Corona-Fallzahlen am Montag, 21. Dezember für den Landkreis Ludwigsburg

Die Lage am Montag, 21.12. im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +154 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Montag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfektionen deutlich gestiegen. Damals waren 103 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 44 Fälle. Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag am 30.10. bei 305. Am Wochenende fallen die Zahlen erfahrungsgemäß niedriger aus, da weniger getestet wird.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 12.224 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um vier auf 198. Rund 10.439 (+202Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 21.12.)

Laut den RKH Kliniken sind 96 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 76   Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 20 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 16 beatmet werden. (Stand: 21.12.)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner beträgt für den Kreis Ludwigsburg 167,8. Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg beträgt auf 171. (Stand: 21.12. – 16Uhr).

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 21.12.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 84 | 1 )
Asperg ( 318 | 0 )
Benningen am Neckar ( 107 | 0 )
Besigheim ( 272 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.206 | 4 )
Bönnigheim ( 306 | 1 )
Ditzingen ( 514 | 9 )
Eberdingen ( 161 | 3 )
Erdmannhausen ( 82 | 1 )
Erligheim ( 79 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 283 | 3 )
Freudental ( 112 | 0 )
Gemmrigheim ( 127 | 1 )
Gerlingen ( 387 | 4 )
Großbottwar ( 150 | 1 )
Hemmingen ( 188 | 1 )
Hessigheim ( 26 | 0 )
Ingersheim ( 107 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 194 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 457 | 5 )
Kornwestheim ( 823 | 14 )
Löchgau ( 119 | 2 )
Ludwigsburg ( 2.182 | 41 )
Marbach am Neckar ( 337 | 1 )
Markgröningen ( 277 | 7 )
Möglingen ( 361 | 4 )
Mundelsheim ( 61 | 0 )
Murr ( 120 | 0 )
Oberriexingen ( 54 | 1 )
Oberstenfeld ( 133 | 0 )
Pleidelsheim ( 133 | 0 )
Remseck am Neckar ( 577 | 15 )
Sachsenheim ( 458 | 2 )
Schwieberdingen ( 204 | 2 )
Sersheim ( 154 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 220 | 0 )
Tamm ( 215 | 2 )
Vaihingen an der Enz ( 573 | 18 )
Walheim ( 62 | 0 )

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straße diese Wochen gesperrt sind

Brahmsweg (Schlösslesfeldschule)
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen der Max-Reger-Straße und der Bücherei der Schlösslesfeldschule. Der Gehweg auf der Westseite ist offen.

Dieselstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Dezember zwischen der Friedenstraße 67 und der Dieselstraße 6 eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. Die Zufahrt in die Dieselstraße ist für die Anwohner aus der Daimlerstraße möglich.

Friedrichstraße Nordseite
Hier steht bis voraussichtlich März 2021 zwischen der Solitudestraße und der Stuttgarter Straße (B 27) nur jeweils eine Fahrspur in jeder Richtung zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.
(Bauferien bis 10. Januar)

Gänsfußallee (Kreuzung Hoferstraße / Grönerstraße)
Bis voraussichtlich Ende Dezember bestehen folgende Beeinträchtigungen:
Vollsperrung der Kreuzung Gänsfußallee / Hoferstraße / Grönerstraße. Es kann nur von der Grönerstraße in die Gänsfußallee in Richtung Schwieberdinger Straße sowie geradeaus in die Hoferstraße abgebogen werden. Alle anderen Fahrtrichtungen sind gesperrt. Weiterhin erfolgt in der Gänsfußallee eine Umleitung über die Karl-Hüller-Straße. Die Hoferstraße wird zur Sackgasse und kann nur aus Richtung Mörikestraße (Nord) befahren werden. Die Gänsfußallee aus Richtung Mörikestraße (Nord) wird zur Sackgasse; es kann nur bis an die besagte Kreuzung herangefahren werden.

Johannesstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Anfang März 2021 eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. (Bauferien bis 18. Januar)

Kallenberg´sches Areal
Die Leonberger Straße ist zwischen der Solitudestraße und dem Zentralen Omnibus-bahnhof (ZOB) für den Individualverkehr gesperrt. Die Solitudestraße ist halbseitig gesperrt – die Verkehrsführung erfolgt stadteinwärts zwischen der Friedrichstraße und der Leonberger Straße.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Neckarhalde
Hier besteht auf Höhe der Neckarhalde 39 bis voraussichtlich Ende Dezember eine Vollsperrung für den Kfz-, Fußgänger- und Radverkehr. Es besteht eine Umleitung über: Neckarhalde – Herrmann-Wißmann-Straße – Steinäckerstraße.

Neißestraße / Pregelstraße
Es besteht bis voraussichtlich Ende Februar 2021 eine Vollsperrung der Neißestraße ab der Abzweigung Pregelstraße.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrecht erhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.   

Schmiedgässle / Kronenstraße (komplett)
Es besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten bis voraussichtlich
März 2021.

Uferwiesen II
Hier besteht eine Vollsperrung der Anlegestelle. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Untere Kasernenstraße – Parkplatz Untere Stadt
Der Parkplatz Untere Stadt ist im Zuge der Umgestaltung des Walckerparks bis voraussichtlich Mitte/Ende Dezember gesperrt. Im Bereich der Unteren Kasernenstraße, der Oberen Kasernenstraße und der Bietigheimer Straße sind daher die öffentlichen Stellplätze in Anwohnerparkplätze umgewandelt (Bewohnerparkbereich 1).

Untere Kasernenstraße
Es besteht eine Vollsperrung zwischen der Bietigheimer Straße und dem Postgässle. (Bauferien)

Waldäcker III
Hier sind temporäre Einschränkungen bei der Nutzung des Radweges entlang der Schwieberdinger Straße möglich. Die Arbeiten sind witterungsabhängig und die Dauer derzeit noch nicht genau absehbar.

Westrandstraße (im Bau) – Liebigstraße / Beim Bierkeller / Wöhlerstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote  in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. (Bauferien bis 18. Januar)

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Erste S-Bahn im neuen Außendesign

STUTTGART: Das in diesem Jahr vom Verband Region Stuttgart beschlossene Redesign der S-Bahnen ist ab sofort für die Fahrgäste nicht nur in Visualisierungen erlebbar. Seit Freitag gibt es einen ersten Elektrotriebzug im neuen Außendesign.

„Das lichtgraue Fahrzeug der Baureihe 423 mit den schwarzgrauen Türbereichen sowie den in gelber und blauer Farbe markierten 1. Klasse- und Mehrzweckbereichen wird bereits ab der kommenden Woche im laufenden Betrieb eingesetzt“, sagt Dr. Dirk Rothenstein, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Stuttgart. Dass bereits ein Jahr vor dem regulären Start ein Fahrzeug im neuen Design zu sehen ist, hat vor allem planerische Gründe: „So können wir Prämissen in der Planung des weiteren Lackierverfahrens besser festlegen“, so Rothenstein weiter.

„Wir freuen uns sehr, dass das beschlossene Redesign nun auch erstmalig sichtbar wird“, sagt Dr. Jürgen Wurmthaler, Leitender Direktor beim Verband Region Stuttgart. 20 „Das neue Außen- und Innendesign wird den Reisekomfort erhöhen und ein reibungsloseres Ein- und Aussteigen ermöglichen.“

Das Redesign der S-Bahn Stuttgart

Der Look der neuen S-Bahn soll den Reisenden nicht nur bei der Orientierung beim Zustieg helfen, sondern auch Ausdruck für die Angebotsausweitungen sowie erweiterte Kapazitäten sein. Letztere werden durch das Wachsen der Flotte auf insgesamt 215 Fahrzeuge erreicht. Ab Ende 2021 werden von Hersteller Bombardier Transportation 58 neue Fahrzeuge der Baureihe 430 ausgeliefert, 48 davon kommen 2022 im neuen Außenlook. Bei Bombardier hat in der letzten Woche das Engineering zu den 30 Maßnahmen des Redesigns begonnen. Bis Ende 2023 stehen dort technische Konstruktionen sowie die Umsetzung von drei Prototypen je Baureihe 423 und 430 an.

