstoff ist aktuell nicht möglich, weil es keinen übrigen Impfstoff gibt, so das Landratsamt. Sobald die Handlungsanweisung des Landes vorliegt, wie mit den AstraZeneca-Terminen der Unter-60-Jährigen verfahren werden soll, werden die Impflinge, die noch nicht geimpft werden konnten, von den Mitarbeitenden der KIZ kontaktiert, heißt es abschließend in der Mitteilung.

red

Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg: So sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch aus

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch 31.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 175 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Mittwoch vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten damit deutlich gestiegen. Damals wurden 133 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 91 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg steigt im Vergleich zum Vortag um 8,1 auf jetzt 118,1. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 102,7. (Stand – 31.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken sinkt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, auf 37 (+3). Auf der Normalstation werden 23 (+1) Patienten behandelt. 14 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 11 (+3) beatmet werden. (Stand: 31.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 19.229 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 1 auf 424. Rund 17.741 (+88) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 31.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         14.603 (Vortag: 14.165)
– BioNTech:              12.178 (Vortag: 12.022)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.745 Vortag: (8.727)

Popup Impfzentren:
BioNTech:             1.326 

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              216 (Vortag: 216)

Impfungen im Landkreis Insgesamt: 37.068  (Vortag: 36.354)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 30.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 31.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

ffalterbach ( 122 | 4 )
Asperg ( 494 | 6 )
Benningen am Neckar ( 197 | 3 )
Besigheim ( 502 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.750 | 20 )
Bönnigheim ( 452 | 2 )
Ditzingen ( 844 | 6 )
Eberdingen ( 213 | 2 )
Erdmannhausen ( 124 | 3 )
Erligheim ( 125 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 441 | 1 )
Freudental ( 134 | 1 )
Gemmrigheim ( 182 | 3 )
Gerlingen ( 548 | 1 )
Großbottwar ( 273 | 3 )
Hemmingen ( 273 | 0 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 161 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 291 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 625 | 3 )
Kornwestheim ( 1.363 | 15 )
Löchgau ( 213 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.494 | 30 )
Marbach am Neckar ( 523 | 6 )
Markgröningen ( 523 | 5 )
Möglingen ( 519 | 3 )
Mundelsheim ( 109 | 2 )
Murr ( 193 | 0 )
Oberriexingen ( 90 | 3 )
Oberstenfeld ( 228 | 5 )
Pleidelsheim ( 223 | 4 )
Remseck am Neckar ( 912 | 6 )
Sachsenheim ( 709 | 10 )
Schwieberdingen ( 317 | 1 )
Sersheim ( 220 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 364 | 0 )
Tamm ( 293 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 1.021 | 7 )
Walheim ( 102 | 2 )

red

Monat März: Zahl der Arbeitslosen im Kreis Ludwigsburg leicht gesunken

LANDKREIS LUDWIGSBURG. Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Ludwigsburg ist im März leicht zurückgegangen. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren 11.521 Menschen arbeitslos gemeldet, 196 oder 1,7 Prozent weniger als im Februar. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 2.252 Arbeitslose (+24,3 Prozent) mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im März wie schon im Februar 3,7 Prozent, vor einem Jahr lag sie bei 3,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg lag bei 4,3 Prozent (Vorjahresmonat 3,4 Prozent).

Im Laufe des Monats März meldeten sich 2.316 Personen arbeitslos, davon 960 aus einer Erwerbstätigkeit und 527 aus einer Ausbildung oder sonstigen Maßnahme. 2.513 Menschen meldeten sich aus der Arbeitslosigkeit ab, wovon 861 eine Erwerbstätigkeit aufnahmen. 546 Personen traten in eine Ausbildung oder in eine sonstige Maßnahme der aktiven Arbeitsmarktförderung ein. Insgesamt waren 54,9 Prozent aller Arbeitslosen Männer, 26,5 Prozent der gemeldeten Personen waren 55 Jahre und älter, 40,2 Prozent waren Ausländer. 3.256 Menschen oder 28,3 Prozent aller Arbeitslosen waren ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet. Damit gab es 1.210 Langzeitarbeitslose (+ 59,1 Prozent) mehr als im März 2020.