Die im Rahmen des Redesigns beschlossenen Innenelemente für verbesserten Fahrgastservice und Komfort werden anschließend ab 2024 sozusagen in Serie umgesetzt. Der Prozess der Erneuerung muss im laufenden Betrieb stattfinden und wird bis zum Umbau der kompletten Flotte entsprechend mehrere Jahre andauern.

red

Senioren-Kontakt-Telefon: OB Knecht bietet telefonische Sprechstunde an

Einsamkeit ist ohnehin für viele von ihnen ein Thema, als Risikopersonen für eine Corona-Erkrankung verstärkt sich die Isolation noch. Viele Familien halten sich bei Besuchen gegenwärtig zurück, um die Gesundheit ihrer Familienangehörigen nicht zu gefährden.

„Besonders jetzt in der Adventszeit fühlen sich viele ältere Menschen allein. Ich wollte zeigen: ‘Wir denken an Sie und sind bei Ihnen’“, so Ludwigsburgs Oberbürgermeister Knecht. In den zwei Stunden am Telefon erfuhr Knecht viele Anekdoten aus dem Leben der Menschen, sprach über die aktuelle Situation in der Stadt unter Pandemiebedingungen und über die Planungen für die Weihnachtsfeiertage, die in diesem Jahr ganz anders sein werden als sonst.

„Ich habe viel mitnehmen können aus den Telefonaten, es hat mir großen Spaß gemacht“, so der OB. Berta Störk, Bewohnerin des Hans-Klenk-Hauses der Arbeiterwohlfahrt, berichtete begeistert von Adventsprogramm, Basteln und  Gymnastik – natürlich alles unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Mit Bewohnern aus dem Albert-Knapp-Heim kam der OB ins Gespräch über seine eigene Familie, lebte seine Oma Erika Knecht doch dort viele Jahre bis zu ihrem Lebensende mit 99 Jahren. Schuhmachermeister Johann Brendel, Bewohner der Karlshöhe, erzählte Knecht von den orthopädischen Schuhen, die er früher zu Berufszeiten für die Bewohner der Karlshöhe maßgefertigt hat, und gab Knecht viel historisches Wissen zum „Stadtteil“ mit.

Bereits jetzt steht fest, dass die Gespräche regelmäßig stattfinden werden. „Wir werden die Aktion auf alle Seniorenheime im Stadtgebiet ausweiten und versuchen, auch alleinstehende Senioren, die daheim wohnen, zu erreichen“, erläutert Matthias Knecht.

Schon seit fünf Jahren gibt es das Senioren-Kontakt-Telefon des städtischen Seniorenbüros. Unter der Telefonnummer 07141 910-4262 nehmen sich geschulte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen gerne Zeit, hören zu und helfen bei kleinen Sorgen weiter. Auf Wunsch vermitteln die Mitarbeitenden Patinnen und Paten, die die Seniorin oder den Senior verbindlich regelmäßig anrufen, sich nach ihr oder ihm erkundigen und sich über die verschiedensten Themen austauschen. Sprechzeiten sind montags von 10 bis 12 Uhr, dienstags von 14 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr. Während der Weihnachtsferien des Seniorenbüros vom 22. Dezember bis 6. Januar ist das Telefon nicht besetzt

Außerdem steht für Fragen zum Verhalten in Zeiten des Coronavirus, für Hilfen bei der Alltagsbewältigung oder zum „einfach nur mal reden“ im städtischen Seniorenbüro montags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr die Telefonnummer 07141 910-2014 zur Verfügung. Auch dieses Angebot macht vom 22. Dezember bis 6. Januar Weihnachtspause. Wer generelle Fragen zu den beiden Telefon-Angeboten hat, zum Beispiel als Angehöriger, kann sich auch unter der E-Mail-Adresse seniorenbuero@ludwigsburg.de melden.

Corona-Fallzahlen am Samstag, 19. Dezember – Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg fällt unter 150

Die Lage am Samstag, 19.12. im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +129 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Samstag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfektionen deutlich gesunken. Damals waren 222 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 162 Fälle. Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag am 30.10. bei 305.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 12.026 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um fünf auf 194. Rund 10.053 (+108Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 19.12.)

Laut den RKH Kliniken sind 94 COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 75  Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 19 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 beatmet werden. (Stand: 19.12.)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner beträgt für den Kreis Ludwigsburg 163,6. Gestern lag der Wert bei 171,3. (Stand: 19.12. – 16Uhr). Der Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg fällt auf 145,3. Am Vortag betrug der Wert 158,1.

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 19.12.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 83 | 0 )
Asperg ( 317 | 0 )
Benningen am Neckar ( 107 | 4 )
Besigheim ( 269 | 3 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.202 | 21 )
Bönnigheim ( 305 | 5 )
Ditzingen ( 503 | 6 )
Eberdingen ( 158 | 2 )
Erdmannhausen ( 81 | 2 )
Erligheim ( 78 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 280 | 1 )
Freudental ( 111 | 1 )
Gemmrigheim ( 126 | 1 )
Gerlingen ( 357 | 2 )
Großbottwar ( 148 | 4 )
Hemmingen ( 187 | 1 )
Hessigheim ( 26 | 1 )
Ingersheim ( 106 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 189 | 6 )
Korntal-Münchingen ( 452 | 2 )
Kornwestheim ( 809 | 5 )
Löchgau ( 117 | 3 )
Ludwigsburg ( 2.139 | 28 )
Marbach am Neckar ( 336 | 3 )
Markgröningen ( 267 | 5 )
Möglingen ( 357 | 1 )
Mundelsheim ( 61 | 0 )
Murr ( 120 | 1 )
Oberriexingen ( 53 | 2 )
Oberstenfeld ( 133 | 1 )
Pleidelsheim ( 132 | 0 )
Remseck am Neckar ( 560 | 3 )
Sachsenheim ( 456 | 6 )
Schwieberdingen ( 202 | 0 )
Sersheim ( 152 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 217 | 1 )
Tamm ( 213 | -1 )
Vaihingen an der Enz ( 554 | 3 )
Walheim ( 62 | 1 )

red

Systemrelevante Jobs im Kreis Ludwigsburg: Gewerkschaft fordert höhere Löhne

Mehr Geld für Ernährer: Die Löhne der rund 3.800 Menschen, die im Landkreis Ludwigsburg in der Lebensmittelbranche arbeiten, sollen im neuen Jahr deutlich steigen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Wer Obst und Gemüse verarbeitet, Nudeln herstellt oder Getränke abfüllt, macht gerade in Pandemiezeiten einen unverzichtbaren Job. Dafür sollen die Beschäftigten eine faire Anerkennung bekommen“, sagt Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. 

Seit Beginn der Coronakrise gilt die Ernährungsindustrie offiziell als systemrelevant. Die Arbeitsbelastung hat nach Beobachtung der Gewerkschaft deutlich zugenommen. „Ob beim Backwarenhersteller oder beim Produzenten von Tiefkühlkost – Überstunden und Extra-Schichten sind in vielen Werken seit Monaten an der Tagesordnung, um die Grundversorgung an Lebensmitteln sicherzustellen. Ohne den Einsatz der Beschäftigten gäbe es längst wieder leere Supermarktregale“, betont Zacher. Für sie fordert die NGG je nach Betrieb und Wirtschaftslage Lohnerhöhungen zwischen 3,5 und 5,5 Prozent. 

Die Ernährungswirtschaft gilt als viertgrößter Industriezweig Deutschlands. In Baden-Württemberg beschäftigt die Branche laut Arbeitsagentur rund 95.000 Menschen in 3.500 Betrieben. 

red

Die Corona-Fallzahlen am Freitag, 18. Dezember für den Landkreis Ludwigsburg

Die Lage am Freitag, 18.12. im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +162 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Freitag  vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfektionen erneut gesunken. Damals waren 185 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 220 Fälle. Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag am 30.10. bei 305.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 11.897 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um fünf auf 189. Rund 9.945 (+18Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 18.12.)