„Die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeigte sich trotz der angespannten Corona-Lage weiterhin stabil. Erfreulich ist, dass wir im März bei nahezu allen Personengruppen einen Rückgang der Arbeitslosigkeit zum Vormonat verzeichnen konnten. Einzig die Zahl der Personen, die ein Jahr und länger arbeitslos gemeldet waren, stieg weiter an.“, beschreibt Martin Scheel, Chef der Ludwigsburger Arbeitsagentur, die aktuelle Entwicklung. „Durch den aktuell deutlich geringeren Personalbedarf der Unternehmen bleiben Menschen länger arbeitslos. Dies führt zu einem Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit und mehr Übertritten in die Grundsicherung.“

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Rechtskreis Sozialgesetzbuch (SGB) III der Ludwigsburger Arbeitsagentur waren 6.485 Menschen arbeitslos gemeldet, 357 oder 5,2 Prozent weniger als im Vormonat und 1.444 oder 28,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,1 Prozent (Vormonat 2,2 Prozent).

Im Rechtskreis Sozialgesetzbuch (SGB) II des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg waren 5.036 Arbeitslose gemeldet. Das ist ein Plus von 161 oder 3,3 Prozent gegenüber Februar, im Vergleich zum März 2020 waren das 808 Arbeitslose (+ 19,1 Prozent) mehr.  Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote lag unverändert zum Vormonat bei 1,6 Prozent. 2.404 Personen, ein Anteil von 47,7 Prozent aller arbeitslos gemeldeten Menschen in der Grundsicherung (Hartz IV), waren ein Jahr und länger arbeitslos (langzeitarbeitslos) gemeldet, 808 Personen oder 50,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

Stellenmarkt

Dem Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur wurden im März 985 Stellen neu gemeldet, das waren 82 oder 9,1 Prozent mehr als im Februar und 26 (- 2,6 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Der Stellenbestand belief sich im März auf 2.969 Stellenangebote. Anteilig kamen davon 841 (28,3 Prozent) aus den Bereichen „Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“, aus „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“ kamen 680 (22,9 Prozent) und 434 (14,6 Prozent) aus den Bereichen „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“.

Rund 2.300 Stellen sind für Fachkräfte, Experten und Spezialisten gemeldet, nur etwa 670 der Stellen sind dem Helferbereich zuzuordnen. Qualifizierung und Weiterbildung verbessern die Beschäftigungschancen und reduzieren das Risiko der Arbeitslosigkeit. Für An- und Ungelernte gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich beruflich zu qualifizieren oder einen Abschluss als Fachkraft zu erwerben. Aber auch Personen, deren berufliche Qualifikationen vor dem Hintergrund des technologischen Wandels nicht mehr aktuell sind, können gezielt gefördert werden.

red

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

Deutlich niedriger: Inzidenzwert für Landkreis Ludwigsburg am Dienstag bei 110

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag 30.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 91 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Dienstag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten damit deutlich gesunken. Damals wurden 113 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 21 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag um 9 auf jetzt 110. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 96,8. (Stand – 30.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken sinkt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, auf 34. Auf der Normalstation werden 22 (+1) Patienten behandelt. 11 (-1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 8 (-1) beatmet werden. (Stand: 30.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 19.054 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion bleibt unverändert bei 423. Rund 17.653 (+94) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 30.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         14.165 (Vortag: 13.727)
– BioNTech:              12.022 (Vortag: 11.866)

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.727

Popup Impfzentren:
BioNTech:             1.122 (Vortag: 1.124)

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              216 (Vortag: 162)

Impfungen im Landkreis Insgesamt: 36.354 (Vortag:35.604)***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 29.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 30.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 118 | 2 )
Asperg ( 488 | 1 )
Benningen am Neckar ( 194 | 2 )
Besigheim ( 494 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.730 | 11 )
Bönnigheim ( 450 | 2 )
Ditzingen ( 838 | -1 )
Eberdingen ( 211 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 124 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 440 | 4 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 179 | 1 )
Gerlingen ( 547 | 1 )
Großbottwar ( 270 | 0 )
Hemmingen ( 273 | 0 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 160 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 288 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 622 | 2 )
Kornwestheim ( 1.348 | 7 )
Löchgau ( 213 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.464 | 14 )
Marbach am Neckar ( 517 | 5 )
Markgröningen ( 518 | 2 )
Möglingen ( 516 | 1 )
Mundelsheim ( 107 | 1 )
Murr ( 193 | 1 )
Oberriexingen ( 87 | 1 )
Oberstenfeld ( 223 | 4 )
Pleidelsheim ( 219 | 2 )
Remseck am Neckar ( 906 | 3 )
Sachsenheim ( 699 | 5 )
Schwieberdingen ( 316 | 2 )
Sersheim ( 219 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 364 | 3 )
Tamm ( 290 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.014 | 3 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Corona-Schnelltests in Ludwigsburg : Hier können Sie sich kostenlos testen lassen

Seit Anfang März gilt in Deutschland, dass jeder Bürger einmal pro Woche einen kostenlosen Corona-Schnelltest durchführen lassen darf. Auch die Stadt Ludwigsburg bietet an verschiedenen Orten diesen Service an.

Ein Test ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich, so die Stadverwaltung – am besten online unter www.coronatest-ludwigsburg.de. Wer keinen Internetanschluss hat, kann sich auch telefonisch unter der Tübinger Nummer 07071/1388990 einen Termin geben lassen. Auf einen positiven Test folgt dann ein PCR-Test, bei einem negativen Testergebnis erhält der Getestete eine Bescheinigung über das Testergebnis.

Für den Test entstehen Kosten in Höhe von 20 Euro, falls die Person nicht berechtigt ist, einen kostenlosen Test durchzuführen.

Kostenlose Tests sind möglich für:

– Lehrerinnen und Lehrer (2x wöchentlich; Berechtigungsschein notwendig)
– Beschäftigte in städtischen Kitas (2x wöchentlich; Berechtigungsschein notwendig)
– Schülerinnen und Schüler
– Eltern von Schülern
– in Kontakt mit vulnerablen Personengruppen stehende Personen
– Personen, die ein hohes Expositionsrisiko im beruflichen oder privaten Umfeld hatten oder haben
– Beschäftigte in der Jugendhilfe
– Wahlhelfende
– Personen, die in Deutschland gemeldet sind

Kostenlose Tests sind an diesen Orten möglich:

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Inzidenzwert für Landkreis Ludwigsburg leicht gesunken

Und so sehen die Corona-Zahlen am Montag 29.03. – 16 Uhr für den Landkreis Ludwigsburg aus: Das Landratsamt meldet binnen 24 Stunden in der Summe weitere 21 Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfizierten leicht gesunken. Damals wurden 22 Neuinfektionen verzeichnet. Gestern wurden 42 Fälle gemeldet.

Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis wurde am 22.12. registriert. Damals wurden 306 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet.

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner für den Kreis Ludwigsburg sinkt im Vergleich zum Vortag um 0,9 auf jetzt 119. Vor genau einer Woche betrug der Inzidenzwert für den Landkreis 96,6. (Stand – 29.03. – 16Uhr)

Der bis dato höchste Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie im Landkreis Ludwigsburg wurde am 23.12. registriert. Damals wurde eine 7-Tage-Inzidenz von 205,2 gemeldet.