Laut den RKH Kliniken sind 94 (+5) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 75  Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 19 (+3) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 13 (-2) beatmet werden. (Stand: 18.12.)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner beträgt für den Kreis Ludwigsburg 171,3. Gestern lag der Wert bei 170,2. (Stand: 18.12. – 16Uhr)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 18.12.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 83 | 1 )
Asperg ( 317 | 3 )
Benningen am Neckar ( 103 | 1 )
Besigheim ( 266 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.181 | 11 )
Bönnigheim ( 300 | 5 )
Ditzingen ( 497 | 14 )
Eberdingen ( 156 | 0 )
Erdmannhausen ( 79 | 0 )
Erligheim ( 78 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 279 | 3 )
Freudental ( 110 | 1 )
Gemmrigheim ( 125 | 0 )
Gerlingen ( 355 | 8 )
Großbottwar ( 144 | 1 )
Hemmingen ( 186 | 4 )
Hessigheim ( 25 | 1 )
Ingersheim ( 103 | 1 )
Kirchheim am Neckar ( 183 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 450 | 8 )
Kornwestheim ( 804 | 9 )
Löchgau ( 114 | 3 )
Ludwigsburg ( 2.111 | 11 )
Marbach am Neckar ( 333 | 11 )
Markgröningen ( 262 | 10 )
Möglingen ( 356 | 9 )
Mundelsheim ( 61 | 1 )
Murr ( 119 | 1 )
Oberriexingen ( 51 | 1 )
Oberstenfeld ( 132 | 1 )
Pleidelsheim ( 132 | 0 )
Remseck am Neckar ( 557 | 13 )
Sachsenheim ( 450 | 5 )
Schwieberdingen ( 202 | 3 )
Sersheim ( 151 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 216 | 3 )
Tamm ( 214 | 4 )
Vaihingen an der Enz ( 551 | 4 )
Walheim ( 61 | 2 )

red

Land plant kostenlose Schnelltests kurz vor Weihnachten – auch Kreis Ludwigsburg in die Aktion eingebunden

Um auch besonders gefährdeten Personengruppen ein möglichst sicheres Weihnachtsfest zu ermöglichen, können sich deren Angehörige am 23. und 24. Dezember an rund 150 Standorten in über 120 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg kostenlos testen lassen. Das gab die Landesregierung am Donnerstag bekannt. Auch im Landkreis Ludwigsburg sollen laut dem Ministerium kostenlose Tests an verschieden Orten durchgeführt werden. (siehe Ortsliste am Artikelende)

Das Ministerium für Soziales und Integration stellt am 23. und 24. Dezember 2020 an rund 150 Standorten in über 120 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg insgesamt 80.000 kostenlose Antigen-Schnelltests zum Nachweis des Coronavirus SARS-CoV-2 aus der Notreserve des Landes zur Verfügung. „Wir wollen mit der Aktion erreichen, dass kein Mensch das Weihnachtsfest einsam und alleine verbringen muss“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha.

Angebot für Angehörige von Risikogruppen

Ziel der Aktion „Stille Nacht, einsame Nacht? Muss nicht sein!“ ist es, ein möglichst sicheres Weihnachtsfest für besonders gefährdete Personengruppen zu ermöglichen. Zudem soll die Bevölkerung für den Schutz besonders gefährdeter Gruppen vor dem Coronavirus sensibilisiert werden. Das Angebot richtet sich somit in erster Linie an Angehörige von Risikogruppen wie etwa Großeltern und Personen mit Vorerkrankungen.

Minister Lucha hatte die Aktion Anfang Dezember mit der Tübinger Notärztin und Pandemiebeauftragten Dr. Lisa Federle sowie der „Blaulichtfamilie“ – also den großen Rettungsorganisationen – vereinbart. Vorbild ist die gleichnamige Aktion, die Dr. Federle in Tübingen initiiert und bereits mit großem Erfolg mehrmals durchgeführt hat. Das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Arbeiter-Samariter-Bund setzen die Aktion vor Ort mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern um.

„Wir appellieren an die Menschen, wirklich verantwortungsbewusst und solidarisch mit diesem Angebot umzugehen. Eingeladen zur Testung sind nur all jene, die an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen alte oder kranke Angehörige besuchen möchten, die sonst einsam und alleine wären. Wer sich für die Party mit Freunden „frei testen“ möchte, ist hier fehl am Platz“, sagte Lucha.

Dr. Federle ergänzte: „Kein Mensch sollte das Weihnachtsfest einsam und alleine zu Hause verbringen müssen. Deshalb ermöglichen wir es Angehörigen von älteren, kranken und pflegebedürftigen Menschen, sich in der Vorweihnachtszeit kostenlos testen zu lassen, um ihre Lieben dann besuchen zu können. Dadurch können wir die Menschen schützen, ohne sie isolieren zu müssen.“

Testergebnis liegt nach wenigen Minuten vor

Die Aktion soll Bürgerinnen und Bürgern mehr Sicherheit bei der Frage bieten, ob sie einen Weihnachtsbesuch in den Stunden nach dem Schnelltest bei ihren besonders gefährdeten Angehörigen machen können. Mittels eines Nasen-Rachen-Abstrichs kann der Schnelltest innerhalb von 15 bis 30 Minuten Auskunft über eine aktuelle Infizierung geben. Es handelt sich bei dieser Aktion ausdrücklich nicht um eine allgemeine Testung der Bevölkerung. Auch wird keine schriftliche Bescheinigung über ein negatives Testergebnis ausgestellt. Bei positivem Ergebnis erhalten getestete Personen eine Bescheinigung, verbunden mit der dringenden Aufforderung, sich unverzüglich selbst in Quarantäne zu begeben und einen PCR-Test durchführen zu lassen.

Ist das Testergebnis negativ, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit keine Infektion vor; die Aussagekraft hierfür liegt bei ca. 90 bis 95 Prozent. Wichtig ist, dass die Tests keine hundertprozentige Sicherheit garantieren. Auch bei einem negativen Testergebnis gilt also in jedem Fall weiterhin unbedingt die AHA-Formel: Abstand halten, Hygiene beachten und Alltagsmaske (Mund-Nasen-Bedeckung) tragen. Wer positiv getestet wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Coronavirus SARS-CoV-2-Virenträger und damit gesetzlich verpflichtet, sich unverzüglich in Quarantäne zu begeben, um nicht weitere Personen anzustecken. Des Weiteren sollte zur Sicherung der Diagnose ein PCR-Test beispielsweise in einer Fieberambulanz oder einer dafür ausgewiesenen Teststelle durchgeführt werden.

Schnelltest-Notreserve

Das Land Baden-Württemberg hat fünf Millionen sogenannte PoC-Antigentests als Notreserve beschafft. Diese Schnelltests sollen Einrichtungen im Land zu Gute kommen, die darlegen, dass ihnen auf dem vom Bund vorgesehenen Bezugsweg oder anderweitig eine Beschaffung nicht möglich ist. Dazu zählen Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, der Wohnungslosenhilfe und im Notfall auch die Gesundheitsämter.

Die Notfallreserve soll schnell, gezielt und unbürokratisch durch Verbände wie den Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe oder den Malteser Hilfsdienst verteilt werden. Die Verbände stellen im Rahmen ihrer Möglichkeiten mehrere dezentrale Lager für voraussichtlich jeweils 50.000 Antigentests bereit.

Hier der Link zur Standortliste:

Liste der Standorte zur Aktion „Stille Nacht, einsame Nacht? Muss nicht sein!“ am 23. und 24.12.2020 (PDF)

2019 erbeuten Trickbetrüger über 3 Millionen Euro – Gesundes Misstrauen ist der beste Schutz

Von Uwe Roth

Aus der Corona-Pandemie und deren Folgen versuchen Trickbetrüger Kapital zu schlagen. Das tun sie im Wortsinn: Sie lauern beispielsweise alten Menschen am Telefon auf, um mit dem bekannten Enkeltrick Schmuck und Geld zu ergaunern. Sie tischen ihren Opfern hanebüchene Lügengeschichten auf, denen in einem Zustand von Stress, Angst und Verwirrtheit geglaubt wird. Im Boom des Onlinebankings und Onlinehandels lassen bandenmäßig organisierte Betrüger nichts unversucht, um mit E-Mails oder Telefonanrufen arglosen Nutzern Pins, TANs und andere sensible Daten abzuluchsen. Die Schäden der Trickbetrüger, die als Person nie in Erscheinung treten und sich häufig im Ausland verschanzen, gehen in die Millionen. 

Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg (Landkreise Ludwigsburg und Böblingen) sind im vergangenen Jahr 15 Seniorinnen und Senioren auf den Enkeltrick hereingefallen. Den eingetretenen Schaden beziffert Ute Scholpp mit 452.000 Euro. Die Kriminalrätin ist die Präventionsleiterin im Polizeipräsidium. Baden-Württemberg-weit ist bei 131 Betrogenen ein Schaden von über drei Millionen Euro entstanden. Mehr als zehn Prozent des Gesamtschadens in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen zeigen, dass hier viele vermögende alte Menschen leben, die den Trickbetrug magisch anziehen.

Da die Opfer ihr geklautes Geldvermögen in der Regel zuvor auf einem Bankkonto und nicht unter Matratze deponiert hatten, haben nicht nur die Polizei ein Interesse an Aufklärung der Bevölkerung, sondern ebenso die Banken und Sparkassen. In dieser Woche taten sich die Kreissparkasse Ludwigsburg und die Volksbank Ludwigsburg zusammen, um gemeinsam mit Polizeipräsident Burkhard Metzger und seiner Kollegin Scholpp eine Aufklärungsinitiative über die Medien zu starten: Gesundes Misstrauen, so ihre Botschaft, sei der beste Schutz vor raffinierten Betrügern, die keine Skrupel hätten, psychischen Druck bis über die Schmerzgrenze hinaus auszuüben. Ihr Rat: Bei der geringsten Unsicherheit lieber vorsichtshalber die Polizei informieren als abzuwarten, bis die Betrüger mit ihren Überredungskünsten endgültig die Oberhand gewonnen haben. 

Die Statistik zeigt aber auch, dass Aufklärung Wirkung zeigt: Das Polizeipräsidium bearbeitete 2018 insgesamt 44 Fälle. In sieben machten sich die Betrüger mit insgesamt knapp 200.000 Euro davon. Ein Jahr später lag die Zahl der bearbeiteten Fälle bereits bei 153. Lediglich bei 15 kam es zu einem Schaden. Polizeipräsident Metzger geht davon aus, dass nicht allein die Trickversuche zugenommen haben, sondern auch die Zahl misstrauisch gewordener Anrufer, denen damit unter Umständen sehr viel Ärger erspart worden ist. Viele Trickbetrüger geben sich als Polizeibeamte aus. 2018 meldeten 61 Anrufer unter der Nummer 110, dass sich möglicherweise ein falscher Polizist an ihre Ferse gehängt habe. Im vergangenen Jahr wurden dem Polizeipräsidium Ludwigsburg bereits knapp 600 Fälle gemeldet, bei denen wohl falsche Polizisten die Fäden zogen und einen Schaden von über einer halben Million Euro anrichteten. Auch hier zeige die Statistik, dass Aufklärung Betrügern die Tour vermassele, stellt der Polizeichef fest. Denn obwohl die Zahl der Fälle innerhalb eines Jahres um das Zehnfache gestiegen sei, sei die Schadenssumme nahezu gleichgeblieben.

Faktor Mensch und sein Leichtsinn: Auch im Onlinebanking ist vorwiegend der Leichtsinn und nicht die IT die Ursache, warum Betrügereien gelingen können. „Onlinebanking ist sicherer als Papierüberweisung“, sagen Kreissparkassenvorstand HeinzWerner Schulte und Thomas Palus, Volksbank-Vorstandsvorsitzender in Ludwigsburg. Auch wenn sie ansonsten im Wettbewerb stehen, bei der Aufklärung ziehen sie am gleichen Strang. Schulte zeigt auf die Dimension, die Onlinebanking inzwischen hat: „Blickt man auf die Gesamtzahl der Teilnehmer der vergangenen fünf Jahre, zeigt sich eine sehr starke Zunahme um 38 Prozent auf über 145000 Nutzer. Diese Teilnehmer führen aktuell knapp 160000 Girokonten online.“ Damit sei die Online-Banking-Quote auf knapp 66 Prozent gestiegen. „Bei den Login-Zahlen ist die Zunahme noch viel stärker“, so Schulte. Allein 2019 erreichte die Gesamtzahl der Logins rund 38,4 Millionen.

Und wie können die Banken helfen, um bei der Anwendungssicherheit im Online-Banking zu helfen? „Neben der selbstverständlichen regelmäßigen Schulung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter gehen wir direkt auf unsere Kunden zu, nehmen ihre Sorgen auf, beantworten Fragen, erklären gerade Einsteigern umfassend das Online-Banking“, so Volksbankchef Palus. Im vergangenen Jahr waren Mitarbeiter der Volksbank mit einer eigenen „Road-Show“ durch das gesamte Geschäftsgebiet auf Tour, um speziell die Zielgruppe der älteren oder nicht technik-affinen Kunden bei Abendveranstaltungen zu schulen.

Tipps für sicheres Onlinebanking:

  • Kein Bankmitarbeiter verlangt jemals PIN oder TAN von Kunden.
  • Klicken Sie nicht auf Links in E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten, die vermeintlich „direkt zum Online-Banking“ oder auf eine Bank-Homepage führen – öffnen Sie keine unbekannten E-Mail-Anhänge.
  • Wenn man zum eigenen Online-Banking möchte, dann sollte man das selbst direkt anwählen, sei es über die Handy-App oder über den Browser-
  • Eigentlich eine Selbstverständlichkeit: Man sollte seine Konten im Blick haben, um den Überblick zu behalten.
  • Der Virenschutz auf dem PC, der fürs Online-Banking verwendet wird, soll immer aktuell sein. Dafür benötigt man meist keine teuren Spezialprogramme, schon das kostenlos etwa bei Windows mitgelieferte Programm leistet gute Dienste, auch andere kostenlose Programme bieten hohen Schutz.

Hinweise der Polizei zum Schutz vor Enkeltrickbetrügern:

Enkeltrick Betrug | polizei-beratung.de (polizei-beratung.de)

 

Die Corona-Fallzahlen am Donnerstag, 17. Dezember – Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg fällt weiter

Die Lage am Donnerstag, 17.12. im Landkreis Ludwigsburg: 

Binnen 24 Stunden meldete das Gesundheitsamt in Ludwigsburg +220 neue Corona-Infizierte. Im Vergleich zum Donnerstag vor einer Woche ist die Zahl der Neuinfektionen leicht gesunken. Damals waren 227 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Gestern waren es 184 Fälle. Der bis dato höchste Neuinfektionswert seit Beginn der Corona-Pandemie im Kreis Ludwigsburg lag am 30.10. bei 305.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich laut dem Landratsamt mindestens 11.735 Menschen im Landkreis Ludwigsburg nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um sieben auf 184. Rund 9.927 (+104Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 17.12.)

Laut den RKH Kliniken sind 89 (-1) COVID-19 Patienten in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg untergebracht. 73 Patienten werden auf der Normalstation behandelt. 16 (-1) Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 15 (+3) beatmet werden. (Stand: 17.12.)

Die Zahl der Neuinfektionen der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohner beträgt für den Kreis Ludwigsburg 170,2. Gestern lag der Wert bei 170,6. Der 7-Tage-Inzidenzwert der Stadt Ludwigsburg fiel nach Berechnungen von Ludwigsburg24 auf 178,4. Am Vortag lag der Wert bei 191,3. (Stand: 17.12. – 16Uhr)

Aktuell Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 17.12.)

( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 82 | 2 )
Asperg ( 314 | 7 )
Benningen am Neckar ( 102 | 2 )
Besigheim ( 265 | 8 )
Bietigheim-Bissingen ( 1.170 | 19 )
Bönnigheim ( 295 | 11 )
Ditzingen ( 483 | 13 )
Eberdingen ( 156 | 0 )
Erdmannhausen ( 79 | 0 )
Erligheim ( 77 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 276 | 4 )
Freudental ( 109 | 1 )
Gemmrigheim ( 125 | 4 )
Gerlingen ( 347 | 4 )
Großbottwar ( 143 | 2 )
Hemmingen ( 182 | 0 )
Hessigheim ( 24 | 1 )
Ingersheim ( 102 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 179 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 442 | 24 )
Kornwestheim ( 795 | 9 )
Löchgau ( 111 | 3 )
Ludwigsburg ( 2.100 | 27 )
Marbach am Neckar ( 322 | 7 )
Markgröningen ( 252 | 7 )
Möglingen ( 347 | 6 )
Mundelsheim ( 60 | 0 )
Murr ( 118 | 2 )
Oberriexingen ( 50 | 1 )
Oberstenfeld ( 131 | 1 )
Pleidelsheim ( 132 | 3 )
Remseck am Neckar ( 544 | 22 )
Sachsenheim ( 445 | 5 )
Schwieberdingen ( 199 | 2 )
Sersheim ( 148 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 213 | 3 )
Tamm ( 210 | 6 )
Vaihingen an der Enz ( 547 | 12 )
Walheim ( 59 | 0 )

red