Laut den RKH-Kliniken sinkt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, auf 34. Auf der Normalstation werden 22 Patienten behandelt. 12 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 9 (+2) beatmet werden. (Stand: 29.03. -16Uhr)

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 18.963 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion steigt um 2 auf 423. Rund 17.559 (+101) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 29.03.- 16Uhr)

Und so sehen die aktuellen Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg aus: 

Kreisimpfzentrum (KIZ):
AstraZeneca:         13.727 
– BioNTech:              11.866

Mobile Impfteams (MIT):
– BioNTech:              8.727

Popup Impfzentren:
BioNTech:             1.122

Impfungen durch Ärzte:
– BioNTech:              162

Impfungen im Landkreis Insgesamt: 35.604***  Quelle: Landratsamt Ludwigsburg / Stand: 28.03.2021, 22:00 Uhr

Info/Definition:

Mobile Impfteams:
Führen Impfungen in Alten- u. Pflegeheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens durch.

Pop-Up Impfzentren:
Eintägige Impfaktionen durch mobile Teams in Städten und Gemeinden

Impfungen durch Ärzte:
Pilotprojekt zur Impfung durch Hausärzte

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 29.03.)

( Bestätigte Gesamtfälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 116 | 0 )
Asperg ( 487 | 2 )
Benningen am Neckar ( 192 | 0 )
Besigheim ( 491 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.719 | 0 )
Bönnigheim ( 448 | 0 )
Ditzingen ( 839 | 0 )
Eberdingen ( 211 | 0 )
Erdmannhausen ( 121 | 0 )
Erligheim ( 123 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 436 | 0 )
Freudental ( 133 | 0 )
Gemmrigheim ( 178 | 0 )
Gerlingen ( 546 | 0 )
Großbottwar ( 270 | 0 )
Hemmingen ( 273 | 1 )
Hessigheim ( 53 | 0 )
Ingersheim ( 157 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 287 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 620 | 0 )
Kornwestheim ( 1.341 | 4 )
Löchgau ( 213 | 0 )
Ludwigsburg ( 3.450 | 5 )
Marbach am Neckar ( 512 | 2 )
Markgröningen ( 516 | 0 )
Möglingen ( 515 | 1 )
Mundelsheim ( 106 | 0 )
Murr ( 192 | 1 )
Oberriexingen ( 86 | 0 )
Oberstenfeld ( 219 | 1 )
Pleidelsheim ( 217 | 0 )
Remseck am Neckar ( 903 | 0 )
Sachsenheim ( 694 | 0 )
Schwieberdingen ( 314 | 0 )
Sersheim ( 217 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 361 | 0 )
Tamm ( 289 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.011 | 2 )
Walheim ( 100 | 0 )

red

Schlägerei mit Eisenstangen und Baseballschlägern zwischen zwei Gruppen – mehrere Verletzte

Die Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Männer auf einem Sportplatz in der Fuchshofstraße in Ludwigsburg löste am Sonntag gegen 01:30 Uhr einen größeren Polizeieinsatz aus.

Eine Gruppierung aus etwa zehn Männern im Alter zwischen 17 und 22 Jahren soll sich auf dem Sportgelände aufgehalten und dort alkoholische Getränke konsumiert haben, als es zwischen zwei Personen zu einem Streit gekommen sei. In der Folge habe einer der Beteiligten augenscheinlich Hilfe angefordert. Die kam dann in Form einer zweiten Gruppe junger Männer aus Richtung der Bebenhäuser Straße.

Diese zweite Gruppe soll bis zu 20 Personen umfasst und wahllos mit Eisenstangen und Baseballschlägern auf die andere Gruppe eingeschlagen haben. Anschließend seien die Angreifer über die Bebenhäuser Straße und weiter über die Brünner Straße davongelaufen.

Bei Eintreffen der Polizeistreifen versuchten auch Angehörige der ersten Gruppe zu flüchten. Die Beamten konnten insgesamt fünf Leichtverletzte im Bereich der Sportanlagen antreffen, die durch den Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser gebracht wurden. Die Polizei war mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften vor Ort. Die polizeilichen Maßnahmen wurden zeitweilig auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt.

Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und ist für Zeugen, die etwas zur Aufklärung der Tat beitragen können, unter Tel. 07141 18 5353 erreichbar.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg